Ich bin der Meinung, dass wir gute Impfstoffe haben, aber leider noch keinen perfekten Impfstoff. Es gibt leider bei allen bisher zugelassenen Impfstoffen - wenn auch zum Glück wirklich nur in sehr, sehr seltenen Fällen - ernsthafte Nebenwirkungen. Bei dem Astra-Zeneca-Impfstoff sind das eben die Thrombosen, bei den mRNA-Impfstoffen die Herzmuskelentzündung und bei dem Impfstoff von Johnsen eine seltene Nervenkrankheit. Und egal wie selten diese Nebenwirkungen auch sind, dieses Problem muss natürlich sehr ernst genommen werden.
Trotzdem bin ich der Meinung, dass zumindest bei älteren Menschen (und damit mein ich durchaus schon Menschen ab 40-50) und bei Menschen mit ernsthaften Grunderkrankungen (jeden Alters) die Vorteile der Impfung, mögliche Risiken bei Weitem überwiegen.
Wie gut die Impfstoffe letztendlich sind, kann zur Zeit wirklich noch niemand sagen, weil es bis heute keinerlei Langzeitstudien gibt,
Aber nun kommen neue Nebenwirkungen hoch. So hat wohl jedes dieser Impfstoffe seine eigenen Nebenwirkungen, alles zusammen ist ganz gewiss alles andere als gut.
Ich zitiere
Johnson & Johnson: EMA bestätigt Nervenerkrankung als Nebenwirkung der Corona-Impfung.
Die EMA bestätigt eine Nervenerkrankung als Nebenwirkung einer COVID-19-Impfung mit dem Präparat Janssen. Nach Prüfung aller verfügbaren Daten sei ein "kausaler Zusammenhang zwischen dem COVID-19-Impfstoff von Janssen und dem Guillain-Barré-Syndrom möglich".
Europas Arzneimittelbehörde (EMA) bestätigte am Donnerstag, sie habe das Guillain-Barré-Syndrom (GBS), eine Nervenerkrankung, als mögliche seltene Nebenwirkung des COVID-19-Impfstoffs Janssen von Johnson & Johnson gelistet, nachdem sie 108 weltweit gemeldete Fälle überprüft hatte.
"Nach der Bewertung der verfügbaren Daten schätzt der PRAC, dass ein kausaler Zusammenhang zwischen COVID-19-Impfstoff Janssen und GBS möglich ist", teilte die Europäische Arzneimittel-Agentur unter Bezugnahme auf ihren Ausschuss für Risikobewertung im Bereich der Pharmakovigilanz (PRAC) mit.
Das Guillain-Barré-Syndrom (GBS) ist eine Störung des Immunsystems, die eine Nervenentzündung hervorruft und zu Schmerzen, Taubheit, Muskelschwäche und Gehbehinderung führen kann, so der PRAC.
Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie beschreibt GBS als schweres neurologisches Krankheitsbild. Demnach treten etwa drei Viertel aller Fälle infolge von Infektionen auf, sei es durch eine bakterielle Darmentzündung oder nach Infektionen der Atemwege. Im April vergangenen Jahres teilte die Gesellschaft in einer Pressemitteilung mit, dass auch SARS-CoV-2 das Guillain-Barré-Syndrom auslösen kann.
Dr. Kerry Levin vom Cleveland Health Center erklärte, dass auf folgende
Symptome zu achten sei: "Das kann von fortschreitender Schwere und Schwäche in den Beinen und Armen begleitet sein – und später kann es zu Schluck- und Atembeschwerden kommen, aber das sind eher unwahrscheinliche Anfangssymptome."
Weitere Symptome von GBS können Rückenschmerzen, Muskelschwäche sowie Herzfrequenz- oder Blutdruckprobleme sein. Auch Dr. Levin erklärt, dass man GBS häufiger durch eine Infektion als durch eine Impfung bekommt.
Laut EMA sind die Fälle dieses Syndroms extrem selten, doch sollten kürzlich geimpfte Personen, die Symptome entwickeln, die auf ein Guillain-Barré-Syndrom hindeuten, wie Schwäche oder Kribbeln in den Gliedmaßen oder Sehstörungen, sofort einen Arzt aufsuchen.
Auch die
US-Arzneimittelbehörde FDA hatte eine Warnung für das Vakzin des US-Pharmakonzerns Johnson & Johnson herausgegeben, weil ein "erhöhtes Risiko" bestehe, am GBS zu erkranken. Bis zum 13. Juli, an dem die FDA ihre Warnung herausgab, waren 100 Fälle von Guillain-Barré bei Personen gemeldet worden, die diesen Impfstoff erhalten hatten. Von diesen Fällen wurden 95 als schwerwiegend eingestuft und erforderten einen Krankenhausaufenthalt; ein Fall führte zum Tod. An der weiteren Verwendung des Präparats wollte die FDA jedoch festhalten, da "weiterhin die bekannten und potenziellen Vorteile eindeutig die bekannten und potenziellen Risiken überwiegen".
Früher im Juli
teilte der PRAC mit, dass er aufgrund der Schwere der Erkrankung empfohlen habe, die Produktinformation für Vaxzevria (den COVID-19-Impfstoff von AstraZeneca) mit einem Warnhinweis zu ergänzen, um auf Fälle des Guillain-Barré-Syndroms aufmerksam zu machen, die nach der Impfung gemeldet worden waren.
Im Mai hat die dänische Gesundheitsbehörde entschieden, den Corona-Impfstoff von Johnson & Johnson aus dem Impfprogramm zu streichen. Als Gründe nannte sie die Fälle von Blutgerinnseln, die mit dem Vakzin in Zusammenhang gebracht werden. Die Behörde kam nach eigenen Angaben zu dem Schluss, dass die Vorteile des Impfstoffs mögliche Nebenwirkungen nicht überwiegen. Zuvor hatte die dänische Gesundheitsbehörde
erklärt, dauerhaft auf den Corona-Impfstoff von AstraZeneca zu verzichten. Dabei verwies die Behörde auf vereinzelte Thrombosen, darunter auch Todesfälle, bei mit dem Präparat des britisch-schwedischen Herstellers Geimpften.
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