Darüber sind sich hier aber auch alle einig und gerade das hat Tamino bei ihrem Hund besonders herausgestrichen.
Ein Hund der nicht arbeitet ist kein Arbeitshund: Erst ist keiner im Sinne von: Er arbeitet seinem Ursprung entsprechend mit der benötigten Ernsthaftigkeit. Da geb ich dir vollkommen recht! (Wobei ich nirgends gelesen hätte, dass jemand das wirklich für seinen Hund in Anspruch nimmt).
Aber wenn ich einen Hund aus einer Verpaarung nehme, wo alle Vorfahren gearbeitet wurden, dass hat dieser Hund die Anlagen vermutlich doch noch in einem anderen Ausmaß als etwa ein 6 Generationen- Sport- und Schatzihund. Da gibt#s halt durchaus so eine Grauzone - zumindest für mich.

Jeder würde wohl einen DSH, der Drogen sucht am Flughafen mit "er arbeitet beziffern". Nun den "ursprünglichem Verwendungszweck, also "der Arbeit nach Urinstinkt" entspricht das wahrlich nicht......ebenso wenig wie wenn ein Spaniel sucht oder ein Münsterländer.....
Ebenso würden wohl die meisten einen BC, der Lawinensuchhund ist, im Einsatz als "arbeitend" sehen..

VerhaltensbiologInnen beziffern einen Hund als "er arbeitet", wenn ihm eine Aufgabe gestellt wird und er diese löst.....
Und natürlich wird ein Hütehund, der aus Generationen stammt, wo Auslese auf ausgeprägte Veranlagung getroffen wurde, mit wesentlich höherer Wahrscheinlichkeit eine ausgeprägte Grundveranlagung mitbringen, als ein Hund, wo drauf keinen Wert gelegt wurde.....
Irgendwer (T'schuldigung
