Charmeoffensive auf vier Pfoten ...........

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das finde ich ja alles gut und schön, wenn nicht dann immer die "Hintertürln und Novellierungen zu Gesetzen" zur Verfügung stünden, um all diese Verordnungen zu umgehen.

Wo ist bitte eigentlich der Antrag, dass die Heimtiere der Wr. Bevölkerung geschützt werden ? :(

Ich hab mir damals die Parlamentsdebatte angesehen - es hat mich interessiert was mit dem Euro passiert und es hat mich interessiert was für Anträge bei den Hunden gemacht werden. Ich muss sagen beim Hundethema hat mich der Versuch von Brunner, Kastenhaltung bei Schweinen (der Kleinkrieg zwischen Grün und ÖVP) mit der Hundethematik zu verbinden nicht begeistert, die ÖVP (Essl) hätte sich etwas klarer ausdrücken können, die Anträge von Orange und Blau waren beide gut formuliert und pro Hund ...

ich hoffe doch sehr, daß ich das jetzt falsch verstehe:
du unterhältst dich nicht mit menschen, die gegen nazis auftreten, weil sie unter jeder "ebene" sind ?!:eek: (was auch immer "ebene" bedeutet):confused:

Jemand der solche Fotos wie Arizona postet ist für mich in einer ähnlichen Schublade wie "Nazis" und auch Dir würde ich empfehlen zu überdenken eine in Österreich legale Partei als "Nazis" zu bezeichnen. Ein bissi Demokratieverständnis und Geschichtsbewusstsein sollte man voraussetzen können.
 
und ich glaube es wäre mal an der Zeit, sich selber bei der Nase zu nehmen und kräftig daran zu ziehen...ist diese verdammte Streiterei den nötig...

Man kann kein Thema vom Georg lesen, ohne das nicht die Antistichabrigarde auftaucht und Stunk macht und provoziert...es nervt und zwar richtig...und umgekehrt gilt das Gleiche...selten das die Ulli mal was schreiben kann, ohne das der Georg seinen Senf dazu gibt...

ihr seits alle vom Geburtsdatum her erwachsen, aber aufführen tuts euch, wie die Kindergartenkinder...

Und Arizona...das Bild ist mehr als nur tief und so wie ich dich einschätze, bist du dir dessen sehr wohl bewusst...und ich finde sowas auch nicht witzig...

Diese ständigen Provokationen nerven derart, dass ich schon gar keine Lust mehr habe, wirklich interessante Themen zu lesen...weil man dazwischen 90 Postings nur Müll hat...echt traurig sowas....

Also bitte, vielleicht geht es auch mal ohne Hickhack...
 
so, meine lieben, sympathisiert, mit wem ihr wollt, wählt, wen ihr wollt, ich konnte und kann natürlich niemanden an etwas hindern.
zum nachdenken wollt ich einige bringen, that`s all.
 
Jemand der solche Fotos wie Arizona postet ist für mich in einer ähnlichen Schublade wie "Nazis" und auch Dir würde ich empfehlen zu überdenken eine in Österreich legale Partei als "Nazis" zu bezeichnen. Ein bissi Demokratieverständnis und Geschichtsbewusstsein sollte man voraussetzen können.

dann nenn die fpö "rechtsextrem" und "rechtspopulistisch" wenn dir diese begriffe besser gefallen! :mad:
 
Ich hab mir damals die Parlamentsdebatte angesehen - es hat mich interessiert was mit dem Euro passiert und es hat mich interessiert was für Anträge bei den Hunden gemacht werden. Ich muss sagen beim Hundethema hat mich der Versuch von Brunner, Kastenhaltung bei Schweinen (der Kleinkrieg zwischen Grün und ÖVP) mit der Hundethematik zu verbinden nicht begeistert, die ÖVP (Essl) hätte sich etwas klarer ausdrücken können, die Anträge von Orange und Blau waren beide gut formuliert und pro Hund ...

Und hier liegt leider das Problem. Du und ich (und auch einige andere User hier) machen sich die Mühe AKTIV am politischen Geschehen für unsere Hunde teilzunehmen. Wie man an den Wissensdefiziten einiger User hier erkennen kann, ist dies leider nicht üblich. :cool:

Jemand der solche Fotos wie Arizona postet ist für mich in einer ähnlichen Schublade wie "Nazis" und auch Dir würde ich empfehlen zu überdenken eine in Österreich legale Partei als "Nazis" zu bezeichnen. Ein bissi Demokratieverständnis und Geschichtsbewusstsein sollte man voraussetzen können.

So ist es .............. :cool:
 
No nix;) Aber DAS ist das, was ich ihnen am wenigsten zum Vorwurf mache. Da geht´s ihnen mit ihren mehr oder weniger guten Ideen so wie den Roten in Tirol oder den Schwarzen im Burgenland oder den Grünen im Bund.....

Und @ Snuffi, ja wir leben zum Glück in einer Demokratie und da ist es GsD auch erlaubt, Zweifel an der Glaubwürdigleit oder an den hehren Absichten einer Partei zu haben und zu äußern.

Ich finde einzelne Dinge, die die Blauen zum Thema Hunde von sich geben auch nicht so schlecht. Nachdem ich aber auch sehr genau verfolge, was sie sonst zu sämtlichen anderen Minderheiten äußern, erlaube ich mir doch, einige Zweifel an der Ehrlichkeit des Anliegens zu haben. Die Blauen (oder zumindest einige davon) sind ja nicht komplett doof, die kriegen genau mit, dass manchen Leuten Hunde über alles gehen. Wurscht, ob Flüchtlinge grundsätzlich unter Generalverdacht stehen, eh nur "Sozialschmarotzer" zu sein, Hauptsach es wird kein Hund diskriminiert.... Und wenn´s dann um Wahlen geht, dann bleibt einem halt nix übrig als das Gesamtpaket zu wählen oder auch nicht. Zu sagen, es is jo nur wegen der Hunde, gilt dann nicht....Und darauf hoffen sie halt, auf ein paar Zehntausend Leut, denen Hunde wichtig sind und Flüchtlinge z.B. wurscht.....
- Ist legitim in einer Demokratie, muss aber genau so erlaubt sein, dass viele das halt anders sehen...

Poldi zwischen Kritik anbringen und Hitlerbilder einzustellen ist aber noch ein kleiner Unterschied - ich hab Arizona auf Ignore - mit so einem Menschen habe ich keine Diskussionbasis ist für mich die selbe Schublade wie ein Küssel - mit dem würd ich auch nicht reden.

Ich interessiere mich durchaus für Politik - deswegen ist für mich nur sachbezogene Politik unterstützenswert. Ich hab kein Problem mit jemand der sagt "Blau wähle ich nicht" - aber wenn er es mit Argumenten wie Arizona oder Andrea_Dingsbums sagt - dann hab ich ein Problem - denn jedem demokratisch eingestellten Menschen muss schlecht werden wenn er liest was die von sich geben.

Niemand kann die Nazikeule auspacken ohne selbst dreckig zu werden - die Grünen könnens nicht, Rot kann es nicht und diese User könnens schon gar nicht. Im Gegenteil - für Blau ist das die beste Wahlwerbung wenns gemacht wird - weil sich Menschen die so kritisieren dann noch einige Stufen unter Blau positionieren.

Die Zeit damals muss aufgearbeitet werden - das steht außer Frage - aber genau so - dieses "nette FB-Bildchen" von Arizona - arbeitet man nicht auf - sondern holt diese Zeit wieder hervor. Und von sowas grenze ich mich ab.

Wir haben in Österreich im Moment keine sehr kompetente Politik - es gibt quer durch alle Parteien gute Ansätze und Aktionen - aber es gibt kein funktionierendes politisches Gesamtpaket.

Bei der Hundepolitik sind Blau und Orange im Moment am besten Weg, Schwarz zieht langsam mit, Grün will seinen Partner nicht verärgern (deswegen zB schätze ich Aktionen von Dr.Petrovich besonders die entgegen dem Rest der Partei was tut), Rot hat gezeigt dass Hundepolitk nicht ihr Spezialthema ist und sie in der Hundepolitik versagt haben. D.h. wenn es um Hunde geht - dann kann man nur die jeweilige Aktion unterstützen - wenn sie gut ist - egal aus welcher Ecke sie kommt - und genau das tun viele Hundler mittlerweile.
 
so, meine lieben, sympathisiert, mit wem ihr wollt, wählt, wen ihr wollt, ich konnte und kann natürlich niemanden an etwas hindern.
zum nachdenken wollt ich einige bringen, that`s all.

Strache müsste sich eigentlich bei Menschen wie Dir bedanken - die Art wie Du "aufmerksam machst" bringt ihm jede Menge Wählerstimmen ;)
 
dann nenn die fpö "rechtsextrem" und "rechtspopulistisch" wenn dir diese begriffe besser gefallen! :mad:

Das sollte richtiger Weise wie folgt lauten: "rechtspopulistisch und in bestimmenden Teilen rechtsextrem"! Und daher ist die FPÖ trotz ihres zur Schau gestellten Interesses für Hunde für mich nicht wählbar - von den Erfahrungen in Kärnten bis heute und auf Bundesebene in den Jahren 2000 - 2006 gar nicht zu reden. Ja, und damit das nicht ganz untergeht: Die Aktion von Arizona mit dem Hitlerbild war aber schon so was von daneben! Die Bestellung von 3 Bier, abgeändert auf "3 Wurstsemmeln für arme Hunde" hätte wenigstens eine Andeutung von Humor in die Diskussion gebracht!
 
Danke Sali, so ist es.

Ich kenne den Wortlaut (und die Argumentation) und habe schon mehrmals in Gesprächen gesagt was ich davon halte und wie wenig Chancen ich dieser Klage eingeräumt habe.

Die Klage wurde von Leuten eingebracht, die vom Thema keine Ahnung haben und es wurde nur aus dem Bauch heraus sehr laienhaft argumentiert.
Der Anwalt wurde nicht nach Qualifikation ausgesucht, sondern war halt verfügbar (und günstig genug?).

LEIDER wurde hier eine Chance vertan (Abstimmung mit Leuten mit Hintergrundwissen wäre ganz gut gewesen), aber das bedeutet noch LANGE nicht, dass die Rassenliste hält!!!

In NÖ wurde ein ganz anderer (langsamer, aber weniger fehleranfällig) Weg beschritten und ein AUSGEZEICHNETER Anwalt mit gutem Ruf genommen, der wiederum nichts ohne Absprache, Vorgabe und Kontrolle durch wirklich informierte und seit JAHREN in der Sache tätigen Menschen macht.
Unsere Sache ist bereits vom UVS an den VfGH weitergeleitet worden, WEIL DER UVS UNSERE BEDENKEN TEILT und wird natürlich auch auf Wien Auswirkungen haben...

....wer zuletzt lacht, Frau Stadträtin ;):D

Lag die Abweisung der Klage in Wien nicht auch daran, daß sich die FPÖ schnell profilieren wollte ?
 
so, meine lieben, sympathisiert, mit wem ihr wollt, wählt, wen ihr wollt, ich konnte und kann natürlich niemanden an etwas hindern.
zum nachdenken wollt ich einige bringen, that`s all.

ich kann jetzt nicht wirklich abschätzen, wie intellegent das österr. Volk der Hundehalter ist :), aber ich habe sehr wohl die Hoffnung, das den Leuten, die normalerweise nicht auf der rechten Schiene unterwegs sind, bewusst ist, das die Blauen nicht von Saulus zum Paulus werden, nur weil sie was pro Hund tun...trotzdem ist es als positiv zu sehen, das etwas pro Hund getan wird...

Die Blauen haben mich nicht als Wähler, ich wähle schon sehr sehr lange grün.. (seit der Jörgerl bei uns solche guten Ergebnisse einfahren konnte):cool:
Trotzdem sehe ich es als gut an, egal von welcher Partei es kommt, das endlich die Hatz auf Hunde und Hundehalter eingebremst wird....

Und genaus so sollte man es auch sehen, als positiven Ansatz und ich hege ja insgeheim die große Hoffnung, das andere Parteien da mitziehen anfangen...weils Angst um Wählerstimmen haben...das wär nämlich dann wirklich toll......
 
Lag die Abweisung der Klage in Wien nicht auch daran, daß sich die FPÖ schnell profilieren wollte ?

Nein - es lag daran dass man die Klage unterschätzt hat - die Juristen von Frau Sima haben bei der Formulierung der Rasseliste gute Arbeit geleistet. Die FPÖ ist mM in eine juristische Fall getappt. Ich denke dass das einen Lernprozess ausgelöst hat dass man eben Klagen gut vorbereiten muss .... Die Rasseliste hat nicht gehalten weil sie kynologisch betrachtet richtig ist - sie hat gehalten weil sie juristisch gut formuliert ist - leider ist Rechtsprechung nicht immer "Recht" ....
 
Nein - es lag daran dass man die Klage unterschätzt hat - die Juristen von Frau Sima haben bei der Formulierung der Rasseliste gute Arbeit geleistet. Die FPÖ ist mM in eine juristische Fall getappt. Ich denke dass das einen Lernprozess ausgelöst hat dass man eben Klagen gut vorbereiten muss .... Die Rasseliste hat nicht gehalten weil sie kynologisch betrachtet richtig ist - sie hat gehalten weil sie juristisch gut formuliert ist - leider ist Rechtsprechung nicht immer "Recht" ....

Nur, daß jetzt ein neg. Urteil vorliegt ist nicht gerade ein Vorteil im Kampf gegen die Rasseliste (liegt an selbiger Unterschätzung) Das war wohl eher ein Bärendienst für die HH.
 
Nur, daß jetzt ein neg. Urteil vorliegt ist nicht gerade ein Vorteil im Kampf gegen die Rasseliste (liegt an selbiger Unterschätzung) Das war wohl eher ein Bärendienst für die HH.

Natürlich wärs fein gewesen wenn man besser bei der ersten Klage gearbeitet hätte - hab ich auch kritisiert - aber ich sehe das als Lernprozess. Bärendienst nein - es gibt immer den Rekurs - ein Krieg endet nicht mit einer Schlacht - wenn die FPÖ die verlorene Klage als Erfahrung verbucht und im Rekurs besser ist - so sie einen anstrebt - dann kann das immer noch eine gute Aktion sein die den Hunden hilft.

In Kombination mit den Eingaben die im Parlament zum Thema Hund gemacht wurden - sehe ich gute Möglichkeiten für einen Rekurs ...
 
Natürlich wärs fein gewesen wenn man besser bei der ersten Klage gearbeitet hätte - hab ich auch kritisiert - aber ich sehe das als Lernprozess. Bärendienst nein - es gibt immer den Rekurs - ein Krieg endet nicht mit einer Schlacht - wenn die FPÖ die verlorene Klage als Erfahrung verbucht und im Rekurs besser ist - so sie einen anstrebt - dann kann das immer noch eine gute Aktion sein die den Hunden hilft.

In Kombination mit den Eingaben die im Parlament zum Thema Hund gemacht wurden - sehe ich gute Möglichkeiten für einen Rekurs ...

Abgesehen davon, daß ich nie etwas dagegen habe, wenn jemand etwas lernt. Aber Rekurs bei einem OGH-Urteil ?. Soweit ich informiert bin, ist das das Ende des Gerichtsweges und somit in dieser Sache die LETZTgültige Entscheidung. Man kann es mit einer neuen Klage erneut versuchen.
 
Natürlich wärs fein gewesen wenn man besser bei der ersten Klage gearbeitet hätte - hab ich auch kritisiert - aber ich sehe das als Lernprozess. Bärendienst nein - es gibt immer den Rekurs - ein Krieg endet nicht mit einer Schlacht - wenn die FPÖ die verlorene Klage als Erfahrung verbucht und im Rekurs besser ist - so sie einen anstrebt - dann kann das immer noch eine gute Aktion sein die den Hunden hilft.

In Kombination mit den Eingaben die im Parlament zum Thema Hund gemacht wurden - sehe ich gute Möglichkeiten für einen Rekurs ...

Die Juristerei ist wohl nicht Deine Stärke? Gegen Erkenntnisse des Verfassungsgerichtshofes gibt es keine Rechtsmittel, ebenso wenig wie gegen jene des Vewaltungsgerichtshofes oder gegen Urteile des OGH. Gewisse Ausnahmen bestehen in Richtung Europäische Gerichtshöfe. Und irgendwelche parlamentarische Eingaben haben da überhaupt keine Auswirkungen! Die einzig denkbare Vorgangsweise wäre, sich die seinerzeitigen Stellungnahmen des Verfassungsdienstes im Bundeskanzleramt herzunehmen und zu überlegen, wie man alle dort angeführten verfassungsrechtlichne Bedenken in einer Beschwerde zusammenfassen könnte. Das ist angesichts der strengen Formvorschriften für die Anrufung des VfGH keine leichte Aufgabe und würde einen aspezialisierten Anwalt erfordern.
 
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