Moin,
manchmal ist das Leben schneller, als man denkt. Eigentlich wollten wir erst nächstes Jahr unseren Zweithund.
Wir haben ja einen 7 Jahre alten Flat und weilten schön im Urlaub, als wir erfuhren, dass ein Interessent bei der Züchterin, wo wir unseren ersten Hund herhaben (und die wir seit vielen Jahren gut kennen, weil sie uns auch trainiert), 3 Tage vor Abnahme abgesagt hat. Wir warfen unseren Hut in den Ring und brachen den Urlaub ab.
Und nun haben wir seit Montag einen inzwischen 12 Wochen alten Flat-Welpen.
Eine extrem anstrengende, aber wunderschöne Woche liegt hinter uns.
Er ist inzwischen stubenrein (wenn wir auspassen und schnell genug sind
), schläft von 22.00 Uhr bis 05.00 Uhr durch und ist einfach ein toller Kerl.
Jetzt aber mal eine Frage: Ist ja derzeit eine wichtige Sozialisationsphase, welche Erfahrungen sollte er dabei noch machen?
- Welpengruppe ist klar (findet bei der Züchterin statt)
- Kleinstadt waren wir schon
- Baulärm auch
- wir waren bereits im Kindergarten
- an eine Schule werden wir uns auch noch stellen (wegen Fahrrädern und so)
- S-Bahn sind wir gestern gefahren (dabei auch durch einen Tunnel mit Menschen gegangen)
- Autofahren ist kein Problem
- Begegnungen mit erwachsenen Hunden finden statt (aber da passen wir sehr auf)
- beim Friseur (also für uns) war er auch schon mit drin (Türklingel, fremde Menschen und eben einfach auch mal ruhig in der Ecke mit sitzen)
- Tierarzt kennt er selbstverständlich (haben wir auch sehr angenehm gemacht)
- Restaurantbesuch (rauchende Menschen, Kommende/gehende Menschen etc.), also wir saßen mit ihm draußen, Wetter ist ja klasse
- schwimmen kann er bereits
- Wald, Wiesen, etc. kennt er natürlich
- Kinderbesuche bei uns (wir selbst haben keine Kinder) fossieren wir derzeit
geplant ist noch:
Wildparkbesuch, überhaupt viele fremde Tiere (Kühe, Schafe,Pferde)
Schiffe (also einen kleinen Hafen besuchen)
noch mehrmals Stadtbesuche
Habt Ihr noch Ideen, was man machen könnte an Begegnungen, Erfahrungen und Orten?
Und wie oft sollte man so etwas wiederholen?
Ich habe z.B. beim Tunnel gemerkt, dass ihm das sehr unheimlich war und habe ihm da viel Zeit gegeben. Als wir auf dem Rückweg dann erneut durch den Tunnel gingen, war das alles für ihn schon selbstverständlich und vollkommen problemlos. Geht das immer so dauerhaft fix?
Mir geht's hier Im Thread eher um solche Erfahrungssammelung und nicht um Erziehung (da sind wir wohl ganz gut davor).
Hört sich nach ner Menge an. War es auch bisher für uns, aber er bekommt ausreichend Ruhephasen (wir allerdings derzeit weniger
)
Leute, das macht so viel Spaß. Lediglich unser anderer Hund ist der Meinung, dass er den Kleinen nun gesehen hat und dieser jetzt wieder weg kann. Er ist schwer genervt, weil ihn der Kleine natürlich bewundert (und das Fressen klaut, er hat ihm sogar schon mal versucht, einen Knochen aus dem Maul zu klauen)
Aber der Kleine tut ihm gut. Er fing nämlich schon ein bisschen an, sich wie ein Senior zu benehmen. Nun muss er 'den Rücken noch mal durchstrecken'
Tschüss
Ned
manchmal ist das Leben schneller, als man denkt. Eigentlich wollten wir erst nächstes Jahr unseren Zweithund.
Wir haben ja einen 7 Jahre alten Flat und weilten schön im Urlaub, als wir erfuhren, dass ein Interessent bei der Züchterin, wo wir unseren ersten Hund herhaben (und die wir seit vielen Jahren gut kennen, weil sie uns auch trainiert), 3 Tage vor Abnahme abgesagt hat. Wir warfen unseren Hut in den Ring und brachen den Urlaub ab.
Und nun haben wir seit Montag einen inzwischen 12 Wochen alten Flat-Welpen.
Eine extrem anstrengende, aber wunderschöne Woche liegt hinter uns.
Er ist inzwischen stubenrein (wenn wir auspassen und schnell genug sind

Jetzt aber mal eine Frage: Ist ja derzeit eine wichtige Sozialisationsphase, welche Erfahrungen sollte er dabei noch machen?
- Welpengruppe ist klar (findet bei der Züchterin statt)
- Kleinstadt waren wir schon
- Baulärm auch
- wir waren bereits im Kindergarten
- an eine Schule werden wir uns auch noch stellen (wegen Fahrrädern und so)
- S-Bahn sind wir gestern gefahren (dabei auch durch einen Tunnel mit Menschen gegangen)
- Autofahren ist kein Problem
- Begegnungen mit erwachsenen Hunden finden statt (aber da passen wir sehr auf)
- beim Friseur (also für uns) war er auch schon mit drin (Türklingel, fremde Menschen und eben einfach auch mal ruhig in der Ecke mit sitzen)
- Tierarzt kennt er selbstverständlich (haben wir auch sehr angenehm gemacht)
- Restaurantbesuch (rauchende Menschen, Kommende/gehende Menschen etc.), also wir saßen mit ihm draußen, Wetter ist ja klasse
- schwimmen kann er bereits
- Wald, Wiesen, etc. kennt er natürlich
- Kinderbesuche bei uns (wir selbst haben keine Kinder) fossieren wir derzeit
geplant ist noch:
Wildparkbesuch, überhaupt viele fremde Tiere (Kühe, Schafe,Pferde)
Schiffe (also einen kleinen Hafen besuchen)
noch mehrmals Stadtbesuche
Habt Ihr noch Ideen, was man machen könnte an Begegnungen, Erfahrungen und Orten?
Und wie oft sollte man so etwas wiederholen?
Ich habe z.B. beim Tunnel gemerkt, dass ihm das sehr unheimlich war und habe ihm da viel Zeit gegeben. Als wir auf dem Rückweg dann erneut durch den Tunnel gingen, war das alles für ihn schon selbstverständlich und vollkommen problemlos. Geht das immer so dauerhaft fix?
Mir geht's hier Im Thread eher um solche Erfahrungssammelung und nicht um Erziehung (da sind wir wohl ganz gut davor).
Hört sich nach ner Menge an. War es auch bisher für uns, aber er bekommt ausreichend Ruhephasen (wir allerdings derzeit weniger

Leute, das macht so viel Spaß. Lediglich unser anderer Hund ist der Meinung, dass er den Kleinen nun gesehen hat und dieser jetzt wieder weg kann. Er ist schwer genervt, weil ihn der Kleine natürlich bewundert (und das Fressen klaut, er hat ihm sogar schon mal versucht, einen Knochen aus dem Maul zu klauen)
Aber der Kleine tut ihm gut. Er fing nämlich schon ein bisschen an, sich wie ein Senior zu benehmen. Nun muss er 'den Rücken noch mal durchstrecken'
Tschüss
Ned