CH - Hans Schlegel wg. Tierquälerei verurteilt

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
:mad: Hi, kenne besagten "Herrn" nur vom
Ich wollte dennoch eine Hundeschule besuchen, weil ich mich für Erziehung für zu unerfahren hielt. Also diesmal genau das Gegenteil. Ausschließlich mit positiver Bestärkung. Ich fand eine, ging hin, erzählte von dem Erlebniss. Ich war gespannt, ob sie sich ebenfalls sträubte hinein zu gehen. Anfangs schon, doch nach ein paar Minuten begrüßte sie die anderen Hunde, spielte, leif Agilityparcours, mischte alle Hunde auf. 3x war ich dort (ohne Bezahlung, die wollten einfach, dass sie wieder Vertrauen fasst, ich war begeistert), meine Hündin kam sofort in die erfahrenere Gruppe, weil sie alles machte, was verlangt wurde, doch auch diese verließ ich. Hier war zwar der Umgang mit den Hunden ein ganz anderer, auch gemeinsame Spielpausen gabs, doch da wurde mir zu wenig auf Besitzer und Hunde geachtet. Soll heißen, die Besitzer waren irgendwo, hatten keine Sicht auf ihre Hunde, die Trainer plauderten ungezwungen mit den Besitzern, hatten kein Auge auf die Hunde. Was zu Rauferein und Bissen führte. Nicht bei meinem Hund. Eine weitere besuchte ich ebenfalls, mit ähnlchem Gebaren. So entschloss ich mich, fortan mich selbst um die Erziehung zu kümmern und fuhr gut damit. Auch bei meiner zweiten Hündin, gibts keine Hundeschule mehr. Ich möchte ja nur Grundgehorsam, dass ich sie abrufen kann. (gelang bei meiner ersten Hündin nicht, denn sie jagte alles, was man vermeintlich jagen kann! Möchte nicht wissen, wie sie sich verhalten hätte, wären Enten, Hasen, etc. in ihrer Nähe gewesen...) Meine zweite Hündin ist ein anderes Naturell, sehr leichtführig, nicht übertrieben jagdtriebrig, lässt sich wunderbar abrufen. Und für soziale Kontakte ist immer gesorgt.
Was ich damit sagen will? Entweder es gibt Huschu, die nach der alten Methode, also Kadavergehorsam ohne soziale Kontakte zwischendurch, gehen oder dermaßen liberale, die nix bemerken. Vielleicht brauchen Windhunde aber auch eine ganz eigene Erziehung und diese Marktkücke ist noch nicht entdeckt worden.:D
Nunja, mittlwerweile trau ich mir das selbst zu, mit für mich, gutem Erfolg und ich würde mehr auf mein Bauchgefühl, jedenfalls auf das meines Hundes hören. Bei Ansicht eines Schlegeltrainings würden wir wohl beide eine sofortige Kehrtwendung vollziehen (ich aber sicher nicht unwidersprochen, bin ja schon geeicht.)
lg Heidi

das war keine liberale hundeschule;)- entweder die trainer hatten nur anwesenheitsdienst, waren aber keine "lehrer" oder es war ihnen schlichtweg schei...egal, haupsache viel kursteilnehmer am platz:rolleyes::o:(
 
