Corona-Virus 2

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Für mich selbst ist es übrigens eigentlich wichtiger, persönliche Erfahrungen zu teilen, als aus dem Internet kopierte "Berichte" und Meinungen zu lesen, die teilweise in eine bestimmte Richtung führen wollen - je nachdem, welche Meinung vertreten werden soll.

Für mich ist es ganz wichtig, für mich die richtige Entscheidung zu treffen und nicht was andere für Erfahrungen gemacht haben. Weil, was für andere gut ist, muss für mich noch lange nicht gut sein. Darum ist für die Allgemeinheit wichtiger, so viele Infos wie möglich zu bekommen um für sich selber die bestmögliche Entscheidung zu treffen. Oder was glaubst du, wo du hier bist?
 
Liest du mal deine eigenen Beiträge gegen mich, die sind ständig unter die Gürtellinie, du brauchst nur deine letzten drei Post lesen.

Andere Meinung hat nichts mit falscher Behauptung zu tun. Wo lebst du?



Wie kommt es das du von dich auf andere schließt? Noch einmal lese deine letzten Post sorgfältig durch, und nein, ich lasse es mir weder von dir noch von sonst wem. Das sind mir die Richtigen...und ausgerechnet Radetzky ist hier ganz und gar keine Heilige.
Ein Versuch noch - für den Frieden ...

1. hab ich meine letzten 3 Posts noch einmal angesehen - da finde ich nichts unter der Gürtellinie.
2. andere Meinung hat nichts mit falscher Behauptung zu tun - richtig!
3. finde ich nach wie vor, dass man sich die Weisheiten nicht nur aus dem Internet holen sollte, und wenn, dann aus verschiedenen Quellen, um überhaupt beurteilen zu können, was stimmen kann oder nicht.
4. dass unsere jeweiligen Regierungen immer mehr hilflos werden im Kampf gegen die Pandemie und nicht wissen, was wirklich hilft, sehe ich auch. Doch so korrupt sie teilweise auch sein mögen - dieses Problem wollen sie sicher in Griff bekommen
 
Ein Versuch noch - für den Frieden ...

1. hab ich meine letzten 3 Posts noch einmal angesehen - da finde ich nichts unter der Gürtellinie.
2. andere Meinung hat nichts mit falscher Behauptung zu tun - richtig!
3. finde ich nach wie vor, dass man sich die Weisheiten nicht nur aus dem Internet holen sollte, und wenn, dann aus verschiedenen Quellen, um überhaupt beurteilen zu können, was stimmen kann oder nicht.
4. dass unsere jeweiligen Regierungen immer mehr hilflos werden im Kampf gegen die Pandemie und nicht wissen, was wirklich hilft, sehe ich auch. Doch so korrupt sie teilweise auch sein mögen - dieses Problem wollen sie sicher in Griff bekommen

Lass gut sein, Ich werde es wie früher mit dir halten, ich überlese deine Post, damit fahre ich viel besser.

Gute Besserung.
 
Doch so korrupt sie teilweise auch sein mögen - dieses Problem wollen sie sicher in Griff bekommen

Deswegen geht man ganz brutal gegen Andersdenkende vor? Deswegen hetzt man die Medien gegen Andersdenkende auf. Deswegen beschimpft man Andersdenkende als rechtsextrem, rechter Verschwörungstheoretiker, Aluhutträger und vieles mehr. Deswegen werden Zahlen gefälscht um so die Menschen weiter im Würgegriff zu behalten.

Wer wohl dahinter steckt, wenn nicht die Regierung.....
 
Korrektur: hab vorher genau das Gegenteil geschrieben. Natürlich mehr als 15 BAU/ml

Ich glaub, das ist ein Mißverständnis. Ein Referenzwert von mehr als 15BAU/ml sagt nur aus, dass auf eine Erkrankung oder Impfung überhaupt eine gewisse Immunreaktion stattgefunden hat. Als ausreichender Schutz ist das nicht zu sehen.

Ich hab hier zwei Artikel rausgesucht - aus beiden geht hervor, dass die WHO 100BAU/ml als Schwellenwert angegeben hat.



Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass ich schon etliche Artikel gelesen hab, wo Virologen jetzt speziell für die Delta-Variante einen Wert von 250-300 BAU/ml als notwendig erachten.

Ich hatte vor ein paar Tagen aber die Gelegenheit mich mit einem Arzt zu unterhalten, der lange auf der Covid-Station gearbeitet hat. Der meinte, dass diese Grezwerte zwar grundsätzlich ausreichen, dass es aber vereinzelt auch schwere Verläufe trotz weit höherer Antikörpertiter gibt. Woran das liegt, weiss man noch nicht wirklich, da fehlen noch Studien - möglicherweise "paßt" in diesen Fällen wirklich mit der T-Zell-Immunität etwas nicht - aber genaues weiss man wie gesagt da noch nicht.
Aus diesem Grund ist es sicher in der derzeitigen Situation, mit den immens hohen Infektionszahlen, sinnvoll, wenn zumindest ältere Menschen sowie Risikopatienten und deren nahe Kontaktpersonen die Möglichkeit einer Auffrischungsimpfung in Anspruch nehmen. Zahlt sich ja nicht aus da ein unnötiges Risiko einzugehen.
Ausserdem - wie Du ja auch selbst schreibst - bei zahlreichen Impfungen wie FSME, Tetanus, Diphterie, Hepatitis B etc. ist es ja so, dass die Grundimmunisierung erst nach 3 Impfungen abgeschlossen ist und erst dann ein langfristiger, stabiler Schutz besteht. Kann also durchaus sein, dass das bei Covid ähnlich ist.

Liebe Grüße, Conny
 
Wem haben wir denn die Mutationen zu verdanken? Genau, jenen, die sich nicht impfen lassen.

Und die halten die Pandemie eben am Laufen. Auf dem Rücken aller Geimpften und insbesondere derer, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können.

Ich halte wirklich gar nichts davon, den "Ungeimpften" die Schuld an der Misere zuschieben zu wollen. Das ist einfach eine "Halbwahrheit" - das Problem ist doch in der Realität deutlich komplexer. Mal abgesehen davon, dass es auch "Ungeimpfte" gibt, die der Meinung sind, dass die "Geimpften" schuld wären, weil sie sich meist weniger oft testen lassen und teilweise unvorsichtiger sind, obwohl sie das Virus trotzdem weitergeben können - was genauso eine "Halbwahrheit" ist.
Dieses gegenseitige "Schuld zuschieben" bringt uns wirklich keinen Millimeter weiter.

Selbstverständlich wär's sehr wünschenswert wenn sich noch mehr Menschen impfen lassen würden - in aller erster Linie würden sie sich selbst einen Gefallen damit tun, indem sie ihr Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf deutlich reduzieren würden. Aber natürlich wär's auch wichtig, damit das Gesundheitssystem nicht doch noch "kollabiert". Soweit schon klar.

Nur wer glaubt, dass sich ein z.B. Nierentransplantierter Mensch, der selbst durch die Impfung keinen ausreichenden Schutz aufbauen konnte, jetzt gemütlich mit ein paar "Geimpften" zum Kaffeetratsch treffen kann, und dabei halbwegs "sicher ist", der irrt gewaltig.
Und wer glaubt, dass das Virus nicht in einem geimpften Erkrankten - die's ja leider auch dann und wann gibt - genauso "gerne" mutiert, wie in einem ungeimpften Erkrankten - der irrt leider auch.
Mal abgesehen davon, dass das Virus weltweit mutiert und sich davon durch ein paar Geimpfte mehr in Europa sicher nicht abhalten läßt.

Also sicher - sich nicht impfen zu lassen, ist sehr unvernünftig und gegen das eigene Interesse. Nur "schuld" ist niemand an der derzeitigen Situation. Eine Pandiemie ist einfach eine Naturkatastrophe, die passieren kann wie ein Erdbeben oder ein Vulkanausbruch. Allerdings - sie wird auf jeden Fall auch wieder zu Ende gehen.

Liebe Grüße, Conny
 
Ich hab hier zwei Artikel rausgesucht - aus beiden geht hervor, dass die WHO 100BAU/ml als Schwellenwert angegeben hat.



Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass ich schon etliche Artikel gelesen hab, wo Virologen jetzt speziell für die Delta-Variante einen Wert von 250-300 BAU/ml als notwendig erachten.

Ich hatte vor ein paar Tagen aber die Gelegenheit mich mit einem Arzt zu unterhalten, der lange auf der Covid-Station gearbeitet hat. Der meinte, dass diese Grezwerte zwar grundsätzlich ausreichen, dass es aber vereinzelt auch schwere Verläufe trotz weit höherer Antikörpertiter gibt. Woran das liegt, weiss man noch nicht wirklich, da fehlen noch Studien - möglicherweise "paßt" in diesen Fällen wirklich mit der T-Zell-Immunität etwas nicht - aber genaues weiss man wie gesagt da noch nicht.
Aus diesem Grund ist es sicher in der derzeitigen Situation, mit den immens hohen Infektionszahlen, sinnvoll, wenn zumindest ältere Menschen sowie Risikopatienten und deren nahe Kontaktpersonen die Möglichkeit einer Auffrischungsimpfung in Anspruch nehmen. Zahlt sich ja nicht aus da ein unnötiges Risiko einzugehen.
Ausserdem - wie Du ja auch selbst schreibst - bei zahlreichen Impfungen wie FSME, Tetanus, Diphterie, Hepatitis B etc. ist es ja so, dass die Grundimmunisierung erst nach 3 Impfungen abgeschlossen ist und erst dann ein langfristiger, stabiler Schutz besteht. Kann also durchaus sein, dass das bei Covid ähnlich ist.

Liebe Grüße, Conny

Danke, Conny, für die Info!
 
Conny, auch von mir - danke für die Info! Ich war, als ich bei der praktischen Ärztin war, wo ich den Antikörpertitertest machen ließ, enttäuscht, dass es nur so wenig sind. Sie meinte - Nein, wäre doch eh super, wären eh hoch. Nein, sind sie eigentlich nicht wirklich. Aber wie du schreibst - wissen tut man nix.

Hinsichtlich Pandemie und Impfung - es ist derzeit ganz einfach das Vernünftigste, es zu tun! Und ja, wenn man draufkommt, dass eine Auffrischung notwendig ist - na, her damit!
Wissenschaft und Forschung ist kein endgültiges Ergebnis, es ist ein Weg.
Hier wird - vor allem von Rocky - gefordert, dass endgültige Ergebnisse vorliegen, das "Wissen" vorliegt - das kann nicht sein! Das Virus ist neu, wir haben keine Erfahrung damit aus der Vergangenheit.
Somit kann der Wissensstand immer nur an gegenwärtige Erkenntnisse angepasst werden.
Kein Mensch weiß, ob es mit der dritten Impfung getan ist. Wie denn auch? Aber im Moment ist es DAS VERNÜNFTIGSTE - es zu tun.
 
Zum Großteil stimme ich dir zu, Conny, aber ich finde Nirvanaratte hat schon auch Recht, dass vor allem die Ungeimpften die Pandemie am Laufen halten. Mittlerweile verlagert es sich zwar auch wieder zu den Geimpften, aufgrund der hohen Fallzahlen und der Impfdurchbrüche, aber in den Ländern, in denen der Impffortschritt nicht irgendwo bei 50 oder 60% der Bevölkerung zum Erliegen gekommen ist, sieht man doch zum gegenwärtigen Zeitpunkt immer noch ganz deutlich andere Zahlen.

Hier zuerst eine Grafik mit den Inzidenzen vom 4.11.:

Und hier, wenn man ein wenig runterscrollt, die Impfraten Stand Ende Oktober:

Wie man sieht, es ist ziemlich übereinstimmend genau gegensätzlich.
 
@Cato

Stimmt natürlich - höhere Impfraten wirken sich auch deutlich günstig auf die Gesamtsituation aus und bremsen das Infektionsgeschehen.
Ich persönlich seh das Hauptproblem allerdings darin, dass es der Politik bei großen Teilen der Bevölkerung nicht mehr gelingt sie "mit zu nehmen". Dafür seh ich Gründe wie sich ständig ändernde Regeln (die teilweise auch noch schwer nachvollziehbar sind); die "Weigerung" auch über enttäuschende Aspekte der Impfung offen und ehrlich zu kommunizieren (z.B. die Tatsache, dass man sich in Hinblick auf den Schutz vor Übertragung anfangs ja wirklich eine noch bessere Wirkung erhofft hat), auch die oft wirklich respektlose Wortwahl und der Druck gegenüber Menschen, die sich bisher noch nicht haben impfen lassen etc.

