Corona-Virus 2

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Heute ist es Corona und was kommt morgen? Will man zukünftig nur noch mit Druck und Drohungen auf die Bevölkerung einwirken? Bin gespannt ob wir nicht in naher Zukunft auch zur normalen Grippeimpfung gezwungen werden können, denn so eine Grippewelle hat auch immer viele Todesopfer gefordert.

Danke Conny30

Nachdem es - trotz jahrelanger Probleme - jetzt so einfach war, die mRNA- und Vektor-Impfstoffe salonfähig zu machen, forscht ein Pharmakonzern schon an einem mRNA-Malariaimpfstoff ... so kann man dann auch in Afrika mehr Menschen retten. Für die westliche Welt kommt dann vielleicht bald die Alzheimer-Impfung, schließlich rollt hier ja die nächste Volkskranheit heran und da gibt es ja schon Pillen und Pflasterchen ... da hätte eine vorbeugende Impfung schon was .. zumindest Potenzial um weitere Milliarden zu scheffeln.
 
Medikamente gegen Malaria gibt es doch schon seit vielen Jahren, ist das nicht sogar Impfstoff? Ich hatte davon mehrfach gelesen
Es war an Urlauber gerichtet, die in solche Gebiete ihren Urlaub verbringen wollen, da gibt es ja alles mögliche an Tropenkrankheiten und die Leute sollten sich vor ihren Reiseantritt richtig informieren.

Ich kann es einfach nicht verstehen warum man mit aller Macht versucht Menschen zu Impfen die gesund sind, andersrum kranke Patienten oft kein Anspruch auf eine kostenlose Behandlung hat weil die Krankenkassen es ablehnen. Das ist doch ein Widerspruch in sich.

Wusste jemand von euch das Kinderheimkinder bis in die 70ziger Jahre als Versuchskaninchen herhalten musste? Und ich bin erschüttert das sich diese Verbrechen in der Bundesrepublik Deutschland abgespielt hat und nicht in der DDR. Die betroffenen kämpfen heute noch um eine angemessene Entschädigung für die Qualen über viele Jahre.

Ich möchte gleich darauf hinweisen, es ist nichts für schwache Nerven.


Und hier das Leid der Verschickungskinder

 
Heute ist es Corona und was kommt morgen? Will man zukünftig nur noch mit Druck und Drohungen auf die Bevölkerung einwirken? Bin gespannt ob wir nicht in naher Zukunft auch zur normalen Grippeimpfung gezwungen werden können, denn so eine Grippewelle hat auch immer viele Todesopfer gefordert.

Na ja, die eigentliche Frage, die sich für mich im Laufe der Zeit, immer mehr zum

Kern der „Corona-Diskussion“ herauskristallisiert hat, ist Folgende:
Wie kann ein Staat / eine Gesellschaft mit einer Gefahrensituation umgehen, um die
Menschen - dort wo sie sich nicht selbst schützen können - möglichst effizient zu schützen,
OHNE deswegen Freiheiten mehr als unbedingt nötig, einzuschrenken?


Und ich finde, dass diese Frage, wenn man sich ernsthaft damit auseinandersetzt,
gar nicht soo leicht zu beantworten ist.

NUR mit Apellen an die Eigenverantwortlichkeit funktioniert‘s LEIDER nicht. Das hat sichbei uns im letzten Sommer (wo‘s ja nocht keine Impfung gegeben hat) recht deutlich gezeigt.
Da hatten wir ja genau diese Situation: es wurden fast alle Massnahmen aufgehoben, dafür
haben die Politiker ausgiebig an die Eigenverantwortlichkeit appeliert. Mit dem Ergebnis,
dass eben nur ein Teil der Menschen, diese Verantwortung ernst genommen hat und ein
anderer Teil gelebt hat, als gäb‘s „Corona“ gar nicht. Dadurch hat sich das Virus in der
Gesellschaft ausbreiten und im Herbst eine 2.Welle, mit leider einer erheblichen Zahl an
Todesopfern verursachen können.