hallo @ all
ich habe eue diskusion gelesen und finde sie sehr intressant. eines möchte ich aber aufklären: der schäferhund, welcher hier schon für tot erkärt ist, lebt noch. er hat mir erfolg ein neues herrchen gefunden und arbeitet mit freude auf einem hundeplatz mit grossen erfolg.
was das video angeht, gebe ich all denen recht, die erkannt haben das der hund von einem absolut unkompetenten führer gehalten wurde. schlegel hat ( wenn man genau hinschaut) doch nichts schlimmes getan. er hat sich durchgesetzt und hat dem hund auch das stachelhb. abgenommen( was ich gut finde) das er den maulkorb nicht abnimmt ist sein gutes recht- wenn man sich mal die bisswunden des herrchen betrachtet. ein "schulterwurf" ist ausserdem nicht unnatürliches. wer schon mal rüden oder hüdinnen in einem rangordnungskampf gesehen hat, kann das bestätigen. da geht es meist noch heftiger ab. schlegel hat dem hund nicht weh getan. er hat sich ( ganz ruhig-ohne brüllerei und schlägerei) durchgesetzt. wieviele unkompeten halter zerren an der leine des hundes rum, brüllen sie an oder holen aus und verpassen dem vierbeinigen kumpel eine?
ich war schon auf einigen seminaren-worksops usw bei schlegel. ich kenne seine hunde topolino-syox und malique. sie wurden ohne stachler oder telet. ausgebildet. ich würde es nie zulassen das er meine hunde ( ich habe 3 ) etwas antut. die befürchtung ist aber ohnehin unbegründet.
was die prüfung berifft bei der die hasen und enten getötet wurden war hier wohl auch keiner dabei um es zu beurteilen. ich war auch nicht anwesen. ich finde es nicht gut was da passiert ist und möchte auch keine entschuldigung dies bezg. finden. ist aber wirklich urs schlegel daran schuld? ich kann auf einen hundeplatz nicht meine verantwortung dem trainer übergeben. wenn ich weiss mein hund ist noch nicht so weit dann kann kommen wer will- ich würde meinen hund angeleint lassen und das defizit weiterhin bearbeiten.
ich hoffe ihr nehmt meine per. meinung nicht so krumm.
lg tyrano
 
wenn das dein einzigstes kommentar ist- schade! kannst du irgend etwas widerlegen? oder bassiert deine meinung NUR auf hören-sagen?
ps: warum gleich so aggresiv:confused:
liebe grüsse
 
:eek: nachdem soviel geschrieben wurde, musste ich mir nun doch das Video ansehen! :eek: Abgesehen davon, dass der Trainer gute Verträge mit chiroprakt. TAs haben muss, frage ich mich, wo in dieser "Erziehung" auch nur ein positiver Lösungsansatz zu finden ist???
Sorry, diese "Taktik" ist absurd, ja pervers! Ein Hund in der beengten bedrohlichen Umgebung, umgeben von diesen bedrohlichen Menschen, muss angstaggressiv sein / werden! Alles andere wäre für mich abnorm.

Ebenso absurd, den Besitzern beweisen zu wollen, dass ihre Hunde noch "geschult" gehören, weil sie nicht folgen, in einem Käfig voller Beutetiere!!
Wie krank muss man sein, um so ein Experiment zu wagen? Was hat man sich erwartet? Hundekampf in einer umzäunten Arena, mit ängstlichen Beutetierchen, um zusätzlich die Stimmung anzuheizen? Sensationslüstern warten, was passiert??
Nein, ich war nicht dabei! Der logische Menschenverstand sagt einem, dass so ein Experiment nicht gut gehen kann. Hunde sind LEBEWESEN, auch wenn mit Gewalt versucht wird, ihren Willen zu brechen. Gelingt teilweise, doch die Urinstinkte bleiben.
Kann und will Mensch damit nicht umgehen, möge er sich doch bitte eines Stofftieres bedienen!

Ich kann mich des Eindrucks kaum erwehren, dass da versteckte oder offensichtliche Sadismen ausgelebt werden können, unter dem Deckmantel des schwererziehbaren Hundes....
lg Heidi
 
