Zitat aus Tichys Einblick in zwei Abschnitten.
Das Corona-Lügengebäude zerschellt an Zahlen und Fakten.
Der von den Verantwortlichen gern verbreitete Mythos, dass Deutschland „gut durch die Pandemie gekommen“ sei, lässt sich anhand von Fakten und Zahlen widerlegen. Davon wird im „umfassenden Bericht“ der Alibi-Veranstaltung „Enquete-Kommission“ zur Corona-Aufarbeitung, der im Juni 2027 vorliegen soll, wenig bis nichts zu lesen sein. Von Lothar Krimmel.
Im Deutschen Bundestag läuft seit September die Alibi-Veranstaltung einer „Enquete-Kommission Corona“, mit der sich die für das politische und mediale Totalversagen der Corona-Jahre Verantwortlichen von sämtlichen Verfehlungen freisprechen wollen. Von der Kommission erwarten alle im politischen Block „UnsereDemokratie“ vereinigten rot-grünen Parteien, von der CSU bis zur SED-Nachfolgepartei, die Bestätigung ihres gegenüber den Bürgern unisono vertretenen kontrafaktischen Narrativs, Deutschland sei unter ihrer Führung „gut durch die Pandemie gekommen“,
ja sogar „besser als die meisten anderen Länder der Welt“.
Enquete-Kommission zur Entlastung der politischen Versager
Bislang sind die Protokolle zur
4. Sitzung und zur
6. Sitzung der Enquete-Kommission veröffentlicht. Es sind Dokumente des Grauens, die ebenso aus dem Zentralkomitee der KP Chinas stammen könnten. Der rot-grüne Parteienkomplex spielt sich in langweiligen Zeremonien gegenseitig die Bälle zu, und die einzigen spannenden Fragen werden seitens der Abgeordneten und Sachverständigen der AfD-Fraktion gestellt. Denen wird dann regelmäßig von der Vorsitzenden und den Abgeordneten der anderen Parteien über den Mund gefahren, und auch die Sachverständigen dieser Parteien setzen alles daran, die konkreten Fragen mit möglichst vielen Worten möglichst nichtssagend ins Leere laufen zu lassen.
Wie zum Beweis dieser antidemokratischen Verfilzung hat Winfried Kretschmann, der grüne Ministerpräsident von Baden-Württemberg, seiner Schwester im Geiste, der Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel, soeben die höchste Auszeichnung seines Landes verliehen, die Stauffermedaille in Gold, und zwar ausgerechnet für deren autoritär-ignorante Corona-Politik. Da kam sogar die notorisch regierungsfreundliche t-online-Redaktion nicht umhin,
zarte Kritik anzumelden.
Da von Politik und Mainstream-Medien also nichts, aber auch rein gar nichts hinsichtlich der wissenschaftlichen und politischen Aufarbeitung der katastrophalen Fehlentscheidungen der Corona-Jahre zu erwarten ist, muss dies weiter durch die freie Zivilgesellschaft und die noch nicht politisch korrumpierten Medien erfolgen.
Abrechnungsdaten der Kassen zerstören die Regierungs-Mythen
Da derlei Institutionen in Deutschland noch immer zu einer stark bedrohten Minderheit gehören, ist jede Hilfe aus dem benachbarten Ausland hoch willkommen. Solche Hilfe hat gerade die NZZ geleistet, als sie den Mythos, dass Deutschland „gut durch die Pandemie gekommen“ sei, jedenfalls im Hinblick auf die Zahl und die zeitliche Verteilung der Corona-Toten aufgrund eines Abgleichs mit den ihr offenbar vorliegenden Abrechnungsdaten der Krankenkassen
komplett zerlegt hat.
Herausgekommen ist die nahezu vollständige Bestätigung von Vermutungen, welche die regierungsamtlich als „Verschwörungstheoretiker“ diffamierten „rechten“ oder „neurechten“ Medien und Verlage während der gesamten Corona-Jahre geäußert hatten:
1) Die den Krankenkassen gemeldete Zahl der während der Pandemie an Covid Verstorbenen liegt mit rund 270.000 um mehr als 80.000 über den RKI-Zahlen. Das verwundert kaum, da Zahlen des RKI angesichts antiquierter Meldeverfahren und robuster politischer Korrektureingriffe schon immer so glaubwürdig waren wie die Ergebnisse von Wahlen zur DDR-Volkskammer.
Offensichtlich wurden im weiteren Verlauf der Pandemie immer weniger Corona-Tote von den Krankenhäusern an die Gesundheitsämter gemeldet, obwohl diese Fälle dann gegenüber den Krankenkassen abgerechnet wurden. Ob daran auch das Verwirrspiel um die Möglichkeit, dass ein Patient „an“ oder „mit“ Covid versterben konnte, eine Rolle spielte, lässt sich angesichts des Datenchaos rückblickend wohl niemals mehr aufklären.
Jedenfalls katapultieren diese neuen Zahlen die angeblich „gut durch die Pandemie gekommenen“ Deutschen auf die hintersten Plätze im internationalen Ranking, noch hinter die Trump-USA, hinter die Bergamo-Italiener und sogar noch hinter die wegen der Bolsonaro-Regierung von deutschen Medien so geschmähten Brasilianer – und dies trotz der hierzulande unglaublichen Mittelverschwendung bei gleichzeitig maximaler Einschränkung von Bürgerrechten. Das ist ein einzigartiger Daten- und Politikskandal, der – selbstredend – im Abschlussbericht der Enquete-Kommission nicht den Hauch einer Chance auf Erwähnung haben wird.
2) Der Gipfel der deutschen Todesfälle liegt nicht – wie vom RKI immer behauptet – vor dem Aufkommen von Impfkampagnen und schwächeren Virusvarianten, sondern im Gegenteil nach Einsetzen dieser beiden Phänomene. Gerade im Zusammenhang mit den offenbar um 80.000 nach oben zu korrigierenden Todeszahlen widerspricht dies dem unablässig auf die Bevölkerung niedergehenden Mantra von Regierung und Pharma-Industrie, dass durch die mRNA-Injektionen Millionen von Bürger gerettet worden seien. Und es erhärtet nochmals den Verdacht, dass der auffälligen zeitlichen Korrelation von höheren Impfzahlen und höheren Todeszahlen auch eine kausale Verknüpfung zugrunde liegen könnte.