angie52
Super Knochen
Das ist ja anscheinend das ProblemBis jetzt weiß noch niemand, wie viele Antikörper ein Mensch überhaupt braucht um gegen SARS-CoV-2 immun zu sein!!!!!
Sonst wär's ja einfach. Titer messen und gut
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Das ist ja anscheinend das ProblemBis jetzt weiß noch niemand, wie viele Antikörper ein Mensch überhaupt braucht um gegen SARS-CoV-2 immun zu sein!!!!!
Für mich selbst ist es übrigens eigentlich wichtiger, persönliche Erfahrungen zu teilen, als aus dem Internet kopierte "Berichte" und Meinungen zu lesen, die teilweise in eine bestimmte Richtung führen wollen - je nachdem, welche Meinung vertreten werden soll.
Ein Versuch noch - für den Frieden ...Liest du mal deine eigenen Beiträge gegen mich, die sind ständig unter die Gürtellinie, du brauchst nur deine letzten drei Post lesen.
Andere Meinung hat nichts mit falscher Behauptung zu tun. Wo lebst du?
Wie kommt es das du von dich auf andere schließt? Noch einmal lese deine letzten Post sorgfältig durch, und nein, ich lasse es mir weder von dir noch von sonst wem. Das sind mir die Richtigen...und ausgerechnet Radetzky ist hier ganz und gar keine Heilige.
Ein Versuch noch - für den Frieden ...
1. hab ich meine letzten 3 Posts noch einmal angesehen - da finde ich nichts unter der Gürtellinie.
2. andere Meinung hat nichts mit falscher Behauptung zu tun - richtig!
3. finde ich nach wie vor, dass man sich die Weisheiten nicht nur aus dem Internet holen sollte, und wenn, dann aus verschiedenen Quellen, um überhaupt beurteilen zu können, was stimmen kann oder nicht.
4. dass unsere jeweiligen Regierungen immer mehr hilflos werden im Kampf gegen die Pandemie und nicht wissen, was wirklich hilft, sehe ich auch. Doch so korrupt sie teilweise auch sein mögen - dieses Problem wollen sie sicher in Griff bekommen
Doch so korrupt sie teilweise auch sein mögen - dieses Problem wollen sie sicher in Griff bekommen
Korrektur: hab vorher genau das Gegenteil geschrieben. Natürlich mehr als 15 BAU/ml
Wem haben wir denn die Mutationen zu verdanken? Genau, jenen, die sich nicht impfen lassen.
Und die halten die Pandemie eben am Laufen. Auf dem Rücken aller Geimpften und insbesondere derer, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können.
Ich hab hier zwei Artikel rausgesucht - aus beiden geht hervor, dass die WHO 100BAU/ml als Schwellenwert angegeben hat.
Coronavirus - Die Aussagekraft von Antikörpern
Die Analyse von Tests ist schwierig. Bei Corona gibt es nichts, was es nicht gibt, sagt der Labormediziner Paul Niedetzky.www.wienerzeitung.at
CoV-Erhebung: Virologin von Laer für Antikörperstudie
Die Innsbrucker Virologin Dorothee von Laer plädiert in einem Interview mit der „Tiroler Tageszeitung“ (Sonntag-Ausgabe) für eine bundesweite Antikörperstudie. 5.000 Menschen an repräsentativen Orten zu testen würde ausreichen, so die Virologin. Dazu brauchte es aber vorher die Zustimmung der...orf.at
Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass ich schon etliche Artikel gelesen hab, wo Virologen jetzt speziell für die Delta-Variante einen Wert von 250-300 BAU/ml als notwendig erachten.
Ich hatte vor ein paar Tagen aber die Gelegenheit mich mit einem Arzt zu unterhalten, der lange auf der Covid-Station gearbeitet hat. Der meinte, dass diese Grezwerte zwar grundsätzlich ausreichen, dass es aber vereinzelt auch schwere Verläufe trotz weit höherer Antikörpertiter gibt. Woran das liegt, weiss man noch nicht wirklich, da fehlen noch Studien - möglicherweise "paßt" in diesen Fällen wirklich mit der T-Zell-Immunität etwas nicht - aber genaues weiss man wie gesagt da noch nicht.
Aus diesem Grund ist es sicher in der derzeitigen Situation, mit den immens hohen Infektionszahlen, sinnvoll, wenn zumindest ältere Menschen sowie Risikopatienten und deren nahe Kontaktpersonen die Möglichkeit einer Auffrischungsimpfung in Anspruch nehmen. Zahlt sich ja nicht aus da ein unnötiges Risiko einzugehen.