hallo @ all
ich habe eue diskusion gelesen und finde sie sehr intressant. eines möchte ich aber aufklären: der schäferhund, welcher hier schon für tot erkärt ist, lebt noch. er hat mir erfolg ein neues herrchen gefunden und arbeitet mit freude auf einem hundeplatz mit grossen erfolg.
was das video angeht, gebe ich all denen recht, die erkannt haben das der hund von einem absolut unkompetenten führer gehalten wurde. schlegel hat ( wenn man genau hinschaut) doch nichts schlimmes getan. er hat sich durchgesetzt und hat dem hund auch das stachelhb. abgenommen( was ich gut finde) das er den maulkorb nicht abnimmt ist sein gutes recht- wenn man sich mal die bisswunden des herrchen betrachtet. ein "schulterwurf" ist ausserdem nicht unnatürliches. wer schon mal rüden oder hüdinnen in einem rangordnungskampf gesehen hat, kann das bestätigen. da geht es meist noch heftiger ab. schlegel hat dem hund nicht weh getan. er hat sich ( ganz ruhig-ohne brüllerei und schlägerei) durchgesetzt. wieviele unkompeten halter zerren an der leine des hundes rum, brüllen sie an oder holen aus und verpassen dem vierbeinigen kumpel eine?
ich war schon auf einigen seminaren-worksops usw bei schlegel. ich kenne seine hunde topolino-syox und malique. sie wurden ohne stachler oder telet. ausgebildet. ich würde es nie zulassen das er meine hunde ( ich habe 3 ) etwas antut. die befürchtung ist aber ohnehin unbegründet.
was die prüfung berifft bei der die hasen und enten getötet wurden war hier wohl auch keiner dabei um es zu beurteilen. ich war auch nicht anwesen. ich finde es nicht gut was da passiert ist und möchte auch keine entschuldigung dies bezg. finden. ist aber wirklich urs schlegel daran schuld? ich kann auf einen hundeplatz nicht meine verantwortung dem trainer übergeben. wenn ich weiss mein hund ist noch nicht so weit dann kann kommen wer will- ich würde meinen hund angeleint lassen und das defizit weiterhin bearbeiten.
ich hoffe ihr nehmt meine per. meinung nicht so krumm.
lg tyrano

Einem Hund, der so offensichtlich Schmerzen hat und der vor lauter Angst vor Gewalt sich schon von vorn herein wehrt, auf diese Art seine "Überlegenheit" demonstrieren zu müssen, sagt für mich genug aus...

Und das, obwohl ich sehrwohl auch die positiven Seiten von Herrn Schlegel anerkenne (Stichwort: Aratanka).

LG
Ulli
 
@ tyrano

Ich bezweifle stark das dieser Hund noch lebt! Dieses Video ist schon mindestens 5-6 Jahre alt. Wurde schon unzählige male im TV gezeigt, mit immer wieder neuem Ende. Mal wurde er umplatziert, mal selber von Schlegel wieder resozialisiert und einige Male eingeschläfert.

Wo fängt bei dir Schlimmes an und wo hört es auf?
Einen Hund (mE. mit schlimmen Hüftschmerzen) so zu drangsalieren find ich schon unter aller Sau.
Mal abgesehen vom völlig unsinnigen Schulterwurf ( Unterwerfen muss sich jemand selber, wenns der andere tut ist`s Terror ), lass Dich mal von jemandem so auf einen harten Boden klatschen und sag mir dann mal ehrlich ob das nicht weh getan hat.

Soviel nur zum Beobachten ohne live dabei gewesen zu sein.
Ich werde auch niemals dabei sein, denn erstens würd ich das keinem Hund zumuten wollen und es reut mich die Kohle.

@ kylie

;)da ist nichts mehr versteckt, das IST offensichlich!
 
hallo @ all
ich habe eue diskusion gelesen und finde sie sehr intressant. eines möchte ich aber aufklären: der schäferhund, welcher hier schon für tot erkärt ist, lebt noch. er hat mir erfolg ein neues herrchen gefunden und arbeitet mit freude auf einem hundeplatz mit grossen erfolg.
was das video angeht, gebe ich all denen recht, die erkannt haben das der hund von einem absolut unkompetenten führer gehalten wurde. schlegel hat ( wenn man genau hinschaut) doch nichts schlimmes getan. er hat sich durchgesetzt und hat dem hund auch das stachelhb. abgenommen( was ich gut finde) das er den maulkorb nicht abnimmt ist sein gutes recht- wenn man sich mal die bisswunden des herrchen betrachtet. ein "schulterwurf" ist ausserdem nicht unnatürliches. wer schon mal rüden oder hüdinnen in einem rangordnungskampf gesehen hat, kann das bestätigen. da geht es meist noch heftiger ab. schlegel hat dem hund nicht weh getan. er hat sich ( ganz ruhig-ohne brüllerei und schlägerei) durchgesetzt. wieviele unkompeten halter zerren an der leine des hundes rum, brüllen sie an oder holen aus und verpassen dem vierbeinigen kumpel eine?
ich war schon auf einigen seminaren-worksops usw bei schlegel. ich kenne seine hunde topolino-syox und malique. sie wurden ohne stachler oder telet. ausgebildet. ich würde es nie zulassen das er meine hunde ( ich habe 3 ) etwas antut. die befürchtung ist aber ohnehin unbegründet.
was die prüfung berifft bei der die hasen und enten getötet wurden war hier wohl auch keiner dabei um es zu beurteilen. ich war auch nicht anwesen. ich finde es nicht gut was da passiert ist und möchte auch keine entschuldigung dies bezg. finden. ist aber wirklich urs schlegel daran schuld? ich kann auf einen hundeplatz nicht meine verantwortung dem trainer übergeben. wenn ich weiss mein hund ist noch nicht so weit dann kann kommen wer will- ich würde meinen hund angeleint lassen und das defizit weiterhin bearbeiten.
ich hoffe ihr nehmt meine per. meinung nicht so krumm.
lg tyrano

