allgemein zu Listenhunden....

Noch zu Lykaon....es geht nicht um Mischlinge, es geht nicht um Hoppalawürfe oder solche, wie in deinem Fall.
Es geht um diese Tierfabriken, wo Hundemütter einen Wurf nach dem anderen haben müssen, kranke Welpen herauskommen, die dann billig irgendwo im Ausland verscherbelt werden.

Es geht nicht um Familienhunde, die liebevoll aufwachsen, es geht um nicht sozialisierte Welpen, die von Anfang an nichts anderes kennen, als dunkle, enge Zwinger, mit x anderen Welpen zusammen, die Hunderte, Tausende Kilometer irgendwohin gekarrt werden, um dann an irgendwelche Leute, die halt geschwind billig einen Hund haben möchten, verkauft zu werden.

Ich finde den "Herkunftsnachweis" für super.
 
Zu den Kontrollen, die anscheinend etlichen Usern hier ein Dorn im Auge sind....

ich stelle mir das so vor. Chippflicht. Haben wir ja schon. Dort wird die HERKUNFT vermerkt (daher - Herkunftsnachweis). Ob das nun von einem regulären ÖKV Züchter ist oder ein Hoppalawurf, ist eigentlich egal. Steht halt beim Mischling dann Vater von Familie Soundso, wohnhaft da und dort. Mutter von Familie Soundso, wohnhaft da und dort. Welpe von Familie XY, wohnhaft da und dort.
Was allerdings NICHT dort stehen darf, ist "Wurfstätte irgendwo im slowakischen Hinterland, Fabrik Nr. 3". Oder "unbekannt, da aus irgendeinem Kofferraum gekauft".

Und dieser Herkunftsnachweis MUSS dann verpflichtet beim Chippen vermerkt werden.
Kontrolle? Waste Watchers, Stadtwache, wer auch immer machen Stichproben. Schauen, ob der Hund überhaupt gechippt ist.
Ist er es NICHT, Aufnahme der Personaldaten. (denn es muss eh jeder Hund gechippt sein) Bei Verweigerung Polizei.
Ist der Hundehalter, dessen Daten man nun hat, nicht gewillt, binnen kürzester Zeit seinen Hund chippen zu lassen, ordentliche Strafe. Detto hat er erhöhte Kosten für's Chippen zu tragen...

Da werden sich so manche Leute recht wohl überlegen, ob der "billige" Welpe aus dem Kofferraum gekauft wird....

Was meinst wie schnell so ein "Dokument/Nachweis" gefälscht ist...wo ein Wille da ein Weg......treffen tuts wie immer die ehrlichen...und die Stichprobrn bringen genau gar nix....

Vergleich Stichproben wegen Alk am Steuer....das letzte mal wo ich ins Rörchen pusten hab müssen, ist 20 Jahre her...und das bei einer KM leistung von knapp 50.000 im Jahr.
 
Was meinst wie schnell so ein "Dokument/Nachweis" gefälscht ist...wo ein Wille da ein Weg......treffen tuts wie immer die ehrlichen...und die Stichprobrn bringen genau gar nix....

Vergleich Stichproben wegen Alk am Steuer....das letzte mal wo ich ins Rörchen pusten hab müssen, ist 20 Jahre her...und das bei einer KM leistung von knapp 50.000 im Jahr.

Wenn das direkt in der Datenbank vom Chip registriert wird, wüsste ich jetzt nicht wie ich das fälschen sollte u ich denke mal 90 % der HH sind vl doof aber nicht kriminell. Und was trifft denn den Ehrlichen, wenn registriert wo der Hund herkommt? Meiner Meinung nach würde es die Leute treffen, die schnell mal billig einen Welpen wollen.

Ich habe es jetzt so aufgefasst, dass du sowohl gegen ein Bundes-Heimtierzuchtgesetz als auch gegen einen Herkunftsnachweis bist, soll dann alles so bleiben wie es jetzt ist oder hast du andere Vorschläge?
 
Wenn das direkt in der Datenbank vom Chip registriert wird, wüsste ich jetzt nicht wie ich das fälschen sollte u ich denke mal 90 % der HH sind vl doof aber nicht kriminell. Und was trifft denn den Ehrlichen, wenn registriert wo der Hund herkommt? Meiner Meinung nach würde es die Leute treffen, die schnell mal billig einen Welpen wollen.

Ich habe es jetzt so aufgefasst, dass du sowohl gegen ein Bundes-Heimtierzuchtgesetz als auch gegen einen Herkunftsnachweis bist, soll dann alles so bleiben wie es jetzt ist oder hast du andere Vorschläge?

Den Herkunftsnachweis kann man fälschen.....und damit ist die ganze kontrolle für die Fisch;)

Es hat eh schon wer gesagt, die meisten Bisse in letzter Zeit (von den Rottis zumind.) waren keine Hinterhofkreuzungen oder Illegal aus irgendwelchen dubiosen Auslandzüchtungen:cool:

Ein einheitliches Bundes- heintierzuchtgesetz würde ich begrüßen...nur wird es da wie so überall, an der Durchsetzung und Überprüfung scheitern.
 
Was meinst wie schnell so ein "Dokument/Nachweis" gefälscht ist...wo ein Wille da ein Weg......treffen tuts wie immer die ehrlichen...und die Stichprobrn bringen genau gar nix....

Vergleich Stichproben wegen Alk am Steuer....das letzte mal wo ich ins Rörchen pusten hab müssen, ist 20 Jahre her...und das bei einer KM leistung von knapp 50.000 im Jahr.


ah ich hab da gefällt mir geklickt - wollts nur gesagt haben, weil das so selten vorkommt bei uns.. :p
 
zurück zum Anfang:
Wie wärs mit ein bisschen Unterstützung der Rasseclubs in Form eines Zuschusses zur Hundesteuer der Listis, sofern sie bei einem österr. Züchter gekauft und ohne Vorfälle geführt wurden- ähnlich einem Stufenführerschein evtl. auch in Verbindung mit abgelegten Prüfungen ?
Damit würden sie ua auch das Interesse an ihrer Rasse mal wieder deutlich bekunden!
Bin ja gespannt was jetzt kommt....

Schluchz!
Überlesen? Ignoriert? Oder einfach für idiotisch befunden?
 
hmpf, gibt ja schon massig threads zum thema: wie kann man schwarzzuchtverkauf verhindern, chippflicht kontrollieren uä. dreht sich immer wieder im kreis...
in einem der alten threads gabs schon zig supermeldungen dazu, u.a. von m.p. auch mit vielem, was der öhv empfhielt, kann ich gut leben.

aaaaaaaaaaber: @ hadschi, habs grad gelesen:D
äh, was meinst du damit? die rasseclubs sollen für ihre käufer zahlen? das musst mir genauer erklären.;)
 
:) Detto.

Abgesehen davon: sämtliche Auflagen für Züchter sind Auflagen von privaten Vereinen und haben mit dem Gesetz absolut nichts zu tun.

Hundezucht unterliegt keinem Gesetz.Ausgenommen die Qualzucht und das ist wahrlich das ärgste Gummigebrabbel.....

Völlig absurd die Vorstellung, man könne, wenn ein Hund aggressiv ist, da jetzt irgendein vereinzeltes Gesetz schaffen......es gibt dafür doch absolut keinerlei Grundlage.....

das stimmt zwar, aber der großteil der rassevereine untersteht dem ökv/fci und damit den tierschutzbestimmungen (ja, schwacher trost). jede neuerung, die zuchtregularien-änderungen betrifft, muss zum einen durch die gv des rassevereins gehen und zum anderen seitens des ökv genehmigt werden. das sind halt die fakten, wie die umgesetzt werden steht auf einem anderen blatt.
ja, der ökv ist quasi ein monopol in ö. für mich aber net soooo ganz ein privater verein.
ich kann mich nur zum 1000stx wiederholen. es müssten teile des tierschutzgesetzes geändert werden und das einheitlich für jedes bundesland, sowie die heimtierhaltung und heimtierzucht, außerhalb von rassevereinen.
denn um die gehts nun mal hauptsächlich.
grundlagen für einzelgesetze kann man schaffen. dies wär aber gar nicht nötig, wenn man vorher gut überlegt, wie heimtierzucht und oder gewerbliche zucht (außerhalb von rassevereinen) aussehen soll.

und ja, ich möchte zwar keinen überwachungsstaat haben, aber gesetze zu haben oder zu novellieren, ohne sie zu rekrutieren, macht wohl gar keinen sinn.
 
Den Herkunftsnachweis kann man fälschen.....und damit ist die ganze kontrolle für die Fisch;)

Ok, fälschen kann man alles, dann brauchen wir auch keine Pässe, Führerscheine, Fahrscheine, .... ;)

Es hat eh schon wer gesagt, die meisten Bisse in letzter Zeit (von den Rottis zumind.) waren keine Hinterhofkreuzungen oder Illegal aus irgendwelchen dubiosen Auslandzüchtungen:cool:

Mir persönlich geht es vorrangig um den Tierschutz und dass Menschen gezwungen werden zumindest für eine Sekunde ihr Hirn einzuschalten bevor sie einen Welpen nehmen. Ich denke, da könnten Sachkunde- u Herkunftsnachweis etwas bewirken. Die (Beiß-)Statistiken sind für mich nebensächlich.

Ein einheitliches Bundes- heintierzuchtgesetz würde ich begrüßen...nur wird es da wie so überall, an der Durchsetzung und Überprüfung scheitern.

Hui bist du negativ! Das eine kann man fälschen, drum unnötig - das andre wird eh scheitern also brauch ma da keine Energien reinstecken :p;)

Bedanken möcht ich mich dennoch für die sachliche, freundlich geschriebene AW, hatte wg meinem Beitrag bedenken :)

Schluchz!
Überlesen? Ignoriert? Oder einfach für idiotisch befunden?

Nicht gewusst was ich antworten könnte ;) Nochmal darüber nachgedacht und verstehe nicht ganz warum der Rasseverein sich selbst für seine Rasse "bestrafen" sollte, jeder der sich heute einen "Listenhund" nimmt, weiß ja leider was auf ihn zukommt.
 
ja aber trotzdem nähmen die meisten einen sogenannten Listenhund und nehmen alles so auf die leichte schulter so auf die art wird schon alles gut gehen!!
 
ja aber trotzdem nähmen die meisten einen sogenannten Listenhund und nehmen alles so auf die leichte schulter so auf die art wird schon alles gut gehen!!

Die meisten Listenhundebesitzer die ich antreffe sind mittlerweile "Musterschüler" - ich fürchte das stimmt so nicht ...

Ich fürchte man wird sich damit abfinden müssen dass "ganz normale" Hunde jeder Rasse einen Deppen haben können und daher nicht erzogen sind und so manchmal zur Gefahr für ihre Umwelt werden ....
 
Die meisten Listenhundebesitzer die ich antreffe sind mittlerweile "Musterschüler" - ich fürchte das stimmt so nicht ...

Ich fürchte man wird sich damit abfinden müssen dass "ganz normale" Hunde jeder Rasse einen Deppen haben können und daher nicht erzogen sind und so manchmal zur Gefahr für ihre Umwelt werden ....

Ja da hast du recht ich kenne auch Besitzer die einen Listenhund haben die zu dumm sind ihren Hund zu erziehen (ich gebe nicht den Hund die schuld) aber auch die ein super Hund haben!!
Ich kenne auch Leute die einen Normalen Hund haben und nicht schauen können und andere die wieder super erzogen sind!!
 
Noch zum Herkunftsnachweis....finde ich absolut richtig und notwendig.
Sollte automatisch mit einer Gebühr verbunden sein - beim regulären Züchter mit weniger Gebühr, beim "Willhaben-Kauf" mit viel mehr Gebühr. Damit Willhaben Hunde und Züchterhunde so ungefähr das Gleiche kosten.

Ja, eine Möglichkeit wäre, das über die Chip-Pflicht zu regeln.
Wird der Hund gechipt, fällt die Gebühr an. Ist es ein "Verbands-Hund" (also ein Hund, der von einem regulären Züchter eines in- oder ausländischen Verbandes ist), eine niedrigere Gebühr. Ist es ein "geretteter" Hund, der mit Schutzvertrag vergeben wird- da sollte man sich noch was überlegen. Ist es ein Hund, der über Willhaben oder von sonstwo her ist - stark verteuerte Gebühr. Da hätte man dann nämlich gleich noch was....ist es - z.B. über Willhaben - ein Hund, der nur weitervermittelt wird, sollte der ja schon gechipt sein.

Zum Überprüfen des Chips....klar müsste man da Kompetenzen neu regeln. Aber bei uns in Linz ist es z.B. so, dass es eine Stadtwache gibt. Die eigentlich nur herumspaziert, ein bisserl die Leinenpflicht kontrolliert, ein bisserl nach dem Mist sieht. Was wäre schlecht, wenn sie mit Chiplesegerät ausgestattet wären?
Detto in Wien die Waste Watchers. Ich weiß jetzt nicht, was die für Kompetenzen haben. Wofür die überhaupt zuständig sind.
Aber dass man die Polizei da entlasten könnte, wär's doch eine Idee, oder?

Die bräuchten ja niemand verhaften, nur die Personalien aufnehmen, wenn z.B. der Hund nicht gechippt ist. Sollte sich die Person weigern, Foto mit Kamera und Holen der Polizei.


o.k. vielleicht hat eh schon wer geantwortet bisher bin ich noch nicht weiter mit lesen gekommen, aber warum eine Gebühr wenn ich beim regulären Züchter kaufe. Hallo???
Ich hab eine DSH Hündin bei einem SVÖ Züchter gekauft, sie ist gechipt, tätowiert und ich hab einen Herkunftsnachweis der sich Rasse-Echtheitszertifikat nennt und das bezahle ich mit dem Kauf der Hündin, darin sehe ich die Untersuchungen und Ausbildungen der Eltern/Grosseltern/Urgrosselten und Ururgrosseltern.
Was soll ich noch bezahlen?? Noch eine Gebühr? Eintragen bei animaldata hab ich auch gemacht genauso wie Steuer.
Ich hab einen EU-Impfpass für sie.
Ich zahle Mitgliedsbeitrag im SVÖ Verein und meine Kurse im Verein.


Und wenn man überprüfen will ob ich fähig bin meinen Hund zu führen - also muss ich dann mit jedem Hund den ich mir nach HAuse hole diese Überprüfung machen? Wenn nein, dann ist das auch falsch denn erst hab ich 13 kg Cocker an der Leine dann 40 kg Schäfer. Und Rasse ist nicht Rasse, meine jetzige Hündin ist total freundlich gegenüber anderen Hunden der nächste Hund vielleicht nicht. Wie soll das überprüft werden???
Bzw. WER???

Noch eine Frage Brigitte - o.k. ich schreib und les hier auch schon wieder aber wird es was bringen? Wir hier sind nicht die richtigen LEute. Da sollten Menschen die in der Regierung sitzen mitdiskutieren. Die auch über die Möglichkeiten der ÜBerprüfung mitreden können. Hier denken alle nach, es kommen gute Ideen und was dann? MAchst einen ScreenShot und mails ihn an die Simma????
 
das stimmt zwar, aber der großteil der rassevereine untersteht dem ökv/fci und damit den tierschutzbestimmungen (ja, schwacher trost). jede neuerung, die zuchtregularien-änderungen betrifft, muss zum einen durch die gv des rassevereins gehen und zum anderen seitens des ökv genehmigt werden. das sind halt die fakten, wie die umgesetzt werden steht auf einem anderen blatt.
ja, der ökv ist quasi ein monopol in ö. für mich aber net soooo ganz ein privater verein.
ich kann mich nur zum 1000stx wiederholen. es müssten teile des tierschutzgesetzes geändert werden und das einheitlich für jedes bundesland, sowie die heimtierhaltung und heimtierzucht, außerhalb von rassevereinen.
denn um die gehts nun mal hauptsächlich.
grundlagen für einzelgesetze kann man schaffen. dies wär aber gar nicht nötig, wenn man vorher gut überlegt, wie heimtierzucht und oder gewerbliche zucht (außerhalb von rassevereinen) aussehen soll.

und ja, ich möchte zwar keinen überwachungsstaat haben, aber gesetze zu haben oder zu novellieren, ohne sie zu rekrutieren, macht wohl gar keinen sinn.

Das Tierschutzgesetz gilt für jeden Menschen, hat mit einer Angehörigkeit des ÖKV absolut nichts zu tun.

Auch wenn ein Verein eine "Monopolstellung" erobert hat, bleibt er doch ein Verein wie jeder andere Verein.

Würde ein Gesetz für Heimtierzucht eingeführt, würde es selbstverständlich auch für die Zuchtvereine gelten.

Da es absolut ungesetzlich wäre, ein Heimiterzuchtgesetz zu schaffen, dass für Frau Müller und Herrn Maier gilt, für Frau Müller und Herrn Maier, die einem Verein angehören, aber nicht.

Ein Verein ist nichts anderes als ein Zusammenschluss von Privatmenschen, ohne jede öffentlich rechtliche Ansprüche.
 
@ Tamino - darf ich darauf hinweisen dass der ÖKV ein VERBAND ist ;):D
Und worin besteht der fulminante Unterschied zwischen Hundezucht-Verbänden und Hundezucht-Vereinen im Bezug (egal ob öffentlich- oder privatrechtlich) auf andere juristische Personen ?
Wenn in diesem Fall die Unterscheidung schon so wichtig ist, wäre der Grund dafür interessant...
 
Und worin besteht der fulminante Unterschied zwischen Hundezucht-Verbänden und Hundezucht-Vereinen im Bezug (egal ob öffentlich- oder privatrechtlich) auf andere juristische Personen ?
Wenn in diesem Fall die Unterscheidung schon so wichtig ist, wäre der Grund dafür interessant...

zB in der Funktionsweise ;):D
 
:confused:
Wie "funktioniert" denn ein privatrechtlicher Verband anders als ein privatrechtlicher Verein?
Und wo ist der Unterschied in Rechtsbeziehung zu Dritten? (darum ging es ja hier)

Ich lasse mal Wiki & CO weg und versuche eine bodenständige Erklärung....

Ein Rasseclub oder Zuchtverein "kümmert" sich um "seine Züchter" das sind seine Mitglieder - deren Interessen muss der Verein vertreten. Der Verband wiederum ist die Plattform wo viele Zuchtvereine/Rasseclubs integriert sind. Er vertritt also nicht die Interessen des einzelnen Züchters sondern die Interessen der Gruppe Hundezüchter im Allgemeinen.

Agiert nun der übergeordnete Verband gegen die Interessen seiner Mitglieder - der Zuchtvereine (manchmal sogar Verbände) wird er Mitglieder verlieren. Also muss er den Konsens suchen. Dem Verein geht es nicht anders - agiert er gegen die Interessen seiner Mitglieder suchen die sich einen anderen Verein ...

Das macht die Veränderung in der Hundezucht so mühsam - es sind viele Eigeninteressen da und kein Druckmittel diese zu kontrollieren...

Daher hat es auch bei Qualzuchten sehr lange gedauert bis Bewegung in die Sache gekommen ist.

Hier kann das Tierschutzgesetz helfen indem es Regeln aufstellte denen sich weder Verband noch Verein entziehen können. Verbände können da mit dem Gesetzgeber zusammenarbeiten - da der Gesetzgeber ja nicht zwingend Hundezucht-Profi ist.

Zucht = Geld - nicht bei allen aber bei manchen Vereinen - ein gutes Beispiel ist die Auseinandersetzung die um den DSH aktuell geführt wird. Geld = Eigeninteressen - das ist oft der Sand im Getriebe wenn notwendige Veränderungen gefordert werden ....
 
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