Cesar Millan

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Hallo

Ich hab nicht alles gelesen, ich muss aber meinen Senf dazugeben.
Ich habe eine Dogo Mix Hündin und einen Berger des pyrennes Mix (oder ähnliches) beide kommen aus dem Th, bei beiden ist die Vorgeschichte unbekannt.
Ich versuche beide so liebevoll als möglich zu erziehen, mein Motto:liebevolle Konsequenz.
Ich halte NICHTs von der Dominanzsache und von dem Alphagetue, und noch weniger halte ich, nachdem was ich hier gelesen und gesehen habe von Herrn Millan.
Meine Hunde gehen vor mir durch die Tür, bekommen ihr fressen meist vor mir und ich drehe keinen auf den Rücken, eigentlich müsst ich schon Tod sein:rolleyes:
Also ich denke das menschen ihre Hunde so erziehen müssen, wie z.b Herr Milan, wenn sie einfach sonst nicht wissen was sie machen sollen, oder einfach zu faul sind sich näher mit der Materie Hund zu befassen.

Unsere Hunde wissen sehr genau das wir Menschen sind und können sehr wohl unterscheiden zwiscchen uns und Artgenossen. Deswegen finde ich hinkt der Vergelich, zwischen Mensch und Hund etwas.

Tja Meiner Meinung nach ist der beste Weg einen Hund zu erziehen auf die Bedürfnisse des Tieres einzugen und dabei stets liebevoll, aber konsequent zu sein.


Liebe Grüße
 
Meine Hunde gehen vor mir durch die Tür, bekommen ihr fressen meist vor mir und ich drehe keinen auf den Rücken, eigentlich müsst ich schon Tod sein:rolleyes:

als zusätzliche Steigerung hätte ich bei meinem Hund noch anzubieten: er liegt auf der Couch und schleicht sich in mein Bett :eek: - ich denke er hat bereits die Weltherrschaft an sich gerissen und ist ein Dominanzbolzen :cool: :D:D
 
Bitte Leute... ihr könnt das aber doch nicht vergleichen - ihr habt doch alle keinen "ziemlich dominanten Hovawart"... :rolleyes: :D
 
Vielleicht wissen deine Hunde dass du kein Hund bist, aber das ändert nichts daran, dass sie denken wie Hunde, bzw. dass sie ein Alphatier brauchen, dass ihnen sagt wolang es geht. Und das sie einschränkt, bei Sachen die sie nicht machen sollen, genau wie es Cesar Millan macht.
Und nehmen wir an du musst einen agressiven Hunden rehabilitieren, dann bringt es nichts wenn du ihn mit einem Keks bestechen willst und es nützt auch nichts wenn du ihn mit einem Stock schlägt! Sondern du musst im Zeigen wer hier das sagen hat und zwar ohne Gewalt! Jedenfalls nenne ich mit der Leine einen Ruck geben keine Gewalt und wenn man ihn an ihn auf den Rücken legt auch nicht, solange man ihn nicht schlägt oder tritt.

Grüsse

Also ich arbeite tagtäglich mit solchen Hunden, und kann dir bestätigen, dass die Methode C.M nicht nur KEINE langfristigen Verbesserungen bringt, sondern sogar schädlich sind.

Der durch diese ABRICHTEmethoden "therapierte Hund" lernt nur den Menschen zu fürchten, bzw. das er noch zuwenig Gewalt an den Tag gelegt hat, um die "Oberhand" zu behalten.

Ich gehe noch einen Schritt weiter, und nenne die "Therapiemethode - mit Maulkorb zu Boden drücken" - als einen feigen Akt eines in der ethologisch-kynologischen Vergangenheit lebenden Pseudohundetherapeuten.

Solche Ausbildungsmethoden sind sehr oft der "Erzeuger von Problemhunden", und daher absolut abzulehnen.

:cool:

Ich hab meinen Hovawart schon seit er ein Welpe ist und das Buch Cesar Millan hat mir sehr dabei geholfen. Und wenn ich sehe wie vielen Hunden er das Leben verschönert hat und wie vielen Menschen er geholfen hat, ist das Grund genug für mich ihn zu verteidigen.

Also ich kenne KEINEN einzigen Hund welchen die Methode C.M. das Leben verschönt hat. :rolleyes:

Aber da C.M. deinem Hund ja "geholfen" hat, wäre ich am Ausbildungskennzeichen deines Hundes interressiert (welches-wann-wo).