Umgekehrt halt ich aber jedes „Zuviel an Bevormundung und Einschränkung“ auch für sehr gefährlich - nicht in Hinblick auf die Erkrankung, aber in Hinblick auf „das Funktionieren“ und die Aufrechterhaltung einer freien, demokratischen Gesellschaft. (Und für mich wäre eben z.B. ein Impfzwang eindeutig ein Zuviel an Bevormundung).

Mit anderen Worten: Ich find‘s sehr wichtig, dass die Menschen, die Erkrankung ernst nehmen, ich find‘s aber ebenso sehr wichtig, dass die Menschen ihre Freiheitsrechte (und die dazugehörende Eigenverantwortung !) ernst nehmen.



Liebe Grüße, Conny
 
Zitat Auszug aus dem Artikel
Corona-Impfung für Kinder und Jugendliche: Gesundheitsminister:innen geben offenbar grünes Licht

Am Montag beraten die Gesundheitsminister und -ministerinnen über die Frage, ob Kinder ab dem zwölften Lebensjahr geimpft werden sollen. Um 18.10 Uhr informierte dann Klaus Holetschek (CSU), Gesundheitsminister von Bayern, über die Ergebnisse des Austauschs.

Doch schon vorab sickert durch: Die Gesundheitsminister setzen sich offenbar über die Empfehlung der Stiko hinweg. Das berichtet die „Bild“-Zeitung unter Berufung auf Teilnehmerkreise. Die Entscheidung über die schon vorab gefasste Beschlussvorlage sei einstimmig gefallen. Demnach soll allen Kindern und Jugendlichen ab 12 Jahren künftig eine Corona-Impfung angeboten werden.

Corona-Impfung für Kinder und Jugendliche: Stiko kritisiert Pläne der Gesundheitsminister
Erstmeldung von Montag, 02.08.2021, 9.28 Uhr: Frankfurt/Berlin – In Berlin wird wieder beraten. Thema ist einmal mehr das Coronavirus. Heute kommen dort die Gesundheitsminister und -ministerinnen der 16 Bundesländer zusammen, um das weitere Vorgehen in der Impfkampagne abzustimmen. Im Fokus der Gespräche stehen sogenannte Auffrischungsimpfungen, also eine dritte Dosis, sowie mögliche Impfangebote für Kinder und Jugendliche.

Corona-Impfung für Kinder und Jugendliche: Gesundheitsminister mit Vorstoß
Eine Corona-Impfung für Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren ist schon seit geraumer Zeit ein heiß diskutiertes Thema. „Es ist genug Impfstoff für alle Altersgruppen da: Wer will, kann sich impfen lassen“, schrieb Bundesgesundheitsminister Jens Spahn* (CDU*) am Samstag bei Twitter. „900.000 der 12- bis 17-Jährigen sind geimpft, jeder 5. dieser Gruppe hat eine Erstimpfung erhalten.“

Doch es soll schneller gehen: „Es werden nunmehr alle Länder Impfungen für 12- bis 17-Jährige in den Impfzentren anbieten“, heißt es im Beschlussentwurf des Bundesgesundheitsministeriums. Dabei könnten auch niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sowie Betriebsärztinnen und -ärzte, die Angehörige impften, eingebunden werden, berichtet die Tagesschau. Auch junge Erwachsene sollen von den Ländern „niedrigschwellige Angebote“, etwa in Schulen, Berufsschulen und Universitäten, erhalten. Dies könne „maßgeblich zu einem sichereren Start in den Lehr- und Lernbetrieb nach den Sommerferien beitragen“.