Ausserdem - wie Du ja auch selbst schreibst - bei zahlreichen Impfungen wie FSME, Tetanus, Diphterie, Hepatitis B etc. ist es ja so, dass die Grundimmunisierung erst nach 3 Impfungen abgeschlossen ist und erst dann ein langfristiger, stabiler Schutz besteht. Kann also durchaus sein, dass das bei Covid ähnlich ist.
Liebe Grüße, Conny
Deine beiden links sind von September. Bis heute kann man den cut off Wert noch nicht verlässlich bestimmen.Ich glaub, das ist ein Mißverständnis. Ein Referenzwert von mehr als 15BAU/ml sagt nur aus, dass auf eine Erkrankung oder Impfung überhaupt eine gewisse Immunreaktion stattgefunden hat. Als ausreichender Schutz ist das nicht zu sehen.
Ich hab hier zwei Artikel rausgesucht - aus beiden geht hervor, dass die WHO 100BAU/ml als Schwellenwert angegeben hat.
Coronavirus - Die Aussagekraft von Antikörpern
Die Analyse von Tests ist schwierig. Bei Corona gibt es nichts, was es nicht gibt, sagt der Labormediziner Paul Niedetzky.www.wienerzeitung.at
CoV-Erhebung: Virologin von Laer für Antikörperstudie
Die Innsbrucker Virologin Dorothee von Laer plädiert in einem Interview mit der „Tiroler Tageszeitung“ (Sonntag-Ausgabe) für eine bundesweite Antikörperstudie. 5.000 Menschen an repräsentativen Orten zu testen würde ausreichen, so die Virologin. Dazu brauchte es aber vorher die Zustimmung der...orf.at
Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass ich schon etliche Artikel gelesen hab, wo Virologen jetzt speziell für die Delta-Variante einen Wert von 250-300 BAU/ml als notwendig erachten.
Ich hatte vor ein paar Tagen aber die Gelegenheit mich mit einem Arzt zu unterhalten, der lange auf der Covid-Station gearbeitet hat. Der meinte, dass diese Grezwerte zwar grundsätzlich ausreichen, dass es aber vereinzelt auch schwere Verläufe trotz weit höherer Antikörpertiter gibt. Woran das liegt, weiss man noch nicht wirklich, da fehlen noch Studien - möglicherweise "paßt" in diesen Fällen wirklich mit der T-Zell-Immunität etwas nicht - aber genaues weiss man wie gesagt da noch nicht.
Aus diesem Grund ist es sicher in der derzeitigen Situation, mit den immens hohen Infektionszahlen, sinnvoll, wenn zumindest ältere Menschen sowie Risikopatienten und deren nahe Kontaktpersonen die Möglichkeit einer Auffrischungsimpfung in Anspruch nehmen. Zahlt sich ja nicht aus da ein unnötiges Risiko einzugehen.
Ausserdem - wie Du ja auch selbst schreibst - bei zahlreichen Impfungen wie FSME, Tetanus, Diphterie, Hepatitis B etc. ist es ja so, dass die Grundimmunisierung erst nach 3 Impfungen abgeschlossen ist und erst dann ein langfristiger, stabiler Schutz besteht. Kann also durchaus sein, dass das bei Covid ähnlich ist.
Liebe Grüße, Conny
Ich habe jetzt meinen Antikörper Titer testen lassen. Bin vollständig geimpft ( Comirnaty von Pfizer) , allerdings schon fast 6 Monate her. Wollte wissen ob und wie sehr die Impfung angeschlagen hat. 248.97 BAU. Das ist natürlich nicht wahnsinnig viel, aber Schutz sollte bestehen.
Soviel zu den Referenzwerten .... Jedes Institut hat - auch bei "normalen" Blutwerten - andere Normalwerte. Hast du dazu vergleichsweise einen Wert bekommen, der zum Schutz ausreichend ist?
Ja, ich glaub, es war "über 7". Na, da bin ich schon ordentlich darüber.
Ich möchte kurz noch einmal auf die Antikörper zurückkommen, denn mich verwirrt das momentan so richtig. Zumal Calimero zuerst von 248,97 spricht und dann von 7, Connie30 berichtet, dass mehr als 100, besser 150 BAU/ml nötig sind, um mit großer Wahrscheinlichkeit immun zu sein.Ich glaub, das ist ein Mißverständnis. Ein Referenzwert von mehr als 15BAU/ml sagt nur aus, dass auf eine Erkrankung oder Impfung überhaupt eine gewisse Immunreaktion stattgefunden hat. Als ausreichender Schutz ist das nicht zu sehen.
....
Deine beiden links sind von September. Bis heute kann man den cut off Wert noch nicht verlässlich bestimmen.
Hier ein aktuelles (sehr sympathisches) Interview mit Wenisch, das zumindest für mich einige Fragen gut erklärt
Langfassung: "Bei Budgen": Infektiologe Christoph Wenisch
Die Bilder mit Siegesfaust, mit der Infektiologe Christoph Wenisch seine erste CoV-Impfung begleitet hatte, sind um die Welt gegangen. Auch danach machte Wenisch immer wieder Werbung für die Impfung – und erhielt deshalb auch eine Morddrohung, wie er im „Wien heute“-Interview erzählt.tvthek.orf.at
Danke für deinen Link. Interessantes Interview.Deine beiden links sind von September. Bis heute kann man den cut off Wert noch nicht verlässlich bestimmen.
Hier ein aktuelles (sehr sympathisches) Interview mit Wenisch, das zumindest für mich einige Fragen gut erklärt
Langfassung: "Bei Budgen": Infektiologe Christoph Wenisch
Die Bilder mit Siegesfaust, mit der Infektiologe Christoph Wenisch seine erste CoV-Impfung begleitet hatte, sind um die Welt gegangen. Auch danach machte Wenisch immer wieder Werbung für die Impfung – und erhielt deshalb auch eine Morddrohung, wie er im „Wien heute“-Interview erzählt.tvthek.orf.at
Danke für deine Antwort! Das Video habe ich eh angesehen, weshalb sich unsere Postings überschnitten haben ( das Video ist ja ziemlich lang ...).@angie52
Also ich interpretier das so:
Unter 0,80 BAU ist das Ergebnis negativ - heißt der betroffene Mensch, war bisher weder mit dem Virus infiziert, noch jemals geimpft - sein Immunsystem hat von dem Virus also noch gar nichts kennen gelernt.
Über 0,80 BAU sprechen dafür, dass der Mensch schon einmal Kontakt mit dem Virus hatte oder geimpft wurde - aber darauf noch keine adäquate Immunantwort gezeigt hat.
Über 15 BAU sprechen dafür, dass das Immunsystem sich mit dem Virus auch wirklich auseinander gesetzt hat und höchstwahrscheinlich auch neutralisierende Antikörper gebildet hat - allerdings müssen die definitiv nicht ausreichen.
Das Immunsystem besteht ja auch noch aus der kompletten T-Zell-Immunität, die bei Antikörpertests ja nicht bewertet wird, aber auch eine große Rolle spielt. Ausserdem sagt der Test eben - wie in dem Interview, das A-Nette verlinkt hat - erklärt, noch nichts darüber aus, wie gut diese Antikörper "funktionieren". Das Interview würd ich Dir überhaupt empfehlen - ist wirklich gut.
Ich denk in Deiner Situation - Du hast ja einmal etwas geschrieben von Problemen mit den Koronararterien - und noch dazu Deinen Mann, der noch rekonvaleszent ist, spielt der Antikörpertiter erst mal keine Rolle. Ich würd einfach auf "Nummer Sicher" gehen und 6 Monate nach der zweiten Impfung zur Auffrischungsimpfung gehen.
Es wird ja wirklich laufend weiter geforscht - kann gut sein, dass man im nächsten Herbst schon genau sagen kann unter welchen Umständen / bei welchen Werten man noch gut geschützt ist. Das wär natürlich super, dann könnt jeder genau zu dem Zeitpunkt zur Auffrischungsimpfung gehen, wos für ihn persönlich notwendig ist.
Aber momentan - mitten in der Pandemie und bei einigen offenen Fragen, wo noch Forschungsbedarf besteht, sollte man mMn keine unnötigen Risiken eingehen.
Liebe Grüße, Conny
Ich persönlich seh das Hauptproblem allerdings darin, dass es der Politik bei großen Teilen der Bevölkerung nicht mehr gelingt sie "mit zu nehmen". Dafür seh ich Gründe wie sich ständig ändernde Regeln (die teilweise auch noch schwer nachvollziehbar sind); die "Weigerung" auch über enttäuschende Aspekte der Impfung offen und ehrlich zu kommunizieren (z.B. die Tatsache, dass man sich in Hinblick auf den Schutz vor Übertragung anfangs ja wirklich eine noch bessere Wirkung erhofft hat), auch die oft wirklich respektlose Wortwahl und der Druck gegenüber Menschen, die sich bisher noch nicht haben impfen lassen etc.
Allerdings widerspricht meine Meinung der Deinen ja überhaupt nicht, denn könnte die Politik die Menschen mehr mitnehmen, wäre höchstwahrscheinlich auch die Impfrate höher, was wiederum das Infektionsgeschehen bremsen und die Krankenhäuser entlasten würde.