ich kann mich ja leider oder gsd
bei keiner der parteien hier so wirklich dranhängen...also nix mit trabant sondern einsamer planet
ich brauch von allen seiten etwas:
basis ist bei mir der gehorsam (georgs methode) -nur hat der bei meiner hündin bei zu nahem wildkontakt nicht gereicht....
dann ging das drama weiter...mein hund hat dank hilfsbereiter hundeplatzsportler und dank meiner blödheit und hilflosigkeit alles kennengelernt was die klassischen antijagdmethoden betrifft.
erfolg war nur kurzfristiges meideverhalten, dann gings weiter wie gehabt.
nebeneffekt des rigorosen verbietens war das ich meinem hund sämtliche körperlichen signale der wildanzeige regelrecht aberzogen habe...wurden früher noch kurz die ohren gestellt oder eine sekunde verharrt, gab jetzt wirklich ansatzloses durchstarten.
ich hab resigniert und es folgten sechs lange jahre nur an der flex.
diese "untätigkeit hat meinen hund veranlasst sich der mäusejagd zuzuwenden was sie vorher nicht wirklich interessierte.
durch zufällige jagderfolge durch mein zutun bei den mäusen hat sich schnell gezeigt daß mein hund bei gemeinsam agieren wesentlich zugänglicher wird, mir im jagdfieber trotzdem einen blick schenkt und nicht mehr kopfmässig abschaltet und nur mehr unansprechbar ist.
dies ist bei uns der teil von shonkas philosophie, viele bereiche wie schicken oder anfeuern klammere ich total aus, wär unmöglich und kontraproduktiv.
mit diesem umlenken auf erlaubtes und dies gemeinsam machen habe ich mir wieder die sekunden erarbeitet die ich als reaktionszeit brauche (und dank reinem verbieten nicht mehr hatte) bei wildkontakt und dann kommt wieder der gehorsam zum tragen.
zudem ist der ärgste "überdruck" raus weil sie sich beim buddeln auch körperlich ziemlich auspowert.
seit fast zwei jahren geht meine hündin nun zu 90 % draussen frei, sie wird nie verlässlich sein bezüglich wild sonder nur solange ich die "mentale leine" in der hand habe und nichts verschlafe.
für uns beide ist es eine enorme verbesserung der spaziergehqualität dank der ansätze
von beiden der streitenden parteien hier.
ansonsten find ich das schon sehr peinlich was hier abläuft..
frage an georg:
wenn ein hb zum antijagdtraining zu dir kommt, gibts zuerst grundgehorsam und fängst du dann schrittweise an mit reizsituationen?
wie schaffst du die am hundeplatz (z.b. unvermutet aufspringendes reh)?
ich war mit meiner hündin intensivst in wildparks, bei gehegewild...reaktion war, sobald sie den zaun wahrnahm war auch rennendes wild für sie uninteressant, da sowieso nicht erreichbar...also für meinen hund desensibilisierung da gleich null, weil keine verleitung.