Corona-Virus 2

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Ich weiß übrigens gar nicht, wie ich dazu komme, mir alle möglichen Artikel (manche noch dazu von minderwertiger Qualität) durchzulesen, die hier zitiert werden. Die Zeit habe ich oft gar nicht! Ich fühle mich auch nicht verpflichtet, alle Fragen zu beantworten!

Und wenn hier jemand andauernd „schnippisch“ wird, dann am ehesten du, Rocky😌
 
Im übrigen ist für mich diese Diskussion jetzt zu Ende.

Danke!!!

Ich weiß übrigens gar nicht, wie ich dazu komme, mir alle möglichen Artikel (manche noch dazu von minderwertiger Qualität) durchzulesen, die hier zitiert werden. Die Zeit habe ich oft gar nicht! Ich fühle mich auch nicht verpflichtet, alle Fragen zu beantworten!

Warum bin ich jetzt nicht überrascht?
Du behauptest doch immer und immer wieder, die nicht geimpften werden mit dem Leben bezahlen und die geimpften können keine schweren Verläufe mehr bekommen. Jetzt wird hier was entgegen deiner Darstellung berichtet, wonach auch die geimpften vor schweren Verläufen nicht sicher sind jetzt liegt es an die nicht Qualität Medien.

Darum geht es doch gar nicht, es geht um deine immer wiederholende Behauptung, es wird nur noch den nicht geimpften mit schweren Verläufen treffen, belegt hast du deine Behauptung aber nicht wirklich.

Viele Wissenschaftler sagten das ja schon lange vorher, man kann über die Wirksamkeit noch nichts genaues sagen. Das ist völlig richtig.

Weißt du Cato, ich kann Fehler eingestehen, was ich hier auch schon eingeräumt habe, denn ich bin nicht Gott. Du dagegen machst für deine Fehleinschätzung dann immer die Medien verantwortlich.
Ich schrieb gestern bereits, ich habe viele Fragen und ich suche Antworten, denn es betrifft mein Leben. Also wird es doch erlaubt sein, alles zu hinterfragen.

Und wenn hier jemand andauernd „schnippisch“ wird, dann am ehesten du, Rocky😌

Wo bitte? Und bitte immer selber an die eigene Nase fassen.
 
Zwischen „von den Nicht- Geimpften muss etwa 1 von 1000 mit einem tödlichen Verlauf rechnen“ wie ich es geschrieben habe und „die Nicht- Geimpften werden mit dem Leben bezahlen“ wie du es darstellst, ist aber schon ein kleiner, feiner Unterschied?

Die Delta Variante hat tatsächlich einiges geändert, es gibt mehr Erkrankungen auch bei Geimpften.
In Summe bietet die Impfung aber immer noch sehr deutliche Vorteile, die eventuelle Nebenwirkungen bei weitem überwiegen.

Kann aber sein, dass wir bald entweder neue Impfstoffe und/oder eine dritte Dosis brauchen.
 
Zwischen „von den Nicht- Geimpften muss etwa 1 von 1000 mit einem tödlichen Verlauf rechnen“ wie ich es geschrieben habe und „die Nicht- Geimpften werden mit dem Leben bezahlen“ wie du es darstellst, ist aber schon ein kleiner, feiner Unterschied?

Sei mal nicht so bescheiden, du hast nie geschrieben derjenige müsse damit rechnen das er stirbt, du hast es als bewiesen dargestellt. Ich habe immer dagegen geredet. Und wenn jemand stirbt bezahlt er schlicht mit seinem Leben, das ist Fakt.

Die Delta Variante hat tatsächlich einiges geändert, es gibt mehr Erkrankungen auch bei Geimpften.
In Summe bietet die Impfung aber immer noch sehr deutliche Vorteile, die eventuelle Nebenwirkungen bei weitem überwiegen.

Die Delta ist in anderen Ländern schon weiter fortgeschritten, aber kein Wort davon das mehr Menschen sterben. England ist das beste Beispiel und nein, auch dort sind nicht alle geimpft

Kann aber sein, dass wir bald entweder neue Impfstoffe und/oder eine dritte Dosis brauchen.

Ich wette sogar das du richtig liegst...das ist ja geplant
 
Ohne weiteren Kommentar.

Zitat
Vom Impfangebot zum Impfzwang
Niemand hat die Absicht, einen Impfzwang einzuführen, könnte man das inhaltlich gleichlautende Versprechen der Kanzlerin nach einem berühmten Vorbild abwandeln. Die Politik macht in diesem Sommer klar: Corona soll bleiben, koste es, was es wolle. Trotz niedriger Inzidenzzahlen, die, das kann man nicht oft genug wiederholen, eben keine Neuinfektionen anzeigen, sondern nur die Anzahl der Virusträger, auch die der nicht ansteckenden, anzeigt, bleiben die Corona-Regeln nicht nur in Kraft, sondern es wird mit ausgeweiteter Testpflicht dafür gesorgt, dass die Inzidenz im August steigen wird. Alle Reiserückkehrer sollen sich nun einem Test unterziehen. Es ist nur noch unklar, wie man die Grenzen, die angeblich nicht gegen illegale Einwanderung zu sichern sind, zum Kontrollgebiet umwandeln möchte.

Zur Erinnerung: Es ist noch keine zwei Wochen her, dass das Robert Koch-Institut in einem Papier eine Wende in der Corona-Politik vorgeschlagen hatte. Es sollten nicht mehr allein der Inzidenzwert berücksichtigt, sondern die Hospitalisierung als zusätzlichen Leitindikator eingeführt werden. Es seien „weiterhin mehrere Indikatoren zur Bewertung notwendig, aber die Gewichtung der Indikatoren untereinander ändert sich“, steht in dem RKI-Papier.
Prompt besuchte Kanzlerin Merkel das RKI und gab auf der anschließenden Pressekonferenz bekannt, dass sie am Inzidenzwert festhalten will. Erwartbar erfolgte die Rolle rückwärts des RKI wenig später. Mit dem reißerischen Titel „Geheimpapier“ wurde diese Woche in der Öffentlichkeit eine Stellungnahme von RKI-Chef Wieler für die Ministerpräsidenten lanciert, in der die Inzidenz wieder als das entscheidende Kriterium benannt wird. Damit ist dieser willkürlich festgelegte Wert, erzeugt durch einen für medizinische Diagnostik nicht geeigneten PCR-Test, endgültig als politisches Machtinstrument entlarvt.


Gleichzeitig wird der Druck auf Nicht-Geimpfte fast pausenlos erhöht. Hier setzt sich neben Wolfgang Schäuble auch der notorische Ministerpräsident Söder an die Spitze und fällt damit dem Kanzlerkandidaten der Union Laschet, der sich deutlich gegen einen Impfzwang ausgesprochen hat, in den Rücken.
Aber der unverzeihlichste Schachzug der Politik wird in Sachsen vorbereitet. Das Bundesland hat als einziges eine Impfkommission eingerichtet. Die hat nun, entgegen der Staatlichen Impfkommission des RKI, die bisher trotz massiven politischen Drucks, daran festgehalten hat, keine Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche ohne Vorerkrankung auszusprechen, eine solche Impfung empfohlen hat. Schon ab August sollen alle sächsischen Kinder ab 12 Jahren geimpft werden. Es ist absehbar, dass der Betreib von Schulen an einen Impfzwang gekoppelt werden wird.
Die sächsische Impfkommission hat ihre Entscheidung auf Grund amerikanischer Studien geändert, die eine „positive individuelle und antipandemische Nutzen-Risiko-Einschätzung für Zwölf-bis Fünfzehnjährige“ zeigen sollen.
Die Gefahr für Nebenwirkungen sei geringer als der Verlauf einer schweren Covid-Infektion. Auch das Risiko für eine Myokarditis sei geringer als bisher angenommen. Myokarditis ist eine Herzmuskelentzündung mit Symptomen wie: Abgeschlagenheit und Erschöpfung, Appetitlosigkeit, Atemnot (vor allem bei Anstrengung), Kopfschmerzen, Schmerzen hinter dem Brustbein, Herzklopfen oder -stolpern.
Das Kinder und Jugendliche eher selten an Covid 19 erkranken und bei einer Erkrankung ein eher leichter Verlauf typisch ist, fällt ebenso unter den Tisch, wie die Tatsache, dass im durchgeimpften Malta oder auch Israel die Inzidenzen weit über denen in unserem Land liegen.
Das wirft die Frage auf, was die Politik bezweckt, wenn sie einen Impfzwang einführt.
Die naheliegende Antwort wäre, dass mit den mit viel propagandistischem Aufwand lancierten verschärften Corona-Regeln, Test- und Impfzwang, vom schmachvollen Versagen der Behörden und staatlichen Institutionen wie jüngst im Flutkatastrophengebiet ablenken soll.
Es kommt nicht darauf an, was die Politik diktiert, sondern daran, was sich die Bevölkerung gefallen lässt. Diese Erkenntnis ist unverzichtbar für die Bewahrung eines freiheitlichen Rechtsstaates.


