Zarenhof - und schwupps, weg war das Thema....

Ich frage mich die ganze Zeit wie es möglich ist 40 (mancherorts ist die Rede von 70) Tiere so schnell irgendwo unterzubringen?

Hat scheinbar alles eine Vorgeschichte wie sich jetzt herauskristallisiert, durch ihre positive Selbstdarstellung hatten es die KritikerInnen allerdings sehr schwer, keiner wollte ihnen glauben.

Auf ihrem eigenen Blog schreibt sie von 3 Anhängerladungen die sie damals beim Umzug von ihrer alten Bleibe zur Müllkippe gefahren hat ... im Nachhinein liest sich das natürlich verräterisch ;)

Ein bissi Gossip :rolleyes: das Haus in der Eifel hat Geschichte: http://www.ksta.de/html/artikel/1233584033113.shtml

http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=76036

na, da haben wirs schon... das haus ist schuld ;)
 
@irish
würd den link lieber rausnehmen,da er zu einem anderen forum führt u. die das hier ja garnicht gern sehen - ausserdem steht eh nix neues drinnen? und ist ja hinfällig da die tiere ja nicht mehr vor ort sind (haus war ja plötzlich geräumt). :o

dafür hats das ganze jetzt auch schon in die zeitung geschafft:
http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/nachrichten/320817.html

Ja... gleich zwei mal wohl:

http://www.bild.de/BILD/unterhaltun...hunde-verwuesten-ihr-haus-200000-schaden.html
 
Die beiden Berichte find ich beide hm... "überzogen". Sorry ein besseres Wort fällt mir nicht ein. Weiß man denn schon, ob es 43 oder 70 Hunde waren? Oder gibts nen Hinweis wo sie hin ist?
 
boah!!!! die berichte sind ja mehr als fies... ich fasse es nicht.. hundequälerin etc.. :( also das ist aber auch unter der gürtellinie... :( man man man....
 
nunja, was anderes kann man sich von den medien nicht erwarten. mal übertrieben hochgepuscht, mal übertrieben in den boden getreten (und dass bei der bild ohnehin ALLES überzogen ist, ist wohl jedem klar).

es gibt zig ähnlich gelagerte fälle, die allesamt gut gemeint hunde "retten" wollten, helfen wollten. anfangs klappte es auch hier, auch mit vermittlungen. irgendwann wird bekannt, dass man "dort" seine tiere entsorgen kann, oder auch tatsächlich gefundene tiere dort hinbringen kann. irgendwann verselbständigt sich alles, wenn man nicht rechtzeitig nein sagen kann. mancher verliert da wohl jeden realitätsbezug, sieht keinerlei neues elend an den tieren. dann wird ausgewichen, geleugnet, beschönigt. letztendlich kommts zu tatsächlichem animalhording, was immer schlimme auswirkungen hat. helfen muss man allen, den tieren und den anfänglichen gönnern.

aber, ich hoffe sehr, dass ihr alle hunde entzogen werden. nur für sich selbst dürfte sie einen oder zwei behalten. denn ich denke schon, dass, wenn sich jemand mal so eingesetzt hat, es mehr schaden als nützen würde, wenn man ihr gar keinen mehr belassen würde. ja, unter auflagen und kontrollen zwar, aber doch.
nur dürfte sie nie wieder mehrere haben, denn dann würde der kreis von vorne beginnen.
ich hoffe, dass alle hunde gefunden werden und vermittelt werden können, hoffe aber auch, dass der frau bewusst wird, was passiert ist und dies niemals wieder geschehen darf.
 
Unterlassene Versorgung fällt auch unter (Tier)Hundequal, der Tod von manchen Hunden ist ja noch nicht geklärt. Es ist egal ob es jemand einen Hund Qualen aussetzt und ihn dabei eigentlich eh lieb hat oder ob er/sie den Hund hasst und sich dabei ergötzt.

Gesetz des Falles, dass die Vorwürfe wahr sind:
Sie ist eine Täterin (wenn auch womöglich geistig krank oder einfach nur verantwortungslos oder größenwahnsinnig - das muss jemand anderes feststellen). Die, die in ihrer Obsorge gelitten haben, sind die Opfer.

"Zum Glück" geht es auch um Betrug und Sachbeschädigung weil mit dem Vorwurf der Tierquälerei wäre sie nicht die erste, die damit ungeschoren davon kommt.

Ich finde die Vermieterin geht richtig und fair vor, denn Schweigen ist mM schlimmer. Hoffentlich geht es für die restlichen Hunde gut aus.
 
5 Doggen und 2 Bordercollies sind in einer TP in Hessen untergekommen.

Angeblich ist Gesa mit den Hunden die noch dort waren zu einer Freundin gezogen. Mit den 40 Hunden die zuletzt noch auf den Anwesen waren und nicht abgeholt wurden.
Die Hunde die abgeholt wurden, sollen in Tierheimen, Tierpensionen und auf private Plätze verteilt worden sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ mara, grundsätzlich geb ich dir völlig recht. aber ich seh dennoch den menschlichen aspekt anders, weshalb es für mich doch ein unterschied ist, obs mal gut gemeint war oder von vornherein nicht.
aber, das ende ist wohl dasselbe für die tiere!
dennoch würde ich differenzieren und den menschlichen aspekt nicht außer acht lassen.
der rest, siehe mein posting.
ich persönlich kann das nicht nachvollziehen, seh aber einen anderen grad am menschen. nicht am betroffenen tier.:o
 
Nein ich glaube gar nicht, dass wir das so anders sehen. Mit „egal“ bezog ich mich auf den Tatbestand der Hundequal, da ist es erstmal sekundär welche Motive dahinter stehen. Für den späteren Umgang mit der Täterin ist es sicher entscheidend wie es eigentlich dazu kam.

Der Tatbestand der Quälerei sowie dessen Schweregrad kann nur an den jeweiligen Tieren bemessen werden. Für die Verurteilung werden dann die Motive beigezogen, die unter Umständen das Urteil mildern aber nicht die Tat! Alles klar?

Es gibt jedoch viele Möglichkeiten wie es dazu kam, ich bringe einmal ein paar fiktive Beispiele:

a) Sie entwickelte ein Tierhortungs“syndrom“ mit all seinen traurigen Konsequenzen.

b) Sie ist eine verantwortungslose Heuchlerin, die es immer wieder schafft sich in Schlamassel zu reiten und es ist ihr pupsegal wenn Dritte (VermieterInnen, Tiere, FreundInnen) zu Schaden kommen. Wenn’s Schlamassel zu groß ist dann zieht sie um, irgendeinen Deppen, der ihr hilft, wird sie schon finden.

c) sie wollte den Tieren helfen, plötzlich wurde ihr alles zuviel, die Ereignisse überschlugen sich.

Bei jeder Variante würde ich andere Konsequenzen setzen, mal könnte sie ruhig im Tierschutz weiter tätig sein, mal nur unter Auflagen – bei einer anderen Variante auf keinen Fall! Nur wissen wir im Moment noch nicht viel darüber, es nehmen sie aber viele Menschen reflexartig in Schutz, wahrscheinlich weil sie es nicht fassen können, leider kann sowas Gift für das Unrechtsbewusstsein (oder die Genesung) der Täterin sein.



Für mich stehen aber die Opfer im Vordergrund, egal ob die Hunde oder die Vermieterin.
 
Nein ich glaube gar nicht, dass wir das so anders sehen. Mit „egal“ bezog ich mich auf den Tatbestand der Hundequal, da ist es erstmal sekundär welche Motive dahinter stehen. Für den späteren Umgang mit der Täterin ist es sicher entscheidend wie es eigentlich dazu kam.

Der Tatbestand der Quälerei sowie dessen Schweregrad kann nur an den jeweiligen Tieren bemessen werden. Für die Verurteilung werden dann die Motive beigezogen, die unter Umständen das Urteil mildern aber nicht die Tat! Alles klar?

Es gibt jedoch viele Möglichkeiten wie es dazu kam, ich bringe einmal ein paar fiktive Beispiele:

a) Sie entwickelte ein Tierhortungs“syndrom“ mit all seinen traurigen Konsequenzen.

b) Sie ist eine verantwortungslose Heuchlerin, die es immer wieder schafft sich in Schlamassel zu reiten und es ist ihr pupsegal wenn Dritte (VermieterInnen, Tiere, FreundInnen) zu Schaden kommen. Wenn’s Schlamassel zu groß ist dann zieht sie um, irgendeinen Deppen, der ihr hilft, wird sie schon finden.

c) sie wollte den Tieren helfen, plötzlich wurde ihr alles zuviel, die Ereignisse überschlugen sich.

Bei jeder Variante würde ich andere Konsequenzen setzen, mal könnte sie ruhig im Tierschutz weiter tätig sein, mal nur unter Auflagen – bei einer anderen Variante auf keinen Fall! Nur wissen wir im Moment noch nicht viel darüber, es nehmen sie aber viele Menschen reflexartig in Schutz, wahrscheinlich weil sie es nicht fassen können, leider kann sowas Gift für das Unrechtsbewusstsein (oder die Genesung) der Täterin sein.



Für mich stehen aber die Opfer im Vordergrund, egal ob die Hunde oder die Vermieterin.

Danke, bin immer wieder verwundert, wie leichtfertig sie in Schutz genommen wird. Die Hunde vergisst man dabei wohl allzu leichtfertig. Solange das jedoch nicht im Vordergrund steht, wird sich nie was aendern und die Umwelt (Freunde, Familie, Behoerden) weiterhin viel zu spaet und zu schleppend reagieren bzw. eingreiffen.
 
Naja angesichts der Dinge, die sie doch jahrelang gut gemacht hat - und damit mein ich nicht nur vermittlungsgeschichten sondern auch die präsentation des Bordercollies als Arbeitshund sowie Hundetraining im Allgemeinen - darf man schon erwähnen dass sie nicht immer deppat war und eben auch durchwegs viel geleistet hat.

Keine Frage dass mir die Hunde ohne Ende leid tun und das NICHTS das Leid wieder gutmachen kann - aber bei einem Menschen wie Gesa darf man schon auch ein bisschen differenzieren und berechtigt fragen "Was war da nur los, dass es soweit kommen musste?".

Gesa war keine, die hirnlos irgendwas angefangen hat. Das hatte schon alles ein Konzept.

Ich mutmaße - ohne sie jemals persönlich getroffen zu haben - dass die letzte Animalhording-Sache sie restlos überfordert hat. Und es würde mich nicht verwundern wenn das schlichtweg auch eine Form von Burn-Out ist. Ich will garnicht wissen unter welchem Druck sie oft gestanden hat, wenn Leute vor ihr gestanden sind und gesagt haben "Nimm den Hund, der braucht nen Platz", blablabla. Wir alle hier wissen wie manche Tierschützer (ich verzichte auf Anführungszeichen) agieren, wie sie manipulieren weil sie unbedingt einen Platz für den Hund finden wollen ohne auf das, was die Pflegesteller, die Vermittlung oder weiß der Geier eigentlich gerade gesagt hat zu berücksichtigen.

Gesa's hiererwähnten Geltungsdrang kann ich nicht erkennen, ich fand ihre Vermittlungstexte sehr viel sympathischer als die pathetischen "holt Fiffy hier raus, er will liebe geben und hat schon so viel gelitten und hat es endlich verdient!!!"-Gejammer-Phrasen, die letztlich auch nur manipulieren sollen um ein Maximum an Mitleid im Leser zu erregen.

G hat massiv in die Scheiße gegriffen und sicherlich kein Mitleid verdient, schließlich hat sie für eine Menge leid gesorgt - aber ein bisschen bekommt sie von mir trotzdem, weil sie viel für Hütehunde getan hat, sicherlich mehr als irgendwer von uns zu ermessen vermag. Und daher hier mein Abschlussstatement:

Ja, bestraft sie mit aller Härte des Gesetzes und sorgt dafür, dass sowas NIE WIEDER passiert. Aber vergesst auch nicht dass Gesa eine normalsterbliche, junge Frau war die jahrelang unmenschlich viel geleistet hat und augenscheinlich mit ihrer Überforderung im Stich gelassen wurde. Das nutzt den bedauernswerten Geschöpfen rein garnichts, die durch sie zu Leid oder zu Tode gekommen sind, aber unerwähnt bleiben darf es auch nicht.
 
Naja angesichts der Dinge, die sie doch jahrelang gut gemacht hat - und damit mein ich nicht nur vermittlungsgeschichten sondern auch die präsentation des Bordercollies als Arbeitshund sowie Hundetraining im Allgemeinen - darf man schon erwähnen dass sie nicht immer deppat war und eben auch durchwegs viel geleistet hat.

Keine Frage dass mir die Hunde ohne Ende leid tun und das NICHTS das Leid wieder gutmachen kann - aber bei einem Menschen wie Gesa darf man schon auch ein bisschen differenzieren und berechtigt fragen "Was war da nur los, dass es soweit kommen musste?".

Gesa war keine, die hirnlos irgendwas angefangen hat. Das hatte schon alles ein Konzept.

