Cesar Millan in wien

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Ohne Worte .............. :rolleyes:

Danke

ich wollte vorhin noch was dazu Schreiben, wusste nur nicht wo anfangen und wo aufhören. Da fehlt so viel....:(:eek:
Habe ich nirgends geschrieben ;-)

Definiere hündisch !

Ich würde unter HÜNDISCH definieren, dass das eigentlich alles sein kann, denn Hund ist nicht gleich Hund.
Es gibt Hunde oder hundliches Verhalten, dass sich ähnelt, aber eigentlich ist keiner wie der andere. Rein psychisch meine ich.

Ich habe zu wenig Ahnung wie CM arbeitet. Ich bin wie gesagt kein Fan hab kein Buch gelesen und nur fallweise mal Ausschnitte seiner Sendung gesehen - ich weiß nicht was an einem "kscht" tierschutzrelevant ist. Und wenn er Leinen zum Trainieren benutzt, die wie ein Würger auf Zug arbeiten, dann finde icb das nicht so dramatisch - ich arbeite weder mit kscht noch mit Schlaufenleine. Ich hab auch schon Teletakt-Geräte in Aktion gesehen und bin der Meinung, dass sie richtig angewendet sicher nicht tierschutzrelevant sind.

Das Problem bei bestimmten Methoden ist halt immer, dass es eind Gradwanderung ist. Ab wann ist es zu viel ?

Das ist genausowenig mit einem Mass zu messen wie alles wenns um Lebewesen geht. Aber von vorne herein NEIN zu sagen und nicht über den Tellerrand hinauszublicken halte ich für verkehrt.

also das sehen Experten, die auch was zu sagen haben, gottseidank deutlich anders...

ehrlich ich würd Dir dringend raten Dich mal mit moderner Hunderziehung, mit moderner Lektüren zum Thema Hundeverhalten auseinanderzusetzen....
 
Ich habe unlängst einen Beitrag von und mit C.M. gesehen, wo er externen Reportern sein Anwesen/Leben was auch immer Einblick gewährt und schon alleine davor hab ich den größten Respekt, auch, dass er sich kritischen Fragen stellt. Denn zum Einen geht er das Risiko ein, dass etwas negatives unkalkulierbares vor den Kameras des "Feindes" passiert ....

Du glaubst doch nicht etwa, dass die mit unzensuriertem Material wieder nach Hause gehen? Das wird so sein wie fast überall, sie bekommen die Dreherlaubnis nur unter der Voraussetzung, dass die Anwälte der CM-Produktionsfirma das Material vorsichten und zur Veröffentlichung freigeben. Und daran hält man sich im Land der unbegrenzten Schadenersatzklagen auch.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube nicht, mehr noch: ich bin davon überzeugt, dass die meisten Hunde mit spezieller Vorgeschichte eben nicht mit Leckerli und fein fein sozial easy cheesy einzugliedern sind.

Aber ganz garantiert auch nicht mit Alphagewürfel, Fußkicks, Strangulation u.ä.

Ziel muss sein, dass Hund lernt, dass er seinem Menschen vertrauen kann. Erst dann - und wenn Mensch fähig ist, souverän, erfahren und sinnvoll zu führen, kann Hund passiv werden und sich überhaupt erst führen lassen. Das erreicht man ganz bestimmt nicht mit Einschüchterung und körperlicher Gewalt. Im Gegenteil - mit entsprechendem Hund oder wenn ausreichend viel kaputt ist, wird man seinen Hund permanent klein und unten halten müssen und sich in Dauerkriegszustand befinden.

Und ein wesensfester Rüde ist bestrebt danach in der Rangliste möglichst weit vorne aufzuscheinen. Das ist natürlich!

Welche Rangliste?
Was ist mit einer wesensfesten Hündin?
Was ist mit weniger wesensfesten Tieren? Wissen die denn, dass sie "für vorne" nicht wesenfest genug sind?

Natürlich? Warum? Für wen? Worauf stützt du diese Theorie?

Unser Jagdhund z.B. der braucht eine starke Hand (Ironie on - mit der man gut zuschlagen kann - Ironie off), sonst scheisst er einem am Schädel. Aber nicht weil er bösartig ist, sondern weil er einen starken Charakter hat...

Meine wesensfeste Hündin mit starkem Charakter, noch stärkerem Willen, riesigem Dickkopf und noch größerer Ausdauer würde jedem, der ihr eine derartig absurde CM-Behandlung widerfahren lassen würde, sehr eindeutig erklären, dass sie sich SO garantiert nicht behandeln lässt. Und zwar absolut zu Recht!
 
Zuletzt bearbeitet:
du bist mir echt nicht mehr wurscht ..sorry :(

Verstehe die Reaktion nicht - ich hab auf dem Video nicht erkennen können was das für eine Leine ist, dass der Hund sich windet wie ein Aal. Ich hätte jetzt auf diese typische Schlaufen-Würge-Leine getippt und den Hund als Überreaktion eingestuft. Wahrscheinlich weil er Widerstand nicht gewohnt ist - aber es war nur ein kurzer Ausschnitt und so zusammengeschnitten, dass man es nicht gut erkennen kann - ich finde sn der Frage nicht anstößliches.
 
Ich glaube nicht, mehr noch: ich bin davon überzeugt, dass die meisten Hunde mit spezieller Vorgeschichte eben nicht mit Leckerli und fein fein sozial easy cheesy einzugliedern sind.

Vor 10 Jahren konnte man noch normal mit seinen Hunden spazieren gehen und sich auf Hundekontakt freuen, heutzutage ist das ein Spießrutenlauf, weil jeder 2te Hund irgendeine Psychose hat und der dazupassende HH meint er müsse aus tierschutzgründen rehabilitieren. Das blöde ist nur, dass dies auch auf den Rücken der nicht psychotischen Hunde ausgetragen wird und bis zu einem gewissen Grad ist das ja auch in Ordnung und verständlich, aber wenn es dann schon so ausartet, dass man seine Hundespaziergänge organisieren muss um diesem oder jenem Hund nicht über den Weg zu laufen, täglich ein Zwischenfall ist (muss nicht der eigene Hund involviert sein), und dann die HH sich gegenseitig vernadern - ich denke DANN ist das ein Alarmzeichen und sollte einem zu denken geben ?!

:

Bitte nicht von Psychosen und "verhält sich psychotisch" im Zusammenhang mit Hunden sprechen....

Wie glaubst Du denn, dass ein Hund, der in der Vergangenheit Gewalt durch Menschen erfahren hat, wieder "eingegliedert" werden sollte?

In einem anderen post sagst Du, der Jagdhund wäre nicht "dankbar"....sorry, aber glaubst Du wirklich Hunde sind ihren Menschen für irgendwas "dankbar"????
 
Aber ganz garantiert auch nicht mit Alphagewürfel, Fußkicks, Strangulation u.ä.

Ziel muss sein, dass Hund lernt, dass er seinem Menschen vertrauen kann. Erst dann - und wenn Mensch fähig ist, souverän, erfahren und sinnvoll zu führen, kann Hund passiv werden und sich überhaupt erst führen lassen. Das erreicht man ganz bestimmt nicht mit Einschüchterung und körperlicher Gewalt. Im Gegenteil - mit entsprechendem Hund oder wenn ausreichend viel kaputt ist, wird man seinen Hund permanent klein und unten halten müssen und sich in Dauerkriegszustand befinden.



Welche Rangliste?
Was ist mit einer wesensfesten Hündin?
Was ist mit weniger wesensfesten Tieren? Wissen die denn, dass sie "für vorne" nicht wesenfest genug sind?

Natürlich? Warum? Für wen? Worauf stützt du diese Theorie?



Meine wesensfeste Hündin mit starkem Charakter, noch stärkerem Willen, riesigem Dickkopf und noch größerer Ausdauer würde jedem, der ihr eine derartig absurde CM-Behandlung widerfahren lassen würde, sehr eindeutig erklären, dass sie sich SO garantiert nicht behandeln lässt. Und zwar absolut zu Recht!

Danke. Das würde ich auch gerne wissen.

Abgesehen davon, dass die mir erklärte Bedeutung von "wesensfest" eine völlig andere ist;:confused:...gerade ein wesensfester Hund ist meist ein Traumpartner, wenn der Mensch denn einen Traumpartner statt eines möglichst "rangniedrigen Rudelmitglieds", das er dsauernd "rudel-cheft", haben möchte...
 