Und hier von Bild

 
Da erübrigt sich wirklich jeder weitere Kommentar😇

@Cato es mag dir nicht passen, seriös sind ohnehin "nur" Links von dir.
Was du persönlich von anderen wie Vera Lengsfeld hälts oder nicht, dass interessiert hier wirklich nicht, es ist dein persönliches eigenes Problem. Aber bitte, verschone uns damit was dir nicht passt. Es sei denn du kannst gegenteiliges belegen.

Jeder hier sucht nach Antworten und ist an eine Aufklärung interessiert und auch, wie es in Zukunft weiter geht. Es gibt nicht "nur" schwarz und weiß.

Ich finde es skandalös das nach so langer Zeit nichts wegen dem Intensivbettenskandal passiert. Darüber wird geschwiegen bis Grass über die ganze Sache gewachsen ist, so lief das doch mit allen anderen Skandalen auch in der Vergangenheit ab und die Regierung kann OHNE Konsequenzen weiter machen. Immerhin kam es auch gerade deswegen zum Lockdown.

Genau diese Leute wie Vera Lengsfeld machen sowas öffentlich und natürlich gehören sie schon aus politischer Sicht in die Rechte Ecke.

Also bitte, widerlege es mit Fakten oder halte dich zurück mit deiner ständigen Polemik weil sie dir nicht passt.

Boris Reitschuster, einer der besten FREIEN Journalisten wird gerade Mundtot gemacht indem man seine Konten bei YouTube und Facebook sperrt. Hilft nur nicht viel, es klagen immer mehr Bürger mit großem Erfolg gegen diese Sperren. Eine davon war ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein kleines Beispiel wie die Politik tickt.

Post eines Users auf Twitter
Sommer 2020: "Der digitale Impfpass und die Impfpflicht sind rechte Verschwörungstheorien. Wer sowas behauptet ist ein Nazi!"

Sommer 2021: "Der digitale Impfpass und die Impfpflicht sind notwendig um zur Normalität zurückzukehren. Wer dagegen ist, ist ein Nazis!"
 
Da du bis jetzt so gut wie gar nie auf sachliche Argumentation eingegangen bist, ist es mir mittlerweile den Aufwand nicht mehr wert.

Nennst du DAS sachlich?
Da erübrigt sich wirklich jeder weitere Kommentar 😇

Ich kann dir deine Post gern raussuchen wie du in der Vergangenheit gegen Vera Lengsfeld geschossen hast. Im übrigen bist du auch bei anderen Usern mit deiner Einstellung auf die Medien negativ aufgefallen. Was du hier betreibst ist meinungsmache.

Wie kommt das eigentlich, dass Menschen die in einer Demokratie aufwachsen durften und Demokratie leben durften, heute schlimmer sind als diejenigen, die hinter der Mauer gelebt haben? Vera Lengsfeld kommt wie ich aus der DDR und sie steht für Demokratie. Was ist daran falsch?
 
Ich hatte die Tage Talk im Hangar 7 geguckt, die Sendung lief schon am 20.05.2021, also schon ein paar Tage alt. Ich gucke es auch nicht regelmäßig sondern nur als Lückenfüller wenn woanders nichts interessantes läuft.

Es geht um diese Sendung.

Da war unteranderem Werner Barte, Arzt, Sachbuchautor und Medizinjournalist aus München. Der vertrat dort genau die Meinung, die Impfung soll aus einem Akt der Solidarität sein. Das geht ab der Minute 49,40 los, ich glaube er meinte aber die gesamte Bevölkerung und nicht nur auf Kinder und jugendliche allein bezogen. Ich dachte doch glatt, was ein Zufall!

Die Impfung der Jungen soll auch eine solidarische Handlung sein, von der hauptsächlich diejenigen profitieren, die sich, aus welchen Gründen auch immer nicht impfen lassen wollen oder können.

Damit waren die anderen Gäste überhaupt nicht einverstanden und er bekam ordentlich Gegenwind hauptsächlich von Markus Krall, der mir ohnehin aus dem Herzen sprach. Er sagte ganz klar, Entweder schützt die Impfung dann brauchen die geimpften doch keine Angst haben, oder sie schützt nicht, und dann fragt man sich, WARUM muss ich, soll ich die Impfung machen?
Aber Interessant war in dem Zusammenhang was Katrin Skala, Oberärztin am AKH Wien, sagte, wie das Impfen den Kindern und jugendlichen schmackhaft gemacht wird. Zum Beispiel, jetzt gibt es ja fast überall reichlich Impfstoff damit ihr auch endlich geimpft werden könnt, damit ihr wieder mitspielen dürft und so weiter. Wer nicht alles sehen will kann gleich zu Minute 49,40 gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
An WAS machst du das fest das eure Regierung ehrlich mit Corona und deren Maßnahmen umgeht? Ich sehe auch bei euch Parallelen zu unsere Regierung. Ich habe sogar das Gefühl das Österreich sich nach Deutschland richtet. Irgendwo schrieb mal jemand, ob uns noch nicht aufgefallen ist, dass Frankreich, Österreich und Deutschland von allen anderen Ländern in der Corona Krise gleichgeschaltet sind und führte Beispiele an...

Ich mache es einfach daran fest, dass sich das was von offizieller Seite berichtet wird, mit dem deckt, was ich selbst erlebe. Wie z.B. während der 2. Welle berichtet wurde, dass die Intensivbetten knapp werden, waren sie bei uns tatsächlich belegt. Wie die "Hochbetagten" dann großteils geimpft waren und berichtet wurden, dass jetzt der Altersdurchschnitt bei den Spiatalsaufnahmen jünger ist, waren bei uns tatsächlich viele zwischen 50 und 70 (zum Glück nur vereinzelt sehr junge). Also wenn sich das, was ich erleb mit dem deckt, was von offizieller Seite berichtet wird - warum sollte ich dann an der Wahrheit der Berichte zweifeln?

Das einzige wo mein Vertrauen tatsächlich schon einen ordentlichen "Knacks" bekommen hat ist, wenn Entscheidungsträger von "freiwillig" reden. Bei der Impfung wird von immer mehr Ausnahmen bei der Freiwilligkeit geredet und bei den Tests ist von Freiwilligkeit ja schon gar keine Rede mehr. Also sollten Entscheidungsträger lieber gleich sagen, dass sie im Zusammenhang mit Corona unter "freiwillig" in Wahrheit "halbfreiwillig" oder "nur für manche freiwillig" verstehen - das wär ehrlicher.

WARUM gibt es außer Impfen keinerlei anderer Alternativen? Hier zwei Filme von Servus TV Teil 1 und Teil 2. jeder Film geht ca. 1, 30 Stunden. Hier sollte sich wirklich jeder seine eigene Meinung dazu bilden und ich weiß zu 100 %, ich bin nicht alleine hier im Forum die das Ganze kritisch sieht.



Ich kenn diese Doku. Manches was darin gesagt wird halt ich für Unsinn, manches für Halbwahrheiten - aber manches auch für sehr interessant und diskussionswürdig. Nur wenn ich das jetzt "aufschlüsseln" würde, würd das den Rahmen eines Forums bei weitem "sprengen" - da müßt ich wahrscheinlich mehrere Stunden schreiben.

Aber noch etwas anderes:

Du hast da bei Post 1068 einen Link zu der Meinung eines Verhaltensökonomens namens Armin Falk eingestellt.
Ich hab mir das durchgelesen und empfinde das als Ungeheuerlichkeit. Klar, der Mann hat das Recht seine Meinung zu äußern - Meinungsfreiheit ist schließlich nur dann wirkliche Meinungsfreiheit, wenn man auch die "unterirdischste" Meinung äußern kann, aber für mich
disqualifiziert sich der Mann als Wissenschaftler und in Bezug auf seine "charakterlichen Qualitäten" mit dem, was er da von sich gibt,
vollkommen.
Ich kann Deine Empörung über diese Meinungsäußerung vollkommen verstehen.

Liebe Grüße, Conny
 
Ich mache es einfach daran fest, dass sich das was von offizieller Seite berichtet wird, mit dem deckt, was ich selbst erlebe. Wie z.B. während der 2. Welle berichtet wurde, dass die Intensivbetten knapp werden, waren sie bei uns tatsächlich belegt. Wie die "Hochbetagten" dann großteils geimpft waren und berichtet wurden, dass jetzt der Altersdurchschnitt bei den Spiatalsaufnahmen jünger ist, waren bei uns tatsächlich viele zwischen 50 und 70 (zum Glück nur vereinzelt sehr junge). Also wenn sich das, was ich erleb mit dem deckt, was von offizieller Seite berichtet wird - warum sollte ich dann an der Wahrheit der Berichte zweifeln?

Damit hast du ja meine Frage beantwortet und ich kann damit leben. Schlimm ist wenn man auf hinterfragen mit alles mögliche überschüttet wird.

Das einzige wo mein Vertrauen tatsächlich einen ordentlichen "Knacks" bekommen hat ist, wenn Entscheidungsträger von "freiwillig" reden. Bei der Impfung wird von immer mehr Ausnahmen bei der Freiwilligkeit geredet und bei den Tests ist von Freiwilligkeit ja schon gar keine Rede mehr. Also sollten Entscheidungsträger lieber gleich sagen, dass sie im Zusammenhang mit Corona unter "freiwillig" in Wahrheit "halbfreiwillig" oder "nur für manche freiwillig" verstehen - das wär ehrlicher.

Für mich wiederholt sich das alles.

Ich kenn diese Doku. Manches was darin gesagt wird halt ich für Unsinn, manches für Halbwahrheiten - aber manches auch für sehr interessant und diskussionswürdig. Nur wenn ich das jetzt "aufschlüsseln" würde, würd das den Rahmen eines Forums bei weitem "sprengen" - da müßt ich wahrscheinlich mehrere Stunden schreiben.

Ich bin hin und hergerissen. Aber ich finde es gut wenn jeder eine, seine eigene Meinung hat.

Aber noch etwas anderes:

Du hast da bei Post 1068 einen Link zu der Meinung eines Verhaltensökonomens namens Armin Falk eingestellt.
Ich hab mir das durchgelesen und empfinde das als Ungeheuerlichkeit. Klar, der Mann hat das Recht seine Meinung zu äußern - Meinungsfreiheit ist schließlich nur dann wirkliche Meinungsfreiheit, wenn man auch die "unterirdischste" Meinung äußern kann, aber für mich
disqualifiziert sich der Mann als Wissenschaftler und in Bezug auf seine "charakterlichen Qualitäten" mit dem, was er da von sich gibt,
vollkommen.

Ich kann Deine Empörung über diese Meinungsäußerung vollkommen verstehen.

Solche Leute sind doch erwünscht wenn sie nur genug Druck in der Bevölkerung verbreiten, davon mal abgesehen haut er im gleichen Atemzug die Regierung in die Pfanne, geimpfte sind ja wohl geschützt?! Oder doch nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Impfung der Jungen soll auch eine solidarische Handlung sein, von der hauptsächlich diejenigen profitieren, die sich, aus welchen Gründen auch immer nicht impfen lassen wollen oder können.
Da war unteranderem Werner Barte, Arzt, Sachbuchautor und Medizinjournalist aus München. Der vertrat dort genau die Meinung, die Impfung soll aus einem Akt der Solidarität sein.



Damit waren die anderen Gäste überhaupt nicht einverstanden und er bekam ordentlich Gegenwind hauptsächlich von Markus Krall, der mir ohnehin aus dem Herzen sprach. Er sagte ganz klar, Entweder schützt die Impfung dann brauchen die geimpften doch keine Angst haben, oder sie schützt nicht, und dann fragt man sich, WARUM muss ich, soll ich die Impfung machen?


Rocky 2011 Du gibst dir doch selbst die Antwort, indem du Cato zitierst. Es geht um die, die sich nicht impfen lassen dürfen. Nicht um die Geimpften.
 
Rocky 2011 Du gibst dir doch selbst die Antwort, indem du Cato zitierst. Es geht um die, die sich nicht impfen lassen dürfen. Nicht um die Geimpften.

Es ist ja irgendwie skurill - obwohl ich absolut vom großen Nutzen der Covid-Impfung
(und davon dass die Risiken minimal sind) überzeugt bin (und das auch selbst immer wieder
Menschen sage, die noch ungeimpft und skeptisch sind), muss ich gegen
dieses "Druck machen" dass da jetzt beginnt, "anschreiben" - weil ich es für
falsch und unfair halte und auch die Argumente die vorgebracht werden für falsch halte.

Ich habe den VERDACHT, dass es nicht um diejenigen geht, die sich aus medizinischen
Gründen nicht impfen lassen können.
Warum: Sämtliche medizinische Fachrichtungen tun wirklich ALLES, damit sich auch diejenigen Menschen
impfen lassen können, denen man unter anderen Umständen eher anraten würde, mit
Impfungen noch zuzuwarten.
Die Onkologien z.B. schauen genau drauf, dass ihre Patienten zum richtigen Zeitpunkt zwischen
zwei Chemotherapien ein Impfangebot bekommen um ausreichend Antikörper bilden und
trotzdem zeitgerecht die nächste Chemo bekommen zu können.
Die Dialysestationen schauen drauf, dass ihre Patienten geimpft werden können etc. etc. -
also man ist da wirklich dahinter, dass möglichst niemand ohne Impfschutz bleiben muss,
der geimpft werden möchte und es bleibt "nur" eine winzige Minderheit übrig, für
die man da momentan noch keine gute Lösung hat.
Dass es nur ganz Wenige sind, wär aber natürlich noch kein Grund, diese nicht zu schützen.
Nur Kann man diese Minderheit keineswegs ausreichend schützen, indem man jetzt die
25 oder 30% die sich nicht impfen lassen wollen, irgendwie "nötigt" - zum einen weil die
Impfung das Risiko einer Übertragung nur verringert und zum anderen, weil Menschen, die
jetzt nicht gegen Covid geimpft werden können, in der Regel ja auch gegen andere Krankheiten
(Influenza, Pneumokokken) etc. nicht geimpft werden können bzw. oft in einem Zustand sind,
indem bereits harmlose Keime, gegen die's gar keine Impfung gibt, für sie gefährlich sind.
Mit anderen Worten, das sind Menschen, die ganz spezifische medizinische Betreuung und
"Konzepte" sich generell vor Infektionen zu schützen, brauchen. Für die ist es mit
mehr Covid-Geimpften keineswegs "getan".

Und falls mit denen, die "nicht geimpft werden können" die Kinder gemeint sind.
Ganz ehrlich - vergiß es. Eine natürliche Durchseuchung der Kinder, werden wir nicht
verhindern können. Ich hab selbst Enkelkinder im Schul- und Kindergartenalter. Da wird
umarmt und "abgeklatscht" - gelegentlich auch mal gerauft. Die werden sich gegenseitig
anstecken und jeder Versuch das jetzt unbedingt zu unterbinden, würde höchstens dazu
führen, dass wir die Kinder verängstigen und "neurotisch machen". Aber zum Glück
gibt's schwere Verläufe bei Kindern ja nur im niedrigen Promillebereich und die meisten
merken gar nix von ihrer Infektion.

Meine VERMUTUNG ist, dass es in Wahrheit um die Menschen geht, die sehr wohl ein
Risiko für einen schweren Verlauf haben, sich aber aus irgend welchen Gründen nicht
impfen lassen WOLLEN. In der Altersgruppe zw. 40 und 70 haben wir nämlich durchaus
noch größere Impflücken, die mir persönlich auch Sorgen machen. Da ist auch eine beträchtliche Zahl
an "Risikopatienten" darunter. Ich hab z.B. erst vor wenigen Tagen mit einem Mann -
knapp über 50, Diabetiker und schwer übergewichtig - diskutiert, der ungeimpft ist, weil
er ja "von den lebensgefährlichen Nebenwirkungen der Impfung gehört hat und die Krankheit
für ihn doch wohl eh nicht schlimm sein würde - er ist doch noch nicht alt".
DAS ist ein Problem, denn in so einem Fall ist das Risiko für einen schweren Verlauf, keineswegs
niedrig und das Risiko an der Infektion zu sterben DEUTLICH höher als die 1:1000 von denen
(ich glaub Cato war's?) da gesprochen wurde.

Nur sollte man da mMn auf gute Aufklärung - speziell auch durch die Hausärzte, die ja zumeist
Vertrauenspersonen für die Menschen sind - setzen, und nicht auf "moralischen" oder sonstigen
Druck auf alle ungeimpften.

Liebe Grüße, Conny

PS: Für mich persönlich war das Argument, dass mein Risiko andere anzustecken deutlich geringer ist,
ein wichtiger Grund für die Impfung - auf die "fragwürdige Ehre" die Infektion z.B. auf "meine Station"
oder in meine Familie einzuschleppen - kann ich gut und gerne verzichten. Also ja, das ist natürlich
ein gutes Argument - aber es ist (erst recht jetzt wo's genug Impfstoff für alle gibt)
KEIN Argument um Menschen zur Impfung zu drängen oder zu nötigen, nachdem
vorher lauthals versprochen wurde, dass die Impfung ein freiwilliges Angebot bleibt.
 
Rocky 2011 Du gibst dir doch selbst die Antwort, indem du Cato zitierst. Es geht um die, die sich nicht impfen lassen dürfen. Nicht um die Geimpften.

Eben, es geht um die nicht geimpften. Warum soll ich mich impfen lassen damit du leben kannst? Mir kann doch keiner die Garantie geben das es ausgerechnet mich nicht erwischt. Ich habe eben nicht die Angst mich zu infizieren und dann mit dem Leben bezahlen muss. Selbst wenn ich mich infizieren sollte, habe ich die Angst nicht, als wie vor der Impfung.
Mir reicht das Risiko mit oder ohne Corona zu leben. Also warum sollte ich freiwillig und für andere mehr Risiken eingehen?

Wie du selber lesen kannst, schreibt Cato, aus welchen Gründen auch immer wollen oder können....

Die Impfung der Jungen soll auch eine solidarische Handlung sein, von der hauptsächlich diejenigen profitieren, die sich, aus welchen Gründen auch immer nicht impfen lassen wollen oder können.

Unsere Hausärztin sagte meinen Mann, er sollte die Impfung lassen. Er hat sich gründlich damit auseinander gesetzt. Er weiß das es die Blutgerinnung verändert. Mein Mann hatte vor ein paar Jahren 7 kleinere Schlaganfälle und letztes Jahr hatte er im rechten Auge einen Schlaganfall. Jetzt als meine Enkelin anrief und uns erzählte das ihr Schwiegervater drei Tage nach der Impfung einen Schlaganfall erlitten hat, weiß er nicht mehr was er machen soll. Ich werde einen Teufel tun und ihm dazu ermutigen oder auszureden, er soll und muss das ganz alleine für sich entscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist ja irgendwie skurill - obwohl ich absolut vom großen Nutzen der Covid-Impfung
(und davon dass die Risiken minimal sind) überzeugt bin (und das auch selbst immer wieder Menschen sage, die noch ungeimpft und skeptisch sind), muss ich gegen dieses "Druck machen" dass da jetzt beginnt, "anschreiben" - weil ich es für
falsch und unfair halte und auch die Argumente die vorgebracht werden für falsch halte.

Heute ist es Corona und was kommt morgen? Will man zukünftig nur noch mit Druck und Drohungen auf die Bevölkerung einwirken? Bin gespannt ob wir nicht in naher Zukunft auch zur normalen Grippeimpfung gezwungen werden können, denn so eine Grippewelle hat auch immer viele Todesopfer gefordert.

Danke Conny30
 
Die Frage ist gar nicht mehr ob es einen Impfzwang geben WIRD (weil er ist schon so gut wie eingeführt) sondern was man gedenkt mit den angenommen noch verbleibenden 10 % Impfunwilligen (sprich NICHT Erpress- und/oder Bestechbaren) zu machen??? Hoffentlich werden da in Österreich nicht die ach so kreativen Landeshauptmänner und –frauen oder einfallsreichen Regierungsberater und in Deutschland der Ethikrat etc. befragt, weil dann gute Nacht. Da ist ja von der Kennzeichnung über „mit dem Finger sollt ihr auf sie zeigen“ bis hin zum Rauswurf aus der Krankenversicherung alles dabei ... schöne „neue Normalität“
 
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