CH - Hans Schlegel wg. Tierquälerei verurteilt

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@bridget
vielen dank für das statement. da fahren wir ungefähr auf der gleichen welle :) ps : ich bin doch gar nicht soooo schlimm ;)
 
@bridget
vielen dank für das statement. da fahren wir ungefähr auf der gleichen welle :) ps : ich bin doch gar nicht soooo schlimm ;)

Ich will Dir ja auch gar nicht unterstellen das Du schlimm bist. Allerdings vertrete ich in einigen Sachen einen extrem anderen Standpunkt.

1. Hunde wurden die letzten + - 10 000 jahre mehr oder weniger züchterisch selektioniert. Vieles was im Verhaltensrepertoire der Wölfe gegeben ist, trifft schon lange nicht mehr auf unsere Haushunde zu.

2. Welcher Welpe in unserer Zeit wächst noch in einem "wilden" Rudel auf? Von der Hündin lernt er, wenn er Glück hat, in den ersten 9 Wochen. Danach lebt er im menschlichen Gefüge. Sofern Du nicht permanent Deine Mitmenschen auf den Rücken klatscht, kennt er dieses Verhalten schon mal gar nicht. Darum ist es wichtig, das eine gute Sozialisation mit anderen Hunden (nicht Wölfen) geboten wird, damit er wenigstens ein Minimum an Hundeverhalten lernt.

3. Hunde sind freundliche Lebewesen, da wird nicht immer gebissen oder gar getötet. Wenn ich solche "Dominanztheorien" höre, bin ich immer wieder erstaunt, das ich und meine Familie noch am leben sind.
 
vielen dank. ich hatte wirklich den eindruck ich werde jede minute gesteinigt. es ist so wir du sagst: mancher vertritt einen anderen standpunkt. man sollte aber auch den anderen akzeptieren. da brauche ich nicht hinterücks eine buchempfehlung oder ein abwimmeln mittels kommentar: "zu so einem blödsinn sag ich nix". ich habe niemanden beleidigt oder abgewertet. für mich sind hunde UND wölfe das faszienierenste überhaupt.ich lerne gerne von ihnen. und man kann sehr viel lernen. und ich denke egal welche rasse wir zu hause haben, instinkte sind nicht wegzuzüchten. der hund ist immer noch ein raubtier ( hört sich jetzt wieder schlimm an- ich weiss), aber obwohl unsere hunde weder jagen noch töten müssen haben sie alle vorraussetzungen es doch zu tun, oder
was mir noch aufgefallen ist: leider wird in einem forum oft mal was missverwstanden. das liegt wohl daran das man keinen wortlaut hat und der eine etwas emotionaler reagiert als der andere. letztendlich möchte ich nochmal ganz deutlich sagen: ich wollte hier keinen anheizen oder auf den schlips treten. ich wollte nur meine meinung vertreten und mir eure anhören. verzeiht bitte alle, die gemeint haben ich wollte was böses. das war nie in meinem sinne
lg
 
@ daniela
ich gebe dir vollkommen recht. ich habe ja auch gesagt das mir nicht alles gefällt. dazu gehört für mich auch das viedeo. ich hoffe ich werde hier nicht falsch verstanden. ich bin kein anhänger von hs. manches ist gut- manches ist sch....
aber man darf nicht alles über einen kamm scherren, oder

Mir sagen seine Methoden in keinster Weise zu, ich halte von diesem Herren nichts aber auch rein gar nichts.:(
 
um gottes willen, ich möchte niemanden etwas absprechen und ich sage auch nicht das ich mehr ahnung habe alls andere. ich sehe vielleicht manches etwas anderst. die frage nach der praktischen erfahrung ist in keinsterweise böse gemeint. aber es intressiert mich nunmal wo die leute was gelernt haben. und ich persönlich sage einfach: ich lerne lieber von dem tier selbst als von jemandem anderst. das ist doch nichts schlimmes. es gibt viele hundetrainer und genausoviele verschiedene meinungen. warum darf jemand seine meinung nicht äussern( auch auf die gefahr hin das er dann von 5 anderen an den pranger gestellt wird). ich kann nur so viel berichten als das ich das glück hatte bei einen rudel wölfe über einen gewissen zeitraum zu sein. in der zeit habe ich viel gelernt. und ich habe selbst mehrer hunde, die ich so artgerecht wie möglich halte. und dazu gehört nunmal ( meiner meinung nach) eine rudelordnung dazu !!!


Schon alleine diese Aussage finde ich absurd, zumal es sehr auf die Interpretation dessen ankommt, was man beobachtet.

Du bist anscheinend neu hier, der Alpha Dominanz Quatsch ist dermassen ueberholt ....und eine enge Sichtweise......die heute so nicht mehr gelten kann und darf. Du wirst in diesem Forum mit dieser veralteten Ansicht ein wenig alleine da stehen......:rolleyes::)
 
Zuletzt bearbeitet:
so jetzt mische ich mal lustig mit - völlig OT - aber trotzdem umso bunter:

Also ich lehne mich mal gaaaaaannnnzzz weit aus dem Fenster:
Das Hunde von Wölfen abstammen ist eine wissenschaftliche Theorie. Zugegebener weise ein ziemlich anerkannte - aber nicht die einzige.

Also ich finde das vielgepriesene Dominazgehabe viel eher und viel öfter bei Menschen wieder als bei Hunden. Und auch in wissenschaftlichen Kreisen. Deswegen behaupte ich mal so salopp ist es oft so das eine Theorie die vielen einleuchtet und gefällt irgendwann mal so einen Dogma wird - quasi in den Köpfen der Leute unanfechtbar - aber eine Theorie ist eben nur eine Theorie - und kein Glaubensaxiom... Und für manche wird diese ewig vorgekaute "Ranghierachie - Dominaz - Schiene " genau das...
Und bezüglich der Hund stammt vom Wolf ab gibt es nunmal auch andere Theorien...
Ein meiner Meinung nach spannendes Buch zu diesem Thema ist:
"Vom Aufrechten Menschen zum Hundehalter
500.000 Jahre Ko-Evolution und Kulturgeschichte von Mensch und Hund
Gudrun Beckmann und Susanne Beckmann"

Also könnte es ja auch gut möglich sein das es ein Urhund/Urwolf/Urirgendwas gab von dem der Hund und der Wolf abstammt... und eigentlich ist es doch auch egal oder? Denn wenn man nur lang genug in die Vergangenheit geht, dann stammen wir doch alle von irgendwelchen Einzellnern ab - und um es grob zu formulieren: Um das Verhalten der Menschen zu studieren gehe ich ja schließlich auch nicht in den Zoo und beobachte irgendwelche Menschenaffen.

Und deswegen finde ich es nicht sinnvoll Wölfe, noch dazu in Gefangenschaft! zu beobachten und dazu Theorien auf Hunde abzuleiten. Noch weniger sinnvoll ist es diese Theorien dann wieder als allmächtig zu betrachten und nicht zu hinterfragen wie und warum diese zustandegekommen sind.
 
Ob der Hund vom Wolf abstammt oder nicht sei mal aussen vor gelassen. DENN über den Wolf auf den Hund zu schließen mag in vielen Dingen richtig sein, aber auch in manchen grundfalsch. Das einfachste Beispiel: viele Affenarten (welche sehr eng, enger vielleicht als der Wolf und Hund) miteinander verwandt sind, haben auch in Freiheit teilweise völlig unterschiedliche Sozialstrukturen und auch Verhaltensweisen um Konflikte zu lösen.

Jetzt den Sprung vom Sozialverhalten innerhalb eines Wolfsrudels in Freiheit zum Haus & Hofhund egal welcher Rasse zu wagen ist zu weit. Bei den einen geht es ausschließlich um das Überleben interaktiv innerhalb der gleichen Spezies. Bei den anderen geht es um etwas völlig anderes.

Selbstverständlich passiert auch bei Wolfswelpen vieles über ausprobieren und versuchen. Und vieles passiert über sogn. Vorbildfunktion, sprich es wird vieles durch Nachahmen erlernt. Wie es bei allen Säugetieren der Fall ist.

Das so oft zitiere klare "Rudelstrukturen schaffen": Wie denn? Durch das Nachahmen von Wölfen? Oder von Hunden?

Es bedarf schon etwas mehr Fantasie und Grips um als Hundehalter eine Brücke in der Kommunikation und im Zusammenleben zwischen 2 völlig unterschiedlichen Spezies zu schaffen. Mehr als die Natur zu immitieren.

Der Mensch soll in die Alpharolle schlüpfen! Ja wie denn? Indem ich auf allen 4 meinen Welpen ins Maul nehme und raustrage wenn er grad mal in die Wohnung pinkelt? Indem ich einen pubertierenden 1 1/2 jährigen Rottirüden mit 40 kg mit meinem Mund auf die Kehle gehe, während ich meine Ohren nach vorne stelle, und meine Nackenhaare aufstelle? Das könnte als "artgerechte Erziehung" gewertet werden. Wenn dies alles und vieles mehr ein Mensch schafft. Es schafft die Leistungen zu bringen was ein Alphawolf zu bringen hat, darf er von mir aus die Alpharolle im "Rudel" übernehmen.

Natürlich brauchen Hunde Erziehung und klare FREIHEITSstrukturen. Aber das schwarz oder weis existiert in der Hundeerziehung NICHT! Uns Menschen wurde von der Natur ein Gabe mitgegeben worden, welche nicht immer genützt wird. Zusammenhänge zu erkennen und daraus Rückschlüsse zu ziehen um damit eine Lösung für ein Problem zu erkennen.

Wenn wir diese Fähigkeiten etwas mehr nützen würden, würde uns klar werden das gute Hundeerziehung nur auf einer Basis stehen kann. Gegenseitiger Respekt. Liebevolle Konsequenz. Und Geduld aus dem Wissen das wir in unterschiedlichen Welten leben, wobei unsere Welt die Welt der Hunde dominiert.

lg
staffi
 
Mich wundert immer, dass die Dominanzpraktizierer nicht Barfen - Wölfe fressen ja auch rohres Fleisch und kein Trofu:D
 
Mich wundert immer, dass die Dominanzpraktizierer nicht Barfen - Wölfe fressen ja auch rohres Fleisch und kein Trofu:D

:D:D

@tyrano: darf ich fragen WO du freilebende wölfe mit wem beobachtet hast/hast dürfen ;) mir kommt da nämlich grad so ein böser gedanke einer gewissen person, die sich auch damit rühmt freilebende wölfe studiert zu haben :) dabei war sie in in irgendeinem wildpark wo wölfe mit hand aufgezogen wurden ;)

wölfe und hunde haben vieles gemein, aber noch lange nicht alles. :) ich lehn mich auch aus dem fenster und sag mal wölfe und hunde wohl niemals richtig verstehen können/kommunizieren können.
vielleicht konnten sie mal... aber jetzt nicht mehr.

es ist schlichtweg überholt...

in welchem wolfsrudel junghunde/welpen umgebracht werden, weil sie ihre kräfte testen möcht ich auch gerne mal sehen (wenn das bei den freilebenden wölfen war, möcht ich wagen zu sagen, dass sie komplett verhaltensgestört waren... also außer wertung)
ich habe ehrlich gesagt auch noch nie einen wirklich aggressiven "dominaten"/der führungspostition gewachsenen hund gesehen ;) die hunde die wirklich "in frage kämen" ein rudel zu führen sind meist (wenn nicht immer) die souveränen, die sich durch nix aus der ruhe bringen lassen und ohne großartige Kämpfe anderen Hunden Ruhe und Sicherheit vermitteln können.
Ehrlich gesagt hab ich auch nie (obwohl ich nie am "freilebenden Wolfsrudel" dran war) erkennen können, dass der Rudelführer sich großartig in Streiterei einmischt, bzw. sich durch Kämpfe seine Position erhält ;) Natürlich gibt es "Rangordnungskämpfe" die jedoch meist mit "(menschlich gesprochen) pubertären" Junghunden geschehen und selten länger als die berühmten 10 Sekunden andauern.

Kein Wolfsrudel dieser Welt "verschwendet" seine Zeit mit übermässigen internen Rangordnungskämpfen... ;)

just my 2 cents...
 
Ich glaub, Erik Zimen hat das geschrieben, dass die Alpha-Wölfe die sind, die nach "leben und leben lassen" verfahren, während diejenigen, die sozusagen die Beta- und Gammaposition inne haben, ständig darum kämpfen (so es ihre Ressourcen erlauben) in der Rangordnung nach oben zu streben. Aber wer schon oben ist, braucht nicht mehr runtertreten - das ist ja etwas das nur wir Menschen machen ;)

Im übrigen glaube ich aber, dass in einem echten Wolfsrudel - das eben um Ressourcen kämpfen muss - Rangordnungskämpfe viel zu energieraubend sind und auch eine Gefahr für das Rudel darstellen würden (verletzte Rudelmitglieder, in der Zeit der Kämpfe macht man auf sich zu sehr aufmerksam,...).
 
Im übrigen glaube ich aber, dass in einem echten Wolfsrudel - das eben um Ressourcen kämpfen muss - Rangordnungskämpfe viel zu energieraubend sind und auch eine Gefahr für das Rudel darstellen würden (verletzte Rudelmitglieder, in der Zeit der Kämpfe macht man auf sich zu sehr aufmerksam,...).


... das schreibt auch thomas schoke in seinem buch "herdenschutzhunde". kämpfe (zwischen wölfen aber auch zwischen wölfen und hunden) sind selten, weil sie energien und ressourcen benötigen, welche in der futtersuche besser investiert sind.
 
ich hab mir jetzt grad das Video angesehen. Genau das war der Grund, warum ich 18 Jahre lang um nichts im Leben mit einem Hundehalter was zu tun haben wollte.

Und ich bin ja vom Experten weit weg, aber der Schlegl hat eine extrem undeutliche Körpersprache. Ich kann mir kaum vorstellen, dass der Hund wusste, was er tun soll.

Ich frag mich auch immer, ob diese Art der Trainer auf etwas bestimmtes hintrainieren, oder ob das ein wahlloses machtausüben ist, nach dem Motto "Ich chef, du nix". Angenommen ich würde wollen, dass mein Hund mich nicht mehr als Barf-to-Go ansieht, würde ich dem Hund zeigen, dass ich seine Kooperation wünsche.
 
Und den erreiche ich nur mit Schulterwurf Stachel usw:confused::mad:

sag mal, hab ich das irgendwo oder auch nur ansatzweise so gesagt oder erwähnt? was interpretierst du da hinein?
ich habe lediglich auf das posting von pinkSogg geantwortet, dass Grundgehorsam doch wichtig ist - auch für den Hund selbst, aus Sicherheitsgründen. Nicht mehr und nicht weniger. Ich habe nie irgendetwas von Gewalt oder Schulterwurf oder Stachel geschrieben oder gesagt. Also bitte, lass solche Aussagen!
 
die Rudel-Dominanz-Theorie ist nicht deswegen überholt, nur weil manche sich das gerne wünschen. Das einzige was überholt ist, ist die Vorstellung davon, wie Dominanz gelebt wird.
Dass sie derzeit so in den Boden gestampft wird, ist eine Modeerscheinung, die vergehen wird, wie viele vorher. Und dann war es wieder keiner gewesen.

Tyrano, mich interessiert allerdings auch, wo du Wölfe beobachtest haben willst. Gefangenschaftswölfe kannst du gleich vergessen - die geben an Weisheit nichts her. Und die Zahl der Menschen, die Wölfe in Freiheit beobachten konnten sind begrenzt.

Was soll man zu Schlegel sagen?
Ich kenne einige Trainer, von denen ich sehr viel halte, die bei ihm waren und begeistert sind. Das sind die Berichte aus erster Hand. Je weiter dann die Hände weg, desto schlechter die Berichte. Was soll man davon halten?
In dem Video selbst erkenne ich eine weitaus größere Brutalität seitens des HB.
 
punkt eins: meine hunde sind keine veganer- weiss nicht wie so eine quatschlaberei aufgestellt werden kann
punkt zwei: die wölfe sind in rumänien - jederzeit würde ich wieder hinfahren und würde mein erlebniss wiederholen
punkt 3 : es ist richtig das ein alpha es nicht nötig hat sich zu balgen. deshalb handelt er gleich richtig. und nur weil es nicht in deinen kram nicht reinpasst, war dieser alpha keineswegs gestört.
es gibt dinge im leben die uns nicht passen, aber an denen sich eben nichts ändern lässt.
des weiteren hab ich echt die karre voll, mir ständig irgendwelche interpretationen in mein geschriebenes rein quetschen zu lassen. und evt. noch beleidigungen lesen zu müssen. DAS ist niveau los und absolut absurt!!!!!
ständig wird hier irgendwas verdreht und hineininterpretiert. :mad:
 
@fuji
ich habe nix studiert und keine angst: ich rühme mich nicht. meinen namen wirst du also nicht aus medien kennen.
( bin ja schon mal auf die nächste interpretation gespannt- oder empfehlung- oder unterstellung-oder wortverdrehung:))
 
punkt eins: meine hunde sind keine veganer- weiss nicht wie so eine quatschlaberei aufgestellt werden kann
punkt zwei: die wölfe sind in rumänien - jederzeit würde ich wieder hinfahren und würde mein erlebniss wiederholen
punkt 3 : es ist richtig das ein alpha es nicht nötig hat sich zu balgen. deshalb handelt er gleich richtig. und nur weil es nicht in deinen kram nicht reinpasst, war dieser alpha keineswegs gestört.
es gibt dinge im leben die uns nicht passen, aber an denen sich eben nichts ändern lässt.
des weiteren hab ich echt die karre voll, mir ständig irgendwelche interpretationen in mein geschriebenes rein quetschen zu lassen. und evt. noch beleidigungen lesen zu müssen. DAS ist niveau los und absolut absurt!!!!! d
ständig wird hier irgendwas verdreht und hineininterpretiert. :mad:


woher weißt du das- waren ja doch frei lebende- ev. war es auch nicht der alpha:confused::rolleyes:;)
 
wenn du ein rudel beobachtest, lernst du schnell die einzelnen tiere kennen. dabei stellt sich auch sehr schnell der alpha raus.
 
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