find ich ok wenn beide hunde frei sind und sie sich danach aus den weg gehn können.
Blöd wirds hier nur wieder wenn 2 komplett unterschiedliche Rassen aufeinandertreffen deren Körpersprache oft für den anderen etwas zwiespältig aussieht.
Aber in einen Adventsmarkt wo alles eng ist und viele Leute sind hab ich als Hundehalter die Verantwortung schon zur Sicherheit von meinen Hund in an kurzer Leine zu führen( Wenn ich ihn schon mitnehmen muß)
Geb Dir recht.
Allerdings ist es eben so, dass der eine Hund, der unkorrekt geführt wurde absolut niemandem geschadet hat, während der andere Hund, der ebenso unkorrekt geführt wurde, denn über die lange Leine wird hier hergezogen, darüber, dass der andere Hund
1. sichtlich nicht im Aug behalten wurde, sonst hätte die HH ja gesehen, dass sich ein Hund nähert
2. der Hund sehr wohl soviel Leinenspielraum hatt um zuzubeissen
3. der Hund bekannt nicht mit jedem verträglich war und trotzdem keinen Maulkob trug
der Mantel des Schweigens gebreitet wird. Dass das Kind den Hund vielleicht überhaupt nicht gesehen hat, wird auch schnell verschwiegen.
Fakt ist, dass der Hund eben nicht nur mal geschnappt hat um seine Individualdistanz zu verteidigen, sondern sich verbissen hat und die HH ihren Hund nicht mal soweit unter Kontrolle hatte, dass er auf Befehl losgelassen hätte.
Fakt ist, dass es den Einsatz Dritter brauchte.
Selbstverständlich löst das Angst bei Menschen aus, die so etwas erleben müssen. Angst, Zorn und Abneigung. Und wenn dann auch noch Leute hier lesen...na gute Nacht, dann wundert mich die Entwicklung wirklich nicht mehr.
Statt Einsicht, statt Bemühen, statt deutlicher Veruteilung und Agrenzung von derartigen Vorfällen zu zeigen, ist zu lesen, dass viele HH, die nun wahrlich nicht den so gern zitierten "Randgruppen mit Hunden vom Vermehrer" angehören, die Schuld anderen geben, als wüßten sie nicht, dass es Millionen Hunde gibt, die nicht zubeissen, wenn ihnen ein anderer Hund zu nahe kommt. Na Danke.