Ich verstehe nicht was an einem Herkunftsnachweis schlecht sein könnte? Ein Hund vom eingetragenen Züchter hat den eigentlich jetzt schon, ein "Fundhund" der ins TH kommt wird vor Übergabe an neue Besitzer gechippt - in diesem Zuge könnte auch ein Herkunftsnachweis ausgestellt/eingetragen werden. Würde ja auch reichen, wenn das in der gleichen Datenbank verwaltet werden würde.
In Wien muss ich mit meinem "Listenhund" auch immer die Führscheinkarten + meinen amtlichen Lichtbildausweis dabei haben. So hätte ich den Chip (also Hund *g*) dabei + meinen Ausweis.
Zumindest in Wien gibt es immer wieder eine "Aktion Scharf", hätten da die Polizisten Chiplesegeräte mit, ginge die Überprüfung ganz fix.
Es geht ja auch darum, die "Billighunde" zu reduzieren, wenn ich für die Eintragung der Herkunft eine Gebühr von zB € 300,00 zahlen muss, ist der Kofferraumwelpe nicht mehr so günstig.
Die Chippflicht haben wir ja, warum nicht etwas sinnvoller gestalten?
Ich frag mich halt, wozu es führen würde und wozu es vor allem gut sein soll?
Es wird immer "schwarze Schafe" geben.
War ja bei der Kacki-Sacki Aktion nix Anderes. Angeschissen is noch immer alles, trotz Strafe, trotz Waste Watcher, trotz Sackerlspender...jene Hundebesitzer, die ein Bewusstsein und halbwegs einen Sinn für Gesellschaft, Anpassung und Miteinander haben, die räumen die Kacke weg. Auch ohne Kacki-Sacki-Aktion und Strafandrohnung.
Und das hätten wir bei euren Vorschlägen dann genau so.
Jene Besitzer, die sowieso ihre Hunde angemeldet und gechippt haben werden kontrolliert und nix passiert. Jene, die sich um nichts gekümmert haben und Strafe zahlen müssten, werdens nicht zahlen, Hund wird abgegeben und Ende Banane. Sofern diese Leut' überhaupt kontrolliert werden, denn bis jetzt trauen sich die Waste Watcher ja bestimmtes Publikum auch ned drauf aufmerksam machen, dass sie die Sch**** bitte wegräumen mögen, aus Angst, sie werden angepöbelt, beschimpft oder sonst was.
Ich bringe gern noch mal mein Beispiel mit dem Führerschein:
Alle müssen ihn machen, man sollte somit davon ausgehen, dass auch alle Autofahren können und die Regeln beachten. Trotzdem gibts ständig Unfälle wegen Schnellfahrens, Überholmanövern, tiefergelegten, zu schnellen Sportwägen...Und dann soll's sogar Leute geben, die OHNE (!) Führerschein Auto fahren! Mhhh....
Man müsste der Gesellschaft Bewusstsein, Miteinander, Mitgefühl für andere und Sinn für Respekt vermitteln und das wird nicht durch weiter Regeln, Strafen, Gesetze usw. funktionieren.
lg Cony