Corona-Impfung für Kinder und Jugendliche: Stiko weiter zurückhaltend
Die Stiko hält nach wie vor an ihrer Einschätzung fest, dass es noch zu wenige Daten über mögliche Gesundheitsschäden nach Corona-Impfungen bei Kindern und Jugendlichen gebe. „Wir sagen, wir können nicht eine generelle Empfehlung aussprechen, solange wir diesbezüglich nicht die notwendige Datensicherheit haben“, hieß es von Thomas Mertens am Montag bei NDR Info. Der Stiko-Chef räumte ein, dass er und weitere Teile des Expertengremiums Druck verspüren würden, möglichst schnell zu einer Entscheidung zu kommen – dies habe allerdings keinen Einfluss: „Es kann durchaus sein, dass wir unsere Empfehlung ändern werden, aber sicher nicht, weil Politiker sich geäußert haben.“

Das Problem seien ohnehin „im Moment nicht so sehr die Kinderimpfungen“, fügte Mertens hinzu. Wichtiger sei, dass wir eine hohe Impfquote bei den 18- bis 59-Jährigen erreichen“. Davon werde der Verlauf der vierten Corona-Welle „alles entscheidend“ abhängen. „Die Impfung der Kinder ist zwar medienwirksam, aber aus epidemiologischer Sicht lange nicht so relevant“, erklärte der Stiko-Chef.

Die Stiko sieht Karl Lauterbach*, Gesundheitsexperte der SPD*, in Sachen Corona-Impfungen für Kinder und Jugendliche in einer „Außenseiterposition“. Sie hätten sich möglicherweise „ein bisschen zu früh festgelegt und verrannt“, sagte er im Deutschlandfunk. Eine „Durchseuchung“ mit der Delta-Variante sei viel gefährlicher als die Impfung. Allerdings verteidigte er die Stiko, die „ganz hervorragende Arbeit geleistet“ habe. Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU*) sagte, dass man bei Impfangeboten für Kinder und Jugendliche „keine Zeit versäumen“ dürfe. Einen Widerspruch zur Stiko-Empfehlung sieht er nicht. Das Gremium habe die Möglichkeit bei ärztlicher Aufklärung eröffnet. „Nichts anderes machen wir.“

Corona: Gesundheitsminister beraten über Auffrischungsimpfung
In Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern beginnt am Montag (02.08.2021) wieder der Unterricht nach den Sommerferien, in Hamburg am Donnerstag (05.08.2021). Einige Bundesländer planen bereits Impfaktionen an Schulen. Dabei gab es Kritik von der FDP*. Ein Umgehen der Stiko-Empfehlung käme einer „Entmachtung“ gleich, wie Gesundheitspolitiker Andrew Ullmann gegenüber dem Tagesspiegel sagte.

In Deutschland haben etwa 62 Prozent der Bevölkerung eine Erstimpfung gegen das Coronavirus erhalten. Vollständig geimpft sind rund 52 Prozent. Bei unter 18-Jährigen hat jeder Zehnte einen vollständigen Impfschutz. Eine erste Impfung mit den Vakzinen von Moderna* oder Biontech/Pfizer*, die die Europäische Arzneimittelbehörde EMA in dieser Altersgruppe zulässt, haben etwa 20 Prozent erhalten.

Auch sogenannte Auffrischungsimpfungen sollen Thema der Gesundheitsministerkonferenz am Montag sein. Für entsprechende Gruppen wolle man eine dritte Impfdosis ab September vorschlagen, vor allem bei Immungeschwächten, Pflegebedürftigen und sehr Alten. Laut Entwurf sollen vermehrt mobile Impfteams unter anderem in Pflegeeinrichtungen geschickt werden, um eine dritte Moderna- oder Biontech-Dosis zu verabreichen. Dafür brauche es aber „klare und unbürokratische Vorgaben“, wie Bayerns Gesundheitsminister Holetschek betonte.