1.) wer sich (wie schlegel) derartig in die öffentlichkeit stellt muss mit kommentaren aus der öffentlichkeit rechnen.
2.) wer derartig viel geld für seminare nimmt sollte sich zumindest als echter "guru" herausstellen.
3.) der sog. schulterwurf:
a.) ich kenne keinen canidien welcher eine ausbildung in kampfsporttechniken hat. ausser vielleicht (ironie on) die japanischen Tosa Inu aufgewachsen und ausgebildet in einem judo dojo (ironie off).
b.) nein es gibt keinen schulterwurf unter caniden.
c.) sollte 1 canide den anderen auf den rücken drehen oder drücken ist das nicht ursache sondern die auswirkung. da passiert vorher etwas. was nicht passiert ist dem Hund 2 x absichtlich auf den penis tippsen damit er hochgeht!
4.) einen fremden hund in derartig spannungsgeladener umgebung einen derartigen druck auszusetzen löst im hund etwas aus (auf ursache folgt wirkung). für einen "trainer" wie schlegel sollte dies aber nichts neues sein, das hat Bloch am eigenen Leib vor sehr vielen Jahren schon erfahren müssen.
5.) er schafft es nichteinmal, nichteinmal im ansatz das loben des hundes als "druckauflösung" zu gestalten sondern provoziert sogar da noch den hund.
6.) all dies unter den blicken eines inkompetenten HF. und welche lehren soll der dann bitte daraus ziehen? der (und sämtliche anderen anwesenden) staunen und sind überwältigt und arbeiten dann mit ihren hunden so weiter?

Sorry, aber dieses Video ist ein Beispiel wie es NICHT funktionieren kann.

lg
staffi
 
hallo @ all
ich habe eue diskusion gelesen und finde sie sehr intressant. eines möchte ich aber aufklären: der schäferhund, welcher hier schon für tot erkärt ist, lebt noch. er hat mir erfolg ein neues herrchen gefunden und arbeitet mit freude auf einem hundeplatz mit grossen erfolg.

Hi "tyrano"

das der Hund noch leben soll hörte ich auch schon vor einiger Zeit, genau so vorgetragen aber auch, dass er euthanasiert wurde. Ich weis es letztlich nicht! Woher sind Deine Infos? Wäre ja wirklich mal interessant dazu Näheres zu erfahren.

Schlegel wird immer extrem kontrovers und emotional diskutiert und polarisiert die "Hundewelt". Da mag ich mich gar nicht einreihen.

Ich möchte aber auf das Video eingehen und auf einige Statements von Dir:

schlegel hat ( wenn man genau hinschaut) doch nichts schlimmes getan. er hat sich durchgesetzt und hat dem hund auch das stachelhb. abgenommen( was ich gut finde)
Nun, das Stachelhalsband hat er ihm erst abgenommen, nachdem er ihn bereits eine ganze Weile "bearbeitet" hat. Dafür das er ein solches Hilfsmittel eigentlich ablehnt, war es ganz schön lange dran.


schlegel hat dem hund nicht weh getan.
Schaut man wirklich genau hin, sieht man, dass Schlegel bei diesen "Sitz-Übungen" mit Bedrängen sein Bein (vor dem "Alphawurf")zwischen die Vorderbeine des Hundes schiebt und ihn auf den Penis tritt.


...er hat sich ( ganz ruhig-ohne brüllerei und schlägerei) durchgesetzt...
Er war sicher ruhig und hat nicht gebrüllt, aber "durchgesetzt" hat er sich in dem er dem Hund erhebliche Schmerzen zugefügt hat. O-Ton aus dem Video: "bei dem Hund kann man nur über Schmerzen was erreichen"


...wieviele unkompeten halter zerren an der leine des hundes rum, ...
Halt genau wie Schlegel zu Beginn, wo der Hund übrigens noch den Stachelwürger trägt...



... ich kann auf einen hundeplatz nicht meine verantwortung dem trainer übergeben. wenn ich weiss mein hund ist noch nicht so weit dann kann kommen wer will- ich würde meinen hund angeleint lassen und das defizit weiterhin bearbeiten...
Wenn dem so ist, dass die Halter bei Schlegel diese Beurteilungen selber treffen müssen, sollte dieser Mann lieber Würstchen am Wochenmarkt verkaufen. Hat Schlegel diese Leute überhaupt selber trainiert oder standen sie "nur" zur Prüfung an? Egal wie, war er "nur Prüfer" hätte er für die Sicherheit der anderen Tiere Sorge tragen müssen, da er Hunde und Halter ja nicht kannte und mit Fehlein und Überschätzungen der Besitzer MUSS JEDER Trainer rechnen, wenn nicht sogar davon ausgehen. Kannte er Hunde und Halter ist es um so fataler, da dann dem Herrn Schlegel selber enorme Fehleinschätzungen unterlaufen sind, die sich jemand seines "Kalibers" absolut nicht leisten darf...

ich hoffe ihr nehmt meine per. meinung nicht so krumm.
Nein, dies ist ein Forum, es lebt von unterschiedlichen Ansichten!
lg tyrano

Grüße Doris
 
@ bridget: Danke vielmals für diesen Satz: "Unterwerfen muss sich jemand selber, wenns der andere tut ist`s Terror" :D So simpel und korrekt hab ich das noch nie forumulieren können :)

Zum Thema:
Ich bin absolut kein Schlegel Sympathisant und hatte bei dem Video einige Male wässrige Augen.

Ich bekomm beim Besitzer von Blacky und Schlegel so richtig Lust auf narkosefreies Kastrieren und "auf Penis steigen" ... vielleicht würde es helfen?

Im Grunde bin ich sprachlos...
Ich weiß wirklich nicht was ich sagen soll... Ich weiß nur was ich tun würde :mad::mad:

Darf Schlegel denn nun noch weiter "praktizieren"?
 
Sicher sollte man als Hundehalter seine Verantwortung nicht abgeben, sobald man auf einem HuPla oder bei einem Trainer ist. Aber selbst wenn Schlegel nur hätten testen wollen, ob die Hundebesitzer alles machen was er sagt oder doch noch selber Verantwortung übernehmen hätte er den Versuch spätestens dann abbrechen müssen, als die Leute mit ihren Hunden in das Gehege spaziert sind!! Was diesen "Versuche", oder wie auch immer man es nennen will, angeht stimme ich dem Gericht zu, das ist Tierquälerei; schon alleine der Stress und die Todesangst den die Tiere gehabt haben müssen, noch schlimmer, zumal einige sogar gestorben sind oder verletzt wurden

das Video ist einfach nur grausam!! Wenn er den Stachler so ablehnt, warum lässt er ihn dann drauf die längste Zeit? Gewalt hat nichts mit schreien zu tun, man kann auch ohne zu schreien Gewalt ausüben
der Hund hat doch schon am Anfang Probleme mit laufen, nach dem Wurf hätte es mich nicht gewundert, wenn er nicht mehr aufgestanden wäre
was soll der Hund lernen, außer noch mehr Angst vor Menschen und den Schmerzen, die sie auslösen?
wenn der das mit meinem Hund nur versucht hätte....
 
tja, der gute Mittelweg ist sehr selten. Da sind die Alten, die nix dazulernen und die neuen, die alles Alte ablehnen, egal was, und sei es auch nur ein Mindestmaß an Disziplin.
Ich bin nach jahrelanger Suche endlich fündig geworden. Es ist die Stecknadel im Heuhaufen.
Und als Hundeneuling hat man kaum eine Chance, die zu finden


DENKE:Man kann schon finden, wenn man sich kritisch umsieht, und den Hund des Ausbilders/Trainers sich ansieht.