Ein Beispiel:
Die Gemeinde Wien hat in der vergangenen Woche beschlossen, dass für Besucher in Krankenhäusern und Pflegeheimen nun die 2G-Regel gilt.
Für den Schutz der Spitäler und Heime bringt das mMn nichts, da ja sowohl der ungeimpfte Mensch mit aktuellem PCR-Test, als auch der Geimpfte /Genesene zwar mit recht hoher Wahrscheinlichkeit keine Infektion "einschleppen" - ein Restrisiko, ist allerdings beim Geimpften /Genesenen genauso vorhanden, wie beim "frisch" PCR-Getesteten.
Was bringt diese neue Regel also? In aller erster Linie Frust bei betroffenen Patienten und Angehörigen (den ja dann nicht unser Bürgermeister abbekommt, sondern das Personal). Schon klar - ein paar Leute werden sich jetzt deswegen impfen lassen - einfach um ihre kranken Angehörigen weiter besuchen zu können. "Mitgenommen" hat man diese Menschen allerdings sicher nicht - sondern ihnen einfach das Gefühl vermittelt, dass sie von der Politik genötigt werden.

Allerdings widerspricht meine Meinung der Deinen ja überhaupt nicht, denn könnte die Politik die Menschen mehr mitnehmen, wäre höchstwahrscheinlich auch die Impfrate höher, was wiederum das Infektionsgeschehen bremsen und die Krankenhäuser entlasten würde.

Liebe Grüße, Conny
 
Ich glaub, das ist ein Mißverständnis. Ein Referenzwert von mehr als 15BAU/ml sagt nur aus, dass auf eine Erkrankung oder Impfung überhaupt eine gewisse Immunreaktion stattgefunden hat. Als ausreichender Schutz ist das nicht zu sehen.

Ich hab hier zwei Artikel rausgesucht - aus beiden geht hervor, dass die WHO 100BAU/ml als Schwellenwert angegeben hat.



Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass ich schon etliche Artikel gelesen hab, wo Virologen jetzt speziell für die Delta-Variante einen Wert von 250-300 BAU/ml als notwendig erachten.

Ich hatte vor ein paar Tagen aber die Gelegenheit mich mit einem Arzt zu unterhalten, der lange auf der Covid-Station gearbeitet hat. Der meinte, dass diese Grezwerte zwar grundsätzlich ausreichen, dass es aber vereinzelt auch schwere Verläufe trotz weit höherer Antikörpertiter gibt. Woran das liegt, weiss man noch nicht wirklich, da fehlen noch Studien - möglicherweise "paßt" in diesen Fällen wirklich mit der T-Zell-Immunität etwas nicht - aber genaues weiss man wie gesagt da noch nicht.
Aus diesem Grund ist es sicher in der derzeitigen Situation, mit den immens hohen Infektionszahlen, sinnvoll, wenn zumindest ältere Menschen sowie Risikopatienten und deren nahe Kontaktpersonen die Möglichkeit einer Auffrischungsimpfung in Anspruch nehmen. Zahlt sich ja nicht aus da ein unnötiges Risiko einzugehen.
Ausserdem - wie Du ja auch selbst schreibst - bei zahlreichen Impfungen wie FSME, Tetanus, Diphterie, Hepatitis B etc. ist es ja so, dass die Grundimmunisierung erst nach 3 Impfungen abgeschlossen ist und erst dann ein langfristiger, stabiler Schutz besteht. Kann also durchaus sein, dass das bei Covid ähnlich ist.

