Corona-Virus 2

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Mittlerweile hat ja nun die STIKO auch ihre Impf-Empfehlung erweitert für alle 12-17 Jährigen.

Ja klar doch. Hast du was anderes erwartet?
Nein, ich nicht und das schrieb ich bereits. Womit für mich die StiKo nicht mehr neutral zu bewerten ist, denn es ist Fakt das sie von der Regierung immer wieder bedrängt wurde. Das Video zeigt, wie alle Medien ins gleiche Horn blasen. Er berichtet immer sehr sachlich.

@Conny30, deine Meinung wüsste ich jetzt gern. Was du davon hältst.

 
Ja klar doch. Hast du was anderes erwartet?
Nein, ich nicht und das schrieb ich bereits. Womit für mich die StiKo nicht mehr neutral zu bewerten ist, denn es ist Fakt das sie von der Regierung immer wieder bedrängt wurde. Das Video zeigt, wie alle Medien ins gleiche Horn blasen. Er berichtet immer sehr sachlich.

@Conny30, deine Meinung wüsste ich jetzt gern. Was du davon hältst.

Die Stiko war für dich davor immer ein Argument.
Jetzt auf einmal, da sie deiner Meinung nicht entsprechen, sind sie von der Regierung manipuliert oder was?

Kinder, die dies betreffen, habe ich nicht mehr, denn meine sind erwachsen. Denke, deine auch.

Trotzdem kann man sich Gedanken machen, wie der Schulbetrieb aussehen könnte. Wieder homeschooling wegen zu hoher Infektionszahlen? Gerade die Jungen brauchen die sozialen Kontakte. Und den normalen Schulbetrieb mit direktem Kontakt zu ihren Lehrern.
 
Sie haben es jetzt gemacht, weil mittlerweile genug Daten vorliegen, um die Sicherheit beurteilen zu können.

Die Daten lagen schon seit langem vor und gerade deswegen gab es keine Empfehlung. Im Gegenteil, sie sagten das die USA KEIN Maßstab für die Europäer sei da wir ein guten Gesundheitssystem haben und die USA nicht. Und ausgerechnet die Amerikaner und Israel, wo die Impfung weit vor uns liegen, meldeten die viele Herzmuskelerkrankungen und schlimmeres.

Außerdem kann man diese Daten nicht einsehen, wie immer.....

Aber klar, dass du meinst, es wäre auf Druck der Politiker geschehen.

Das sich die StiKo von der Regierung genötigt und bedräng fühlte, tat sie selber kund. Also, was hat das jetzt mit mir zu tun?

Die Stiko war für dich davor immer ein Argument.
Jetzt auf einmal, da sie deiner Meinung nicht entsprechen, sind sie von der Regierung manipuliert oder was?

Was soll ich jetzt darauf schreiben, außer ? Das DU nicht richtig liest oder das DU nichts verstanden hast. Damit ist für mich die Diskussion beendet.
 
Noch was, du schreibst „dieses Video zeigt…“
Nun, was zeigt es? Es zeigt gar nichts, man sieht einen gewissen Markus Gärtner sprechen, seines Zeichens Redakteur beim Kopp Verlag, Autor von PI-News, und redet auch gerne bei RT-Deutsch zB. Der sagt, was er sich denkt, aber das zeigt doch nichts?
Er belegt oder beweist dadurch nichts. Er redet einfach….

Am offiziellen Papier der Stiko wird noch gearbeitet, und da steht dann auch mehr zu den wissenschaftlichen Grundlagen ihrer Entscheidung. Jetzt da so zu tun, als fehle es an Transparenz, ist doch fadenscheinig, wenn man weiß, das kommt innerhalb weniger Tage.
 
Noch was, du schreibst „dieses Video zeigt…Es zeigt gar nichts“

Ist das dein ernst? Er zeigt die Medien auf, wie sie alle, (außer die Welt) in das gleiche Horn blasen. Warum schmeißt man sich nicht gleich zusammen? Ob Spiegel Focus und Co, unabhängig geht anders. Mit Google kannst du doch umgehen, oder nicht? Also ist das doch überprüfbar was er da von sich gibt. Er sagt weiter, dass es keinerlei NACHWEISLICHE Fakten gibt. Und? Hast du welche?

Über was redest du hier eigentlich?

man sieht einen gewissen Markus Gärtner sprechen, seines Zeichens Redakteur beim Kopp Verlag, Autor von PI-News, und redet auch gerne bei RT-Deutsch zB. Der sagt, was er sich denkt, aber das zeigt doch nichts?
Er belegt oder beweist dadurch nichts. Er redet einfach….

Was immer du für ein Problem mit den Medien hast, es ist dein Problem und nicht das der anderen.

Am offiziellen Papier der Stiko wird noch gearbeitet, und da steht dann auch mehr zu den wissenschaftlichen Grundlagen ihrer Entscheidung. Jetzt da so zu tun, als fehle es an Transparenz, ist doch fadenscheinig, wenn man weiß, das kommt innerhalb weniger Tage.

Das glaube ich doch glatt, es muss ja schließlich passen. Deswegen kenne wir immer noch nicht den wahren Grund warum die StiKo so plötzlich umgekippt ist.
 
Von plötzlichem Umkippen kann ja keine Rede sein. Zuerst haben sie ja auch nicht davon abgeraten, sondern eben bloß nicht dezidiert dazu geraten, weil sie noch nicht genug Daten gesammelt hatten.
 
Am offiziellen Papier der Stiko wird noch gearbeitet, und da steht dann auch mehr zu den wissenschaftlichen Grundlagen ihrer Entscheidung. Jetzt da so zu tun, als fehle es an Transparenz, ist doch fadenscheinig, wenn man weiß, das kommt innerhalb weniger Tage.

Wissenschaftlichen Grundlagen ihrer Entscheidung? Die da wären?

Wenn man weiß? woher kommt dein Wissen, was die angebliche Transparenz betrifft?

Diese angebliche Transparenz ist seit Jahren auch öffentlich ein Thema und bis heute, nicht aus der Welt geschafft... nachstehend nachzulesen, wen es interessiert... wobei es bei diesem Thema oft nicht um die Fakten, sondern nur um das Dagegen sein geht... 😉 trotzdem lesenswert...

"Die Transparenz der STIKO-Empfehlungen war in den letzten Jahren immer wieder ein Thema in Fach- und zuletzt auch in Laienmedien".

https://www.impf-info.de/12-allgemeines/200-transparenz-bei-der-stiko-die-hintergründe.html
  • Noch 2009 – im Rahmen der „Schweinegrippe-Pandemie“ - waren die Interessenkonflikte der STIKO so massiv und die Entscheidungsprozesse so wenig transparent, dass sich selbst die internationale Antikorruptions-NGO Transparency International aufgerufen fühlte, dies ausdrücklich zu kritisieren (ti/Transparency International 2009).
..................

Ein deutlicher Wermutstropfen bei den Angaben zu Interessenkonflikten ist, dass bei vielen Selbstauskünften zwar ein finanzieller Interessenkonflikt mit „Impfstoffherstellern“ benannt wird, allerdings ohne Nennung der einzelnen Firmen, so dass die daraus laut Geschäftsordnung der STIKO möglicherweise folgenden Konsequenzen (Ausschluss von Beratungen und Beschlussfassungen - s.o.) nicht nachvollziehbar sind.

Auch schweigen sich die vom RKI veröffentlichten Dokumente darüber aus, wer denn die Interessenkonflikte letztendlich in ihrer Relevanz bewertet – idealerweise täte dies im Interesse wirklicher Transparenz ein externes Gremium, das nicht der Kommission selber angehört und auch nicht dem Robert Koch-Institut als ihrem Hausherrn. Dadurch bleibt bei der Interpretation der Interessenskonflikte ein – im Einzelfall offenbar auch großzügig ausgeschöpfter – Ermessensspielraum:
das langjährige STIKO-Mitglied Prof. U. Heininger war beispielsweise in den vergangenen Jahren laut seiner Selbstauskunft in den verschiedensten Funktionen für die Firma GlaxoSmithKline (GSK) tätig – dies hält die STIKO jedoch nicht davon ab, ihn z. B. zum Vorsitzenden der Arbeitsgruppe Masern-Mumps zu machen, obwohl GSK einen der beiden Masern/Mumps/Röteln-Impfstoffe auf dem deutschen Markt herstellt und vertreibt. Ein offensichtlich chronisches Problem, dass das industrieunabhängige arznei-telegramm schon 2007 in einem Artikel über die Interessenkonflikte der STIKO zusammenfasste:

„STIKO-Mitglied U. HEININGER hat von allen großen Impfstoffherstellern Vortragshonorare erhalten, Einladungen zum Besuch wissenschaftlicher Treffen angenommen sowie für die Firmen als Berater fungiert. [...] Nach der Geschäftsordnung der STIKO dürfte er eigentlich an keiner ihrer Beratungen teilnehmen.“ (arznei-telegramm 2007).

Der Hauptkritikpunkt, mit dem STIKO seit ihrem Bestehen konfrontiert wird, ist daher unverändert ihre Zusammensetzung: nach den veröffentlichten Selbstauskünften haben von den aktuell 17 STIKO-Mitgliedern immerhin 14 nach eigener Einschätzung deklarationspflichtige Interessenskonflikte.


https://www.impf-info.de/12-allgemeines/200-transparenz-bei-der-stiko-die-hintergründe.html
 
@Conny30, deine Meinung wüsste ich jetzt gern. Was du davon hältst.

Ja, kann ich Dir gerne sagen.
In erster Linie werd ich mir natürlich die Daten genau ansehen, die da
in den nächsten Tagen noch veröffentlicht werden sollen. Angeblich sind
das ja vorwiegend Daten aus Amerika, wo schon deutlich mehr Kinder geimpft wurden
- interssiert mich natürlich welche neuen Erkenntnisse und Erfahrungen es da gibt.

Vorläufig besteht meine Skepsis bezüglich der Impfung von Kindern allerdings
weiter (mal sehen, ob sich das nach diesen neuen Daten ändert oder nicht).

Ich seh's halt so: Die große Eile, die man seitens der Politik jetzt hat, Kinder /Jugendliche
zu impfen, besteht ja nicht aus Sorge um die Gesundheit der Kinder ("vorerkrankte Kinder
natürlich ausgenommen - darüber, dass man die impfen sollte sind sich eh alle einig),
sonder aus Sorgen darüber, dass Infizierte Kinder wieder ihre erwachsenen Bezugspersonen
anstecken und diese dann (falls ungeimpft) einen schweren Krankheitsverlauf haben
könnten.

Hier ist eine Seite, wo man sich immer aktuell alle Daten zu "Covid" bei uns anschauen
kann.


Hier sieht man z.B. , dass von den 55-64-jährigen grad mal knappe 74% geimpft sind, bei den
45-54-jährigen sind's gard mal knappe 64% und bei den noch jüngeren noch weniger.
Heißt also in der Generation der Eltern und Grosseltern der 12-17-jährigen gibt's noch
jede Menge Menschen, die keinen Schutz vor einem schweren Verlauf haben.
DAS ist tatsächlich ein großes Problem und könnte uns in der kommenden Welle wirklich
wieder in eine Situation mit vollen Covid- und Intensivstationen bringen. Das will (und soll!!)
man natürlich unbedingt zu verhindern versuchen.

Nur seh ich's halt als falschen Weg an, dass dafür jetzt die Kinder "herhalten" müssen, die die
Impfung selbst ja gar nicht brauchen würden.

Das große Problem ist nach meiner Erfahrung, dass unter den derzeit noch ungeimpften
Erwachsenen viele Menschen sind, die wirklich haarsträubende Gerüchte über die Impfung
gehört haben und auch glauben und sich deshalb nicht impfen lassen. Von "wir würden uns ja gerne
impfen lassen, aber wir wollen noch ein Kind haben und wir haben gehört dass die Impfung
unfruchtbar machen kann" bis hin zu "ich hab gehört, dass die Impfung genetische Schäden machen kann,
die man erst in ein paar Jahren merkt" hab ich da schon die "wildesten Dinge" von
ungeimpften Patienten gehört. DA müßte man ansetzen und aufklären - auch wenn ich zugeb, dass ich nicht
weiss, wie man Menschen klar macht, dass solche "Gerüchte" schlicht und einfach Unfug sind.

Liebe Grüße, Conny
 
Was in der Vergangenheit da genau alles dargelegt wurde und was nicht, da habe ich zugegeben keine Ahnung, es betrifft/betraf mich ja auch nicht. Deine links sind alle schon etwas älter. Vielleicht hat man dazugelernt?

Ich beziehe mich nur auf die aktuelle Situation, wo der Herr im Video kritisiert, dass in diesem Fall keine Entscheidungsgrundlagen genannt werden, wobei diese aber demnächst veröffentlicht werden sollen.

Vielleicht gibt es danach etwas zu meckern diesbezüglich, vielleicht auch nicht.
Es jetzt schon zu tun, ist für mich jedenfalls reine Polemik.
 
Ja, kann ich Dir gerne sagen.

Danke

In erster Linie werd ich mir natürlich die Daten genau ansehen, die da
in den nächsten Tagen noch veröffentlicht werden sollen. Angeblich sind
das ja vorwiegend Daten aus Amerika, wo schon deutlich mehr Kinder geimpft wurden
- interssiert mich natürlich welche neuen Erkenntnisse und Erfahrungen es da gibt.

Was interessiert uns Amerika wo die StiKo im interview selber sagte das dieses Land kein Maßstab für uns wäre? Unsere Kinder über ein vollkommen gutes Immunsystem verfügen, selbst Kinderärzte sich gegen eine flächendeckende Impfung aussprechen, außer Risikogruppen natürlich.

Ich seh's halt so: Die große Eile, die man seitens der Politik jetzt hat, Kinder /Jugendliche
zu impfen, besteht ja nicht aus Sorge um die Gesundheit der Kinder ("vorerkrankte Kinder natürlich ausgenommen - darüber, dass man die impfen sollte sind sich eh alle einig), sonder aus Sorgen darüber, dass Infizierte Kinder wieder ihre erwachsenen Bezugspersonen
anstecken und diese dann (falls ungeimpft) einen schweren Krankheitsverlauf haben könnten.

Warum sollten Kinder plötzlich zu Virenschleudern mutieren, denn sie haben ja schon über 1 1/2 in dem Umfeld gelebt? Außerdem kann ich mich bei jedem geimpften anstecken, denn auch ihr seit immer noch nicht sicher. So ist es zumindest den Medien zu entnehmen.

Das große Problem ist nach meiner Erfahrung, dass unter den derzeit noch ungeimpften
Erwachsenen viele Menschen sind, die wirklich haarsträubende Gerüchte über die Impfung
gehört haben und auch glauben und sich deshalb nicht impfen lassen. Von "wir würden uns ja gerne
impfen lassen, aber wir wollen noch ein Kind haben und wir haben gehört dass die Impfung
unfruchtbar machen kann" bis hin zu "ich hab gehört, dass die Impfung genetische Schäden machen kann,
die man erst in ein paar Jahren merkt" hab ich da schon die "wildesten Dinge" von
ungeimpften Patienten gehört. DA müßte man ansetzen und aufklären - auch wenn ich zugeb, dass ich nicht
weiss, wie man Menschen klar macht, dass solche "Gerüchte" schlicht und einfach Unfug sind.

Wenn diese haarsträubenden Gerüchte von Medizinern und andere kompetenten Leute in die Welt gesetzt wird, dann bin ich vorsichtig. Das es Nebenwirkungen bis hin zum Tode geimpfte gibt, ist ja nun mal Fakt.
 
Was interessiert uns Amerika wo die StiKo im interview selber sagte das dieses Land kein Maßstab für uns wäre? Unsere Kinder über ein vollkommen gutes Immunsystem verfügen, selbst Kinderärzte sich gegen eine flächendeckende Impfung aussprechen, außer Risikogruppen natürlich.

Also ich vermute, die Aussage, dass "Amerika kein Maßstab für uns wäre" bezieht sich
doch auf die Dinge wie die Organisation des Gesundheitswesens, Krankenversicherung,
den anfänglichen Umgang mit der Pandemie dort etc.
Aber was Forschungsergebnisse, Erkenntnisse und Erfahrungen mit der Krankheit, Impfung
oder Ansätze zu Entwicklung von Medikamenten betrifft, ist doch die Zusammenarbeit und der
Austausch zwischen verschiedenen Ländern ganz selbstverständlich. Kein Forscher käme auf
die Idee sich nur Studien anzuschauen, die aus dem eigenen Land stammen, sondern es gibt
da ja immer eine "Zusammenschau" der verschiedenen Erkenntnisse.
Natürlich find ich's interessant, welche Erfahrungen man jetzt in den USA mit der Impfung von
Kindern gemacht hat. Welche Nebenwirkungen gab's da? Wie häufig? Wie gut behandelbar? etc.

Warum sollten Kinder plötzlich zu Virenschleudern mutieren, denn sie haben ja schon über 1 1/2 in dem Umfeld gelebt? Außerdem kann ich mich bei jedem geimpften anstecken, denn auch ihr seit immer noch nicht sicher. So ist es zumindest den Medien zu entnehmen.

Kinder sind nicht plötzlich Virenschleudern - viele Forscher gehen ja sogar davon aus, dass
infizierte Kinder weniger Viren an die Umwelt abgeben, als infizierte Erwachsene. Aber sie
geben natürlich Viren an die Umwelt ab und können sich daher gegenseitig und natürlich auch
ihre erwachsenen Bezugspersonen anstecken (vor allem natürlich im selben Haushalt, wo
ja täglicher, enger Kontakt besteht). Drum gab's ja auch zuvor schon die Empfehlung,
Kinder die engen Kontakt mit "Hochrisikopatienten" haben, zu impfen.
Und ja, Du kannst Dich auch bei einer geimpften Person anstecken - das Risiko ist geringer,
als bei einer ungeimpften Person, aber es besteht.

Wenn diese haarsträubenden Gerüchte von Medizinern und andere kompetenten Leute in die Welt gesetzt wird, dann bin ich vorsichtig. Das es Nebenwirkungen bis hin zum Tode geimpfte gibt, ist ja nun mal Fakt.

Vorsichtig zu sein, ist ja bestimmt kein Fehler. Mir fällt es nur schwer zu verstehen, wieso Menschen
vorsichtig werden, wenn irgendjemand behauptet, die Impfung könnte unfruchtbar machen, während
sie die mittlerweile mehr als 4 Mio offiziellen Covid-Toten anscheinend weniger beunruhigen.
Aber wie mehrfach erwähnt, ich bin unbedingt dafür, dass jeder frei entscheiden kann, ob er sich
impfen lassen will oder nicht. Ich find's nur sehr schade, wenn solchen Gerüchten Glauben geschenkt wird,
weil das einfach Menschenleben kostet.

Liebe Grüße, Conny
 
Also ich vermute, die Aussage, dass "Amerika kein Maßstab für uns wäre" bezieht sich
doch auf die Dinge wie die Organisation des Gesundheitswesens, Krankenversicherung, den anfänglichen Umgang mit der Pandemie dort etc.
Aber was Forschungsergebnisse, Erkenntnisse und Erfahrungen mit der Krankheit, Impfung oder Ansätze zu Entwicklung von Medikamenten betrifft, ist doch die Zusammenarbeit und der Austausch zwischen verschiedenen Ländern ganz selbstverständlich. Kein Forscher käme auf die Idee sich nur Studien anzuschauen, die aus dem eigenen Land stammen, sondern es gibt da ja immer eine "Zusammenschau" der verschiedenen Erkenntnisse.
Natürlich find ich's interessant, welche Erfahrungen man jetzt in den USA mit der Impfung von Kindern gemacht hat. Welche Nebenwirkungen gab's da? Wie häufig? Wie gut behandelbar? etc.

Es ging darum, weil in den USA viel mehr Kinder mit Corona infiziert sind/waren und dadurch zum Teil auch mit schwere Verläufe zu kämpfen hatte. Darauf bezog sich die StiKo, weil Deutschland denen ja im Nacken saß, alle Kinder und Jugendliche durchzuimpfen.
Er sagte Wortwörtlich das die USA kein so gutes Gesundheitswesen haben wie wir in Europa und die Kinder hier durch ein gutes Gesundheitssystem auch ein sehr gutes Immunsystem haben, weil hier auch die Medizinische Versorgung hervorragend ist. Aber wie gesagt, die Aussage gilt ja nun augenscheinlich nicht mehr. Alles andere ist natürlich klar.

Kinder sind nicht plötzlich Virenschleudern - viele Forscher gehen ja sogar davon aus, dass
infizierte Kinder weniger Viren an die Umwelt abgeben, als infizierte Erwachsene. Aber sie
geben natürlich Viren an die Umwelt ab und können sich daher gegenseitig und natürlich auch
ihre erwachsenen Bezugspersonen anstecken (vor allem natürlich im selben Haushalt, wo
ja täglicher, enger Kontakt besteht). Drum gab's ja auch zuvor schon die Empfehlung,
Kinder die engen Kontakt mit "Hochrisikopatienten" haben, zu impfen.
Und ja, Du kannst Dich auch bei einer geimpften Person anstecken - das Risiko ist geringer,
als bei einer ungeimpften Person, aber es besteht.

Da ist 18 Monate nicht passiert, aber es passiert JETZT? Es macht mich doch erst recht stutzig wenn du schreibst
viele Forscher gehen ja sogar davon aus, dass infizierte Kinder weniger Viren an die Umwelt abgeben.....

Vorsichtig zu sein, ist ja bestimmt kein Fehler. Mir fällt es nur schwer zu verstehen, wieso Menschen vorsichtig werden, wenn irgendjemand behauptet, die Impfung könnte unfruchtbar machen, während
sie die mittlerweile mehr als 4 Mio offiziellen Covid-Toten anscheinend weniger beunruhigen.
Aber wie mehrfach erwähnt, ich bin unbedingt dafür, dass jeder frei entscheiden kann, ob er sich
impfen lassen will oder nicht. Ich find's nur sehr schade, wenn solchen Gerüchten Glauben geschenkt wird,
weil das einfach Menschenleben kostet.

Na ja ich habe es ja nicht mehr so mit der Fruchtbarkeit, von daher wäre diese Nebenwirkung kein Problem für mich, wenn es "nur" darum ginge.
 
Es ging darum, weil in den USA viel mehr Kinder mit Corona infiziert sind/waren und dadurch zum Teil auch mit schwere Verläufe zu kämpfen hatte. Darauf bezog sich die StiKo, weil Deutschland denen ja im Nacken saß, alle Kinder und Jugendliche durchzuimpfen.
Er sagte Wortwörtlich das die USA kein so gutes Gesundheitswesen haben wie wir in Europa und die Kinder hier durch ein gutes Gesundheitssystem auch ein sehr gutes Immunsystem haben, weil hier auch die Medizinische Versorgung hervorragend ist. Aber wie gesagt, die Aussage gilt ja nun augenscheinlich nicht mehr. Alles andere ist natürlich klar.

Also dazu kann ich jetzt nur Vermutungen anstellen, weil ich die Zahlen - wieviele Kinder
in den USA schon mit Corona infiziert waren, bzw. wieviel Prozent davon schwere Verläufe
hatten, nicht kenne (aber ich werd schauen, ob ich da dazu etwas finden kann, weil ich das
auch interssant fände).

Aber grundsätzlich ist es ja so, dass die Frage wieviel Infektionen es unter Kinder gibt,
einmal nicht primär mit der Qualität des Gesundheitssystems zusammen hängt, sondern
mit der Frage wieviele Sozialkontakte Kinder haben. Dass es bei uns offenbar noch relativ
wenig infizierte Kinder gegeben hat (wobei man das ja gar nicht sooo genau weiss -
Antikörperstudien bei Kindern wurden ja glaub ich, nicht in nennenswertem Umfang gemacht),
liegt ja in erster Linie daran, dass man (neben den alten Menschen in den Heimen) auch die
Sozialkontakte der Kinder während der "Wellen" massiv "heruntergefahren" hat. Eben durch
Home-Schooling, Schichtbetrieb in Schulen etc. Schon klar, dass Kinder trotzdem Kontakte
zu anderen Menschen hatten - aber doch deutlich weniger, als wenn Normalbetrieb in Schulen,
Schullandwochen, Skikurse etc. "normal" stattgefunden hätten.
Keine Ahnung wie das in den USA war, inwieweit man dort darauf geachtet hat, dass Kinder
weniger soziale Kontakte haben, weiss ich einfach nicht.
Wieviel Prozent der infizierten Kinder dann aber einen schweren Verlauf erleiden, ist natürlich
ein anderes Thema. Sollten das in den USA tatsächlich mehr sein, als bei uns, müßte man dem
näher auf den Grund gehen und die Ursachen GENAU erforschen. Mit "schlechterem Gesundheitssystem"
wird sich das mMn wahrscheinlich nicht erklären lassen - zumals ja leider auch Weltgegenden gibt, in
denen Kinder überhaupt kaum jemals einen Arzt zu sehen bekommen und noch dazu unterernährt sind -
in diesen Gegenden müßten Kindern dann ja in Scharen an Covid sterben (was aber anscheinend nicht
der Fall ist).
Aber vielleicht gibt's ja zu genau diesen Fragen noch Erkenntnisse in den Unterlagen, die die STIKO
noch veröffentlichen will.


Da ist 18 Monate nicht passiert, aber es passiert JETZT? Es macht mich doch erst recht stutzig wenn du schreibst
viele Forscher gehen ja sogar davon aus, dass infizierte Kinder weniger Viren an die Umwelt abgeben.....


Auch bisher ist es schon vorgekommen, dass Kinder Erwachsene angesteckt haben - aber offenbar
eher selten. Man hat ja bevor's die Impfungen gab bei uns z.B. auch davor gewarnt, Kinder zu "Oma und Opa"
zu bringen, eben damit die Grosseltern nicht angesteckt werden.
Aller Voraussicht nach, wird sich da jetzt aber in Zukunft auch etwas ändern - aus 2 Gründen. Zum einen
will man eben keine "Kontaktreduzierungen" mehr unter den Kindern, sondern z.B. den Schulbetrieb
durchgehend offen halten (was ich persönlich auch wichtig find) - das wird natürlich zu mehr Infektionen
unter Kindern führen. Zum anderen ist die Delta-Variante eben ansteckender, also Infizierte (auch infizierte
Kinder) geben mehr Viren an die Umwelt ab, als das bei früheren Varianten der Fall war. Ergo werden Kinder
auch öfter Erwachsene anstecken (und natürlich auch umgekehrt). Nur sollen sich dann halt mMn bitte schön
ungeimpfte Eltern und Großeltern doch noch impfen lassen, wenn sie geschützt sein wollen - statt dass man
die Kinder impft.


Na ja ich habe es ja nicht mehr so mit der Fruchtbarkeit, von daher wäre diese Nebenwirkung kein Problem für mich, wenn es "nur" darum ginge.

Mir ist klar, dass ich leider keine Beweise dafür vorlegen kann, dass auch eine Menge anderer
"Mythen" die so über die Impfung kursieren, einfach Unfug sind.

Liebe Grüße, Conny
 
Die US Amerikaner haben ja zB den Unterricht in den Schulen anders organisiert, da ziehen die Kinder von Raum zu Raum und sind auch nicht immer mit den gleichen Mitschülern zusammen. Das gemeinsame Essen ist recht häufig, da trifft man sich auch noch mal.
Vielleicht passieren da mehr Ansteckungen als bei unseren immer gleichen Klassen, oft ohne Essen in der Mensa?
 
Ja das könnte natürlich eine Erklärung für eine höhere Anzahl an Infektionen bei Kindern /Jugendlichen sein.
Wäre noch zu klären, ob es tatsächlich prozentuell mehr schwere Verläufe gibt, und falls ja, warum.
Aber auch darauf wird man sicher Antworten finden.

Liebe Grüße, Conny
 
Zitat eines Users bezogen aus dem untenstehenden Artikel

Jetzt kommt Bewegung ins Spiel... es scheint endlich etwas Vernunft und Sachlichkeit auch bei den Medizinern Einkehr zu halten ...
☝🏻
Aber ganz wichtig: zuvor muss sich natürlich noch auf ein Alternativ-Vergütungsmodell für die Behandler geeinigt werden, ... (Schelm ist, wer böses bei denkt
😉
...
👉🏻
Denn: Derzeit erhalten niedergelassene Ärztinnen und Ärzte für eine Corona-Impfberatung 10 Euro; kommt es anschließend tatsächlich zu einer Impfung, werden ihnen 20 Euro vergütet.
👉🏻
ab sofort soll es so sein, dass Impf-Beratungsgespräche, unabhängig von einer anschließenden Impfung (kalkuliert eine Viertelstunde) nach Vorstellungen der KBV mit etwa 12 Euro honoriert werden sollten...
👉🏻
die könnte eine neue äußerst vielversprechende zusätzliche Einnahmequelle für die „beratenden“ Ärzte werden ... und das sogar noch völlig ohne Stress (mit möglichen Impfmuffeln oder Impfgegnern) ...
Wenn man mal hochrechnet:
… eine Hausarzt-Praxis behandelt rund 1.400 GKV-Kassen-Patienten im Quartal (zuzüglich Privatpatienten) ... das würde somit zusätzliche Einnahmen von gut 17.000€ allein mit GKV-Versicherten ausmachen ... und das zusätzlich zur normalen "Vergütung" (auch Fallpauschale genannt, welche durchschnittlich 35€ pro Patient / pro Quartal ausmacht)
👉🏻
zum Glück geht es ja nicht ums Geld, sondern nur um die Gesundheit ... alle Kassenmitglieder werden es wohl schon bald zu spüren bekommen ... Gesundheit kostet eben
💁🏻‍♂️


Auszug aus dem Artikel
„Herdenimmunität ist Illusion“ Kassenärzte-Chef fordert Abkehr von „skurriler“ Corona-Politik
„Die organisierte Ärzteschaft dürfte in den kommenden Wochen den Druck auf die Bundesregierung erhöhen, die derzeit geltenden Grundrechtseinschränkungen komplett zurückzunehmen und den Corona-Schutz mit dem Fortgang der Impfkampagne in den Bereich der persönlichen Risikokalkulation zu überführen.

Das bedeute auch, betonte gestern der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Gassen, sich von der „Illusion“ einer auch nur annähernd zu erreichenden Corona-Herdenimmunität zu verabschieden.
Vor allem aber auch, weg von Angstszenarien und hin zu einer nüchternen Bewertung von schweren Erkrankungs- und Sterberisiken zu kommen – diese seien für Geimpfte und die allermeisten jungen Menschen sehr gering oder nicht vorhanden.
Da Kinder und Jugendliche eine SARS-CoV-2-Infektion in aller Regel ohne Erkrankung überstehen und fast nie schwer erkranken oder gar sterben, und es für Ältere die Möglichkeit einer Impfung gebe, könne nicht mehr für ein Fortgelten der Corona-Maßnahmen argumentiert werden, sobald jeder und jede ein Impfangebot bekommen habe.
Laut KBV-Vize Stephan Hofmeister dürfte dies spätestens im September so weit sein. Die beiden KBV-Vorstände reagierten mit ihren Forderungen auch auf Aussagen von Kanzlerin Angela Merkel, die zusammen mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (beide CDU) diese Woche das Robert-Koch-Institut besuchte und danach dies sagte: „Je mehr geimpft sind, umso freier werden wir wieder sein, umso freier können wir wieder leben.“
Das lasse befürchten, so KBV-Chef Gassen, dass die Bundesregierung eine Beendigung der Corona-Maßnahmen von einer kaum zu erreichenden Impfquote abhängig machen könnte.
Merkel sprach beim RKI von einer Quote von 85 Prozent bei den 12- bis 59-Jährigen, von über 90 Prozent bei den über 60-Jährigen. Bei 14 Millionen Kindern und Jugendlichen und etwa einem Zehntel strikter Corona-Impfgegner seien solche Zahlen allerdings nicht realistisch – zudem sei eine Herdenimmunität selbst mit einer kompletten Durchimpfung der gesamten Bevölkerung nicht zu erreichen.
Es sei daher geradezu „skurril“, meinte Gassen, „die Impfquote für die Begründung von Corona Maßnahmen heranzuziehen“. Vielmehr dürfe es künftig alleine um die Frage gehen, ob jene, die durch eine Corona-Infektion gefährdet sein könnten, grundsätzlich die Möglichkeit hatten oder haben, sich durch eine Impfung dagegen zu schützen.
Die Inzidenzzahlen als Zentrale Größe im Krisenmanagement stehen immer stärker in der Kritik
Der Wert einer anderen zentralen Größe des Pandemiemanagements, der Inzidenzzahlen, wird in der öffentlichen Debatte seit Längerem angezweifelt, da diese mit der weitgehenden Impfung vulnerabler Bevölkerungsteile – anders als zu Beginn – mittlerweile nur noch wenig Aussagekraft über das daraus folgende Erkrankungs-, Hospitalisierungs- und Sterbegeschehen besitzen.
Die KBV unterstrich gestern nochmal die Notwendigkeit, sich von den Inzidenzen als Richtgröße zu verabschieden. Auch deshalb, weil diese in den kommenden Wochen und Monaten aller Voraussicht nach vor allem in den jüngeren mobilen Bevölkerungsgruppen dank der Delta-Variante auch in Deutschland ansteigen werden.
Erfahrungen etwa aus Großbritannien oder Spanien zeigten aber, dass dies bei Weitem nicht zu einem großen Anstieg bei den schweren Erkrankungen oder Todesfällen führe. Inzidenzen hätten als Bewertungsmaßstab daher ausgedient.
Impfangebote bis August
Schätzungsweise bis August werde jeder in Deutschland ein Impfangebot bekommen haben, schätzte KBV-Vize Hofmeister. „Wer danach nicht geimpft ist, der hat nicht gewollt.“


... nun sollen Patienten für die Impfung gewonnen werden, die aus anderen Gründen (außer einer Impfung) in die Praxen kommen... und dafür bräuchte eine Vergütung solcher Beratungsgespräche ...
 
Das ist eine Milchmädchenrechnung.

1 Hausarzt = 1400 Kassenpatienten / Quartal.
Pro Beratungsgespräch 15 Minuten = € 12,-
1400 x 12 = € 16.800,- pro Quartal.

Wenn diese Rechnung so stimmen würde, dann wäre der Zeitaufwand dafür 1400 x 0,25 Stunden = 350 Stunden pro Quartal. Ein Quartal hat 13 Wochen, das wären dann 27 Stunden die Woche. Da haben wir noch gar nicht gerechnet dass auch ein Arzt mal Urlaub macht. Also, wenn er mit jedem einzelnen seiner Patienten eine Viertelstunde über Corona und Impfung plaudert, dann müsste er dafür viele andere eigentlich auch wichtige Gespräche und Behandlungen zu anderen Krankheiten (die ihm ja auch alle vergütet werden würden) unter den Tisch fallen lassen.


Aber in der Realität kann der Hausarzt dieses Rechenbeispiels nicht mit allen seinen 1400 Quartals-Patienten so ein Impf-Beratungsgespräch führen. sondern nur mit etwa einem Viertel seiner Patienten. Genau gesagt mit maximal 27,5 % = 386 Patienten.
Wie ich auf diese Zahl komme?
Schauen wir doch mal, mit wievielen seiner Patienten unser Hausarzt tatsächlich über die Impfung plaudern kann.

In Deutschland sind 57,8 % der Bevölkerung bereits vollständig geimpft, und zusätzliche 5,7 % haben eine Impfdosis erhalten und befinden sich in der Wartefrist zur zweiten Dosis.
Das sind 63,5 % der Bevölkerung, mit denen kein Beratungsgespräch mehr geführt werden kann.

Quelle: https://impfdashboard.de/ Stand 18.8.2020

63,5 % von 1400 Quartals-Patienten unseres Durchschnitts-Hausarztes sind 890 Patienten.
Bleiben 510 ungeimpfte Patienten, mit denen der Hausarzt theoretisch ein Gespräch führen kann.

Da gibt es aber noch die Impfverweigerer. Die machen fast ein Viertel der Ungeimpften aus und die werden eher kein Beratungsgespräch annehmen wollen. Und aufzwingen kann es ihnen der Arzt ja auch nicht.

Hier die Zahlen des Robert Koch Instituts:
Monitoring des Robert-Koch-Instituts, 10.8.2020, Seite vier

1629318312828.png


24,3 % von 510 sind 124 Patienten.
510 Ungeimpfte minus diese 124 Impfverweigerer = es bleiben 386 Patienten, mit denen ein Beratungsgespräch geführt werden könnte.

386 mal 12 = € 4632,- / Quartal, wenn wir bei unserem Durchschnitts - Rechenbeispiel bleiben.

Angenommen tatsächlich, das wäre ein zusätzlicher Verdienst zu dem, was unser Hausarzt üblicherweise verdient, dann wäre das ein Zeitaufwand dafür von
386 x 0,25 Stunden = 92 Stunden im Quartal, das wäre bei 13 Wochen im Quartal 92 : 13 = 7 Stunden, die unser Arzt pro Woche zusätzlich arbeiten müsste. Das sind schon heftige Überstunden, wenn wir dran denken, das die meisten Hausärzte ja eh schon mehr als 40 Stunden die Woche arbeiten.

De facto werden die Impfgespräche dem Hausarzt ein bisschen mehr Verdienst einbringen, das schon. Aber so fett ist diese Sau auch nicht, wie die Milchmädchenrechnung uns einreden möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachfolgend die veröffentlichte „Erkenntnisse“ der Stiko, warum nun doch empfohlen wird, Kinder ab 12 Jahre zu impfen, wobei man sich auf die Überwachungsdaten des amerikanischen Impfprogrammes beruft….. Ich hatte mir mehr erhofft, zudem heute bekannt wurde, dass bei diesen Zahlen nicht nur Kinder ab 12 Jahre sondern alle Jugendlichen mit einbezogen worden…

Mitteilung der STIKO zur Aktualisierung der COVID-19-Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche (16.8.2021)

Auf der Grundlage neuer Überwachungsdaten, insbesondere aus dem amerikanischen Impfprogramm mit nahezu 10 Millionen geimpften Kindern und Jugendlichen, können mögliche Risiken der Impfung für diese Altersgruppe jetzt zuverlässiger quantifiziert und beurteilt werden. Die sehr seltenen, bevorzugt bei jungen männlichen Geimpften im Zusammenhang mit der Impfung beobachteten Herzmuskelentzündungen müssen als Impfnebenwirkungen gewertet werden. In der Mehrzahl der Fälle wurden die Patienten mit diesen Herzmuskelentzündungen hospitalisiert, hatten jedoch unter der entsprechenden medizinischen Versorgung einen unkomplizierten Verlauf. Umgekehrt weisen neuere Untersuchungen aus dem Ausland darauf hin, dass Herzbeteiligungen durchaus auch bei COVID-19-Erkrankungen auftreten. Zudem sind bisher keine Signale für weitere schwere Nebenwirkungen nach mRNA-Impfung aufgetreten, insbesondere auch nicht bei Kindern und Jugendlichen. Schließlich ergaben aktuelle mathematische Modellierungen, die die nun dominierende Delta-Variante berücksichtigen, dass für Kinder und Jugendliche ein deutlich höheres Risiko für eine SARS-CoV-2-Infektion in einer möglichen 4. Infektionswelle besteht.
Unsicher bleibt, ob und wie häufig Long-COVID bei Kindern und Jugendlichen auftritt.
Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/STIKO/Empfehlungen/PM_2021-08-16.html


Aber nach wie vor sind sich Experten darüber einig, dass schwere Verläufe bei Kindern selten sind.. selbst die Stiko schreibt: "Unsicher bleibt, ob und wie häufig Long-COVID bei Kindern und Jugendlichen auftritt". ich würde aufgrund dieser Daten, kein Kind mit 12-15 Jahren impfen lassen...

Kinder haben nach aktuellem Stand der Forschung, ein geringes Risiko schwer zu erkranken - aber es kann vorkommen. Wissenschaftler aus England und Schottland haben die Ausbreitung der neue Delta-Variante untersucht. Die Daten belegen, dass die Zahl der Kinder, die sich infizieren, in Großbritannien tatsächlich steigt. Die Zahl der infizierten Kinder und Jugendlichen, die im Krankenhaus behandelt werden müssen, bleibt demnach aber gering Dies gilt sowohl für England als auch für Schottland.

Im Vordergrund einer Impfung von Kindern steht immer die Abwägung zwischen dem persönlichen Nutzen einer Impfung und den möglichen Risiken. Ein Argument gegen eine Impfung ist, dass Kinder aus medizinischer Sicht kaum von einer Impfung profitieren, weil sie oft nur milde Verläufe haben.

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/kinder-impfen-105.html
 
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