@ Akela : wie kommt dein Sinneswandel ? Ich habe dich vor langer Zeit sowohl was deine Einstellung zu Hunden als auch deinen Umgang mit Hunden betrifft, ganz anders kennengelernt, bin etwas erstaunt und verwirrt :confused:
 
...sorry, aber glaubst Du wirklich Hunde sind ihren Menschen für irgendwas "dankbar"????

Zwar nicht so wie Akela es vielleicht meint, aber ich glaube schon, dass Hunde auch dankbar sein können. Im Sinne von, sich freuen über etwas, was man mit ihnen tut. Einen deswegen besonders gern haben:)

Da es mittlerweile ja schon Hirnscans aus dem Tomographen gibt, weiß man auch, dass genau dieselben Areale aktiv werden, wenn der Hundehalter (soferne er positiv besetzt ist;)) nach einiger Abwesenheit wiederkommt wie bei Menschen wenn sie geliebte Personen wiedersehen.
 
Aber ganz garantiert auch nicht mit Alphagewürfel, Fußkicks, Strangulation u.ä.

Ziel muss sein, dass Hund lernt, dass er seinem Menschen vertrauen kann. Erst dann - und wenn Mensch fähig ist, souverän, erfahren und sinnvoll zu führen, kann Hund passiv werden und sich überhaupt erst führen lassen. Das erreicht man ganz bestimmt nicht mit Einschüchterung und körperlicher Gewalt. Im Gegenteil - mit entsprechendem Hund oder wenn ausreichend viel kaputt ist, wird man seinen Hund permanent klein und unten halten müssen und sich in Dauerkriegszustand befinden.

DANKE, dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Außer vielleicht - wenn der Hund eines Tages erkennt, daß er in seinem Maul eigentlich ganz probate Waffen gegen den "würfelnden", "kickenden" und würgenden zweibeinigen Großkotz an seiner Seite hat, DANN hat man wirklich ein Problem.

Ich persönlich glaube nur, daß Demos etc. gegen die Veranstaltung nicht unbedingt der zielführende Weg sind. Viele würde womöglich noch glauben man wäre dem Mann seinen Erfolg neidig. Ich denke man muß den Leuten wirklich erklären, WAS der Mann da macht, WORAUF seine Erfolge beruhen. Daß die Hunde in Wirklichkeint NICHTS lernen außer, gegebenenfalls zu resignieren. Ich glaub, daß viele Leute, die sich die Sendungen anschauen gar nicht genau genug hinschauen um zu erkennen, was da genau abläuft. Die sehen nur "Hund hat eine Macke" - "C.M. kommt und flüstert herum" "Hund ist ganz brav". NEIN, der Hund ist nicht "ganz brav", sondern eingeschüchtert, verstört, ins Meideverhalten getrieben. DAS sollten die Fans solcher Methoden erkennen.

Liebe Grüße, Conny
 
Ich versuch's mal zu erklären:

Das Problem beim Cesar ist, dass er die Hunde fast nur in die erlernte Hilflosigkeit zwingt. Das bringt zwar schnelle Erfolge, die Hunde lassen alles über sich ergehen, ist aber nicht das gelbe vom Ei.

Er arbeitet mit seiner "spezial Leine", das ist eine Art Gestell das angelegt wird am Hals des Hundes, zusätzlich mit einer dünnen Schnur die direkt hinter den Ohren angelegt wird. Dort sitzen extrem empfindliche Nervenregionen, wenn du da anziehst sind das extreme Schmerzen und es kommt einem erhängen gleich.

Das Rezept von ihm bei agressiven Hunden ist generell einfach: du bringst den Hund in eine Situation die er nicht mag und würgst ihn so lange, bis er aufgibt. Sobald er dann daliegt und sich selbst aufgegeben hat (manche befinden sich dabei in Todesangst und verlieren Kontrolle über Darm/Blase, auch gibts Hunde wo die Zunge blau wird, weil sie kurz vorm ersticken sind), dann lässt er den Hund in Ruhe. Das ist eben erlernte Hilflosigkeit.

Andere Hunde "beindruckt" bzw verunsichert er eben mit dem "kscht" und dem Kick mitn Haxen. Fügt dem Hund jetzt net Schmerzen zu im argen Sinn, erschrickt den Hund aber. Das benützt er um den Hund aus der Situation rauszubringen, Aufmerksamkeit zu sich lenken.

Er hat manche gute Ansätze, wie zB dass man selbst Ruhe und Gelassenheit finden muß um diese dem Hund zu vermitteln, dass man dem Hund net alles angehen lassen soll, etc. Aber das wiegt halt den Großteil des Schmarrens net auf, den er sonst fabriziert.

Wobei ich folgendes dazu sagen muß: Man muß von anderen Gegebenheiten ausgehen. Viele Leute die ihn rufen, gehen grad 1x am Tag zehn Minuten um den Block. Er plädiert für Auslastung, weil erst dann der Hund "trainierbar" wird, eh klar sonst isser kirre. Und was noch hinzu kommt: bei vielen Hunden ist er leider tatsächlich die letzte Option. Sprich: wenn das jetzt net funktioniert, dann wird der Hund eingeschläfert. Da kommt dann halt die Brechhammer-Methode zum Einsatz. Eignet sich halt auch gut fürs Fernsehen, weil besonders spektakulär. Ich hab schon Fälle von ihm gesehen, wo er ganz anders gearbeitet hat. Also nicht alles ist schlecht an ihm. Er setzt sich auch sehr für Tierheim- und Listenhunde ein und hat da einiges bewegt. Er wird auch immer wieder mal gebissen, weil er selber Fehler macht, das betont er aber ausdrücklich, dass es an ihm liegt und nicht am Hund. Ansonsten... der wahre Hundetrainer war Daddy, sein Pitbull. Aber das hat er eh auch selber zugegeben. Der Hund war eine absolute Ausnahme und konnte mit allen Hunden umgehen und ihnen positive Dinge vermitteln.

Das Hauptproblem besteht darin, dass zig Leute das komplett unreflektiert übernehmen und es selber anwenden, dadurch kommen zig Hunde zum Handkuss. Außerdem gibts Hunde bei denen das gehörigst in die Hose geht. Wenn ein Hund Angstagressiv ist und du kommst mit der Methode daher... und der Hund hat einen starken Willen... Halleluja. Das endet mit einem Spitalsaufenthalt. Genauso wie's Hunde gibt, die man einfach nicht nur ausschließlich positiv erziehen kann, sondern die auch mal ein "Nein" hören müssen und Grenzen kennenlernen müssen.

Eine Veranstaltung wo dann zigtausend Leut heimgehen und mehr oder weniger mit ner Methode gewappnet auf ihre Hunde losgelassen werden ist halt nicht prickelnd.

Ein guter Vergleich wäre der:

Du kennst sicher Monthy Roberts oder? Den finden auch alle super. Scheucht Pferde so lange im Kreis, bis sie sich ihm anschließen. Auch das ist erlernte Hilflosigkeit. Sicherlich eine bessere Methode bei wilden Pferden als sie qualvoll einzureiten wie es früher gemacht wurde, aber gänzlich ungeeignet für Pferde denen Menschen bereits vertraut sind. Nur leider findet bei dem nicht so ein großer Aufschrei statt wie beim Cesar Milan. Aber auch Monthy Roberts hat seine guten Seiten, die möcht ich nicht leugnen. Es ist halt nicht alles nur schwarz und weiß.
 
Conny, so eine Aufklärung in der Art ist eh geplant, nur wie genau muss erst ausgearbeitet werden. Einfach nur dagegen protestieren bringt sicher nix, im Gegenteil, da gebe ich dir Recht!:)
 
Also Hunde untereinander sind ja auch nicht gerade liberal. Ich denke das um die Hundeerziehung zu viel Wissenschaft gemacht wird.

Sowas ist eine Gefühlssache. Manche haben ein Gefühl für die richtige Richtung - andere habens nicht.
Manche Hund-Mensch-Teams funktionieren super, bei manchen ist es ein ewiger Krampf.

Wenn Hunde in einer Gemeinschaft, in einem Rudel leben, dann ist auch einer dabei der die ihm ranghöchste Position beanspruchen wird - die anderen werden sich dem fügen oder es sich vielleicht einmal verbessern wollen - das kommt auf den Hundecharakter an.
Manche Rangordnungen passieren still bis stumm - manche laufen mit mehr hickhack ab, wieder andere da krachts gewaltig und wieder andere gibts zwischendurch Ruhe und in Intervallen duschts wieder.

Da wird auch nicht mit Futter bestochen, liberalisiert oder abgestimmt.

Da hat CM schon recht. Hunde leben im hier und jetzt. Konsequenz und Übung schön und gut, aber Aktionen und Reaktionen und das möglichst zeitgenau, das ist die eigentliche Sprache, die Hunde verstehen (sollten).
Die Intensität kommt auf den Hund individuell an.
 
Zwar nicht so wie Akela es vielleicht meint, aber ich glaube schon, dass Hunde auch dankbar sein können. Im Sinne von, sich freuen über etwas, was man mit ihnen tut. Einen deswegen besonders gern haben:)

Da es mittlerweile ja schon Hirnscans aus dem Tomographen gibt, weiß man auch, dass genau dieselben Areale aktiv werden, wenn der Hundehalter (soferne er positiv besetzt ist;)) nach einiger Abwesenheit wiederkommt wie bei Menschen wenn sie geliebte Personen wiedersehen.

:)Natürlich empfinden Hunde Freude........

Aber der Zusammenhang war ja quasi: der Hund ist nicht dankbar für -im Gegensatz zu erwähnten "harten Hand" eine weiche Hand;)..........
 
Sowas ist eine Gefühlssache. Manche haben ein Gefühl für die richtige Richtung - andere habens nicht.

Heutzutage haben leider die meisten Menschen dieses Bauchgefühl verloren, sieht man ja eh daran wie sie herum doktern an den Hunden. :o Und gerade das macht einen Cesar Milan noch "gefährlicher" weil eben gerade solche Leute seine Methoden 1:1 übernehmen, wurscht wie der Hund drauf ist. Stell dir vor du würdest deinen Krümel würgen bis er eine blaue Zunge hat und die Leine hinter die Ohren legen und anreissen bis er schreit... *schauder*

Im Endeffekt liegt die Verantwortung natürlich beim Hundehalter. Aber manchmal muß man Menschen vor ihrer eigenen Blödheit schützen, besonders wenn dabei andere zu Schaden kommen könnten. In diesem Fall Hunde und deren Umwelt.

Und Hunde gehen untereinanders anders um als mit Menschen, weil Mensch ist Mensch und Hund ist Hund.
 
[
Also Hunde untereinander sind ja auch nicht gerade liberal. Ich denke das um die Hundeerziehung zu viel Wissenschaft gemacht wird.

Sowas ist eine Gefühlssache. Manche haben ein Gefühl für die richtige Richtung - andere habens nicht.
Manche Hund-Mensch-Teams funktionieren super, bei manchen ist es ein ewiger Krampf.

Wenn Hunde in einer Gemeinschaft, in einem Rudel leben, dann ist auch einer dabei der die ihm ranghöchste Position beanspruchen wird - die anderen werden sich dem fügen oder es sich vielleicht einmal verbessern wollen - das kommt auf den Hundecharakter an.
Manche Rangordnungen passieren still bis stumm - manche laufen mit mehr hickhack ab, wieder andere da krachts gewaltig und wieder andere gibts zwischendurch Ruhe und in Intervallen duschts wieder.

Da wird auch nicht mit Futter bestochen, liberalisiert oder abgestimmt.

Da hat CM schon recht. Hunde leben im hier und jetzt. Konsequenz und Übung schön und gut, aber Aktionen und Reaktionen und das möglichst zeitgenau, das ist die eigentliche Sprache, die Hunde verstehen (sollten).
Die Intensität kommt auf den Hund individuell an.

DAFÜR braucht man

keine Fußtritte

keine Würgeschlinge

kein Schmerz zufügen durch dünne Schnüre unter den Ohren

den Hund nicht am Halsband hochziehen bis er würgt

den Hund nicht aus ziemlicher Höhe auf den Rücken werfen

und und und

DAFÜR braucht man Wissen und nicht ewig den Blödsinn von Rudelchef daherplappern

Gefühl für das Tier und Respekt vor dem Tier
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben