Arbeitshunde ????

ich kenne natürlich nur eine kleine Anzahl im Vergleich zum Bestand...aber eben genau bei diesen Hunden fällt der Unterschied zwischen den "Familen"hunden und den "Arbeits"hunden auf...und zwar nicht zu Gunsten der "Arbeits"hunde.....

Für mich ist ein Begleithund ein Hund der mich in Bereichen begleitet, die auch hundegerecht sind, sprich in ein Einkaufszentrum gehe ich mit Hund nur in Notfällen, wenns nicht anders geht....und zwar mit jeder Rasse, egal ob Mops oder Schäfer...

ich möchte nicht das der Eindruck entsteht, das der Hundeplatz negativ ist, es geht mir nur darum, das Leute meinen bestimmte Rassen sollten nicht als "normale" FAmilienhunde geholt werden....ich sehe das anders...solange man den Hund nicht nur als schmuckes Beiwerk hat...dann ist aber jeder Hund fehl am Platz...
QUOTE]

Danke:)
 
Hach ja.. die Nachbarn meiner Eltern haben sich gestern nen BC geholt...
700€... ich nehme an ohne Papiere..
Na der arme Hund.. aber naja, ich schätze arg lange werdens den nicht haben..
Aber er is ja sooo brav, 12 Wochen und kann sitz und platz.. wie der Falco aus dem TV *umkipp*
 
@Caro1: So einfach ist das dann doch nicht, dass ein Hund schon weiß, wann er genug hat (wie du geschrieben hast). Es ist ein gefährlicher Irrglaube von uns Menschen , dass Hunde schon wissen, was ihnen gut tut und was nicht...mein Rusty würde z.B kiloweise Schoko fressen, wenn er könnte, und ich bezweifle dass er wissen würd, wann es genug ist...(zwar ein blödes Beispiel, aber ich hab schon so oft die Aussage gehört: "Ein Hund weiß schon , was ihn gut tut" )

Keiner von euch kennt den Hund, aber es wird geschrieben, dass er den ganzen Tag die Gans anstarrt und nie zur Ruhe kommt. Es wird sogar behauptet, dass der Hund nicht alt wird und nur krank sein kann.. Ohne den Hund und seine Leute zu kennen oder je gesehen zu haben, macht der Hund und sein Frauchen natürlich alles falsch, was man nur falsch machen kann. :eek:

Ich denke, hier hängen so viele Leute ständig auch privat zusammen, dass ein Beitrag eines "Fremden" schon deshalb falsch und auf gar keinen Fall richtig sein kann..

Und meine Hunde, könnten sie die Gefriertruhe öffnen, würde sie diese auch leer futtern bis zum platzen, ohne mit der Wimper zu zucken. Deshalb kann ich nie geschrieben haben, dass Hunde wissen wann genug ist. ;)

Aber egal was man schreibt, es wird einem verdreht und so dargestellt, dass es nur falsch sein kann..
 
Ich denke die Sache ist eigentlich ganz einfach:

Kauft man sich einen Hund bei einem seriösen Züchter, dann sollte dieser auch in der Lage sein gut zu beraten, über die Eigenschaften /Vorlieben/ Ansprüche in Hinblick auf Beschäftigung etc. Bescheid wissen.

Und klar würd ich mir dann keinen Hund in die Großstadt nehmen, dessen Eltern ihr Leben damit zugebracht haben, in "der Pampa" eine Herde zu schützen, und dabei selbständig zu arbeiten. Ich würde mit auch keinen Hund von einem Züchter nehmen, der mir sagt, daß er großen Wert drauf legt, daß sich seine Hunde für den Polizeidienst eignen oder der Hunde züchtet, die "Meister" im Schlittensport werden sollen. Und ein guter Züchter würde mir so einen Hund auch nicht geben bzw. mir davon abraten.

Das sagt aber mehr über die Zuchtlinie bzw. eine bestimmte Verpaarung aus als über die Rasse im allgemeinen.

Nimmt man sich einen "Second-Hand-Hund" einen Hund aus dem Tierschutz oder aus einem "Hoppala" dann gibt es ohnehin nur zwei Möglichkeiten: Entweder der Hund ist schon wirklich erwachsen, dann ist die Rasse absolut zweitrangig; da geht's darum sich diesen individuellen Hund mit seinen Eigenschaften und Bedürfnissen anzuschauen und zu entscheiden ob's paßt oder nicht. Und da kann's dann durchaus sein, daß es mit einem bestimmten DSH (nur als Beispiel) gar nicht "paßt" - mit einem anderen aber sehr gut.

Ist so ein Tierschutz- oder "Hoppala" Hund noch ein Welpe, dann ist es sowieso ein Überraschungspaket. Da bleibt dann ohnehin nichts anderes als zu schauen wie sich der Hund entwickelt, welche Neigungen und Talente er hat und dann unter dem breiten Angebot an Beschäftigungsmöglichkeiten das zu suchen, was Hund und Mensch Spaß macht. Und wenn man wirklich will, dann findet sich da sicher etwas, auch ohne, daß man sich eine Schafherde anschafft.

Liebe Grüße, Conny
 
Keiner von euch kennt den Hund, aber es wird geschrieben, dass er den ganzen Tag die Gans anstarrt und nie zur Ruhe kommt. Es wird sogar behauptet, dass der Hund nicht alt wird und nur krank sein kann.. Ohne den Hund und seine Leute zu kennen oder je gesehen zu haben, macht der Hund und sein Frauchen natürlich alles falsch, was man nur falsch machen kann. :eek:

Ich denke, hier hängen so viele Leute ständig auch privat zusammen, dass ein Beitrag eines "Fremden" schon deshalb falsch und auf gar keinen Fall richtig sein kann..

Und meine Hunde, könnten sie die Gefriertruhe öffnen, würde sie diese auch leer futtern bis zum platzen, ohne mit der Wimper zu zucken. Deshalb kann ich nie geschrieben haben, dass Hunde wissen wann genug ist. ;)

Aber egal was man schreibt, es wird einem verdreht und so dargestellt, dass es nur falsch sein kann..

ich hab nur geschrieben, dass es Hunde gibt, die nicht von alleine wissen, wann es genug ist,
ohne direkt Bezug auf dein Beispiel mit dem BC zu nehmen und habe nie behauptet, dass das Frauchen oder sonst jemand etwas falsch macht, ich weiß echt nicht woher du das hast....:confused:
Du hast in einem Beitrag geschrieben, dass der Hund schon wissen wird, wann genug ist und das wollte ich nur richtig stellen, dass es eben Hunde gibt, die das nicht wissen...

Und zum Thema fremd sein: Du bist mir im privaten Leben genauso fremd, wie alle anderen hier, die in diesem Thread mitgeschrieben haben, zumind. kann ich mich nicht erinnern jemals irgendjemanden privat getroffen zu haben :)

@bithia: ja blödes Bsp. aber gleich von vorne herein zu sagen, dass sie den Hund nicht lange haben werden ist auch irgendwie fies.

Ich war z.B. in Seiersberg , wo gerade Lukas mit Falco aufgetreten ist und neben uns stand eine Frau, die sich fürchterlich über den armen Hund beklagt hat, weil der ja total überfordert ist, also man kann alles schlecht reden, macht man nix, ist falsch und macht man was gut, passts auch nicht. Gerade Falco hat auf mich sehr glücklich gewirkt und gerade die Dogdancer-Hunde sind allesamt die total ausgeglichenen und angenehmen Hunde, zumind alle , die ich bis jetzt kennen gelernt habe. (obwohl es da natürlich wie in jedem anderen Hundesport auch , die extremen Ehrgeizler gibt)
 
Naja..ich weiss wie sie mit den Hasen die sie haben umgehen und den Hund eigentlich nur haben weil der ältere Sohn.. ich glaub er ist 7 plötzlich nen Hund wollte...
Ein Border passt absolut nicht zu denen... die sind weder sportlich noch haben sie irgend eine Ahnung von Hunden...
Ich hoffe für den Hund das alles klappt.. ich glaubs nur nicht.
 
So gut wie jeder hat mal angefangen und hatte wenig bis keine Ahnung von Hunden , mit welcher Rasse sollte man denn dann anfangen, welche Rasse eignet sich denn als Versuchskaninchen für Neulinge ? :eek::rolleyes: Und ich finde auch nicht dass man sportlich sein muss , nicht mal bei einem jungen Hund, aber bewegungsfreudig und unternehmungslustig ..... Ich bin mir nämlich nicht so sicher dass jeder dieser Hunde die ich am Wienfluss so beobachte es so prickelnd finden neben dem Rennrad des Sportradlers oder neben dem Sportskater kilometerweit bei jedem Wetter nebenhergaloppieren zu müssen !

Ich finds schön meinen zuzuschauen wie sie sich selbst beschäftigen, nach ihren Interessen, rennen , traben , latschen, stehen bleiben, zurückrennen, ihre Umgebung erkunden, ab und an mal Artgenossen treffen, und in dem Fall auch mal länger stehen bleibe weil die gut miteinander können.
 
Eva.. wie gesagt ich glaub eher er wurde als Spielzeig angeschafft.. denn bis der Bub vor ca. 1 Jahr in der Schule bei einem Projekt Kontakt mit Hund hatte.. lief der panisch durch den Garten wenn er unsere Welpen gesehen hat....

Die Hasen wurden ebenso als Spoelzeug angeschafft.. haben sich lustig vermehrt und werden nicht grad nett von den 2 Kindern behandelt.

Klar beginnt jeder mal... aber vl. njcht grad mit nem Border aus eher fragwürdiger Zucht von nem Reiterhof.... ich glaub ja fast da steckt eher Leistungslinie drinnen... und wie man hoer lesen kann gehören die eben doch irgendwie zumind. beschäftigt...
Beide Eltern gehen arbeiten... die Mutter zwar nur Teilzeit aber ok...

Wie gesagt wird mans sehen... ich hät mir halt keinen BC zugelegt... aber bei fragen etc. hoffe jch dass sie sich irgendwie bei meinen Eltern melden...die werden zumind. sagen HuSchu wäre nicht schlecht zumind. zum auslasten....
 
es leben die vorurteile/urteile - die präpotenz mancher ....:rolleyes:

und, 4 collies die nur gassi gehen und im garten leben, naja auch nicht das gelbe vom ei ..
und für mich unverständlich !!
und da würde icch mir auch keinen welpen nehmen -
auch wenns im rudel leben und " sich " haben -
hunde gehören, wie man schon oft erwähnt hat, beschäftigt -
 
Sach mal.. wieso leben meine 4 Collies im Garten?
Die leben im Haus, schlafen auf der Couch...
Und JA, es scheint sie momentan nicht zu stören das keine oder wenig Action ist - sorry, ich setzte ungern das Leben meines ungeborenen Kindes aufs Spiel, damit Hundi bespassung hat :rolleyes::o

Kriegen sie daheim um ihr Futter zu bekommen oder nen Leckerlie, halt die typischen, sitz, platz, Steh Kommandos....

Und ich hoffe sehr, dass ich ab dem Frühjahrskurs hier bei uns mit der SchwieMu in die HuSchu gehen kann, darauf freue ich mich schon - habe ich auch in der Steiermark.. nutzt halt nur net viel wenn man Freitag und Samstag NM Dienst hat und die HuSchu Freitag u. Samstag NM ist oder ?!
Und das sie nicht perfekt erzogen sind, liegt daran, dass es mir Schnuppe ist, ob Hundi mich beim gehen anschaut, ob der perfekt gerade neben mir sitzt oder schräg vor mir, ob der schön im platz liegt oder so wie er es möchte usw.
Und wenn ich sage runter von der Couch und pflanz di hin.. is mir wurscht WO und WIE nur in dem Moment eben NICHT auf der Couch.. und wenn Huni meint er will 30 min. stehen und dann wieder rauf, dann soll er 30 min. stehen :D

Soooo arg unterbeschäftigt werden sie bei einem meist 24 Std. im Familienleben teilhabenden Leben nicht sein, sonst würden sie nervig werden, das Haus zerstören oder sonstiges... tun sie nicht, haben sie nie getan...

Brauchst bei mir auch keinen Welpen kaufen... die, die es tun, kennen mich und die Hunde persönlich und J sie sind bis dato sogar sehr zufrieden mit ihren Hunden... sowohl die, die eben so eher nicht o viel machen und der Hund halt "nur" Familienhund ist wie auch die, die Breitensport sehr erfolgreich machen usw.

Der Collie, ist zum Glück ein Hund, der sich anpasst - auch deshalb habe ich diese Rasse...

Ich bin mir aber sicher, dass ein Border mit Spaziergang, HuSchu im UO Bereich und paar Kommandos nicht glücklich wird...

Ich HOFFE für den Hund, dass die Leute sich auf seine Bedürfnisse einstellen - ich werde am WE sicher vorbei schauen und mal fragen was sie mit dem Zwerg so vorhaben, HuSchu empfehlen usw.

Ich fürchte nur, dass er angeschafft wurde, - man hat es ja auch erwähnt- weil Falco im TV soooo toll war und nicht, weil man sich mit dem Charakter und den Bedürfnissen für nen BC beschäftigt hat... und NUR darum geht es mir...

Wenn man weiss, was man sich ins Haus holt und bereit ist zu machen, dann darf sich jeder gerne nehmen was er möchte und wird auch als 1. Hundehalter Glück haben....
 
Mir geht die Puste aus, wenn ich lese was manche Hunde ständig fordern. Arbeitet ihr alle beruflich mit euren Hunden? Wieviele Stunden am Tag? Der Hund wird wohl nicht merken, ob seine Arbeit zweckgebunden ist oder nur Ersatzbefriedigung. Nur gassigehen, nur balliwerfen, nur Garten,... Nur weil der Hund keine Wettbewerbe macht, heißt das wohl kaum, dass die Beschäftigung weniger wert für ihn ist. :rolleyes: Dummy apportieren klingt auch viel wichtiger als Stöckchen bringen.

Ich denke mehr Menschen sind in der Lage sich auf die Bedürfnisse des Hundes einzustellen, als man es einem Familienhundehalter hier zugesteht. Einfach schon aus Eigeninteresse. Ich kenne mehr Menschen die sich auf den Hund eingestellt haben, obwohl sie es sich vorher vielleicht anders vorgestellt haben. Sind (fast) alles tolle Hunde, und keine der Rassen würde man wahrscheinlich als Familienhund empfehlen.

Mich würde auch interessieren welchen Hund man im Gegenzug eher als Familienhund empfehlen würde, wenn man schon von gewissen Rassen ausdrücklich abrät.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich würde auch interessieren welchen Hund man im Gegenzug eher als Familienhund empfehlen würde, wenn man schon von gewissen Rassen ausdrücklich abrät.

Ich denke es gibt die Rasse "Familienhund" nicht, wenn man bereit ist, auf die Bedürfnisse des jeweiligen Hundes ein zu gehen, wird jeder Hund mehr oder weniger Familienhund werden.

Schwer wird's da, wo man binnen paar Wochen von nein kein Hund, zu ja den Hund nehmen wir kommt.

Ich wüsste in der nähe von Lieboch auch niemanden der eventuell hüten anbieten würde - wird mich da mal schlau machen- falls der Hund es fordert.
Ich denk nämlich nicht, dass es dann angenehm für zb. andere Haustiere oder kinder wird, wenn der Hund beginnt zu hüten, weil er es gerne machen würde.
Und ich glaube nicht, dass man da dann mit Agi etc. Ablenkung schaffen könnte?!
Ich lasse mich da gerne eines besseren belehren.. ich war nur gestern absolut geschockt, als ich es gehört habe... vl. wird ja wirklich alles gut und ich mach mir zu viele Gedanken...
Hundegesellschaft hat der BC ja zumind, meine Eltern haben 2, wir kommen immer wieder mit 4 zu Besuch, die direkten Nachbarn haben auch jeder einen oder 2..
Also HILFE bekommen sie auch bestimmt, wenn sie fragen - ich mach mir nur sorgen, wenn der aus Hüte/Arbeitslinien kommt - DAS ist ja doch ein anderes kaliber :o

Ich hab ne Anzeige im Net gefunden, wo der Herkunftsort passen würde.. aber leider keineInfos zu den Eltern oder deren Arbeitswillen.. na mal sehen...
 
Mir geht die Puste aus, wenn ich lese was manche Hunde ständig fordern. Arbeitet ihr alle beruflich mit euren Hunden? Wieviele Stunden am Tag? Der Hund wird wohl nicht merken, ob seine Arbeit zweckgebunden ist oder nur Ersatzbefriedigung. Nur gassigehen, nur balliwerfen, nur Garten,... Nur weil der Hund keine Wettbewerbe macht, heißt das wohl kaum, dass die Beschäftigung weniger wert für ihn ist. :rolleyes: Dummy apportieren klingt auch viel wichtiger als Stöckchen bringen.

Ich denke mehr Menschen sind in der Lage sich auf die Bedürfnisse des Hundes einzustellen, als man es einem Familienhundehalter hier zugesteht. Einfach schon aus Eigeninteresse. Ich kenne mehr Menschen die sich auf den Hund eingestellt haben, obwohl sie es sich vorher vielleicht anders vorgestellt haben. Sind (fast) alles tolle Hunde, und keine der Rassen würde man wahrscheinlich als Familienhund empfehlen. ;)

Mich würde auch interessieren welchen Hund man im Gegenzug eher als Familienhund empfehlen würde, wenn man schon von gewissen Rassen ausdrücklich abrät.
Naja - Stocki werfen/bringen hat den reinen Spaßfaktor. Dummy apportieren heißt Arbeit da ja gewisse Regeln einzuhalten sind.
Mein Hund geht/ging in keine Huschu, wir machen keine Prüfungen und sind nirgendwo Mitglied. Er ist in dem Sinne ein reiner Familien bzw. Begleithund und "arbeitet" trotzdem mehrmals die Woche.

Ich bin sowieso der Überzeugung dass nur Gassi gehen für jede Rasse zu wenig ist. Klar passen sich die Hunde an, aber wenn man einmal versucht ihnen auch andere Dinge schmackhaft zu machen sind die meisten Hunde mit Begeisterung dabei.
Es ist sehr einfach und egoistisch zu sagen, mein Hund macht trotz "nur Garten, Gassi und ab und an einen Ausflug" einen zufriedenen Eindruck!
Hunde sind wahre Meister der Anpassung. Das heißt aber noch lange nicht dass sie ein mehr an Beschäftigung nicht mit Begeisterung annehmen würden.
Gut das Hunde nicht sprechen können :rolleyes:
 
NUR Gassi oder NUR Garten sicher.. aber man macht ja im Normalfall irgend etwas auch daheim...
Und ja, ein Bring den Ball wenn ich ihn werfe und du bekommst was, ist zwar kein Dummytraining, aber immer noch Beschäftigung... ebenso wie sitz, Platz und Co... mehr mals am Tag zu fordern zb.

Meine finden es toll mir bei der Wäsche zu helfen... auch wenn sie leider noch nicht kapiert haben, dass die frischen Socken nicht wieder in den Garten gezogen werden sollen um schmutzig zu werden... da arbeiten wir noch dran *hihi*
 
Naja - Stocki werfen/bringen hat den reinen Spaßfaktor. Dummy apportieren heißt Arbeit da ja gewisse Regeln einzuhalten sind.
Mein Hund geht/ging in keine Huschu, wir machen keine Prüfungen und sind nirgendwo Mitglied. Er ist in dem Sinne ein reiner Familien bzw. Begleithund und "arbeitet" trotzdem mehrmals die Woche.

Ich bin sowieso der Überzeugung dass nur Gassi gehen für jede Rasse zu wenig ist. Klar passen sich die Hunde an, aber wenn man einmal versucht ihnen auch andere Dinge schmackhaft zu machen sind die meisten Hunde mit Begeisterung dabei.
Es ist sehr einfach und egoistisch zu sagen, mein Hund macht trotz "nur Garten, Gassi und ab und an einen Ausflug" einen zufriedenen Eindruck!
Hunde sind wahre Meister der Anpassung. Das heißt aber noch lange nicht dass sie ein mehr an Beschäftigung nicht mit Begeisterung annehmen würden.
Gut das Hunde nicht sprechen können :rolleyes:

:)Danke. Ich denke auch, es ist i.S. Auslastung ein großer Unterschied, ob der Hund einfach Spaß hat oder gestellte Aufgaben erfüllt. Klar soll ihm das auch "Spaß" machen, aber wenn man es anders ausdrückt, kommt die Erfüllung gestellter Aufgaben, nach klaren Regeln, ja wohl wesentlich mehr dem "Arbeitswillen" des Hundes entgegen.

Ehrlich gesagt, ich sehe an meinem Hund keinerlei Unterschied im Wohlbefinden, ob er nun "mal echt hütet" oder eben Dummy sucht, nach klar definierten Regeln....

eindeutig ist nur, er hat das Hüten wesentlich schneller gelernt, als das Suchen.....:D...ein Hütehund eben....aber dafür strengt ihn z.B. das Suchen nach Menschen sehr an, er muss sich enorm konzentrieren um die Leistung zu bringen, die er bringen will...
 
Meine müssen nun zb. lernen, dass wenn etwas auf der Couch liegt/Steht (Puppe,Kiste etc.) sie NICHT rauf dürfen, sie dürfen mit der Puppe nicht spielen, nicht rein knabbern etc.
Wenn Babygeschrei zu hören ist, nicht los bellen, wenn ich etwas trage nicht anspringen usw.
Aber das sind für mich dinge die sie eben wegen dem Alltag mit Baby lernen sollen - für sie ist das ganz klar Kopfarbeit, weil sie es lernen müssen..
Für mich selbst zähl ich das aber nicht als Beschäftigung ala Hundesport etc. - deshalb sage ich auch ich mache keinen Hundesport oder ähnliches- aber die Hunde machen daheim halt schon was, aber jetzt kein UO Training wie in der huSchu und nicht jeden Tag als Übung, wie man es bei Tricks macht usw.
 
ich glaube manche Missverständnisse beruhen wie oftmals auf der Definition

der eine sagt spazierengehen und meint gemütlicher Spazierschritt wo Mensch die Seele baumeln lässt und Hund mehr oder minder sich selbst überlassen brav im Umkreis des Menschen traben soll

der andere sagt Spaziergang und meint-gemeinsames Spiel, "Wald-und Wiesen"-Agility, "verlorenes" suchen, bisserl Tricks üben etc pp

und da ist halt ein Riesenunterschied-beide sagen sie gehen "nur" spazieren-aber der Auslastungsgrad für den Hund ist halt ein himmelhoher Unterschied

ebenso "Alltag"-ja was ist Alltag. Ein Hund der in der Früh eine kurze Pinkelrunde bekommt, dann paar Stunden allein ist, dann ein Spaziergang wo HH sich nicht viel kümmert oder ein kurzer HuZo Besuch und dann sollen sich Hund und Kind miteinander beschäftigen wo es vielleicht drei von viermal vorkommt dass die Kinder keine Lust auf den Hund haben weil der immer ins Wadl zwickt oder den Ball schreddert

ist was anderes als

Hund hat morgens ebenso pinkelrunde, dann allein, dann aber einen "hochwertigen" Spaziergang wo er was erlebt-was suchen darf usw usf und später gibts dann Kinder die 3 von 4 mal mit dem Hund was machen bisserl Tricks, Clickern vielleicht sogar HuSchu gehen.

beide HH sagen vielleicht mein Hund wird ned extra beschäftigt der läuft im Alltag nebenher-nur auch da wieder der Unterschied ist riesig.

Ich find es daher nicht verkehrt bei Rassen die eher die Anlage mitbringen arbeiten zu wollen (um nicht wieder das Wort Arbeitshund zu verwenden auf das manche hier scheinbar allergisch reagieren :D) es dazuzusagen und nachzuhaken wenn sie jemand als "Familienhund" nehmen will.

Welcher Hund sich per se als "Familienhund" eignet hängt nämlich von der Familie ab-dafür gibts eben keine Pauschalempfehlung-ich würd halt einer Familie die nur "seele-baumeln"-Spaziergänge und hinundwieder mit den Kindern spielen als Beschäftigung anbieten kann keinen Mali/Border etc empfehlen. Nicht weil das per se keine Anfänger-/Familienhunde etc sind sondern weil das schnell mal Probleme größerer Art mit sich bringen wird. Ich glaube dass es da Hunderassen gibt die mit dieser Lebensart leichter zurecht kommen-einem Mopserl zb könnt sowas reichen oder er kann sich mit vielleicht paar Unarten die er entwickelt eher damit arrangieren. Denn wenn der unausgelastete Mops aus Fadesse Essen klaut oder den Mistkübel ausräumt ist das für die Familie eher tragbar als wie wenn der unausgelastete Mali nach Menschen schnappt oder der Border andauernd die Kinder ins Wadl zwickt.
 
@Die2....ich denke genau so ist es, :)und das heißt, egal welche Rasse, solange der Mensch die Bedürfnisse erkennt und erfüllen kann, spielt es keine Rolle, ob er" Arbeits"hund oder "Familien"hund ist....und Arbeit heißt für einen Hund nicht, Hundeplatz, sondern Aufgaben, die er erfüllen darf...
 
@Die2....ich denke genau so ist es, :)und das heißt, egal welche Rasse, solange der Mensch die Bedürfnisse erkennt und erfüllen kann, spielt es keine Rolle, ob er" Arbeits"hund oder "Familien"hund ist....und Arbeit heißt für einen Hund nicht, Hundeplatz, sondern Aufgaben, die er erfüllen darf...
Seh ich auch so.

Kischa schrieb:
Naja - Stocki werfen/bringen hat den reinen Spaßfaktor. Dummy apportieren heißt Arbeit da ja gewisse Regeln einzuhalten sind.
Ohne Spaß? :D;)
Es liegt am Hundehalter und nicht am Spaziergang, ob es mehr Abwechslung und Anreiz/Gehirnjogging bringt, als eine Stunde Flyball, weil es für Mensch lustiger ist als allein in der Pampa „gassigehen“. Ob man sich mit dem Hund kreativ (nach seinen Talenten) beschäftigen will oder nicht, liegt nicht an der Rasse. Und auch nicht, ob man Anfänger ist.
Hunde sind wahre Meister der Anpassung. Das heißt aber noch lange nicht dass sie ein mehr an Beschäftigung nicht mit Begeisterung annehmen würden.
Weiß schon was du meinst. Würde aber bedeuten, dass er mit weniger an Beschäftigung auch gut lebt. So gesehen wären die meisten Hunde zu Höchstleistungen in der Lage. Ich kann meinen Hund aber zur Nicht-Beschäftigung "zwingen", ohne dass ich glauben müsste, dass er dadurch unglücklicher ist. Weil er doch noch mehrere Stunden munter weitermachen würde, wenn ich ihn dazu auffordern würde. Dafür hab ich nämlich tatsächlich nicht die Zeit, weil ich nicht hauptberuflich mit meinem Hund arbeite. Ich muss also irgendwann sagen, dass es jetzt genug sein muss und lasse damit bestimmt viel Talent ungenutzt, dass er vielleicht mitbringen würde. Ich hab trotzdem das Gefühl, dass er zumindest gut müde ist am Schluss.
Ich kenne aber unmittelbar wirklich nur einen, wo der Hund Garten-Koller hat. Die meisten anderen haben sich mit den Bedürfnissen der Hunde arrangiert. Die einen werden eben mehr vom jeweiligen Hund gefordert als die anderen.

Und nein, ich bin auch nicht gegen Flyball allergisch. Man darf als Hundehalter auch egoistisch sein. :D
 
@Die2....ich denke genau so ist es, :)und das heißt, egal welche Rasse, solange der Mensch die Bedürfnisse erkennt und erfüllen kann, spielt es keine Rolle, ob er" Arbeits"hund oder "Familien"hund ist....und Arbeit heißt für einen Hund nicht, Hundeplatz, sondern Aufgaben, die er erfüllen darf...

ich finde genau das ist aber der schwierigste Teil bei einem Hund mit Arbeitswillen. Denn es kann sein dass es wunderbar passt-es kann aber eben auch sein dass das was man geplant hatte nicht geht. Nicht die richtige Beschäftigung, ist zuwenig zuviel etc und da ist man dann halt auch gefordert sich was anderes zu suchen.

Bei jemand der meint er nimmt sich einen Mali und lastet den dann damit aus dass er einem über die Kärtnerstrasse die Einkäufe nachträgt kann das auch ordentlich in die Hose gehen. Und auch wenn man als HH wie es Krambamuli sagt natürlich auch bisserl egoistisch sein darf, find ich es wichtig hier soviel Flexibilität aufbringen zu können und zu sagen ok meinem Hund reicht zb der Alltag nicht der braucht *hausnr* doch IPO. Das muss halt mEn schon auch jedem Interessenten dazu gesagt werden (daher von vielen die berühmten "kein-Anfängerhund-Aussagen"). Und da gehts nicht um "Hundeplatz muss sein-sonst brauchst earm gor ned nehman" sondern darum dass die Möglichkeit besteht dass es notwendig werden könnte. Jemand der pauschal sagt-nie und nimmer käme Schutzhundesport (nichtmal A oder B oder C) für mich in Frage-kann ich nicht, will ich nicht, habe/finde keine Möglichkeit, der sollte drüber Nachdenken ob es wirklich ein Gebrauchshund werden muss oder ob es nicht vielleicht einen anderen passenderen Allrounder geben kann. Ebenso wie man sich eben besser keinen Weimaraner nimmt wenn man überhaupt nix mit jagdlicher Auslastung anfängt. Klar man kann Glück haben und es passt, weil man einen ruhigen, wenig triebigen Vertreter bekommt, aber die Wahrscheinlichkeit dass es nicht passt ist halt höher ;)

Ja natürlich kann man Hunde mit vielem bespaßen und auslasten, manchmal kann man ihnen auch was schmackhaft machen dass ihnen eigentlich-von der Rasse her- gar nicht liegen würde. Aber man kann und sollte meiner Meinung nach einen Hund nicht komplett verbiegen wollen (und es schon von vornherein so planen), nur damit er ins eigene Leben passt.
 
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