Zwei Verletzte durch Hundebisse in Ollersdorf

Da ist ein (erwachsener) Jogger auf der Donauinsel auf meinem Rotti (der übrigens mit Maulkorb unterwegs war) zugelaufen und hat 10m davor begonen wild mit den Händen in der Luft herumzufuchteln um sich auszuschütteln. Der Hund hat dieses Verhalten nicht einschätzen können und eine Bedrohung gesehen. Er ist daraufhin auf den Jogger zugelaufen und hat ihn gestellt und ordentlicht angewufft. Ich habe den Hund dann zu mir geholt worauf er sich wieder schnell beruhigt hat.

Ist wohl ein peinlicher Zwischenfall, in diesem Fall kann ich aber sicherlich nicht dem Hund die Schuld geben.

Den Hund kann man sicher keine Schuld geben, der einzig schuldige bist du:mad:
Ist es den so schwer wenn ein Jogger kommt den Hund zu sich zu rufen:confused: Oder ist es nur Egoismus deinerseits??
 
Hier die Schilderungen des Mannes:
http://static2.orf.at/vietnam2/files/oesterreich/200746/schilderung_9989.mp3

und der dazugehörige Bericht:
http://oesterreich.orf.at/burgenland/stories/235229/


Bei einem anderen Bericht steht, dass der andere Hund auch eingeschläfert wurde?

Zitat:
Der Hund wurde sofort an Ort und Stelle eingeschläfert. Der Hundebesitzer hatte noch einen weiteren Rottweiler: Er wurde laut Bezirkshauptmannschaft Güssing am Dienstag wegen Gefahr im Verzug ebenfalls eingeschläfert. Zitat-Ende.
(http://www.bkf.at/scripts/bkf.dll/aktuell?f=article&ar_id=15699)

Wenn man den Ausführungen des Opfers folgen will, wird man daraufkommen, dass sich das Opfer widerspricht. Nach der Schilderung hätte der Hund 2 Köpfe haben müssen - 1 Maul hält die Hand, und ein Maul biss die Frau in den Oberschenkel. ;)

Wie vermutet war ein Gegenstand im Spiel - Rechen ;)

Wenn man sich das Video betrachtet, frage ich mich natürlich warum der Hut des Opfers so weit von der Gartenhütte weg liegt, wenn die Attacke angeblich direkt bei der Hütte statt fand.

Nun die Presse hat wieder ihre Schlagzeilen - LEIDER

:mad:
 
Zuletzt bearbeitet:
ein eingeschläferter hund liegt aber normalerweise ned in so einer blutlache:mad:

armer wauz:(

ich hoffe, dass die entsprechenden medien sich einmal seriös so einer thematik annehmen. denn diverse (gratis-bis-billig-)zeitungen schauen ja wirklich nur auf die auflage.

und der zwinger schaut ja auch super aus....

lg
nina
 
ein eingeschläferter hund liegt aber normalerweise ned in so einer blutlache:mad:

armer wauz:(

ich hoffe, dass die entsprechenden medien sich einmal seriös so einer thematik annehmen. denn diverse (gratis-bis-billig-)zeitungen schauen ja wirklich nur auf die auflage.

und der zwinger schaut ja auch super aus....

lg
nina
Wenn sich eine Zeitung traut eine seriöse Berichterstattung zu machen ohne Kampfhundgeschwafel und wo die Wahrheit drin steht, dann wirds fast nicht beachtet, siehe hier http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=57252

Bei blutrünstigen Themen sind alle da und das sofort........die Hundehasser wie die Hundeliebhaber.....
 
Wenn sich eine Zeitung traut eine seriöse Berichterstattung zu machen ohne Kampfhundgeschwafel und wo die Wahrheit drin steht, dann wirds fast nicht beachtet, siehe hier http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=57252

Bei blutrünstigen Themen sind alle da und das sofort........die Hundehasser wie die Hundeliebhaber.....

...weils halt kontraversieller ist:o

ot: ich hab das andere aber auch gelesen (nur kommentier ich nicht immer alles):)

lg
nina
 
Für die Presse:

Ohne den UNFALL herabspielen zu wollen, OHNE alle Aussagen zu kennen, OHNE zu wissen ob das Grundstück eingezäunt ist (Hund liegt ja offensichtlich in der Garageneinfahrt) stelle ich folgende Frage

Könnte es nicht auch so ähnlich gewesen sein:

"Besitzer des Garten sehen auf ihrem Grundstück einen Hund herumlaufen, und der Mann versucht mit einem Stock den Hund bzw. die Hunde vom Grundstück zu verjagen.
Daraufhin VERTEIDIGEN sich die Hunde gegen den Angriff, und es kommt zum folgeschweren Unfall.?"

SO wie der Unfall geschildert wurde, passieren Unfälle in der Regel nicht.

Wie es wirklich geschah, wird wohl nur das Opfer wissen, dem ich eine rasche und komplette Heilung seiner Verletzungen wünsche.

Hab mir den Thread hier bisher noch gar nicht angesehen - aber über genau das haben mein Dad und ich heute gesprochen. Kaum ein Hund fällt ohne irgendeinem Vorfall einen Menschen an - außer er ist drauf trainiert.

Dazu wäre interessant ob der Hund nicht tatsächlich auf Menschen "abgerichtet" war, soll ja ein Zollhund gewesen sein. Und wenn er vielleicht an der Grenze für das Aufstöbern von illegalen Grenzgängern verwendet wurde....wer weiß?

Nun ja, der A... ist wieder mal der Hund.....aber jetzt geht´s ihm wenigstens besser....trauriger Trost.
 
Den Hund kann man sicher keine Schuld geben, der einzig schuldige bist du:mad:
Ist es den so schwer wenn ein Jogger kommt den Hund zu sich zu rufen:confused: Oder ist es nur Egoismus deinerseits??

Nein, das war sicher kein Egoismus. Ich müsste ich meinen Hund ständig zu mir rufen, da sehr viele Jogger und Radfahrer auf der Donauinsel unterwegs sind. Abgesehen davon hat er mit Joggern und Radfahrern absolut kein Problem. Den Hund habe ich ja auch dann sofort zu mir geholt. Ich selbst konnte auch nicht damit rechnen, dass der Jogger kurz vor dem Hund beginnt mit den Händen wild herum zu fuchteln.
 
Zitat:
Der Hund wurde sofort an Ort und Stelle eingeschläfert. Der Hundebesitzer hatte noch einen weiteren Rottweiler: Er wurde laut Bezirkshauptmannschaft Güssing am Dienstag wegen Gefahr im Verzug ebenfalls eingeschläfert. Zitat-Ende.
(http://www.bkf.at/scripts/bkf.dll/aktuell?f=article&ar_id=15699)


Wegen Gefahr im Verzug eingeschläfert :eek: Was soll denn das wieder heissen ?! Gibt's jetzt Kollektivhaftung bei Rottweilern ?! Das sollten die Pressefritzen aber etwas ausführlicher erörtern !
 
Nein, das war sicher kein Egoismus. Ich müsste ich meinen Hund ständig zu mir rufen, da sehr viele Jogger und Radfahrer auf der Donauinsel unterwegs sind. Abgesehen davon hat er mit Joggern und Radfahrern absolut kein Problem. Den Hund habe ich ja auch dann sofort zu mir geholt. Ich selbst konnte auch nicht damit rechnen, dass der Jogger kurz vor dem Hund beginnt mit den Händen wild herum zu fuchteln.

egoismus ist das nicht - es spricht eher für ignoranz und .......:eek:
 
Hab mir den Thread hier bisher noch gar nicht angesehen - aber über genau das haben mein Dad und ich heute gesprochen. Kaum ein Hund fällt ohne irgendeinem Vorfall einen Menschen an - außer er ist drauf trainiert.

Dazu wäre interessant ob der Hund nicht tatsächlich auf Menschen "abgerichtet" war, soll ja ein Zollhund gewesen sein. Und wenn er vielleicht an der Grenze für das Aufstöbern von illegalen Grenzgängern verwendet wurde....wer weiß?

Nun ja, der A... ist wieder mal der Hund.....aber jetzt geht´s ihm wenigstens besser....trauriger Trost.

:rolleyes:ein hund, der im zolleinsatz ist, fällt menschen an ?????????????????? und illegale grenzgänger werden gefressen :confused::eek: - besonders diese hunde stehen unter absolutem gehorsam und ein diensthundeführer würde seinen hund sicher nicht einfach so streunen lassen:confused:

2. warum gehts ihm jetzt besser :confused:- lass ma halt alle einschläfern, die nicht oder wenig verantwortungsbewusste besitzer haben:eek:

ich hab noch nie bei einem hund, der eingeschläfert wurde, so viel blut gesehen:confused:
 
:rolleyes:ein hund, der im zolleinsatz ist, fällt menschen an ?????????????????? und illegale grenzgänger werden gefressen :confused::eek: - besonders diese hunde stehen unter absolutem gehorsam und ein diensthundeführer würde seinen hund sicher nicht einfach so streunen lassen:confused:

2. warum gehts ihm jetzt besser :confused:- lass ma halt alle einschläfern, die nicht oder wenig verantwortungsbewusste besitzer haben:eek:

ich hab noch nie bei einem hund, der eingeschläfert wurde, so viel blut gesehen:confused:

Hab nie behauptet, das ein Hund im legalen Zolldienst Menschen anfällt.
Es war keine Behauptung, sondern ein eher eine Frage, darum das Fragezeichen.:rolleyes:
Außerdem wäre der Hund ja wohl - wenn überhaupt (hab das nur in einem einzigen Bericht gelesen) - kein österreichischer Zollhund gewesen und der Besitzer war ja außerdem nicht dabei.

Besser geht´s ihm, weil´s allen Tieren hinter der RBB gut geht. Weil sie nicht bei verantwortungslosen Besitzern sind. Weil sie nicht irgendwelchen idiotischen Menschen ausgesetzt sind und ihnen für irgendwas die Schuld gegeben wird, für das sie nichts können.
 
Für die Presse:

Ohne den UNFALL herabspielen zu wollen, OHNE alle Aussagen zu kennen, OHNE zu wissen ob das Grundstück eingezäunt ist (Hund liegt ja offensichtlich in der Garageneinfahrt) stelle ich folgende Frage

Könnte es nicht auch so ähnlich gewesen sein:

"Besitzer des Garten sehen auf ihrem Grundstück einen Hund herumlaufen, und der Mann versucht mit einem Stock den Hund bzw. die Hunde vom Grundstück zu verjagen.
Daraufhin VERTEIDIGEN sich die Hunde gegen den Angriff, und es kommt zum folgeschweren Unfall.?"

SO wie der Unfall geschildert wurde, passieren Unfälle in der Regel nicht.

Wie es wirklich geschah, wird wohl nur das Opfer wissen, dem ich eine rasche und komplette Heilung seiner Verletzungen wünsche.

ich hatte auch diese Vermutung wie ich die Bilder (im TV)der Opfer sah -

der Hund hat nur in Hände und Füße gebissen-
deutet auf Hintreten und Schlagen hin-
d.h. Verteidigung nicht Angriff m.M.
 
ich hatte auch diese Vermutung wie ich die Bilder (im TV)der Opfer sah -

der Hund hat nur in Hände und Füße gebissen-
deutet auf Hintreten und Schlagen hin-
d.h. Verteidigung nicht Angriff m.M.

Also ehrlich, manchmal versteh ich die Welt nimma. Was soll denn diese Aussage heißen? Dass der Mann und seine Frau selbst schuld sind?? Dass sich der Hund verteidigt hat, weil ein Mensch in seinem eigenen Garten Gartengeräte verstaut hat?
Erstens hat der Mann relativ klar und deutlich gesagt, wie es sich abgespielt hat (link mit o-Ton ist ja auch hier zu finden). Und zweitens wird er, NACHDEM ihn der Hund angefallen hat, selbstverständlich versucht haben, sich zu wehren. Nonanet. Was hättet ihr denn getan? Calming signals ausgesendet und ihm gut zugeredet??
Und drittens:Klar is es traurig, dass nicht nur 2 Menschen schwer zu Schaden gekommen sind, sondern auch der Hund für einen - sagen wir mal völlig untauglichen Besitzer - büßen mußte. Aber eine vernünftige Alternative zum Einschläfern sehe ich in diesem Fall auch nicht. Was hätt ma denn mit dem Hund machen sollen? Ihn hier im Tierschutzforum posten?? "Kampfschmuser sucht Sofaplatz bei hundeerfahrenen Menschen. Leider hat er schon zwei Menschen in deren Garten schwer verletzt, aber zu Haus is er eh lieb????" :rolleyes:
Bei aller Tierliebe, in dem Fall tun mir die verletzten Menschen schon noch wesentlich mehr leid als der Hund
LG
 
Ich meine - und das ist meine ganz persönliche Meinung - dass es einen sehr bitteren Beigeschmack - auch in Zukunft! - hat und haben wird, wenn nach Beißattacken eines Hundes dann in der Zeitung steht "der Hund wurde eingeschläfert" (was ja aus ethischer Sicht auf humane Art ohne Schmerzen ist) - und man erfährt dann, dass die "Einschläferung" nichts anderes war als ein brutales Erschlagen oder sonst etwas. Wenn ich das Bild anschaue, dann sehe ich einen Hund in seinem Blut liegen. Und das Blut kommt sicher nicht vom "Einschläfern". Es hinterläßt auch einen bitteren Beigeschmack, dass man sich in Zukunft nicht mehr darauf verlassen kann, dass Medien die Wahrheit sagen.
Ich möchte die Reaktion von Menschen sehen, die in Medien gelesen oder gehört hätten: "Der Hund wurde ermordet (erstochen, erschlagen...)". Ich glaube nämlich, dass das auch ein gewisses Mitgefühl mit dem Hund in den Herzen und Gedanken der Leser und Hörer erzeugen würde - aber das darf ja nicht sein, denn ein Hund (und noch dazu ein Rottweiler :rolleyes:), der beißt, ist ein Untier, eine Bestie, die ermordet gehört und nicht auf humane Art "aus dem Leben gezogen".
Selbstverständlich gehört mein Mitgefühl auch den beiden Menschen, die gebissen wurden. Aber mein Mitgefühl gehört genauso auch dem Hund, der offensichtlich nicht aufgrund seines Wesens (wie Medien vielleicht vermuten, weil Rottweiler), sondern aufgrund einer sehr schlechten und unartgerechten Haltung und Unerzogenheit, aber sicher nicht aus Blutrünstigkeit, zugebissen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ehrlich, manchmal versteh ich die Welt nimma. Was soll denn diese Aussage heißen? Dass der Mann und seine Frau selbst schuld sind?? Dass sich der Hund verteidigt hat, weil ein Mensch in seinem eigenen Garten Gartengeräte verstaut hat?
Erstens hat der Mann relativ klar und deutlich gesagt, wie es sich abgespielt hat (link mit o-Ton ist ja auch hier zu finden). Und zweitens wird er, NACHDEM ihn der Hund angefallen hat, selbstverständlich versucht haben, sich zu wehren. Nonanet. Was hättet ihr denn getan? Calming signals ausgesendet und ihm gut zugeredet??
Und drittens:Klar is es traurig, dass nicht nur 2 Menschen schwer zu Schaden gekommen sind, sondern auch der Hund für einen - sagen wir mal völlig untauglichen Besitzer - büßen mußte. Aber eine vernünftige Alternative zum Einschläfern sehe ich in diesem Fall auch nicht. Was hätt ma denn mit dem Hund machen sollen? Ihn hier im Tierschutzforum posten?? "Kampfschmuser sucht Sofaplatz bei hundeerfahrenen Menschen. Leider hat er schon zwei Menschen in deren Garten schwer verletzt, aber zu Haus is er eh lieb????" :rolleyes:
Bei aller Tierliebe, in dem Fall tun mir die verletzten Menschen schon noch wesentlich mehr leid als der Hund
LG

DANKE!!!!!!
 
Also ehrlich, manchmal versteh ich die Welt nimma. Was soll denn diese Aussage heißen? Dass der Mann und seine Frau selbst schuld sind?? Dass sich der Hund verteidigt hat, weil ein Mensch in seinem eigenen Garten Gartengeräte verstaut hat?
Erstens hat der Mann relativ klar und deutlich gesagt, wie es sich abgespielt hat (link mit o-Ton ist ja auch hier zu finden). Und zweitens wird er, NACHDEM ihn der Hund angefallen hat, selbstverständlich versucht haben, sich zu wehren. Nonanet. Was hättet ihr denn getan? Calming signals ausgesendet und ihm gut zugeredet??
Und drittens:Klar is es traurig, dass nicht nur 2 Menschen schwer zu Schaden gekommen sind, sondern auch der Hund für einen - sagen wir mal völlig untauglichen Besitzer - büßen mußte. Aber eine vernünftige Alternative zum Einschläfern sehe ich in diesem Fall auch nicht. Was hätt ma denn mit dem Hund machen sollen? Ihn hier im Tierschutzforum posten?? "Kampfschmuser sucht Sofaplatz bei hundeerfahrenen Menschen. Leider hat er schon zwei Menschen in deren Garten schwer verletzt, aber zu Haus is er eh lieb????" :rolleyes:
Bei aller Tierliebe, in dem Fall tun mir die verletzten Menschen schon noch wesentlich mehr leid als der Hund
LG

Das ehrt dich, jedoch wenn man sich die Schilderungen des Opfers, die Bildberichte, die Widersprüche in den Schilderungen anhört, kommt man zwangsläufig zur Erkenntnis, dass der Unfall so nicht passiert sein kann.

Wenn nun der Mann wirklich den Hund einfach nur von seinem Grundstück mit einem Rechen vertreiben wollte, so handelte der Hund in einem VERTEIDIGUNGSVERHALTEN !! was wiederum ein komplett anderes "Bild" erzeugt. ;)

Natürlich sollten sich solche Unfälle nicht ereignen, jedoch verwehre ich mich gegen den Umstand, dass man hier eine Rasse in ein "falsches Bild" stellen möchte.

mfg
Sticha
 
Wenn nun der Mann wirklich den Hund einfach nur von seinem Grundstück mit einem Rechen vertreiben wollte, so handelte der Hund in einem VERTEIDIGUNGSVERHALTEN !! was wiederum ein komplett anderes "Bild" erzeugt. ;)

Natürlich sollten sich solche Unfälle nicht ereignen, jedoch verwehre ich mich gegen den Umstand, dass man hier eine Rasse in ein "falsches Bild" stellen möchte.

mfg
Sticha

Ja, wenn...ich war genau so wenig dabei, wie irgendjemand anderer hier. Aber ich bezweifle dennoch, dass der Hund fröhlich wedelnd, freundlich gestimmt und gut gelaunt in den Nachbarsgarten spaziert ist um sich ein Leckerli abzuholen und dann dort unmotiviert mit einem Rechen vertrieben wurde. Und selbst wenn der Gartenbesitzer in einem erste Reflex möglicherweise sogar falsch gehandelt HÄTTE, die Verletzungen sprechen trotzdem dafür, dass der Hund dann einfach "ausgezuckt" ist (ich weiss schon, dass das kein wissenschaftlich korrekter Ausdruck ist)..
Und natürlich wird jeder vernünftige Mensch dagegen sein, dass eine ganze Rasse in ein falsches Bild gerückt wird. Aber es war halt ein Rottweiler. Was hätten die Medien denn schreiben sollen: "großer, schwarzer, böser Hund - Rasse und Adresse der Redaktion bekannt"?
Und weil hier geschrieben wurde, dass man sagen hätte müssen, der Hund wurde ermordet oder erstochen. Na ja, wenn man schon in diesen Kategorien denkt, dann wurde er wohl eher in Notwehr erschossen.

LG
 
Leopold, die Vernunf der Menschen ist so eine Sache, die selten vorhanden ist, wenn es um so Etwas wie subjektive Meinungsbildung geht.
Wäre in der Zeitung gestanden, Hausbesitzer wurde von einem streunenden Hund schwer gebissen, als er ihn mit einem Rechen vertreiben wollte, würden die Menschen ganz anders darauf reagieren, wie auf einem reißerischen Bericht, a la...Bestie Rotweiler killt fast 2 Menschen..ein Drama...

Das es nicht zu solchen Sachen kommen sollte, darüber sind sich wohl alle einig,
das der Hundebesitzer eine ordentliche Strafe bekommen muss, darüber sind sich sicher auch alle einig und hoffentlich bekommt er auch noch ein lebenslanges Tierhalteverbot auferlegt.

Mir tun auch die 2 Leute leid, die so verletzt worden sind und ich hoffe, dass sie es gut überstehen, Hundebisse sind nicht so ohne, da ja Bakterien ins Blut kommen.

Aber trotzdem wäre ein sachlicher Bericht, nach bekannt werden aller Fakten,
seriös geschrieben, ein viel wertvollerer Beitrag zur Sicherheit, als so ein hysterisches Geschreibsel, welches den Hass, die Intoleanz und die Ablehnung gegenüber Hunden bestimmter Rassen wieder hoch schaukelt.

Darunter leiden alle Besitzer von großen schwarzbraunen Hunde, insbesondere Rottihalter...auch die, die seriös, liebevoll und ordentlich mit ihren Hunden umgehen

Und wenn sich die Leute und die Presse so ins Zeug legen würden, wenn Mißstände in der Tierhaltung auftreten, würde viel Elend erspart bleiben..
und sicher auch solche Vorfälle.
 
Ja, wenn...ich war genau so wenig dabei, wie irgendjemand anderer hier. Aber ich bezweifle dennoch, dass der Hund fröhlich wedelnd, freundlich gestimmt und gut gelaunt in den Nachbarsgarten spaziert ist um sich ein Leckerli abzuholen und dann dort unmotiviert mit einem Rechen vertrieben wurde. Und selbst wenn der Gartenbesitzer in einem erste Reflex möglicherweise sogar falsch gehandelt HÄTTE, die Verletzungen sprechen trotzdem dafür, dass der Hund dann einfach "ausgezuckt" ist (ich weiss schon, dass das kein wissenschaftlich korrekter Ausdruck ist)..
Und natürlich wird jeder vernünftige Mensch dagegen sein, dass eine ganze Rasse in ein falsches Bild gerückt wird. Aber es war halt ein Rottweiler. Was hätten die Medien denn schreiben sollen: "großer, schwarzer, böser Hund - Rasse und Adresse der Redaktion bekannt"?
Und weil hier geschrieben wurde, dass man sagen hätte müssen, der Hund wurde ermordet oder erstochen. Na ja, wenn man schon in diesen Kategorien denkt, dann wurde er wohl eher in Notwehr erschossen.

LG


................... mit einer Fangschlinge eingefangen, und dann in Notwehr erschossen.
81.gif


26_1195107963.jpg


Offensichtlich hast du dir nicht die Mühe gemacht, das Interview mit dem Opfer anzuhören. :rolleyes:

Aber ........................ wer nicht verstehen will, der wird auch nicht verstehen.:rolleyes:
 
Oben