Zwei Verletzte durch Hundebisse in Ollersdorf

Naja man siehts ja schon beim Spazieren gehen.
Wieviele Eltern kriegen einen hysterischen Anfall, wenn der Hund auch nur mit der Nase Richtung Kind geht (meterweit davon entfernt, das Kind zu berühren)
Was soll das Kind da schon lernen?
 
Naja man siehts ja schon beim Spazieren gehen.
Wieviele Eltern kriegen einen hysterischen Anfall, wenn der Hund auch nur mit der Nase Richtung Kind geht (meterweit davon entfernt, das Kind zu berühren)
Was soll das Kind da schon lernen?
Sicher nicht den richtigen Umgang mit Tieren! Da muß ich dir recht geben!
 
Heute groß in der Österreich mit Bildern. Na super jetzt fürchten sich meien Nachbarn noch mehr vor Rottis.... die hatten vor meinen Rotti-Pflegehunden schon so Schiss :(
 
Jetzt geht die Endlosdiskussion wieder mal los....
eines verstehe ich wirklich nicht. Es kommt mir vor wie Masochismus. Jedes Mal, wenn solche Vorfälle passieren, stehen sie sofort im Forum, und dann wird diskutiert und diskutiert, und es kommt immer wieder das gleiche Ergebnis heraus. Streit, wer Schuld hat, der HH oder der Hund oder doch beide oder was weiß ich.....
Es ist wie bei Selbstmördern.... früher wurden Selbstmorde bei U-Bahnen in den Zeitungen geschrieben. Nachdem man drauf kam, dass es dann vermehrt solche "Unfälle" gab, schrieb man nichts mehr darüber, und siehe da, die Sprünge vor die U-Bahn gingen zurück.

Und hier ist es so ähnlich: kaum wird jemand gebissen, steht es sofort in den Zeitungen, wird im Fernsehen gebracht, wird in den Foren ausgebreitet - und der Hass der Menschen auf die Hunde wird größer und größer und größer.

Warum also muss man immer sofort solche Meldungen groß heraus bringen?

Es gibt jeden Tag so viele gute, ja auch lebensrettende "Aktionen" von Hunden. Es gibt Tausende von Hunden, die ihre behinderten Menschen begleiten, es gibt Tausende von Hunden, die jeden Tag in Pensionistenheimen den Menschen den Tag erleichtern, und und und.....
Warum wird darüber nicht berichtet? solche Sachen müßten jeden Tag groß in den Zeitungen und Medien stehen und gebracht werden, damit in den Köpfen der Menschen auch ein Umdenken beginnen kann. Ein Hund ist nicht nur auf der Welt, um jemand zu beißen! ein Hund ist ein Begleiter durchs Leben und kann sogar einen Psychologen ersetzen.
Warum nur müssen immer die negativen Ereignisse sofort angekündigt werden? Manchmal habe ich das Gefühl, dass sich einige daran direkt beg*****... sorry.


Only bad news are good news ;)
=> bewusste Angst- u Panikmache - wie sooft in Poltik & Co ;)
 
Naja man siehts ja schon beim Spazieren gehen.
Wieviele Eltern kriegen einen hysterischen Anfall, wenn der Hund auch nur mit der Nase Richtung Kind geht (meterweit davon entfernt, das Kind zu berühren)
Was soll das Kind da schon lernen?

Sorry, aber ein Hund hat niemanden, schon gar nicht ein fremdes Kind, mit der Nase zu berühren oder in die Richtung zu gehen!

Wenn das passiert würd ich nicht nur einen hysterischen Anfall kriegen ... :mad:

Natürlich ist es wichtig dass Kinder den Umgang mit Hunden lernen - aber nicht jede Familie hat Hunde bzw. mag Hunde.
Ich finde das ist genauso zu akzeptieren. Man muss akzeptieren dass manche Menschen Angst haben und darüber soll man sich nicht lustig machen!

Hf haben Verantwortung und nein, es ist nicht die Aufgabe der Eltern ihren Kindern den Umgang mit Hunden zu lernen - wenn sie keine haben.
Es ist die Aufgabe des Hf seinen Hund entsprechend zu sichern, ganz einfach!

Und Kinder die mit Hunden aufgewachsen sind, reagieren meist ganz anders als "tierlose" Kinder ;)
 
....

Viele Rottweilerbesitzer halten ihre Hunde auch nicht im Rudel "Mensch", sondern fernab in einen Zwinger. Darf der Hund dann hinaus, dann wird meist auf den Hundeplatz gefahren und Schutz trainiert.
:rolleyes: Noch mehr Klischees?
Alle Retriever sind fett und unerzogen.
Alles Dsh haben Hüftprobleme.
Golden R. sind dumm und verfressen ....

:mad:

Was hat Schutzdienst mit einem (Beiss) Unfall zu tun?


Wichtig wäre ein generelles Verbot der Zwingerhaltung. Der Hund ist ein soziales Tier, welches Anschluß zum Menschen benötigt, und nicht ein Sportgerät für Zwangsneurotiker.

Wieso generell?
Es gibt Auflagen - die gehören kontrolliert.

Aber sicher kein generelles Verbot - wäre ja gar nicht durchführbar.
Oder sollen jetzt Leute die Arbeiten gehen und ihre Hunde draussen halten, diese abgeben?
 
Dem stimme ich voll und ganz zu. Man zeigt seinem Filius wie man richtig über die Strasse geht, dazu werden auch Verkehrsschulungen in der Schule abgehalten. Wie das Kind sich allerdings bei einem Hund verhalten soll - unabhängig der Rasse - ist leider nicht Gegenstand des Unterrichts. Nur wenige Schulen laden Leute mit Hunden zu sich ein, da sich die Lehrer vor der Haftung ansch....n.

Man kann sicherlich nicht die Schuld den Kindern geben, allerdings sollte den Eltern bewußt sein, daß das Verhalten und die Motorik eines Kindes ein ganz anderes ist als eines Erwachsenen. Diese sind allerdings teilweise genauso uneinsichtig. Da ist ein (erwachsener) Jogger auf der Donauinsel auf meinem Rotti (der übrigens mit Maulkorb unterwegs war) zugelaufen und hat 10m davor begonen wild mit den Händen in der Luft herumzufuchteln um sich auszuschütteln. Der Hund hat dieses Verhalten nicht einschätzen können und eine Bedrohung gesehen. Er ist daraufhin auf den Jogger zugelaufen und hat ihn gestellt und ordentlicht angewufft. Ich habe den Hund dann zu mir geholt worauf er sich wieder schnell beruhigt hat.

Ist wohl ein peinlicher Zwischenfall, in diesem Fall kann ich aber sicherlich nicht dem Hund die Schuld geben.

Ich verstehe schon was du meinst, trotzdem kann es doch nicht angehen, dass sich Hundelose Menschen informieren müssen, wie sie am besten ohne Schaden an Hunden vorbei kommen!?
Vielleicht hatte der Jogger Angst? In Panik reagiert man oft unüberlegt und hektisch.

Ich finde Kinder sollten lernen fremde Hunde zu ignorieren (kommt natürlich immer auf das Alter an - als ich gerade laufen konnte wollte ich auch zu jedem Hund hinlaufen. Natürlich hat meine Mutter aufgepasst, aber es ist oft passiert dass ich zu einem Hund hingelaufen bin. Und da hat sehr wohl der Hf die Pflicht darauf zu achten dass da nichts passiert!)
 
Sorry, aber ein Hund hat niemanden, schon gar nicht ein fremdes Kind, mit der Nase zu berühren oder in die Richtung zu gehen!

Wenn das passiert würd ich nicht nur einen hysterischen Anfall kriegen ... :mad:

Natürlich ist es wichtig dass Kinder den Umgang mit Hunden lernen - aber nicht jede Familie hat Hunde bzw. mag Hunde.
Ich finde das ist genauso zu akzeptieren. Man muss akzeptieren dass manche Menschen Angst haben und darüber soll man sich nicht lustig machen!

Hf haben Verantwortung und nein, es ist nicht die Aufgabe der Eltern ihren Kindern den Umgang mit Hunden zu lernen - wenn sie keine haben.
Es ist die Aufgabe des Hf seinen Hund entsprechend zu sichern, ganz einfach!

Und Kinder die mit Hunden aufgewachsen sind, reagieren meist ganz anders als "tierlose" Kinder ;)

Hm, an und für sich geb ich dir Recht. Allerdings werden Kinder überall mit Hunden konfrontiert.
Beispiel:
Bei meinem Freund im Haus wohnt ein Kerl, so mitte 20 vielleicht. Ich habe neulich vor der Tür auf meinen Freund gewartet. Nike war neben mir an der Leine, ca. 3 Meter von der Tür weg. Der Kerl hat sich nicht rausgetraut und seinen Freund vorgeschickt dass der mich bittet ums Eck (ca.20 Meter) zu laufen, da er so Panik hat. Ich bin dann auf die Seite und er kam raus, mit hochrotem Kopf und in voller Panik. Hat sich dann bei mir entschuldigt und gesagt dass er nichts für seine Angst kann.....
So, wenn man seinen Kindern von Anfang an beibringt wie man Hunden entgegen treten soll, und dass man keine Angst zu haben braucht, werden später wahrscheinlich auch nicht solche Erwachsenen aus ihnen, die aus Angst die Straßenseite wechseln, nicht spazieren gehen, oder zur Salzsäure erstarren wenn ihnen ein Hund entgegen kommt. Verstehst was ich mein, die Eltern sollen dass nicht tun dass wir Hundebesiter es einfacher haben, sondern dass ihre Kinder eben nicht in Panik verfallen.
 
Nicht nur die Eltern reagieren hysterisch.
Hund an der Leine - schnüffelt am Boden - Kind sieht Hund und kreischt: "Mamiiii Mamiiii ein Huuund, hiiiilfeeee!"

Ich mein, das ist ja auch nicht ganz normal oder?
Es wird geprädigt, dass Kinder lernen sollen Verantwortung zu übernehmen. Manchmal bekommen sie grad deswegen einen Hamster oder ein Meerschweinchen oder was weiß ich. Warum also sollten Kinder nicht im ALLGEMEINEN den Umgang mit Lebewesen lernen? Und da gehört der Hund genauso dazu - wie eine Katze (wie viele Kinder ziehen eine Katze beim Schwanz??)

Kinder müssen auch lernen, dass fremde Hunde nicht angetatscht werden dürfen. Wieso sollten sie nicht auch lernen, dass Hunde nicht böse sind?
Oder wie man richtig mit Hunden umgeht? Dass man zuerst schnüffel lassen sollte bevor man auf den Kopf patscht? Und 100.000 andere Sachen.

Klar - der HH hat den Hund unter Kontrolle zu halten, das sehe ich genauso wie Gauloises und man muss ständig "auf der Hut" sein.
Aber das Leben sollte doch miteinander geschehen - also warum nicht beide Seiten kennen lernen?
 
Natürlich hat meine Mutter aufgepasst, aber es ist oft passiert dass ich zu einem Hund hingelaufen bin. Und da hat sehr wohl der Hf die Pflicht darauf zu achten dass da nichts passiert!)

Und was ist, wenn die Mutter nicht aufpasst? Und was ist, wenn der Hund Angst vor Kindern hat, das Kind zum Hund rennt? Ist dann auch der HH Schuld? Meine Freundin hat zB einen Rüden, der keine Kinder mag und sie versucht auch Gebieten auszuweichen wo vermehrt Kinder sind. Und trotzdem ist letztens ein kleines Kind (Mutter war irgendwo) angerannt gekommen und wollte den süssen Wuschelhund streicheln - ohne zu Fragen...
Und genau deswegen sollte der richtige Umgang gelernt werden, mMn.
 
Ich finde Kinder sollten lernen fremde Hunde zu ignorieren (kommt natürlich immer auf das Alter an - als ich gerade laufen konnte wollte ich auch zu jedem Hund hinlaufen. Natürlich hat meine Mutter aufgepasst, aber es ist oft passiert dass ich zu einem Hund hingelaufen bin. Und da hat sehr wohl der Hf die Pflicht darauf zu achten dass da nichts passiert!)
Das lese ich jetzt erst.... Warum darf ein fremdes Kind zu meinem Hund hinrennen, tut es aber mein Hund dann wird aufgeschrien. Es darf nicht passieren dass mein Hund auf ein fremdes Kind zustürmt, vollkommen richtig, aber es darf genausowenig passieren dass ein fremdes Kind auf meinen Hund zustürmt. Denn ich und mein Hund sind diejenigen die die Konsequenzen tragen müssen wenn er das Kind verletzt (ich meine jetzt nicht mal beißen, sondern zb vor Freude daran hochspringen, das würde nämlich meiner tun) wird, weil Mama nicht aufgepasst hat. Ich als HH sehe es nicht ein fremde Kinder zu erziehen, das ist nicht meine Aufgabe. Verstehst, ich sehe es als selbstverständlich an meinen Hund beim spazieren so zu handhaben dass er Niemanden belästigt. Das erwarte ich aber auch von anderen Leuten, seien es andere Hunde oder eben Kinder. Ich mag Kinder, wirklich, auch wenns nicht immer so rüber kommt. Aber ich bin kein Mensch der über Situationen hinweg sieht weils ja ein Kind ist und Kinder alles dürfen.
Ein HH hat auf seinen Hund zu achten, Eltern aber genauso auf ihr Kind.
 
Nicht nur die Eltern reagieren hysterisch.
Hund an der Leine - schnüffelt am Boden - Kind sieht Hund und kreischt: "Mamiiii Mamiiii ein Huuund, hiiiilfeeee!"

Ich mein, das ist ja auch nicht ganz normal oder?
Es wird geprädigt, dass Kinder lernen sollen Verantwortung zu übernehmen. Manchmal bekommen sie grad deswegen einen Hamster oder ein Meerschweinchen oder was weiß ich. Warum also sollten Kinder nicht im ALLGEMEINEN den Umgang mit Lebewesen lernen? Und da gehört der Hund genauso dazu - wie eine Katze (wie viele Kinder ziehen eine Katze beim Schwanz??)

Kinder müssen auch lernen, dass fremde Hunde nicht angetatscht werden dürfen. Wieso sollten sie nicht auch lernen, dass Hunde nicht böse sind?
Oder wie man richtig mit Hunden umgeht? Dass man zuerst schnüffel lassen sollte bevor man auf den Kopf patscht? Und 100.000 andere Sachen.

Klar - der HH hat den Hund unter Kontrolle zu halten, das sehe ich genauso wie Gauloises und man muss ständig "auf der Hut" sein.
Aber das Leben sollte doch miteinander geschehen - also warum nicht beide Seiten kennen lernen?

Geb dir schon Recht :)

Nur geb ich zu bedenken:
Warum soll jmd der keine Hunde mag seinen Kindern den richtigen Umgang damit lernen?

Hunde sind unser Hobby, sie sind kein Teil der Gesellschaft, daher muss sich nicht die Mehrheit (die Nicht-Hundehaltenden Menschen) an die Minderheit (Hundehalter) anpassen sondern eher umgekehrt ;)

Ich finde man sollte Kindern erklären dass sie am besten fremde Hunde einfach ignorieren, nicht hinlaufen, sie nicht einfach so streicheln ect....

Das Zusammenleben in der Gesellschaft Mensch fordert von jeder Seite Rücksicht und Verständnis :)
 
Ich finde man sollte Kindern erklären dass sie am besten fremde Hunde einfach ignorieren, nicht hinlaufen, sie nicht einfach so streicheln ect....

:)
Ja, das reicht doch auch schon. Aber selbst dazu sind manche Eltern nicht in der Lage. "Wir haben keinen Hund und fertig". Und bei dem Satz dass Hunde kein Teil der Gesellschaft sind widerspreche ich dir. Man trifft überall auf Hunde. Allein zum Schutz und zum Wohl des Kindes sollte man ihnen den richtigen Umgang zeigen. Und da reicht es vollkommen wenn man ihnen das erklärt was du geschrieben hast.
 
Das lese ich jetzt erst.... Warum darf ein fremdes Kind zu meinem Hund hinrennen, tut es aber mein Hund dann wird aufgeschrien. Es darf nicht passieren dass mein Hund auf ein fremdes Kind zustürmt, vollkommen richtig, aber es darf genausowenig passieren dass ein fremdes Kind auf meinen Hund zustürmt.

Nein - ein Kind ist kein Hund.
Ein Kind kann ich nicht anleinen, abrufen ect...

Natürlich sollten Kinder lernen dass sie nicht einfach zu Hunden hinlaufen dürfen, aber es sind KINDER!

Du kannst wohl kaum einer Mutter auf Entfernung zurufen: Rufen sie bitte ihr Kind zurück?

Da weiche ich doch lieber mit Hund einfach aus und entgehe so unnötigen Diskussionen und Stress :)

Denn ich und mein Hund sind diejenigen die die Konsequenzen tragen müssen wenn er das Kind verletzt (ich meine jetzt nicht mal beißen, sondern zb vor Freude daran hochspringen, das würde nämlich meiner tun) wird, weil Mama nicht aufgepasst hat.
Es ist aber deine Aufgabe deinen Hund entsprechend zu halten dass er eben keinem Kind raufspringen kann! Ganz einfach ;)

Ich als HH sehe es nicht ein fremde Kinder zu erziehen, das ist nicht meine Aufgabe. Verstehst, ich sehe es als selbstverständlich an meinen Hund beim spazieren so zu handhaben dass er Niemanden belästigt. Das erwarte ich aber auch von anderen Leuten, seien es andere Hunde oder eben Kinder. Ich mag Kinder, wirklich, auch wenns nicht immer so rüber kommt. Aber ich bin kein Mensch der über Situationen hinweg sieht weils ja ein Kind ist und Kinder alles dürfen.
Klar versteh dich schon. Nur ein Kind ist eben kein Hund.
Einem Hund kann ich beibringen verlässlich zu folgen, bei einem Kind ist das schon schwieriger.
Wenn ich WEISS mein Hund folgt nicht sicher, dann lein ich ihn halt an, ist doch kein Problem.


Ein HH hat auf seinen Hund zu achten, Eltern aber genauso auf ihr Kind.
Keine Frage natürlich!
Ich kanns zB auch nicht ab wenn im Restaurant Kinder nicht zur Ordnung gerufen werden und sie lautstark durch die Gegend rennen.
Keine Frage das geht nicht. Aber genauso wenig geht es an, dass man kaum noch wo spazieren gehen kann wo einem nicht ein freilaufender, nicht abrufbarer Hund begegnet (gestern hat uns eine Hündin bis zum Auto verfolgt. Sie war zwar süss, mein Rüde war gleich verliebt, aber es war mehr als mühsam!)
 
Ja, das reicht doch auch schon. Aber selbst dazu sind manche Eltern nicht in der Lage. "Wir haben keinen Hund und fertig". Und bei dem Satz dass Hunde kein Teil der Gesellschaft sind widerspreche ich dir. Man trifft überall auf Hunde. Allein zum Schutz und zum Wohl des Kindes sollte man ihnen den richtigen Umgang zeigen. Und da reicht es vollkommen wenn man ihnen das erklärt was du geschrieben hast.

Mit "Teil der Gesellschaft" meinte ich, dass Hunde eben UNSER Hobby sind.
Nicht jeder Mensch muss sich mit Hundeverhalten auseinander setzen müssen!

Richtigen Umgang brauchens gar nicht lernen, sondern sie sollten lernen:
fremde Hunde einfach ignorieren, nicht anfassen oder anstarren (oder schreien) ;)
 
Und was ist, wenn die Mutter nicht aufpasst? Und was ist, wenn der Hund Angst vor Kindern hat, das Kind zum Hund rennt? Ist dann auch der HH Schuld?

Der HH hat dafür zu sorgen dass sein Hund niemand verletzt, belästigt.
Und sorry, wenn ich sehe da läuft uns ein Kind entgegen, dann dreh ich einfach um und geh in die andere Richtung.
Ich brauch doch nicht darauf zu warten bis das Kind bei meinem Hund angekommen ist ...

Mein Hund hat panische Angst vor Kindern - ich schütze ihn daher in dem ich ihn nicht in solche Situationen bringe.
Wenn uns im Wald eine Gruppe Spaziergänger/mit Kindern entgegenkommt, dann wechseln wir einfach die Richtung.

Meine Freundin hat zB einen Rüden, der keine Kinder mag und sie versucht auch Gebieten auszuweichen wo vermehrt Kinder sind. Und trotzdem ist letztens ein kleines Kind (Mutter war irgendwo) angerannt gekommen und wollte den süssen Wuschelhund streicheln - ohne zu Fragen...
Wie gesagt, deine Freundin hätte einfach ihren Hund aus der für ihn unangenehmen Sitution bringen sollen und aus.

Und genau deswegen sollte der richtige Umgang gelernt werden, mMn
Ja, aber das wird nur bei Eltern passieren die entweder selbst Hf sind oder selbst Hunde mögen!
Jmd der keine Hunde mag, sich nicht dafür interessiert, ja auch das gibts ;) warum sollen die sich mit unserem Hobby beschäftigen?

Ich muss mich auch nicht mit mountainbikes auskennen - aber Mountenbiker haben dafür zu sorgen dass sie mich nicht niederfahren!!!
 
Nein - ein Kind ist kein Hund.
Ein Kind kann ich nicht anleinen, abrufen ect... Nein, aber ich kann auf mein Kind achten. Meiner Mutter z.B ist es NIE passiert dass ich oder meine Schwester auf einen fremden Hund zugerannt sind, hier geht es darum mein Kind zu schützen, denn nicht jeder Hund ist friedlich. Also darf es einfach nicht passieren, denn auch Mütter und Kinder sind nicht allein auf der Welt.

Natürlich sollten Kinder lernen dass sie nicht einfach zu Hunden hinlaufen dürfen, aber es sind KINDER! Richtig, deswegen sollen auch die Eltern Acht geben.

Du kannst wohl kaum einer Mutter auf Entfernung zurufen: Rufen sie bitte ihr Kind zurück? Stell dir vor, dass hab ich schon getan als ein kleines Kind meinen Hund getätschelt hat und Mama grinsend daneben stand.

Da weiche ich doch lieber mit Hund einfach aus und entgehe so unnötigen Diskussionen und Stress :) Wenn das möglich ist, natürlich. Aber ich hab es schon mehr als einmal erlebt dass mich Kinder verfolgt haben.


Es ist aber deine Aufgabe deinen Hund entsprechend zu halten dass er eben keinem Kind raufspringen kann! Ganz einfach ;) Das tu ich doch auch. Es war nur ein Beispiel.


Klar versteh dich schon. Nur ein Kind ist eben kein Hund.
Einem Hund kann ich beibringen verlässlich zu folgen, bei einem Kind ist das schon schwieriger.
Wenn ich WEISS mein Hund folgt nicht sicher, dann lein ich ihn halt an, ist doch kein Problem. Klar, da geb ich dir Recht. Ich leine meinen Nike immer an wenn z.B Kinder entgegenkommen. Weil ich weiß er liebt Kinder so sehr, er rennt auf sie zu und möchte spielen, kuscheln, ect.



Keine Frage natürlich!
Ich kanns zB auch nicht ab wenn im Restaurant Kinder nicht zur Ordnung gerufen werden und sie lautstark durch die Gegend rennen.
Keine Frage das geht nicht. Aber genauso wenig geht es an, dass man kaum noch wo spazieren gehen kann wo einem nicht ein freilaufender, nicht abrufbarer Hund begegnet (gestern hat uns eine Hündin bis zum Auto verfolgt. Sie war zwar süss, mein Rüde war gleich verliebt, aber es war mehr als mühsam!)
Geb ich dir auch Recht, das ist mehr als mühsam. Ich wurde als Kind von so einem Hund zugerichtet, und des öfteren passiert es mir dass ich freilaufende Rüden verscheuchen muss weil sie meinen jetzt meinen anzustänkern.

Mit "Teil der Gesellschaft" meinte ich, dass Hunde eben UNSER Hobby sind.
Nicht jeder Mensch muss sich mit Hundeverhalten auseinander setzen müssen! Aber sie werden überall Hund und Hundehalter begegnen müssen.

Richtigen Umgang brauchens gar nicht lernen, sondern sie sollten lernen:
fremde Hunde einfach ignorieren, nicht anfassen oder anstarren (oder schreien) ;)
Wie schon gesagt: Selbst das ist manchen Eltern zu viel.
 
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