Corona-Impfung für Kinder und Jugendliche: Gesundheitsminister:innen geben offenbar grünes Licht | Politik (fr.de)

Dieser hirntote Karl Lauterbach, der Experte schlechthin, hat das ALLEINWISSEN. Was der ständig von sich gibt müsste langsam strafrechtlich verfolgt werden. Es ist nicht nur die Stiko, die sich gegen die Impfung an Kinder und Jugendlich ausgesprochen hat, sondern auch Mediziner.
Die CSU hat dann ja nun doch endlich ihr Ziel erreicht, Kinder und jugendliche zu impfen. Ich möchte daran erinnern, Markus Söder CSU und Bayrischer Ministerpräsident hatte die Stiko ja schon im Vorfeld genötigt.

Es wird immer deutlicher WER hier den Ton angibt und welche Interessen vertreten werden.

Der einzig richtige Wege der Stiko wäre jetzt rechtliche Schritte gegen die Verantwortlichen einzureichen, dann sind sie auch glaubwürdig.

Fassungslose Grüße

Text Zitat Auch hier gekürzt
 
Zuletzt bearbeitet:
So wie ich das verstehe, hat eure STIKO nicht davon abgeraten, sondern nur keine Empfehlung dafür ausgesprochen?
 
Geht es überhaupt noch um das Virus oder gibt es Kopfgeld für die Zahl der geimpfte?

Zitiert
"Böswillig": Aiwanger wehrt sich im Impfstreit gegen Kritik

"Unterstellung", "Falschbehauptung", "Unverschämtheit": In der Impf-Debatte wehrt sich Bayerns Wirtschaftsminister Aiwanger mit scharfen Worten gegen die massive Kritik aus der CSU. Für den Impf-Zoff macht er Ministerpräsident Söder verantwortlich.

Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger weist Vorwürfe aus der CSU zurück, er wolle mit seinen impfskeptischen Aussagen an politischen Rändern nach Stimmen zu fischen. Das sei "grenzwertig und eine Unterstellung", sagte der bayerische Wirtschaftsminister der "Passauer Neuen Presse" (PNP) und dem "Donaukurier" - und machte seinerseits Ministerpräsident Markus Söder (CSU) für den Impf-Zoff verantwortlich: "Ich hätte meinen Impfstatus bis heute nicht öffentlich gemacht, wenn ich nicht vor laufender Kamera dazu zur Stellungnahme aufgefordert worden wäre." Ein Sprecher der bayerischen Staatskanzlei verwies darauf, dass es immer wieder Presseanfragen zum Impfstatus der Kabinettsmitglieder gegeben habe.

Freie-Wähler-Politiker kritisiert "Frechheit" Söders

Bereits am Sonntag hatte Aiwanger sich mit deutlichen Worten gegen neuerliche Kritik Söders verwahrt. Unterstützung bekommt der Minister von Freie-Wähler-Vize-Generalsekretär Felix Locke: "Nein, Herr Söder, wir sind keine Querdenker und nein, wir fischen nicht am rechten Rand! Ihre Versuche, Hubert Aiwanger öffentlich zu diskreditieren, sind langsam eine Frechheit." Das Impfen müsse freiwillig bleiben - "egal ob Politiker, Schüler oder Pfleger", mahne Locke.

Aiwanger-Interview sorgt für Aufsehen

Dass Aiwanger sich als einziger im bayerischen Kabinett vorerst nicht gegen Corona impfen lassen will, ist seit Anfang Mai bekannt - der BR berichtete damals darüber. Ende Juni brachte dann Söder das Thema neu auf: Nach dem bayerischen Impfgipfel rief er öffentlich "jedes Kabinettsmitglied" auf, sich gegen Covid impfen zu lassen - auch jene, "die noch nicht überzeugt sind". Am folgenden Tag drängte der Ministerpräsident seinen Vize vor laufenden Kameras, sich zu erklären: "Vielleicht sagst Du einfach selber was dazu, warum Du Dich nicht impfen lassen willst."
Seither warne Aiwanger mehrfach in Interviews davor, Ungeimpfte unter Druck zu setzen und die Gesellschaft zu spalten. Vergangene Woche sorgte er dann mit einem Interview im Deutschlandfunk für Wirbel: Seine Skepsis begründete er mit "massiven Impf-Nebenwirkungen" in seinem persönlichen Umfeld. Die Menschen seien teilweise "nicht zu Unrecht verunsichert", es dürfe keine Jagd auf Ungeimpfte geben. Die "Einheitsspritze für alle" könne nicht die Lösung sein, mahnte der Freie-Wähler-Chef. Nach einigen Monaten bröckele der Impfschutz vielleicht, auch könnten sorglose Geimpfte zur Gefahr für andere werden.