Wenn es dort entspannt und beziehungsfreundlich zu geht wird die Richtung schon stimmen können?

.Ebenso kann man wie hier im Forum lesen, und dadurch durchaus als Anfänger auch viel Gedanken aufnehmen ohne diese gleich übernehmen zu müssen!

Man kann auch Bücher lesen die auch so Widersprüchliches hergeben wie ein Forum.

Finde ich gut!


WUFF
WUFF
 
Massa, hier muss ich widersprechen. Vor ca. 9 Jahren hatte ich keinen pc, wäre auch nicht auf die Idee gekommen, mich in Foren zu informieren.
Mir blieben die Bücher. Die allerdings auch nix über Hundeschulen in Wien und Umgebung aussagen.
Beim ersten Hund, gehen die meisten, wie ich, recht blauäugig und voll des Vertrauens durch die Hundewelt. Beim zweiten ist man wesentlich gscheiter. Die Zeit tut ihr übriges. Du gehst vom jetzigen Stand der Dinge aus. Ja, jetzt kann mich sich wesentlich besser informieren. Allerdings bietet das Netz schon wieder soviel an Infos, dass es auch ziemlich verwirend und verunsichernd sein kann. Das, was daher vielen Neulingen fehlt oder abhanden gekommen ist, ist, sich auf sein eigenes Bauchgefühl zu verlassen. Und das darf man niemals außer Acht lassen!

Btw: was hat eigentlich dieser gesamte thread im "Hundesport" zu suchen? Finde ich ziemlich deplaziert.
lg Heidi
 
grausliches Video.. wie kann man einen Hund nur so behandeln.. ich verstehe es nicht. Was mich sehr schockiert hat war der Tritt, der den Hund auf den Boden prallte.. gerade bei Schäferhunden bestimmt schädlich.. Ich wette mit einem lieben Trainer hätte man noch etwas für den Süßen machen können.. jetzt hat er es zum Glück besser.. er ist hinter der RBB und wird nicht mehr gequält und misshandelt... :(
 
Tyrano schrieb:
wer schon mal rüden oder hüdinnen in einem rangordnungskampf gesehen hat, kann das bestätigen. da geht es meist noch heftiger ab.

... und, wer von uns verfügt über ein derart ausgeprägtes Mimik- und Gestik-Repertoire, dass man sich erdreißten könnte, sich mit einem Hund zu vergleichen? Außerdem kommen derartige Kämpfe aus andren Ursachen zustande und nicht, weil der eine dem andren seinen "sportlichen" Gehorsam abverlangt.
 
gut, und welchen überlebensnotwendigen Stellenwert hat die Unterordnung für einen Hund? Das ist ein Konstrukt des Menschen, bei dem der Hund mitmacht, weil ihn seine sozialen Umgangsformen dafür prädispositionieren (Manche Rassen mehr als andre) - aber nochmal: Kein Hund würde in der Natur absitzen zum zwecke der "Sportlichkeit" - und mehr ist das nicht.

Das soziale Gefüge, das Mensch und Hund bilden, wird von der Unterordnungsarbeit bestenfalls gestützt - baut aber mit sicherheit nicht auf ihr auf.
 
gut, und welchen überlebensnotwendigen Stellenwert hat die Unterordnung für einen Hund?

na, was machst du denn, wenn dein hund aus irgendwelchen gründen auf eine schnellstraße, autobahn, bahngeleise, etc. zuläuft und er keinen grundgehorsam hat? unterordnung ist ja auch nicht viel anders, als grundgehorsam.
 
Grundgehorsam ist aber auch wieder etwas andres als das, was der Schlegl da macht oder Tyrano da mit Hunden vergleicht.

Das hat alles miteinander nix zu tun. Und ich bin die letzte, die sich gegen Hundeschulen ausspricht.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben