das was der Schlegel da macht, ist leider noch gang und gebe in der Hunde"""ausbildung"""
bitter...wenn man schaut, wie das Tier leidet und andere glotzen zu und finden das noch in Ordnung....
Und die Zuschauer/Besitzer sind es die zu "solchem Handeln" am Hund wesentlich beitragen, weil SIE endlich einen schnellen Erfolg haben/suchen müssen, und das setzt jeden Trainer unter Zeitdruck.
Wie läuft es in der Realität ab?
Zuerst doktert der Hundehalter am Hund herum, besucht eine Hundeschule und kommt dann irgendwann "wenn der Kessel unter Hochdruck schon steht" auf den Gedanken dass nun endlich ein Erfolg hermuss, weil der Vermieter droht, der Hund sein Umfeld terrorisiert, gebissen hat, usw.!
In dem Verhalten-Stadium wird dem Halter nahegelegt die Hundeschule nicht mehr zu besuchen, weil ein geordneter Hunde-Unterricht bei Anwesenheit des Hundes nicht mehr möglich ist, und andere Halter Druck machen!
NUN muss der SPEZIALIST Abhilfe bringen, aber bitteschön von Freitag 18.00 Uhr bis Sonntag um 14.00 Uhr, und für einen Stundenlohn von höchstens ca. 5,- € . Kommt ein Klempner ins Haus zahlt man um sein Problem zu lösen über 30,- €/Std. .
Um das möglichst Kunden-preiswert bieten zu können, zeigt der Trainer wie der Halter mit seinem Hund umgehen muss, und sofort wie ein Wunder läuft der Hund positiv und der Halter geht nun davon aus DASS DER HUND NUN für immer und ewig das GELERNT HAT !!!
Man ist angereist und der Trainer wird es schon richten und wird dem Hund beibringen wie er sich Verhalten soll, hat man sich fälschlicherweise gedacht.
Nun fährt man nach Hause, und am anderen Tag ZUHAUSE zeigt der Hund wieder sein altes/vorheriges Problem-Verhalten.
Warum? Nur weil der Halter sich nicht mehr so verhält wie der Trainer es ihm gezeigt/zwingend aufgetragen hat.
In langem Zeitraum, oft über Jahre , hat sich der Halter ein Lenkungs-Verhalten gegenüber seinem Hund zugelegt und das hat sich so verfestigt dass der Halter größte Mühe hat sein körperliches Verhalten neu-Verändert zu justieren.
Unter der Beobachtung und Anleitung des Trainers hat es funktioniert, aber DER ist nun nicht mehr anleitend und korrigierend anwesend!!!
Dann wird rumgemeckert weil man sich einen "ALL-Umfassenden-Dauer-Erfolg in 2 Tagen versprochen hat, und dafür Geld ausgegeben hat ,............!
ALLE sind schuld, und der Hund hat die Ohren wieder auf Durchzug!
Weiter wird der Problemstress verwaltet oder den Problem-Hund im Tierheim "untergebracht"!
Damit der Hund unter dem vom Halter/Kunden gesetzten Zeitdruck die "gröbsten Fehlverhalten" sofort aufgibt muss er dann am Trainingswochenende nach schnellerer EFFEKTIVITÄT-METHODE angeleitet und heftiger eingewirkt werden, als wenn der Halter 14 Tage Urlaub macht und durch Führungs-Module die immer auf dem vorherigen Lernerfolg aufbauen sensibilisiert, und sein zukünftiges Halter-Verhalten zuverlässig stabilisiert wird.
Idealzustände gibt es da auch nicht und um dem Hund einigermassen schneller aus dem Hamsterrad heraus zu helfen, muss der Halter sich ernsthafter befleissigen!
Meine Schilderung ist nicht als "General-Kritik" gemeint, soll nur Zwänge/Zusammenhänge aufzeigen.
WUFF