Hundeführschein für alle

nein, ist er nicht! sonst würden keine unfälle (wie in der vergangenheit) passieren, sonst würde es keine alkoholisierten autofahrer geben, sonst würde es keine leute geben, die welpen aus kofferräumen kaufen, obwohl sie wissen, was für qualen diese tiere durchgemacht haben usw.

du kannst in dieser causa nicht mehr an die vernunft appellieren, weil die vergangenheit gezeigt hat, dass es eben nicht funktioniert, dass jeder einzelne verantwortung übernimmt bzw. rücksicht nimmt.

so wünschenswert es wäre, aber es funktioniert in unserer gesellschaft nicht (mehr). und beim thema "hund" ist der zug längst abgefahren, wo man sagen kann: "appelieren wir an die vernunft der hundehalter", weil "die" hundehalter bewiesen haben bzw. täglich beweisen, dass sie dazu nicht in der lage sind!

Da hast du leider recht.......

Ich bin nur leider nicht zuversichtlich, dass unsere Politiker in der Lage sein werden, eine vernünftige Lösung zu finden. Ausnahme Stmk, den Ansatz finde ich gut.
 
Ich bin nur leider nicht zuversichtlich, dass unsere Politiker in der Lage sein werden, eine vernünftige Lösung zu finden.

nein, das mit sicherheit nicht! (siehe NÖ)
und darum wären die hundebesitzer gefragt, eben nicht nur dagegen zu sein, sondern zu sagen: "ja, wir haben ein problem! lösen wir es vernünftig und gemeinsam" (mit experten, politikern etc).

aber zum einen gibt es (zu) viele hundebesitzer, die das nicht einsehen, und zum anderen (zu) viele politiker, die darauf keinen wert legen. :(
 
nein, das mit sicherheit nicht! (siehe NÖ)
und darum wären die hundebesitzer gefragt, eben nicht nur dagegen zu sein, sondern zu sagen: "ja, wir haben ein problem! lösen wir es vernünftig und gemeinsam" (mit experten, politikern etc).

aber zum einen gibt es (zu) viele hundebesitzer, die das nicht einsehen, und zum anderen (zu) viele politiker, die darauf keinen wert legen. :(

Amen! :)
 
nein, das mit sicherheit nicht! (siehe NÖ)
und darum wären die hundebesitzer gefragt, eben nicht nur dagegen zu sein, sondern zu sagen: "ja, wir haben ein problem! lösen wir es vernünftig und gemeinsam" (mit experten, politikern etc).

aber zum einen gibt es (zu) viele hundebesitzer, die das nicht einsehen, und zum anderen (zu) viele politiker, die darauf keinen wert legen. :(

Wie gesagt, mir gefällt die steirische Idee, damit würde man die Leute schon packen, bevor sie sich einen Hund zulegen.
Könnte auch den unüberlegten Anschaffungen entgegenwirken und eine Möglichkeit bieten, über Vermehrer aufzuklären.
Hätte ich was zu sagen, ich würde allerdings einen längeren und teuren Kurs daraus machen (100 Euro aufwärts) um die ganz sparsamen von vornherein auszusortieren.
Plus: im ersten Jahr verpflichtender Kurs in einer Hundeschule. Nicht an eine Prüfung, sagen wir BGH1, gebunden, einfach ein Kurs.
 
@ALL

darf ich mal fragen was man derzeit in wien so an hundesteuer für den ersten und zweiten wuff bezahlt ?

grüsse
andi

43,60 EUR, für jeden weiteren Hund: 65,40 EUR
mit Sozialpass Stufe P bzw. Mobilpass: Zuschuss 21,80 EUR
Befreiung: nach erfolgreicher Absolvierung der Hundeführscheinprüfung (für das folgende Jahr) sowie für Blindenführhunde
An- und Abmeldung auch im Internet möglich
 
Grundsätzlich:
JA zu einem Hundeführerschein, wie immer er aussehen wird. Es ist über die letzten Jahre hinweg immer klarer geworden, dass alle Appelle an die menschliche Vernunft nichts nutzen. Diese Erfahrung haben wir über Jahrzehnte hinweg mit der heiligen Kuh namens Auto gemacht und machen sie jetzt u.a. auch mit unseren vierbeinigen Freunden. An der Situation, wie wir sie heute haben sind Leute aus unseren Kreisen, nämlich jenen der Hundehalter, alleine schuld. Bitte sich nicht auf Politiker, Journalisten u.a. auszureden, die artikulieren nur ein bestehendes Problem! Für wie viele unter uns ist "gegenseitige Rücksicht" ein Fremdwort; wie viele kümmern sich um den Eindruck, den ihr Tun und Lassen auf Nichthundler macht?? Wie der HFS letztlich aussehen wird, ist Verhandlungssache. Da wird u.a. auch der ÖKV, der ja - wenn man die Familienmitglieder mitberücksichtigt - immerhin für einige Hunderttausend Menschen spricht, eine wesentliche Aufgabe wahrzunehmen haben. Zur konkreten Situation in Wien kann man derzeit gar nichts vernünftiges sagen; Vorwahlzeiten sind halt nun einmal Zeiten fokussierter Unvernunft! Offensichtlich "spielt" man derzeit mit dem Thema herum!

NEIN zu allen Rasselisten; das ist sowohl biologisch als auch - für Österreich gesprochen - verfassungsrechtlich ein falscher Ansatz.
 
Mich mal selber zitier :p:

Was passiert mit den Hunden die den Hundeführerschein nicht bestehen?

Ich hab da so ein Exemplar daheim und das dumpfe Gefühl, dass wir da nicht besonders erfolgreich sein werden... sollten wir diesen Führerschein trotz BGH machen müssen

Damit ich mich gleich drauf einstellen kann - was bedeutet das konkret für meinen Hund wenn der Hundeführerschein nicht bestanden wird?
 
1. hund 43,60
jeder weitere 65,40

aahh tut leid gandalf hat´s schon geschrieben:)

@ all : meine fresse seid ihr schnell -> danke !

.... bei uns in sinds derzeit rund € 15.- ,..wäre also für mich nach inkraft treten der neuen abgabe rund 30.- (doppelt) und wenn der DSH + Mix dazukommt 150.- (10fach), nix was wirklich erschreckt, wobei das nicht bei allen so sein wird.

...was n Wiener DSH nach der rechung kosten wird kann sich jeder selber ausrechenen.
Und wenn jetzt schon soviele sokas "gefunden" werden um sie in den Tierheimen abzugeben, kann sich wohl auch jeder ausrechnen was dann los sein wird.

... und geht nicht nur von euch selber aus, ich könnt wohl auch nur schwer ohne wuff (egal was es kostet).

"Was passiert mit den Hunden die den Hundeführerschein nicht bestehen?"

Seit wann wird über die folgen von sowas nachgedacht in der politik ?


grüsse
andi
 
Zuletzt bearbeitet:
Grundsätzlich:
JA zu einem Hundeführerschein, wie immer er aussehen wird. Es ist über die letzten Jahre hinweg immer klarer geworden, dass alle Appelle an die menschliche Vernunft nichts nutzen. Diese Erfahrung haben wir über Jahrzehnte hinweg mit der heiligen Kuh namens Auto gemacht und machen sie jetzt u.a. auch mit unseren vierbeinigen Freunden. An der Situation, wie wir sie heute haben sind Leute aus unseren Kreisen, nämlich jenen der Hundehalter, alleine schuld. Bitte sich nicht auf Politiker, Journalisten u.a. auszureden, die artikulieren nur ein bestehendes Problem! Für wie viele unter uns ist "gegenseitige Rücksicht" ein Fremdwort; wie viele kümmern sich um den Eindruck, den ihr Tun und Lassen auf Nichthundler macht?? Wie der HFS letztlich aussehen wird, ist Verhandlungssache. Da wird u.a. auch der ÖKV, der ja - wenn man die Familienmitglieder mitberücksichtigt - immerhin für einige Hunderttausend Menschen spricht, eine wesentliche Aufgabe wahrzunehmen haben. Zur konkreten Situation in Wien kann man derzeit gar nichts vernünftiges sagen; Vorwahlzeiten sind halt nun einmal Zeiten fokussierter Unvernunft! Offensichtlich "spielt" man derzeit mit dem Thema herum!

NEIN zu allen Rasselisten; das ist sowohl biologisch als auch - für Österreich gesprochen - verfassungsrechtlich ein falscher Ansatz.

Moooment! also, da muss ich schon widersprechen! von medien wird das thema eindeutig in eine bestimmte richtung gelenkt! über jeden vorfall mit einem soka wird grossseitig berichtet, unfälle mit "normalen" hunden werden kaum erwähnt und wenn, dann nur beiläufig.
das ist eine einseitige berichterstattung und meinungsmache, die zu verurteilen ist!
und die politik (zumindest in NÖ) beschliesst ein ruck-zuck-anlass-gesetz (wo eine hunderasse auf eine liste gesetzt wurde, wo es bis heute keine eindeutigen beweise gibt, dass diese rasse für den vorfall verantwortlich ist), OHNE experten zu rate zu ziehen....
na, entschuldige, das ist aber sehr wohl zu verurteilen..
 
Moooment! also, da muss ich schon widersprechen! von medien wird das thema eindeutig in eine bestimmte richtung gelenkt! über jeden vorfall mit einem soka wird grossseitig berichtet, unfälle mit "normalen" hunden werden kaum erwähnt und wenn, dann nur beiläufig.
das ist eine einseitige berichterstattung und meinungsmache, die zu verurteilen ist!
und die politik (zumindest in NÖ) beschliesst ein ruck-zuck-anlass-gesetz (wo eine hunderasse auf eine liste gesetzt wurde, wo es bis heute keine eindeutigen beweise gibt, dass diese rasse für den vorfall verantwortlich ist), OHNE experten zu rate zu ziehen....
na, entschuldige, das ist aber sehr wohl zu verurteilen..

danke! seh ich genauso!

so wie es in den medien dargestellt wird müsste es an jeder ecke von wien von sokas nur so wimmeln...natürlich alle brandgefährlich und mit typischen besitzern....
 
nicht so, dass ich jetzt einen extra schein für rexi, einen extra schein für wuffi brauch, sondern einen allgemeinen eignungstest, wo ich unter beweis stellen muss, die gesetze zu kennen, erste hilfe, verhalten etc.
dazu brauch ich ja nicht unbedingt einen hund, oder? ...


...was man ganz einfach in ein paar Schulstunden schon frühzeitig machen könnte, aber dagegen sträubt sich ja der Gesetzgeber :mad:
 
Moooment! also, da muss ich schon widersprechen! von medien wird das thema eindeutig in eine bestimmte richtung gelenkt! über jeden vorfall mit einem soka wird grossseitig berichtet, unfälle mit "normalen" hunden werden kaum erwähnt und wenn, dann nur beiläufig.
das ist eine einseitige berichterstattung und meinungsmache, die zu verurteilen ist!
und die politik (zumindest in NÖ) beschliesst ein ruck-zuck-anlass-gesetz (wo eine hunderasse auf eine liste gesetzt wurde, wo es bis heute keine eindeutigen beweise gibt, dass diese rasse für den vorfall verantwortlich ist), OHNE experten zu rate zu ziehen....
na, entschuldige, das ist aber sehr wohl zu verurteilen..

..keine sorge, das wird sich ändern sobald "neue" auf die liste sollen !!!
 
Ich hab mir nochmal alles brav durchgelesen - ich glaube dass nur ein Mix zu einer Lösung führen kann. Der Mix wären vernünftige Verordnungen mit einem großen Freiraum für Eigenverantwortung aber empfindlichen Konsequenzen wenn die Eigenverantwortung eben nicht funktioniert hat. Und ein Umdenken bei den Menschen wieder bezogener zu leben. Für beides besteht momentan die Chance - aufgerüttelt sind die Leute - also eine gute Zeit zum Nachdenken.

Ebenso wäre Zivilcourage gefragt - wenn zB ein Dummkopf glaubt dass er in den Öffis ohne Beisskorb fahren kann - das offen ansprechen. Wenn Joungsters einen Kampfi an der Leine haben und offensichtlich nicht damit umgehen können - offen ansprechen. Wenn ein Tutnix herbraust - den dazugehörigen Besitzer aufklären und bei offensichtlicher Resistenz zur Schnecke machen. Wenn einer das Sackerl nicht verwendet - offen ansprechen und solange randalieren bis er wegräumt .... usw

Was die Leinenpflich anlangt - da bin ich eher bei Ulli - solange der Hund bei seinem HB unter Kontrolle ist sollte man sich nicht einmischen.

Jeden Vermehrer melden, Anzeigen bis das Telefon beim Amtstierarzt raucht.

Würden das alle tun - dann hätten wir schon mal einen Haufe Probleme weniger. Jeder der hier schreibt und seinen Hund nicht wirklich unter Kontrolle hat - lieber ein Posting weniger und eine Trainerstunde mehr. Natürlich auch bei sich selbst kritisch sein - schauen wo verhalte ich mich falsch. Jeder kann was tun. Nur tut es kaum einer. Denn würde jeder reagieren wie es sich gehört hätten wir keine Beissvorfälle im Freilauf oder in Hundezonen (weil ja jeder seinen Hund unter Kontrolle hat) wir hätten keine Hundekämpfe in Parks (weil ja nicht einer sondern viele Anrainer die Polizei rufen würden) wir hätten keine vergrämten Öffifahrer weil ja alle Hunde ihren Beisskorb oben hatten. Und und und ....

Deswegen finde ich den Hundeführschein prinzipiell gut - weil die Verhältnisse ja zeigen dass es zu viele rücksichtslose Hundehalter gibt die tatsächlich zu wenig Sachkunde haben.

Sehen wir es als einen "Großputz" in der Hundeszene - und hoffen wir dass wir den ohne Rasselisten überstehen - dass nicht die Hunde für die Dummheit der Menschen büßen müssen ...
 
Moooment! also, da muss ich schon widersprechen! von medien wird das thema eindeutig in eine bestimmte richtung gelenkt! über jeden vorfall mit einem soka wird grossseitig berichtet, unfälle mit "normalen" hunden werden kaum erwähnt und wenn, dann nur beiläufig.
das ist eine einseitige berichterstattung und meinungsmache, die zu verurteilen ist!
und die politik (zumindest in NÖ) beschliesst ein ruck-zuck-anlass-gesetz (wo eine hunderasse auf eine liste gesetzt wurde, wo es bis heute keine eindeutigen beweise gibt, dass diese rasse für den vorfall verantwortlich ist), OHNE experten zu rate zu ziehen....
na, entschuldige, das ist aber sehr wohl zu verurteilen..
Das ändert nichts daran, dass das Problem - SoKa hin oder her - existiert und durch die mangelnde Einsicht von Hundebesitzern verursacht ist! Wie dieses Problem dann dargestellt wird, ist eine andere Frage!
 
danke! seh ich genauso!

so wie es in den medien dargestellt wird müsste es an jeder ecke von wien von sokas nur so wimmeln...natürlich alle brandgefährlich und mit typischen besitzern....

So ist die öffentliche Wahrnehmung ... das ist das Problem.

Diese wieder zu revidieren - v.a. in Wien - das wird nicht so einfach sein - und alles andere ist sich in den Sack lügen. In manchen Bezirken ist diese Wahrnehmung ja nicht so falsch ...
 
Ich hab mir nochmal alles brav durchgelesen - ich glaube dass nur ein Mix zu einer Lösung führen kann. Der Mix wären vernünftige Verordnungen mit einem großen Freiraum für Eigenverantwortung aber empfindlichen Konsequenzen wenn die Eigenverantwortung eben nicht funktioniert hat. Und ein Umdenken bei den Menschen wieder bezogener zu leben. Für beides besteht momentan die Chance - aufgerüttelt sind die Leute - also eine gute Zeit zum Nachdenken.

Ebenso wäre Zivilcourage gefragt - wenn zB ein Dummkopf glaubt dass er in den Öffis ohne Beisskorb fahren kann - das offen ansprechen. Wenn Joungsters einen Kampfi an der Leine haben und offensichtlich nicht damit umgehen können - offen ansprechen. Wenn ein Tutnix herbraust - den dazugehörigen Besitzer aufklären und bei offensichtlicher Resistenz zur Schnecke machen. Wenn einer das Sackerl nicht verwendet - offen ansprechen und solange randalieren bis er wegräumt .... usw

Was die Leinenpflich anlangt - da bin ich eher bei Ulli - solange der Hund bei seinem HB unter Kontrolle ist sollte man sich nicht einmischen.

Jeden Vermehrer melden, Anzeigen bis das Telefon beim Amtstierarzt raucht.

Würden das alle tun - dann hätten wir schon mal einen Haufe Probleme weniger. Jeder der hier schreibt und seinen Hund nicht wirklich unter Kontrolle hat - lieber ein Posting weniger und eine Trainerstunde mehr. Natürlich auch bei sich selbst kritisch sein - schauen wo verhalte ich mich falsch. Jeder kann was tun. Nur tut es kaum einer. Denn würde jeder reagieren wie es sich gehört hätten wir keine Beissvorfälle im Freilauf oder in Hundezonen (weil ja jeder seinen Hund unter Kontrolle hat) wir hätten keine Hundekämpfe in Parks (weil ja nicht einer sondern viele Anrainer die Polizei rufen würden) wir hätten keine vergrämten Öffifahrer weil ja alle Hunde ihren Beisskorb oben hatten. Und und und ....

Deswegen finde ich den Hundeführschein prinzipiell gut - weil die Verhältnisse ja zeigen dass es zu viele rücksichtslose Hundehalter gibt die tatsächlich zu wenig Sachkunde haben.

Sehen wir es als einen "Großputz" in der Hundeszene - und hoffen wir dass wir den ohne Rasselisten überstehen - dass nicht die Hunde für die Dummheit der Menschen büßen müssen ...

gebe dir völlig recht! wobei wir wieder beim thema "exekution" sind. wo kein kläger, da kein richter! und da man weiss (die politik) , dass das nicht exekutierbar ist (weil polizei was anderes zu tun hat), fahrt man halt über alle hundebesitzer drüber.
 
Ich hab mir nochmal alles brav durchgelesen - ich glaube dass nur ein Mix zu einer Lösung führen kann. Der Mix wären vernünftige Verordnungen mit einem großen Freiraum für Eigenverantwortung aber empfindlichen Konsequenzen wenn die Eigenverantwortung eben nicht funktioniert hat. Und ein Umdenken bei den Menschen wieder bezogener zu leben. Für beides besteht momentan die Chance - aufgerüttelt sind die Leute - also eine gute Zeit zum Nachdenken.

Ebenso wäre Zivilcourage gefragt - wenn zB ein Dummkopf glaubt dass er in den Öffis ohne Beisskorb fahren kann - das offen ansprechen. Wenn Joungsters einen Kampfi an der Leine haben und offensichtlich nicht damit umgehen können - offen ansprechen. Wenn ein Tutnix herbraust - den dazugehörigen Besitzer aufklären und bei offensichtlicher Resistenz zur Schnecke machen. Wenn einer das Sackerl nicht verwendet - offen ansprechen und solange randalieren bis er wegräumt .... usw

Was die Leinenpflich anlangt - da bin ich eher bei Ulli - solange der Hund bei seinem HB unter Kontrolle ist sollte man sich nicht einmischen.

Jeden Vermehrer melden, Anzeigen bis das Telefon beim Amtstierarzt raucht.

Würden das alle tun - dann hätten wir schon mal einen Haufe Probleme weniger. Jeder der hier schreibt und seinen Hund nicht wirklich unter Kontrolle hat - lieber ein Posting weniger und eine Trainerstunde mehr. Natürlich auch bei sich selbst kritisch sein - schauen wo verhalte ich mich falsch. Jeder kann was tun. Nur tut es kaum einer. Denn würde jeder reagieren wie es sich gehört hätten wir keine Beissvorfälle im Freilauf oder in Hundezonen (weil ja jeder seinen Hund unter Kontrolle hat) wir hätten keine Hundekämpfe in Parks (weil ja nicht einer sondern viele Anrainer die Polizei rufen würden) wir hätten keine vergrämten Öffifahrer weil ja alle Hunde ihren Beisskorb oben hatten. Und und und ....

Deswegen finde ich den Hundeführschein prinzipiell gut - weil die Verhältnisse ja zeigen dass es zu viele rücksichtslose Hundehalter gibt die tatsächlich zu wenig Sachkunde haben.

Sehen wir es als einen "Großputz" in der Hundeszene - und hoffen wir dass wir den ohne Rasselisten überstehen - dass nicht die Hunde für die Dummheit der Menschen büßen müssen ...

Snuffi, da steckt viel wahres drin.

Trotzdem muss ich anmerken, dass es bereits viele selbsternannte Sheriffs gibt, die Hundebesitzer terrorisieren.

Wenn ich für jedes Mal wo ich "gö, des räumens aber scho weg!" inklusive bösem Blick, das Sackerl längst in der Hand, einen Euro bekommen hätte, könnte ich locker einen Laptop davon kaufen.
Und das passiert sogar beim kleinen Geschäft:rolleyes:

Und ja, mich neeeervt es. Unglaublich sogar. Ich würde den Leuten das Sackerl samt am liebsten ins Gesicht werfen.
So schön Zivilcourage ist, es werden Grenzen überschritten.
 
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