Hundeführschein für alle

Ich versteh nicht ganz, wovon Du sprichst. ÖHU-Trainer dürfen den Wiener Hundeführschein abnehmen? Das kann ich jetzt nicht glauben. Oder meinst Du einen ÖHU-Führschein, der mir ganz unbekannt ist, oder den alten ÖKV-Hundeführerschein? Kenn mich grad nicht aus :confused:

zB. Lt. NÖ Hundehaltegesetz
...der nachweis der erforderlichen sachkunde für das halten,.... bei einer berechtigten person absolviert hat.

..die berechtigung erwirbste durch die trainer prüfung !

Da die deffinition wer berechtig is durch ein Bundesgesetzblatt definiert wird, gilt sie wohl österreich weit für die HFS

grüsse
andi
 
zB. Lt. NÖ Hundehaltegesetz
...der nachweis der erforderlichen sachkunde für das halten,.... bei einer berechtigten person absolviert hat.

..die berechtigung erwirbste durch die trainer prüfung !

Da die deffinition wer berechtig is durch ein Bundesgesetzblatt definiert wird, gilt sie wohl österreich weit für die HFS

grüsse
andi

ÖHU-Trainer sind demnach bundesweit berechtigt den Wiener Hundeführschein abzunehmen :confused: Das kann nicht stimmen :) Und in Niederösterreich ist es ja wieder anders als in OÖ oder der Steiermark. Bundesweit wär schon gut, ist nur nach dem Chaos, das schon in den einzelnen Verwaltungen besteht, wohl nicht so schnell zu erwarten.
 
zB. Lt. NÖ Hundehaltegesetz
...der nachweis der erforderlichen sachkunde für das halten,.... bei einer berechtigten person absolviert hat.

..die berechtigung erwirbste durch die trainer prüfung !

Da die deffinition wer berechtig is durch ein Bundesgesetzblatt definiert wird, gilt sie wohl österreich weit für die HFS

Sie sind nur anerkannte Traienr mehr nicht, und im NÖ Hundehaltegesetzt wirde eben nur eine bei diese Trainer absolvierte 10 stündige Sachkunde anerkannt, mit einem HFS in Wien hat dies nichts zu tun...
 
ÖHU-Trainer sind demnach bundesweit berechtigt den Wiener Hundeführschein abzunehmen :confused: Das kann nicht stimmen :) Und in Niederösterreich ist es ja wieder anders als in OÖ oder der Steiermark. Bundesweit wär schon gut, ist nur nach dem Chaos, das schon in den einzelnen Verwaltungen besteht, wohl nicht so schnell zu erwarten.

..nicht verwechseln , die deffinition gilt wohl bundesweit !

-> hier is se:
http://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblAuth/BGBLA_2007_II_384/BGBLA_2007_II_384.pdf

N NÖ verein wird wohl keine Wiener HFS ausstellen können und umgekehrt, weiters wird den käse wohl "jeder" anbieten und mancher Hundehalter dann plötzlich draufkommen das derjenige wohl garnet hätte dürfen.

Das kaos ist also vorprogramiert ;) !

grüsse
andi
 
solange (bestehende) gesetze nicht kontrolliert/exekutiert werden, wird sich genau nix ändern.
was bringt mir das schärfste hundehaltegesetz, wenn hundebesitzer sich nicht daran halten?
man müsste endlich einsehen, dass es nicht der böse hund, sondern der ignorante hundehalter ist, der gegen gesetze verstösst. es ist ja nicht mal möglich, dass eine leinenpflicht (und ich rede jetzt von innenstadtgebieten) eingehalten wird.
und da sollte man ansetzen. schwerpunktkontrollen und gegebenenfalls bestrafung.
im endeffekt ist es doch so, dass verantwortungsvolle hundebesitzer zum handkuss kommen, weil sich einige einfach nicht an die regeln halten (können).
normalerweise müsste man jeden verstoss, den man selbst sieht, fotografieren, sammeln und dann einschicken, um klar zu machen, wo das problem liegt. nur diese art von selbstjustiz hatten wir ja auch schon mal, und ob das so wünschenswert ist...:confused:
 
solange (bestehende) gesetze nicht kontrolliert/exekutiert werden, wird sich genau nix ändern.
was bringt mir das schärfste hundehaltegesetz, wenn hundebesitzer sich nicht daran halten?
man müsste endlich einsehen, dass es nicht der böse hund, sondern der ignorante hundehalter ist, der gegen gesetze verstösst. es ist ja nicht mal möglich, dass eine leinenpflicht (und ich rede jetzt von innenstadtgebieten) eingehalten wird.
und da sollte man ansetzen. schwerpunktkontrollen und gegebenenfalls bestrafung.
im endeffekt ist es doch so, dass verantwortungsvolle hundebesitzer zum handkuss kommen, weil sich einige einfach nicht an die regeln halten (können).
normalerweise müsste man jeden verstoss, den man selbst sieht, fotografieren, sammeln und dann einschicken, um klar zu machen, wo das problem liegt. nur diese art von selbstjustiz hatten wir ja auch schon mal, und ob das so wünschenswert ist...:confused:

..welch wahre worte !!!

Und kommts durch "selbstjustiz" mal zu eienr anzeige reicht oft n simpler einspruch und schon ist die sache gegessen ;) !

grüsse
andi
 
Das heißt also, wenn man ein paar Tage auf Urlaub fährt und den Hund einer Freundin anvertraut, müsste die zuerst den Hundeführschein für meinen Hund machen.
Bitte, wie hirnrissig ist das?:rolleyes:

Mit diesen Maßnahmen wird man natürlich erst bis nach der Wahl warten:rolleyes:
 
brauchst net mal auf urlaub fahren :) es reicht eine richtig schöne grippe oder ein gipshaxn ;)

es ist einfach zum....:mad:
 
Das heißt also, wenn man ein paar Tage auf Urlaub fährt und den Hund einer Freundin anvertraut, müsste die zuerst den Hundeführschein für meinen Hund machen.
Bitte, wie hirnrissig ist das?:rolleyes:

Mit diesen Maßnahmen wird man natürlich erst bis nach der Wahl warten:rolleyes:

ich finde das, ehrlich gesagt, nicht soooo schlecht. um einen hund verantwortungsvoll führen zu können, braucht es ausbildung und erfahrung.
du kannst dich ja auch nicht einfach so in ein auto setzen und ohne führerschein losfahren.
nur das ganze darf weder eine abzocke noch eine "rassendiskriminierung" werden.
 
ich finde das, ehrlich gesagt, nicht soooo schlecht. um einen hund verantwortungsvoll führen zu können, braucht es ausbildung und erfahrung.
du kannst dich ja auch nicht einfach so in ein auto setzen und ohne führerschein losfahren.
nur das ganze darf weder eine abzocke noch eine "rassendiskriminierung" werden.

tut leid, dem stimm ich nicht bei,
auch mein auto borg ich nicht jedem, somit lass ich auch meinen hund nicht mit jedem gehen, nicht wegen dem hund sondern wegen der person.
ergo, wer dieses bekommt, ist für mich vertrauenswürdig und das muss wohl reichen.
 
ich finde das, ehrlich gesagt, nicht soooo schlecht. um einen hund verantwortungsvoll führen zu können, braucht es ausbildung und erfahrung.
du kannst dich ja auch nicht einfach so in ein auto setzen und ohne führerschein losfahren.
nur das ganze darf weder eine abzocke noch eine "rassendiskriminierung" werden.

Aber bisher ist vorgsehen, dass für jede Hund+Halter-Kombination ein Hundeführschein gemacht werden muss und dies sit so sicherlich nicht durchführbar, bzw. überhupt konrollierbar...
 
Weil der ÖKV trotz Größe auch nur ein Verein ist und der Magistrat eben der Magistrat Wien, das sind zwei Paar Schuhe.

und warum hats dann bislang geklappt das man sich in manchen bundesländern die bgh prüfung anrechnen hat lassen können um die hundesteuer sich für ein jahr zu ersparen :rolleyes:

also daran kanns ja nicht liegen...
 
solange (bestehende) gesetze nicht kontrolliert/exekutiert werden, wird sich genau nix ändern.
was bringt mir das schärfste hundehaltegesetz, wenn hundebesitzer sich nicht daran halten?
man müsste endlich einsehen, dass es nicht der böse hund, sondern der ignorante hundehalter ist, der gegen gesetze verstösst. es ist ja nicht mal möglich, dass eine leinenpflicht (und ich rede jetzt von innenstadtgebieten) eingehalten wird.
und da sollte man ansetzen. schwerpunktkontrollen und gegebenenfalls bestrafung.
im endeffekt ist es doch so, dass verantwortungsvolle hundebesitzer zum handkuss kommen, weil sich einige einfach nicht an die regeln halten (können).
normalerweise müsste man jeden verstoss, den man selbst sieht, fotografieren, sammeln und dann einschicken, um klar zu machen, wo das problem liegt. nur diese art von selbstjustiz hatten wir ja auch schon mal, und ob das so wünschenswert ist...:confused:

Da fängts aber schon an! Ich bin für viel mehr Eigenverantwortung. Es gibt mitten in der Stadt sehr viele äußerst verträgliche, richtig souveräne Hunde, die ganz cool mit allem und jedem umgehen. Landpomeranzen wie meine hingegen sind innerstädtisch eindeutig auf die Leine und mich angewiesen. Dagegen wissen die sich sehr gut im Wald und anderen eher ländlichen Situationen zu behaupten. Ich bin nicht dafür, dass alle Hunde immer an der Leine sein müssen, ABER ich bin sehr dafür, dass der jeweilige Mensch das selber weiß und danach handelt. Sowas wird man aber auch mit den strengsten Gesetzen nicht erreichen können. Deshalb bin ich für Aufklärung, Aufklärung und nochmal Aufklärung und von mir aus die Überprüfung meines Hundewissens durch unabhängige Menschen. Smoky hatte dazu einen sehr guten Einfall: sie hat hunde(ahnungs)lose Menschen einen Teil ihrer Familienhundeprüfung bewerten lassen. Darauf finde ich, sollte auch Wert gelegt werden: wie wirken Hunde und ihre Menschen auf Leute, die die Politiker erst aufscheuchen, weil sie sich bedroht fühlen. Menschen, die täglich mit Hunden zu tun haben, sehen da womöglich Entscheidendes gar nimmer.

LG
Ulli
 
Aber bisher ist vorgsehen, dass für jede Hund+Halter-Kombination ein Hundeführschein gemacht werden muss und dies sit so sicherlich nicht durchführbar, bzw. überhupt konrollierbar...

..stimmt schon.

Die probleme fangen erst dann an, wenn ein "unberechtiger" nen hund führt und es passiert was !
... wirds dann ne "teilschuld" geben für den "unberechtigten" , auch wenn er nix dafür kann, nur weil er es "vielleicht mit der nötigen Sachkunde verhindern hätte können" ???

grüse
andi
 
tut leid, dem stimm ich nicht bei,
auch mein auto borg ich nicht jedem, somit lass ich auch meinen hund nicht mit jedem gehen, nicht wegen dem hund sondern wegen der person.
ergo, wer dieses bekommt, ist für mich vertrauenswürdig und das muss wohl reichen.

ja, du wahrscheinlich nicht, weil du, wahrscheinlich, zu den verantwortungsvollen hundebesitzern zählst!
aber anscheinend ist es eben nicht möglich, dass sich, zumindest eine grosse mehrheit, mit nur wenigen ausnahmen, an gesetze hält bzw. verantwortung ernst nimmt, daher muss das (aus sicht der politik) gesetzlich geregelt werden.

ich hab ja nicht gesagt, dass ich dem 100%ig zustimme, weil es für meine vorstellungen, nicht durchführbar, und noch weniger exekutierbar ist, aber den ansatz finde ich nicht sooo schlecht.
 
und warum hats dann bislang geklappt das man sich in manchen bundesländern die bgh prüfung anrechnen hat lassen können um die hundesteuer sich für ein jahr zu ersparen :rolleyes:

also daran kanns ja nicht liegen...

Wenn Du schaust, wie kompliziert allein das Registrieren der Chipnummer, für das es eigentlich eine einzige Datenbank geben sollte, abläuft, hast Du Deine Antwort schon. Hunde sind denen viel zu unwichtig, es sei denn, sie sorgen dafür, dass man mit Schlagworten viele Menschen aufrüttelt, um Aufmerksamkeit zu erregen und von anderen Themén abzulenken...
 
Deshalb bin ich für Aufklärung, Aufklärung und nochmal Aufklärung und von mir aus die Überprüfung meines Hundewissens durch unabhängige Menschen.

Zeig mir nur ein ähnlich wichtiges Beispiel in naher Vergangenheit in der Aufklärung und nicht Gesetzte die Allgemeinheit zu etwas bewegt haben?
Der Zug ist leider schon abgefahren...
 
Ich bin für viel mehr Eigenverantwortung. ....
Ich bin nicht dafür, dass alle Hunde immer an der Leine sein müssen, ABER ich bin sehr dafür, dass der jeweilige Mensch das selber weiß und danach handelt. .

LG
Ulli

dieser gedanke wäre sicher wünschenswert, aber ich lege mein hand dafür ins feuer, dass es nicht funktioniert!
wie oft hören wir denn, wenn ein freilaufender hund auf uns, oder unseren hund zuläuft "der tut nix, der will nur spielen". wie oft hören wir "meiner würde sowas nie tun", und wie oft hören wir dann im nachhinein "sowas hat er noch nie gemacht?"

Fakt ist, dass (leider) ein grossteil der hundebesitzer, das gesetz dahingehend missachtet, indem er sich an 2 wesentliche punkte einfach nicht hält:

1) man darf niemand anderen gefährden oder verletzen
2) man darf niemand anderen belästigen

und darum gehts! ich will vielleicht nicht, dass mich ein hund beschnuppert, schmutzig macht etc.,
ich will vielleicht nicht, dass mein hund von einem anderen hund "belästigt" wird, auch wenn der vielleicht keine negativen absichten hat.
ich will nicht angst haben, wenn ich zu einem supermarkt will, und dort ein hund (ohne beisskorb) angehängt ist. etc.

das zauberwort heisst "Rücksicht" und das ist leider bei vielen Hundebesitzern ein Fremdwort!

und das ist leider auch ein grund, warum unsere anliegen, bei vielen nicht-hunde-besitzern, auf unverständnis stossen. weil eben nur die negativen dinge auffallen bzw. in erinnerung bleiben und das durch jeden "tritt ins glück" bestätigt wird.
 
Wenn Du schaust, wie kompliziert allein das Registrieren der Chipnummer, für das es eigentlich eine einzige Datenbank geben sollte, abläuft, hast Du Deine Antwort schon. Hunde sind denen viel zu unwichtig, es sei denn, sie sorgen dafür, dass man mit Schlagworten viele Menschen aufrüttelt, um Aufmerksamkeit zu erregen und von anderen Themén abzulenken...

Wie gesagt, ich denk mir wenns für eine "Hundesteuerbefreiung" geklappt hat, warum dann nicht dafür auch?

Datenbank ist wieder ein anderes Thema...das die dafür zu blöd sind ist nix neues. Aber das "anrechnen lassen" von Prüfungen ist ja quasi nix neues und bei mir hats damals jedenfalls sofort geklappt, das ich 1 Jahr keine Hundesteuer mehr hab zahlen brauchen in Wien. Einfach Bestätigung eingeschickt und die Geschichte war erledigt.
 
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