Aiwanger wirft Söder "bewusst Falschbehauptung" vor

Söder hatte seinem Vize schon am Freitag im "Spiegel" eine Anbiederung an rechten Gruppen und Querdenker vorgeworfen, am Sonntag legte er im ZDF nach: Aiwanger verwende "genau die gleiche Wortwahl" wie AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel. Man könne nicht folgenlos "an irgendeinem Rand fischen", am Ende wählten die Leute richtige Querdenker. "Wenn man sich aber in die Nähe begibt, dann muss man aufpassen, dass man nicht als solcher identifiziert wird. Und dann, dann wird's in der Tat schwierig."
Aiwanger konterte umgehend. Der Deutschen Presse-Agentur sagte er: "Es ist eine bewusste Falschbehauptung, ich hätte gesagt, dass nicht bewiesen sei, ob Impfstoffe wirken." Er habe im Gegenteil gesagt, dass das Impfen ein wichtiger Baustein im Kampf gegen Corona sei, aber es freiwillig bleiben müsse. Es sei "eine Unverschämtheit", ihn als "Querdenker" abstempeln zu wollen."

"Böswillige" Unterstellung

Im "PNP"-Interview kritisierte Aiwanger, es sei "böswillig", ihm zu unterstellen, dass er ein Impfgegner sei. "Die Impfung in den Seniorenheimen beispielsweise hat offensichtlich dazu beigetragen, die schweren Verläufe deutlich zu reduzieren. Ich halte die Impfung – wie schon oft gesagt – als wichtigen Baustein bei der Corona-Bekämpfung."
Es müsse aber grundsätzlich bei der Freiwilligkeit der Impfung bleiben. "Sobald man versucht, zwischen Impfen-Wollen und Impfen-Können zu unterscheiden, wird es äußerst schwierig oder gar unmöglich, die richtige Beurteilung zu finden." Er mahnte: "Nachdem jeder ein Impfangebot hat, ist es an der Zeit, mehr Ruhe in die Corona-Debatte zu bringen."

Holetschek: Aiwangers Aussagen "fatal"

Ein Ende des Streits ist derweil aber nicht in Sicht. Im ARD-"Morgenmagazin" bezeichnete Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holertschek die Äußerungen Aiwangers als "fatal". Die Impfung werde immer eine individuelle Entscheidung bleiben, aber er wünsche sich, dass man sich als stellvertretender Ministerpräsident überlege, "was man sagt - oder manchmal nichts sagt". Die Staatsregierung mache überall Werbung fürs Impfen, Aiwanger konterkariere "alle anderen Bemühungen".

SPD wirft Söder Führungsschwäche vor

In der bayerischen Opposition wächst unterdessen die Kritik am Koalitionsstreit über das Impfen. "Wie lange wollen wir uns eigentlich dieses peinliche Abwatschen von Markus Soeder & Hubert Aiwanger noch anschauen? Bayern hat Riesenprobleme in den Bereichen Schule, Corona, Gesundheit, Kultur, Digitalisierung usw. - und die Regierung zerfleischt sich in Kleinkriegen...", twitterte der FDP-Landtagsabgeordnete Wolfgang Heubisch.