Sticha
 
Hallo zusammen!

Ich bin via Backlink von meinem Blog zu euch gelangt - danke für die Verlinkung, auch wenn das Thema recht unschön ist.

Ja, der gute Millan erhitzt viele Gemüter... und... es ist gut so, denke ich. Die Seite der Menschen, die über Positive Verstärkung arbeiten, wächst und wächst, langsam, aber stetig. In dem gleichen Maße fallen Menschen wie Millan noch deutlicher auf. Vor ein paar Jahren noch war das, was er zeigt, alles noch fast Standard in der Hundeerziehung - die Zeiten ändern sich und ich freue mich :) .

Viele Menschen empfinden Millan, gerade auch Frauen, was mich am meisten wundert, als charismatisch. Vielleicht, weil er einen bestimmten Typ Mann verkörpert, den Frau sich wünscht - mutig, kräftig, "wissend", die "Hundesprache-sprechend" *hüstel*. Ich weiß es nicht.

Menschen wie Millan gibt es überall auf der Welt, was mich jedoch so ärgert ist die Tatsache, dass National Geopraphic da seine Hände mit im Spiel hat und durch deren Vermarktung die Zuschauer natürlich denken, dass Gewalt und Brutatlität in der Hundererziehung von Nöten ist. Wer da sein Gehirn nicht einschaltet ist verloren.

Aber, wir können etwas tun und das ist das Schöne! Mit gutem Beispiel voran gehen, den Menschen zeigen, dass wir die Leine nicht rucken müssen, wenn Hundi grollend auf einen anderen Hund zu springt, dass wir mit konditionierter Entspannung und Alternativverhalten etc. auch Verhalten unterbrechen können und das viel nachhaltiger, als mit einem ordentlichen Ruck an der Leine.

Millan eignet sich wunderbar zur Selbstreflexion und der Umgang mit Menschen, die ihn toll finden, als nette Diskussionspartner, da man sich wieder intensiver mit den eigenen Trainingsmethoden auseinandersetzen darf.

Liebe Grüße
Nicole

PS: http://deconstructingcesar.posterous.com/cesar-millan-the-dog-whisperer-or-corporate-m-0 <= sehr interessant zu lesen!
 
gewaltfrei ist es, aber nicht stressfrei.
Ist es in der Stadt für einen Hunden immer Stressfrei? Nein. Sie helfen ihm indirekt ja mit der Gitarre. Sie probieren ihm zu helfen, dass er auf solche Geräusche nicht immer gleich überreagiert. Und sie schaffen das auch. Und in Zukunft kann der Hund viel STressfreier durchs Leben gehen! ;)

@alle:
Also, ich glaube das ist jetzt noch das letzte mal wo ich was sage (Glück für euch! ;)):
Cesar Millan ist schon als Kind mit 8 halbfreien (Dies bedeutet, dass die Hunde nur zum essen zu ihm kamen und zum ruhen, aber sonst waren sie ziemlich oft im Wald und waren ein richtiges Rudel.) Hunden aufgewachsen ist. Und diese über Jahre beobachtet hat wie diese sich verhalten. Dann hat er in Amerika in einem Hundcoiffeur angefangen und da hat man schnell entdeckt, dass er mit agressiven Hunden umgehen kann. Und zwar mit seiner ruhigen Energie. Also hat er dann das Dog center gegründet, in welchem Heute über 40 Hunde leben und zwar glücklich wie nirgends sonst.
http://www.youtube.com/watch?v=HSYOMbt_fAM&feature=related

Und niemand von ihr kann mir sagen, dass er Hunde so gut wie Cesar Millan kennt und versteht. Ich glaube es ist kein Zufall, dass er als der beste Hundetrainer von der ganzen Welt gilt und das auch super Stars wie Will Smith und Oprah ihre Hunde zu ihm bringen. Und noch viele andere.
Und seht euch doch mal an wie ruhig und oft auch ohne sie zu berühren er einen Hunden beruhigen kann. Bsp:
http://www.youtube.com/watch?v=HSYOMbt_fAM&feature=related
Bei ca. 3min des Filmes geht er auf die Hunde zu, wer den Anfang nicht sehen will...