Liebe Grüße, Conny
Deine beiden links sind von September. Bis heute kann man den cut off Wert noch nicht verlässlich bestimmen.
Hier ein aktuelles (sehr sympathisches) Interview mit Wenisch, das zumindest für mich einige Fragen gut erklärt
 
Ich habe jetzt meinen Antikörper Titer testen lassen. Bin vollständig geimpft ( Comirnaty von Pfizer) , allerdings schon fast 6 Monate her. Wollte wissen ob und wie sehr die Impfung angeschlagen hat. 248.97 BAU. Das ist natürlich nicht wahnsinnig viel, aber Schutz sollte bestehen.
Soviel zu den Referenzwerten .... Jedes Institut hat - auch bei "normalen" Blutwerten - andere Normalwerte. Hast du dazu vergleichsweise einen Wert bekommen, der zum Schutz ausreichend ist?
Ja, ich glaub, es war "über 7". Na, da bin ich schon ordentlich darüber.
Ich glaub, das ist ein Mißverständnis. Ein Referenzwert von mehr als 15BAU/ml sagt nur aus, dass auf eine Erkrankung oder Impfung überhaupt eine gewisse Immunreaktion stattgefunden hat. Als ausreichender Schutz ist das nicht zu sehen.

....
Ich möchte kurz noch einmal auf die Antikörper zurückkommen, denn mich verwirrt das momentan so richtig. Zumal Calimero zuerst von 248,97 spricht und dann von 7, Connie30 berichtet, dass mehr als 100, besser 150 BAU/ml nötig sind, um mit großer Wahrscheinlichkeit immun zu sein.

Hier noch einmal aus dem Blutbefund:

1636282664935.png

Die Erklärung dazu:

1636282848285.png

Kann mir das jemand erklären? Ich verstehe es leider nicht. 😔

Die Zitate habe ich übrigens gekürzt um die Dinge, die mit meiner Frage nichts zu tun haben. Hoffe, das macht nichts.
 
Deine beiden links sind von September. Bis heute kann man den cut off Wert noch nicht verlässlich bestimmen.
Hier ein aktuelles (sehr sympathisches) Interview mit Wenisch, das zumindest für mich einige Fragen gut erklärt

Danke für den Link, das Interview ist wirklich sehr interessant. Und ja - Wenisch kommt auch für mich sehr sympathisch rüber, was zu einem guten Teil auch daran liegt, dass er weder überheblich wirkt, noch in irgendeiner Weise abwertend über Menschen spricht, die sich jetzt aus seiner Sicht nicht so vernünftig verhalten (haben).

Liebe Grüße, Conny
 
Deine beiden links sind von September. Bis heute kann man den cut off Wert noch nicht verlässlich bestimmen.
Hier ein aktuelles (sehr sympathisches) Interview mit Wenisch, das zumindest für mich einige Fragen gut erklärt
Danke für deinen Link. Interessantes Interview.
Hoffnung gibt es auch, wenn es endlich Medikamente geben könnte, die einen schweren Verlauf der Krankheit verhindern können.
 
@angie52

Also ich interpretier das so:

Unter 0,80 BAU ist das Ergebnis negativ - heißt der betroffene Mensch, war bisher weder mit dem Virus infiziert, noch jemals geimpft - sein Immunsystem hat von dem Virus also noch gar nichts kennen gelernt.

Über 0,80 BAU sprechen dafür, dass der Mensch schon einmal Kontakt mit dem Virus hatte oder geimpft wurde - aber darauf noch keine adäquate Immunantwort gezeigt hat.

Über 15 BAU sprechen dafür, dass das Immunsystem sich mit dem Virus auch wirklich auseinander gesetzt hat und höchstwahrscheinlich auch neutralisierende Antikörper gebildet hat - allerdings müssen die definitiv nicht ausreichen.

Das Immunsystem besteht ja auch noch aus der kompletten T-Zell-Immunität, die bei Antikörpertests ja nicht bewertet wird, aber auch eine große Rolle spielt. Ausserdem sagt der Test eben - wie in dem Interview, das A-Nette verlinkt hat - erklärt, noch nichts darüber aus, wie gut diese Antikörper "funktionieren". Das Interview würd ich Dir überhaupt empfehlen - ist wirklich gut.

Ich denk in Deiner Situation - Du hast ja einmal etwas geschrieben von Problemen mit den Koronararterien - und noch dazu Deinen Mann, der noch rekonvaleszent ist, spielt der Antikörpertiter erst mal keine Rolle. Ich würd einfach auf "Nummer Sicher" gehen und 6 Monate nach der zweiten Impfung zur Auffrischungsimpfung gehen.

Es wird ja wirklich laufend weiter geforscht - kann gut sein, dass man im nächsten Herbst schon genau sagen kann unter welchen Umständen / bei welchen Werten man noch gut geschützt ist. Das wär natürlich super, dann könnt jeder genau zu dem Zeitpunkt zur Auffrischungsimpfung gehen, wos für ihn persönlich notwendig ist.

Aber momentan - mitten in der Pandemie und bei einigen offenen Fragen, wo noch Forschungsbedarf besteht, sollte man mMn keine unnötigen Risiken eingehen.

Liebe Grüße, Conny
 
Conny30 schaut jetzt blöd aus, dass ich fast das Gleiche geschrieben habe wie du, aber wahrscheinlich habe ich länger gebraucht, das Video anzusehen ...
 
@angie52

Also ich interpretier das so:

Unter 0,80 BAU ist das Ergebnis negativ - heißt der betroffene Mensch, war bisher weder mit dem Virus infiziert, noch jemals geimpft - sein Immunsystem hat von dem Virus also noch gar nichts kennen gelernt.

Über 0,80 BAU sprechen dafür, dass der Mensch schon einmal Kontakt mit dem Virus hatte oder geimpft wurde - aber darauf noch keine adäquate Immunantwort gezeigt hat.

Über 15 BAU sprechen dafür, dass das Immunsystem sich mit dem Virus auch wirklich auseinander gesetzt hat und höchstwahrscheinlich auch neutralisierende Antikörper gebildet hat - allerdings müssen die definitiv nicht ausreichen.

Das Immunsystem besteht ja auch noch aus der kompletten T-Zell-Immunität, die bei Antikörpertests ja nicht bewertet wird, aber auch eine große Rolle spielt. Ausserdem sagt der Test eben - wie in dem Interview, das A-Nette verlinkt hat - erklärt, noch nichts darüber aus, wie gut diese Antikörper "funktionieren". Das Interview würd ich Dir überhaupt empfehlen - ist wirklich gut.

Ich denk in Deiner Situation - Du hast ja einmal etwas geschrieben von Problemen mit den Koronararterien - und noch dazu Deinen Mann, der noch rekonvaleszent ist, spielt der Antikörpertiter erst mal keine Rolle. Ich würd einfach auf "Nummer Sicher" gehen und 6 Monate nach der zweiten Impfung zur Auffrischungsimpfung gehen.

Es wird ja wirklich laufend weiter geforscht - kann gut sein, dass man im nächsten Herbst schon genau sagen kann unter welchen Umständen / bei welchen Werten man noch gut geschützt ist. Das wär natürlich super, dann könnt jeder genau zu dem Zeitpunkt zur Auffrischungsimpfung gehen, wos für ihn persönlich notwendig ist.

Aber momentan - mitten in der Pandemie und bei einigen offenen Fragen, wo noch Forschungsbedarf besteht, sollte man mMn keine unnötigen Risiken eingehen.

Liebe Grüße, Conny
Danke für deine Antwort! Das Video habe ich eh angesehen, weshalb sich unsere Postings überschnitten haben ( das Video ist ja ziemlich lang ...).
Zur 3. Impfung werde ich auf jeden Fall gehen, weil ich kein Risiko eingehen will. Die ersten beiden habe ich gut vertragen, nach der 1. ein wenig Fieber, Kopfweh und Mattigkeit - dachte noch: gut so, dann hat es wenigstens gewirkt - nach der 2. gar nichts.
Vor der 3. habe ich jetzt keine Angst - eher davor, mich doch noch anzustecken und es nach Hause zu bringen. Außerdem würde es ja gar nichts bringen, sich 2x stechen zu lassen, wenn es ohne 3. keinen Schutz gibt.

Dass man sich jetzt alle halbe Jahr impfen lassen muss, glaube ich jetzt auch nicht wirklich, denn es wird ja an wirksamen Medikamenten geforscht, die zum Teil laut Wenisch bei uns nur mehr auf die Zulassung warten. Darauf hoffe ich schon sehr, denn dann könnte das böse Corona nur mehr zu einem "Schnupferl" werden, das einfach zu behandeln ist.
 
Ich wollte gestern zur 3. Impfung gehen. Was soll ich sagen, am Reumannplatz bei der Impfbox waren Menschenmaßen. Wobei die Menge wäre nicht so schlimm gewesen, als der fehlende Abstand. Ich werde unter der Woche am Vormittag gehen und nicht auf den Reumannplatz. Da erwarte ich eher weniger Leute. Bei den ersten beiden Impfungen hatte ich gar nichts und hab sie gut vertragen, also wirds beim 3. Stich auch so sein (denk ich halt).

Ich finde den Wenisch total empathisch, ehrlich und so a bissal spitzbübisch menschlich.
 
Ich persönlich seh das Hauptproblem allerdings darin, dass es der Politik bei großen Teilen der Bevölkerung nicht mehr gelingt sie "mit zu nehmen". Dafür seh ich Gründe wie sich ständig ändernde Regeln (die teilweise auch noch schwer nachvollziehbar sind); die "Weigerung" auch über enttäuschende Aspekte der Impfung offen und ehrlich zu kommunizieren (z.B. die Tatsache, dass man sich in Hinblick auf den Schutz vor Übertragung anfangs ja wirklich eine noch bessere Wirkung erhofft hat), auch die oft wirklich respektlose Wortwahl und der Druck gegenüber Menschen, die sich bisher noch nicht haben impfen lassen etc.

Warum wird immer um den heißen Brei geredet?
Die Regierung hat überhaupt keine Ahnung, es wird gelogen und es wird manipuliert. Das völlige Versagen der Regierenden ist das Problem.
Was glaubst ihr denn, wie viele von den Geimpften werden sich alle 6 Monate eine Auffrischung antun?
Das ist überhaupt nicht üblich, im Vergleich zu anderen Impfstoffen.

Wo leben wir denn, wenn ich für mich nicht selber entscheiden darf, ob ich ein Versuchskaninchen sein will, oder nicht? Denn mehr ist es doch zur Zeit immer noch nicht. Oh Wunder, dieses Zeug hält bei vielen Leuten ja nicht mal 6 Monate.

Wenn ich hier lese das diese Impfung das Allheilmittel ist, was nicht einmal feststeht noch bewiesen ist, dann wird mir schlecht. Menschen sterben wegen dieses Zeug, erleiden schwerwiegende Nebenwirkungen und jetzt sterben sogar Kinder, weil der Arzt nicht in der Lage war, seine Krankheit richtig einzuschätzen. Wie kann so etwas gut sein? Ärzte verlassen sich auf das Veröffentliche und legen los....

Allerdings widerspricht meine Meinung der Deinen ja überhaupt nicht, denn könnte die Politik die Menschen mehr mitnehmen, wäre höchstwahrscheinlich auch die Impfrate höher, was wiederum das Infektionsgeschehen bremsen und die Krankenhäuser entlasten würde.

Ich glaube, der Zug ist abgefahren. Wenn die Politik Menschen zu Rechtsradikale macht, wie jetzt Sahra Wagenknecht, DAS bestätigt nur, mit der Impfung kann was nicht stimmen. Denn wir haben immer noch das Recht auf Selbstbestimmung.

Erklärt mit bitte eine GANZ LEICHTE Frage, was ist daran falsch wenn diejenigen noch zögern, weil es immer noch "nur" eine Teilzulassung hat, es noch keine Langzeitstudien gibt und man lieber auf Nummer sicher gehen will, diese Menschen verfolgt werden? Wenn Menschen die im öffentlichen Leben stehen, derart angefeindet werden?
Sowas ist einer Demokratie unwürdig, man sollten dann auch nicht mit den Fingern auf China zeigen, denn dann ist dieses System nicht besser.

Das was jetzt und hier mit Corona passiert, hat sich doch schon in der Schweinegrippe zugetragen. Lernen die Menschen nichts dazu?

Wo ist das Problem? Wer sich das Zeug antun will, der sollte es tun, meinetwegen auch alle 6 Monate, die Pharma ist doch dankbar dafür.
 
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