Zwei Verletzte durch Hundebisse in Ollersdorf

Hunde gehören sehr wohl, und das nicht erst seit gestern, zur normalen Umwelt, mit der fast jedes Kind fast überall auf der Welt aufwächst, mehr und enger mit den Menschen und der menschlichen Gesellschaft verbunden als jedes andere Nutz-oder Haustier.
Daher finde ich es eigentlich selbstverständlich, dass man seinen Kindern einige einfache Grundregeln im Umgang mit Hunden beibringt, ganz egal, ob man selber welche hat oder mag oder wie auch immer man dazu steht.

Genauso selbstverständlich ist es, dass der HH so gut wie möglich aufpasst, dass gerade mit Kindern nix passiert.

Wenn der HH zu 99% aufpasst und die Eltern zu 90%, erreicht man im Teamwork immerhin schon 99,9% Sicherheit:)
 
Meiner Meinung nach gehört es auch zu den Pflichten der Eltern, dass Kinder bei allen Tieren, nicht nur bei Hunden, gewisse Regeln beigebracht werden bzw. auch einhalten. Auch eine Katze kann sehr "unangenehm" reagieren, wenn sie nicht flüchten kann.

Würde auch im Kindergarten nochmals gezeigt werden, wie sich Kinder gegenüber den Tieren verhalten sollen, würde es sicherlich einige Unfälle weniger geben.

Aber selbstverständlich ist es auch die Pflicht des Hundehalters auf seinen Hund aufzupassen.
 
@Gauloises: Nein, ich möchte hier keine Klischees schaffen und alle Leute die Ihre Hunde in einen Zwinger halten verdammen. Tatsache ist jedoch, daß es Hundehalter gibt, die Ihre Hunde nur mehr ausgegrenzt vom Rudel "Mensch" im Zwinger halten. Das sind vor allen Möchtegernzüchter und Hundesportneurotiker die drei, vier oder mehr Hunde in Zwingern halten, weil im Haus kein Platz mehr dafür ist.

Diese Hunde sind auch teilweise schlecht sozialisiert und der Hund kann mit Situationen in der Öffentlichkeit nicht umgehen. Anstatt den Hund mit Situationen des allgemeinen Lebens zu konfrontieren, wird er abgeschirmt.Solche Leute siehst Du auch nicht mit ihren Hunden auf der Straße oder in der UBahn fahren.

Wenn er dann heraus darf, wird meistens Schutz betrieben. Richtig durchgeführter Schutzdienst ist keineswegs negativ zu bewerten. Wenn der Hund aber nur lernt "Wenn ich nicht mehr im Zwinger bin, MUSS ich beissen wie die Sau" wird die Sache sehr bedenklich.

Kommentare eines Besitzers "Mein Hund kann ruhig den Trottel machen, am Platz muss er aber funktionieren" , habe ich selbst gehört. Daß teilweise mit noch Starkzwang beim Schutz gearbeitet wird, ist ein weiteres Problem. Zitat "Wenn der Hund nicht bellt, hau ihm eins auf die Pfoten."

Ich glaube, daß vor allen die Kombination Zwingerhaltung - schlechte Sozialisierung und Schutzdienst eine äußerst gefährliche Mischung ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider hat der ORF das Thema aufgegriffen, und es wird wieder eine VERA Sendung geben.

Wenn man den Worten des Redakteur glauben darf, soll die Sendung FAIR gegen die Rasse Rottweiler werden. Man hat bei mir angefragt, ob einige noch nicht gezeigten Aussagen zum Thema "beissender Hund" - VERA Exklusive gezeigt werden dürfen.

Da es m.M. nach Ungereimtheiten bezüglich dem Ablauf in diesem Unfall gab und gibt, habe ich dies an Vera übermitteln lassen.

26_1195107963.jpg


Schaut so ein "eingeschläferter Hund" aus? Warum liegt ein Stock neben dem Hund, oder war es doch nur eine Fangschlinge, und der Hund wurde "hingerichtet"? :mad:

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Und nun eine Bitte an die User hier im Forum:

Im Wissen das die Presse in diesem Thema mitliest, möchte ich Euch bitte eure Thesen "Warum" in einem eigenen Thema abzuhandeln. Durch gewisse Verallgemeinerungen könnten unwissende Reporter mit falschen Informationen gefüttert werden, eure Thesen ungefiltert übernommen werden, und unseren Hunderassen ein unnötiger Schaden zuteil werden.

Danke
Sticha Georg
 
ich sag nur eines: mir ist gerade furchtbar schlecht.

Meine Befürchtungen haben sich bestätigt. Angeblich sagen die Nachbarn und Zeugen aus, dass der Stock neben dem Hund eine Schneestange ist, und das Blut von den Opfern stammt.

26_1195107963.jpg



Wie das Blut allerdings UNTER den Hund kommt, ist für mich NICHT nachvollziehbar :mad:


mfg
Sticha Georg

PS: Offensichtlich haben die Ortschaften im Burgenland seltsame Schneestangen.
 
Für die Presse:

Ohne den UNFALL herabspielen zu wollen, OHNE alle Aussagen zu kennen, OHNE zu wissen ob das Grundstück eingezäunt ist (Hund liegt ja offensichtlich in der Garageneinfahrt) stelle ich folgende Frage

Könnte es nicht auch so ähnlich gewesen sein:

"Besitzer des Garten sehen auf ihrem Grundstück einen Hund herumlaufen, und der Mann versucht mit einem Stock den Hund bzw. die Hunde vom Grundstück zu verjagen.
Daraufhin VERTEIDIGEN sich die Hunde gegen den Angriff, und es kommt zum folgeschweren Unfall.?"

SO wie der Unfall geschildert wurde, passieren Unfälle in der Regel nicht.

Wie es wirklich geschah, wird wohl nur das Opfer wissen, dem ich eine rasche und komplette Heilung seiner Verletzungen wünsche.
 

"Besitzer des Garten sehen auf ihrem Grundstück einen Hund herumlaufen, und der Mann versucht mit einem Stock den Hund bzw. die Hunde vom Grundstück zu verjagen.
Daraufhin VERTEIDIGEN sich die Hunde gegen den Angriff, und es kommt zum folgeschweren Unfall.?"

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vielleicht war es so aber: "Der Rottweiler war aus einem laut Polizei "provisorischen" Zwinger in unmittelbarer Nachbarschaft entkommen". nicht jeder möchte einen fremden hund am grundstück haben.
 
vielleicht war es so aber: "Der Rottweiler war aus einem laut Polizei "provisorischen" Zwinger in unmittelbarer Nachbarschaft entkommen". nicht jeder möchte einen fremden hund am grundstück haben.

Mag schon sein das der provisorische Zwinger fehlerhaft war, doch rechtfertigt dies nicht einen "Angriff bzw. Verjageversuch" gegenüber einem fremden Hund.

Allerdings willst du mir doch nicht sagen, dass der Stock wie eine Schneestange ausschaut? :rolleyes: Ich persönlich glaube das einige Fakten noch nicht bekannt sind.
 
was auch immer da vorgefallen ist, ein Hund reagiert nicht so agressiv, wenn er nicht
a.) scharf gemacht worden ist
b.) sich verteidigen will
c.) Schmerzen hat und deshalb nach vor geht

für mich sieht es auch so aus, als ob jemand den Hund gereizt hat, indem er ihn
mit einem Stecken vertreiben wollte, oder ist es ein Peitsche...mir kommt es so vor, als ob da eine Schnur weg geht ??

Aber ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, dass einer so einen Vogel hat und einen großen Hund vertreiben will, indem er ihn mit einem Stecken angeht?

Da der Hund vor dem Haus liegt, versteh ich die ganze Sache noch weniger?

Leider wird wohl nie die ganze Wahrheit aufkommen :(
 
was auch immer da vorgefallen ist, ein Hund reagiert nicht so agressiv, wenn er nicht
a.) scharf gemacht worden ist
b.) sich verteidigen will
c.) Schmerzen hat und deshalb nach vor geht

für mich sieht es auch so aus, als ob jemand den Hund gereizt hat, indem er ihn
mit einem Stecken vertreiben wollte, oder ist es ein Peitsche...mir kommt es so vor, als ob da eine Schnur weg geht ??

Aber ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, dass einer so einen Vogel hat und einen großen Hund vertreiben will, indem er ihn mit einem Stecken angeht?

Da der Hund vor dem Haus liegt, versteh ich die ganze Sache noch weniger?

Leider wird wohl nie die ganze Wahrheit aufkommen :(

DANKE !! Ich sehe das genauso, und deshalb auch meine Ausführungen.
 
also wenn das wirklich das richtige bild ist, dann kann da ja so einiges nicht stimmen! :eek:

für mich (!) spricht dieses foto nämlich bände!

- der hund ist "eingefallen"/unterenährt

- der hund zieht regelrecht eine blutspur bis zu seiner "todesstelle" - vor der garage :rolleyes: was für mich bedeutet er ist nicht besonders schnell gestorben :(

- der hund liegt in einer blutlacke -> das kann nur sein eigenes sein!

- der stock daneben war sicher nicht für schnee gedacht :rolleyes: wohl eher um den hund entweder zu vertreiben oder um ihn vl. einzufangen (georg's erwähnte schlinge?)

- und am meisten kotzen mich die leute an, die rundherum stehen, gaffen und sich wahrscheinlich daran ergötzen, dass sie grad einen rotti umbringen durften. :mad:

!aber ich möchte betonen, dass sich dieses bild FÜR MICH so dar stellt!
 
Da ist definitiv eine Schlinge am Stock

Edit: bearbeitetes Foto - Schlinge deutlich sichtbar!
 
Zuletzt bearbeitet:
unabhängig davon, wie es zum vorfall an sich gekommen ist, wird die tötung des hundes in der akut-situation folge des gewaltsamen trennens von mensch und hund sein :o.
 
Ich habs beim Georg auch schon geschrieben, armer Hund und arme Leute die büßen mußten für das was dieser Ungar verbockt hat in Sachen Haltung und Umgang mit seinem Hund........
Dieser arme Hund ist doch nur noch ein Abklatsch eines Rottweilers, der wurde ja nicht mal gefüttert, geschweige denn bewegt.....im Zwinger eingesperrt, kanns mir schon gut vorstellen wie der gehalten wurde, ist in Ungarn ja auch net anders......
Und mein "Dank" gebührt auch den Medien, die habens wieder mal geschafft daß die Hundehasser wieder Stoff haben dank dieser "Berichterstattung" die anscheinend nicht mal gescheit recherchiert wurde.....Hauptsache Blut und das war ja vorhanden, aber wie und warum - das fehlt!!!!!!!
 
Hier die Schilderungen des Mannes:
http://static2.orf.at/vietnam2/files/oesterreich/200746/schilderung_9989.mp3

und der dazugehörige Bericht:
http://oesterreich.orf.at/burgenland/stories/235229/


Bei einem anderen Bericht steht, dass der andere Hund auch eingeschläfert wurde?

Zitat:
Der Hund wurde sofort an Ort und Stelle eingeschläfert. Der Hundebesitzer hatte noch einen weiteren Rottweiler: Er wurde laut Bezirkshauptmannschaft Güssing am Dienstag wegen Gefahr im Verzug ebenfalls eingeschläfert. Zitat-Ende.
(http://www.bkf.at/scripts/bkf.dll/aktuell?f=article&ar_id=15699)
 
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