Grüsse
 
@highway

sehr nett geschrieben, beantwortet aber nicht Georgs Frage nach den Ausbildungskennzeichen von deinem Hund - den du ja ohne C.M. Theorien nicht so gut im Griff hättest :cool:

und vom besten Hundetrainer der Welt, ist dieser Mann sehr weit entfernt!!!! :rolleyes:
 
Hallo zusammen!

Ich bin via Backlink von meinem Blog zu euch gelangt - danke für die Verlinkung, auch wenn das Thema recht unschön ist.

Ja, der gute Millan erhitzt viele Gemüter... und... es ist gut so, denke ich. Die Seite der Menschen, die über Positive Verstärkung arbeiten, wächst und wächst, langsam, aber stetig. In dem gleichen Maße fallen Menschen wie Millan noch deutlicher auf. Vor ein paar Jahren noch war das, was er zeigt, alles noch fast Standard in der Hundeerziehung - die Zeiten ändern sich und ich freue mich :) .

Viele Menschen empfinden Millan, gerade auch Frauen, was mich am meisten wundert, als charismatisch. Vielleicht, weil er einen bestimmten Typ Mann verkörpert, den Frau sich wünscht - mutig, kräftig, "wissend", die "Hundesprache-sprechend" *hüstel*. Ich weiß es nicht.

Menschen wie Millan gibt es überall auf der Welt, was mich jedoch so ärgert ist die Tatsache, dass National Geopraphic da seine Hände mit im Spiel hat und durch deren Vermarktung die Zuschauer natürlich denken, dass Gewalt und Brutatlität in der Hundererziehung von Nöten ist. Wer da sein Gehirn nicht einschaltet ist verloren.

Aber, wir können etwas tun und das ist das Schöne! Mit gutem Beispiel voran gehen, den Menschen zeigen, dass wir die Leine nicht rucken müssen, wenn Hundi grollend auf einen anderen Hund zu springt, dass wir mit konditionierter Entspannung und Alternativverhalten etc. auch Verhalten unterbrechen können und das viel nachhaltiger, als mit einem ordentlichen Ruck an der Leine.

Millan eignet sich wunderbar zur Selbstreflexion und der Umgang mit Menschen, die ihn toll finden, als nette Diskussionspartner, da man sich wieder intensiver mit den eigenen Trainingsmethoden auseinandersetzen darf.

Liebe Grüße
Nicole

PS: http://deconstructingcesar.posterous.com/cesar-millan-the-dog-whisperer-or-corporate-m-0 <= sehr interessant zu lesen!

Tut mir Leid, aber wenn ich diese SCH****** hier lese wird mir auch gleich übel. Wenn der Hund auf einen anderen grollend los rennt, was machst du? Hälst du ihn etwa fest?!? WAS das gibt dem Hundi aber einen Ruck! Aha du lässt die Leine los... OK, auch eine Möglichkeit... nur blöd wenn es ein grosser Hund ist der vielleicht auf ein kleines Kind losrennt. Ich sage nicht das er es beisst, aber wenn es so ist, ist das ja nicht so schlimm wie wenn ich dem Hund einen Ruck gebe. Mein Hund rennt zwar nicht auf kleine Kinder los, aber es gibt Hunde die das machen und dann gibt der gute Cesar dem Hund halt einen Ruck.
Hunde sind keine Menschen die wir bestechen können und mit gut Schwäzerei davon abhalten können andere Menschen anzugreifen. Oder nur einer soll mir hier mal erklären, wie sie einen Hund im roten Bereich (Das bedeutet er könnte jemanden angreifen und dabei lebensgefährlich verletzten) rehabilitieren können!

Von wegen Gewalt und Brutalität! Bei einem Menschen wäre das vielleicht so, aber Hunde sind keine Menschen, wann begreift das den hier irgendjemand?!?
 
@highway

sehr nett geschrieben, beantwortet aber nicht Georgs Frage nach den Ausbildungskennzeichen von deinem Hund - den du ja ohne C.M. Theorien nicht so gut im Griff hättest :cool:

und vom besten Hundetrainer der Welt, ist dieser Mann sehr weit entfernt!!!! :rolleyes:

Offiziel ist er der beste Hundetrainer der Welt, denn er hat am meisten Hunde geholfen, wieder ein schönes Leben zu haben.
 
unabhängig davon, ob ihr oder ich oder irgendjemand diesen mann mag...

aber ist es wirklich so schwer, zuzugeben, dass auch CM - wie viele andere "verhasste" hundetrainer - ein paar positive aspekte vertritt...und in, wenn auch wenigen, punkten mit euch übereinstimmt?:confused:

wer von euch denkt nicht:
- dass hunde körperlich und geistig gefordert werden sollten um ein erfülltes leben zu haben, und nicht auf dumme gedanken zu kommen
- dass hunde grenzen und regeln aufgezeigt bekommen müssen, um in unserer menschlichen welt leben zu können
- dass hunde liebe und zuneigung brauchen
- dass hunde für "fehlverhalten" nix können, weil der mensch ihnen zeigen muss, was sie dürfen oder eben nicht
- dass hunde nunmal keine menschen sind, und auch nicht so behandelt werden sollten
- dass man hunden gegenüber souverän und ruhig auftreten sollte

dies sind dinge, die mir jetz spontan aus dem gedächtnis eingefallen sind, die wie ich glaube, jeder von uns vertreten könnte, oder?
korrigiert mich, wenn ich falsch liege
 
@higway
Ich denke nicht, dass auch hier nur eine/r glaubt, sein Hund sei ein Mensch im Hundefell! Und keine Frage, Hunde brauchen fixe Regeln, an die sie sich halten müssen, aber auch denen sie vertrauen können!
Ich bin seit 30 Jahren "nur" eine einfach Hundehalterin, die versucht, immer dazuzulernen, die ihrem Hund Beschäftigung auf verschiedensten Gebieten bietet, die aber vor allem Wert auf einen "alltagskompatiblen" Vierbeiner legt und es gelingt mir auch.
In diesen vielen Jahren habe ich immer als Basis versucht, fair zu meinem Hund zu sein, seine Bedürfnisse und auch seine Lernbereitschaft zu respektieren.
Nie jedoch habe ich in meinem Hund einen gefährlichen Feind gesehen. Wenn dies so wäre, dass ich in meinem Zusammeleben mit dem Hund nur darauf achten müsste, dass er nicht die Weltherrschaft übernimmt, mich eines Nachts vielleicht killt, wenn ich ihn nicht täglich einmal würge, ihn auf den Rücken werfe und noch schlimmeres (hast du in die Augen der Hunde auf den Videos gesehen?????), dann würde mir Hundehaltung ehrlicherweise keinen Spass machen!
 
Offiziel ist er der beste Hundetrainer der Welt, denn er hat am meisten Hunde geholfen, wieder ein schönes Leben zu haben.

Scherz!! mit Stachler, am Rücken legen, HB die an der Gurgel sitzen - ehrlich, ist ein erstrebenswertes schönes Leben für einen Hund :mad:

Geh bitte red dich nicht in einen Wirbel, weil so einen Schmarren was du hier von dir gibst.......... :cool:

@saluki87w

alles was du schreibst was ein Hund braucht, ist auch in Ordnung - dazu brauch ich aber einen Hund aber nicht am Rücken legen, würgen, mit Stachler führen, usw.... das sind aber alles Dinge, die man bei C.M. in die Videos sieht - einen Hund so in ein "schönes ausgefülltes Leben" führen kann jeder, nur ist man da aber nicht "der beste Hundetrainer der Welt" sondern ein Tierquäler :cool:
 
wer von euch denkt nicht:
- dass hunde körperlich und geistig gefordert werden sollten um ein erfülltes leben zu haben, und nicht auf dumme gedanken zu kommen

Hat er ja nicht erfunden.

- dass hunde grenzen und regeln aufgezeigt bekommen müssen, um in unserer menschlichen welt leben zu können

Die Frage ist hier, WIE ich einen Handlungsrahmen trainiere.

- dass hunde liebe und zuneigung brauchen

Und keine Schläge, Rucke, Kneifen, Bedrägen, Würgen etc.. . Frag mal Menschen, die entführt wurden, wie dankbar diese sind, wenn der Entführer sich ihnen mal nett nähert. Ist dasselbe Prinzip.

- dass hunde für "fehlverhalten" nix können, weil der mensch ihnen zeigen muss, was sie dürfen oder eben nicht

Genau, und das bitte fair und ohne Gewalt.

- dass hunde nunmal keine menschen sind, und auch nicht so behandelt werden sollten

Genau, und der Mensch ist eben kein Hund und sollte sich auch nicht so verhalten ;)

- dass man hunden gegenüber souverän und ruhig auftreten sollte

Und laut Cesar Millan auch die benötigte Kraft aufbringen muss, um einen größeren Hund halten zu können für div. Rollen etc. . Ich erinnere mich noch an ein Video, in dem er sagte, dass ein Hund Größe Staff nichts für eine Frau wäre, da diese zu schwach ist. Vielleicht taucht es bei Youtube nochmal auf.

Liebe Grüße
Nicole
 
Ich erinnere mich noch an ein Video, in dem er sagte, dass ein Hund Größe Staff nichts für eine Frau wäre, da diese zu schwach ist. Vielleicht taucht es bei Youtube nochmal auf.

Liebe Grüße
Nicole

ich kenne alleine hier im Forum einige Frauen, die Hunde haben die deutlich schwerer als sie selbst sind - wenn wir alle mit unseren Hunden bei dem antreten würden, dann könnte sich der gute C.M. anhalten :D :D
 
PS: Ich bin Hundebesitzer von einem Hovawart (Einem ziemlich dominanten) und wenn ich das Buch von ihm und die Staffeln von ihm nicht gesehen hätte, wäre ich ziemlich am Anschlag nur mit den Tips von der Hundeschule.

Ich habe auch einen Hovawart und noch dazu einen Rüden, komisch, ich habe aber mit meinem Rüden überhaupt keine Probleme und verwende überhaupt nicht die Methoden von CM. Hmmmmmmmmmmm woran das vielleicht liegen mag:confused:

Ich hab meinen Hovawart schon seit er ein Welpe ist und das Buch Cesar Millan hat mir sehr dabei geholfen. Und wenn ich sehe wie vielen Hunden er das Leben verschönert hat und wie vielen Menschen er geholfen hat.

Wo hat er wirklich den Leuten geholfen? Gibt es hierzu überhaupt wirklich glaubwürdige Aussagen von den Hundebesitzern? Im Fernsehen kann ich viel erzählen, vor allem wenn ich womöglich noch Geld dafür bekomme. Er hat kurzfristig den Leuten vielleicht geholfen, aber langfristig bezweifle ich das absolut. Du kannst langfristig keinen Hund damit erziehen, dass du Ihn bei einem Fehlverhalten auf den Rücken schmeisst oder mit Gewalt auf den Boden drückst. Damit erreichst du meiner Meinung nach nur das du eine Tickende Zeitbombe an der Leine hast.

Bitte Leute... ihr könnt das aber doch nicht vergleichen - ihr habt doch alle keinen "ziemlich dominanten Hovawart"... :rolleyes: :D

Ich habe einen Hovawart und er ist wie alle Hovawarte. Ich würde Ihn aber nicht als dominat (ich hasse dieses Wort) bezeichnen sondern eher selbstbewusst wie fast alle Hovis. Und wie oben schon gesagt, ich hatte mit meinem Hund noch nie ein Problem. Ich war noch nie in eine Rauferei verwickelt, weil mein Hund das einfach nicht nötig hat. Wenn ich Ihn rufe kommt er sofort zu mir (auch wenn er gerade am spielen ist). Ich kann Ihm das Fressen ohne Probleme wegnehmen. Als er noch jünger war, hat er in Typischer Hovawart Manier Leute angebellt, die Ihm suspekt waren. Mittlerweile reicht ein "Komm ja nicht auf die Idee" und er geht normal an den Leuten vorbei. Dies setzte aber vorraus, dass ich meinen Hund anhand seiner Körpersprache verstehe. Er ist einfach rundum ein toller Hund geworden, der sich mit allem und jeden verträgt. Dies ist er aber nicht einfach so geworden. Ich habe sehr viel mit meinem Hund und vor allem auch an mir selber gearbeitet, weil ich sehr schnell erkannt habe, das ich das Problem bin und nicht er.

Zu Highway kann ich nur sagen, das etwas bei dir gewaltig schief gelaufen sein muß in der Erziehung von deinem Hund, wenn du Methoden anwenden mußt wie CM sie praktiziert. Vielleicht solltest du mal andere Bücher lesen oder Filme schauen als die von CM, denn dann wüsstest du vielleicht, das nicht dein Hund das Problem ist, sondern du.

CM ist sowas wie bei uns die SuperNanny. Ich kenne genug Leute dir mir erklärt haben wie toll diese Frau ist. Letztendlich sind die Methoden absolut nur zum ablehnen. Solche Methoden erwarte ich von einem Laien (und nicht einmal da) aber nicht von einem Profi.
 
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