Der SPD-Fraktions- und Landesvorsitzende Florian von Brunn warf dem Ministerpräsidenten Führungsschwäche vor. "Natürlich sät Hubert Aiwanger unseriöse Zweifel am Impfen." Das sei verantwortungslos. "Markus Söders Lamentieren ist aber auch schwach. Er hat Aiwanger getriggert - und der treibt es immer bunter." Söder klage aber nur, statt Konsequenzen zu ziehen. Der Grünen-Vize-Fraktionschef im Bundestag, Konstantin von Notz, kritisierte auf Twitter: Wenn Aiwanger nach Söders Meinung auf dem Weg ins Abseits sei, befinde sich auch Söder mit der CSU auf diesem Weg. "Denn eine Koalition bedeutet, dass man politisch einen gemeinsamen Weg geht."


Der Aiwanger hat es anscheinend noch nicht verstanden das jegliche Kritik in Zusammenhang mit der Impfung ein Verbrechen ist und kann womöglich zu Nebenwirkungen führen.....

Zitat auch hier gekürzt
 
Zuletzt bearbeitet:
So wie ich das verstehe, hat eure STIKO nicht davon abgeraten, sondern nur keine Empfehlung dafür ausgesprochen?

Das ist richtig, aber auf Grund von Medizinern und Wissenschaften. Sie berufen sich darauf das Kinder und Jugendliche nur und vielleicht mit Vorerkrankungen einen schweren Verlauf haben könnten, aber gesunde Kinder davon nicht betroffen sind.
 
Gesunde Kinder ohne Vorerkrankungen sind äußerst selten von schwereren Verläufen betroffen. Long Covid kommt allerdings- selten - auch bei ihnen vor. Was aber, zum Beispiel, passieren könnte, dass sich relativ unbemerkt unter symptomlos infizierten Kindern wieder eine Variante bildet, die dann - rein hypothetisch - auch für Kinder gefährlich sein könnte.
 
In Österreich ist man eher schon dafür, auch die 12-15 jährigen zu impfen, alleine schon deswegen, damit im Herbst der Schulbetrieb möglichst normal ablaufen kann - da man der Meinung ist, weitere Kontakteinschränkungen wären für die Kinder jedenfalls belastender als die Impfung es sein könnte.

Gibt es denn in Österreich keine gesunden Kinder und Jugendlichen? Und Frage 2, kam es in Österreich zu Masseninfektionen in den Schulen? Ich meine nichts davon gehört noch gelesen zu haben?!

Also hier in Deutschland ist weder in den Schulen noch Kita oder sonst wo was berichtet worden.
 
Gesunde Kinder ohne Vorerkrankungen sind äußerst selten von schwereren Verläufen betroffen. Long Covid kommt allerdings- selten - auch bei ihnen vor. Was aber, zum Beispiel, passieren könnte, dass sich relativ unbemerkt unter symptomlos infizierten Kindern wieder eine Variante bildet, die dann - rein hypothetisch - auch für Kinder gefährlich sein könnte.

Aber ich kann doch nicht auf Verdacht Kinder als Versuchskaninchen missbrauchen. Denn was die Impfung letztendlich taugt oder nicht, dass wissen selbst die Hersteller noch nicht.
 
Wenn es in Schulen vermehrt zu Clustern kommt im Herbst, dann wird man wieder mit Homeschooling und Schichtbetrieb etc. reagieren. Das wäre nicht gut für die Kinder.

Was meinst du mit der Frage ob wir keine gesunden Kinder haben?
 
Auch das beste Immunsystem nutzt nix gegen eine Ansteckung mit der Delta Variante.
Eventuell hilft es dann für einen symptomlosen oder sehr milden Verlauf.
 
Gesunde Kinder haben ein ganz gutfunktionierendes Immunsystem. Darum kann ich eine Empfehlung nicht nachvollziehen. Ich meine jetzt Österreich.

Aber warum muss man denn alle "über einen Kamm scheren"?

In England macht man es z.B. meines Wissens so, dass man die Impfung nur
für Kinder empfielt, die entweder selbst eine Vorerkrankung haben, durch die
sie ein erhöhtes Risiko haben - oder die mit einer erwachsenen Person im Haushalt
leben, die zu den "Risikopersonen" zählt. Für gesunde Kinder, die mit gesunden
(noch nicht hochbetagten) Personen im gemeinsamen Haushalt leben, aber nicht.

DAS halt ich z.B. für eine sehr gute Lösung, die sowohl Kinder als auch deren erwachsene
Familienmitglieder im Falle eines erhöhten Risikos schützt, ohne dass man Kinder bei denen
eine Impfung gar nicht notwendig ist, impfen müßte.

Dann bräuchte man auch in Schulen keinen Schichtbetrieb und kein Homeschooling - unter
den Kindern würde sich einfach auf normalem Weg langsam Immunität ausbreiten - die,
die durch das Virus gefährdet sind, wären eh durch Impfung geschützt - und "die Sache wär gegessen".


Liebe Grüße, Conny
 
Auch das beste Immunsystem nutzt nix gegen eine Ansteckung mit der Delta Variante.
Eventuell hilft es dann für einen symptomlosen oder sehr milden Verlauf.

@Cato, ich bin ein gesundheitliches Wrack aber das Virus will mich einfach nicht, ich fühle mich ja schon fast diskriminiert das es an mir vorbei geht. Also wenn die Delta um soviel gefährlicher sein soll als das was wir schon hatten dann müssten die anderen Ländern,( wo es ja schon weiter fortgeschritten ist,) Alarm schlagen und die Krankenhäuser aus allen Nähten platzen. Ich glaube nur das was ich sehe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist ein Fehler passiert - tut leid (ich weiss auch nicht wie man das korrigiert)

Ich wollte mit meinem letzten Post (1115) eigentlich "Cato" zitieren, wegen der Feststellung, dass erneute Kontaktbeschränkungen für die Kinder belastender wären als die Impfung. Ja klar wären sie das - nur wären sie mMn eh unnötig, wenn man vorgeht, wie ich es aus England gelesen hab.

Liebe Grüße, Conny
 
Aber warum muss man denn alle "über einen Kamm scheren"?
In England macht man es z.B. meines Wissens so, dass man die Impfung nur für Kinder empfielt, die entweder selbst eine Vorerkrankung haben, durch die sie ein erhöhtes Risiko haben - oder die mit einer erwachsenen Person im Haushalt
leben, die zu den "Risikopersonen" zählt.

@Conny30 genau so habe ich es auch geschrieben.
Das ist richtig, aber auf Grund von Medizinern und Wissenschaften. Sie berufen sich darauf das Kinder und Jugendliche nur und vielleicht mit Vorerkrankungen einen schweren Verlauf haben könnten, aber gesunde Kinder davon nicht betroffen sind.
 
Mir ist ein Fehler passiert - tut leid (ich weiss auch nicht wie man das korrigiert)

Ich wollte mit meinem letzten Post (1115) eigentlich "Cato" zitieren, wegen der Feststellung, dass erneute Kontaktbeschränkungen für die Kinder belastender wären als die Impfung. Ja klar wären sie das - nur wären sie mMn eh unnötig, wenn man vorgeht, wie ich es aus England gelesen hab.

Liebe Grüße, Conny

bin gerade irritiert. Hilfe. Du meint nicht mein Post sondern Cato?! Alles klaro
 
ich bin ein gesundheitliches Wrack aber das Virus will mich einfach nicht, ich fühle mich ja schon fast diskriminiert das es an mir vorbei geht.

Ich halt Dir ganz fest die Daumen, dass es Dich weiter diskriminiert und an Dir vorbei geht.
Als "gesundheitliches Wrack" müßte man Dir die Impfung natürlich dringend empfehlen. Aber entscheiden kann das ausser Dir selbst natürlich keiner und ich kann durchaus auch verstehen, dass man sich nicht impfen lassen will, wenn man große Sorgen wegen der Nebenwirkungen hat.

Liebe Grüße, Conny
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben