@angie52
wie du siehst kann ich auch positives Berichten. Und noch was für alle. Es muss nicht jeden gefallen was wer postet, denn was der eine gut findet muss der andere nicht mögen, dass heißt, was der eine nicht mag sollte den anderen nicht interessieren solange man nicht ausfallend wird.
Denn endlich meldet sich der Virologe Prof. Hendrik Streeck gegen den neuen 3G Plan der Regierung.
Auszug Zitat
Bonn. Der Kurs für den weiteren Kampf gegen Corona ist gesetzt: Die Bundesregierung hält vorerst an der „3G-Regel“ fest. Das heißt, Zugang zu Aktivitäten in Innenräumen sollen neben Geimpften und Genesen also auch negativ Getestete haben. Doch: Die Tests sind ab Oktober nicht länger kostenfrei, Ungeimpfte müssen sie in Zukunft selbst zahlen.
Bayern Ministerpräsident Markus Söder (CSU) ging bei der Vorstellung der neuen Maßnahmen gar noch weiter: Er ging davon aus, dass es bestimmte Freiheiten in absehbarer Zeit nur noch für Geimpfte und Genesene geben werde. 2G werde so oder so ab einem bestimmten Zeitpunkt kommen, mit Tests alleine könne man die vierte Welle nicht brechen.
Corona-Plan der Bundesregierung: Virologe Streeck ist skeptisch
Der Bonner Virologe Prof. Hendrik Streeck sieht den neuen
3G-Plan der Bundesregierung skeptisch. Im Interview mit
„Focus “erklärt er, dass es zwar richtig sei, dass der Einzelne durch eine Impfung besser geschützt und etwa ein Restaurantbesuch damit sicherer sei. Aber: „Durch so eine Vorgabe treffen sich Ungeimpfte mehr privat und es kann dort eher zu Ansteckungen kommen, als wenn sie sich mit Geimpften mischen.“
Auch die Vorgabe, dass Tests selbst bezahlt werden sollen, sieht er kritisch: Nicht jeder könne sich dies leisten, „damit ist dies eine Impfpflicht für finanziell schwächere Menschen.“
Streeck erklärt, dass viele der Ungeimpft keine Impfgegner seien, sondern skeptisch der Impfung gegenüber stünden. „Hier hilft gute Aufklärung mehr als eine einfache Aufforderung. Man muss erklären wie der Impfschutz funktioniert und vor allem, dass es darum geht, sich selbst zu schützen. Wer sich gegen eine Impfung entscheidet, riskiert damit vor allem seine eigene Gesundheit“, so Streeck weiter. Das Hauptargument sei da nicht unbedingt der Schutz der anderen.
Virologe Hendrik Streeck erklärt, wie Alternative aussehen könnte
Auch die Ständige Impfkommission (Stiko) ist bei einer möglichen Impfempfehlung für Kinder zurückhaltend. „Die schwierige Entscheidung liegt jetzt in den Händen der Eltern und Kinder. Ich habe aber Sorge, dass hier ein gewisser Druck entstehen wird“, erklärt der Virologe im Interview weiter. Denn bei den Erwachsenen schleiche sich mit den neuen Vorgaben gerade „eine indirekte Impfpflicht durch die Hintertür ein.“ Man müsse jetzt gut aufpassen, dass dies nicht auch bei Kindern geschehe. „Wer sagt denn, dass nicht auch bald erste Schulen nur noch geimpfte Kinder zum Präsenzunterreicht zulassen? Das ist eine Diskussion, der wir jetzt präventiv begegnen könnten.“
Virologe Hendrik Streeck schießt gegen neuen Corona-Plan (msn.com)