Ich mutmaße - ohne sie jemals persönlich getroffen zu haben - dass die letzte Animalhording-Sache sie restlos überfordert hat. Und es würde mich nicht verwundern wenn das schlichtweg auch eine Form von Burn-Out ist. Ich will garnicht wissen unter welchem Druck sie oft gestanden hat, wenn Leute vor ihr gestanden sind und gesagt haben "Nimm den Hund, der braucht nen Platz", blablabla. Wir alle hier wissen wie manche Tierschützer (ich verzichte auf Anführungszeichen) agieren, wie sie manipulieren weil sie unbedingt einen Platz für den Hund finden wollen ohne auf das, was die Pflegesteller, die Vermittlung oder weiß der Geier eigentlich gerade gesagt hat zu berücksichtigen.

Gesa's hiererwähnten Geltungsdrang kann ich nicht erkennen, ich fand ihre Vermittlungstexte sehr viel sympathischer als die pathetischen "holt Fiffy hier raus, er will liebe geben und hat schon so viel gelitten und hat es endlich verdient!!!"-Gejammer-Phrasen, die letztlich auch nur manipulieren sollen um ein Maximum an Mitleid im Leser zu erregen.

G hat massiv in die Scheiße gegriffen und sicherlich kein Mitleid verdient, schließlich hat sie für eine Menge leid gesorgt - aber ein bisschen bekommt sie von mir trotzdem, weil sie viel für Hütehunde getan hat, sicherlich mehr als irgendwer von uns zu ermessen vermag. Und daher hier mein Abschlussstatement:

Ja, bestraft sie mit aller Härte des Gesetzes und sorgt dafür, dass sowas NIE WIEDER passiert. Aber vergesst auch nicht dass Gesa eine normalsterbliche, junge Frau war die jahrelang unmenschlich viel geleistet hat und augenscheinlich mit ihrer Überforderung im Stich gelassen wurde. Das nutzt den bedauernswerten Geschöpfen rein garnichts, die durch sie zu Leid oder zu Tode gekommen sind, aber unerwähnt bleiben darf es auch nicht.

gut geschrieben!! :2thumbsup:
 
Ja, bestraft sie mit aller Härte des Gesetzes und sorgt dafür, dass sowas NIE WIEDER passiert. Aber vergesst auch nicht dass Gesa eine normalsterbliche, junge Frau war die jahrelang unmenschlich viel geleistet hat und augenscheinlich mit ihrer Überforderung im Stich gelassen wurde. Das nutzt den bedauernswerten Geschöpfen rein garnichts, die durch sie zu Leid oder zu Tode gekommen sind, aber unerwähnt bleiben darf es auch nicht.

Dem kann ich mich auch anschließen... Und nicht mal eine Strafe ist mir dabei wichtig - wenn ein Mensch überfordert ist, braucht er eher Hilfe.

Allerdings mit einem Vorbehalt... Wenn man jetzt, nach diesem ganzen Schlammassel immer noch versuchen sollte auf gleicher Art weiter zu machen oder neu anzufangen: und dabei wieder mal Hunde leiden sollten - dann ist jede Bewunderung und Sympathie wegen der Vergangenheit auch verspielt. Spätestens jetzt, müsste nämlich Einsicht kommen und das Zugeständnis, dass da wohl etwas schief gelaufen ist.

LG Vivien.
 
Nein, eine Strafe fände ich wichtig, als Zeichen, als Abschreckungsmaßnahme, als Konsequenz des Handelns. Auch wenn man sie - so bin ich mir fast sicher - im Stich gelassen hat ist sie immernoch ein mündiger Mensch gewesen der die Notbremse ziehen hätte können (wofür ich sie bewundert gehabt hätte). Das hat sie aber nicht getan und auch wenn ich mir - wiedermal - sicher bin dass von mehreren Seiten auf sie Druck ausgeübt wurde spricht sie das nicht von ihrer eigenen Schuld frei. Sie hat ihre Schützlinge im Stich gelassen. Aber man hat sie auch im Stich gelassen.
 
Naja angesichts der Dinge, die sie doch jahrelang gut gemacht hat - und damit mein ich nicht nur vermittlungsgeschichten sondern auch die präsentation des Bordercollies als Arbeitshund sowie Hundetraining im Allgemeinen - darf man schon erwähnen dass sie nicht immer deppat war und eben auch durchwegs viel geleistet hat.

Keine Frage dass mir die Hunde ohne Ende leid tun und das NICHTS das Leid wieder gutmachen kann - aber bei einem Menschen wie Gesa darf man schon auch ein bisschen differenzieren und berechtigt fragen "Was war da nur los, dass es soweit kommen musste?".

Gesa war keine, die hirnlos irgendwas angefangen hat. Das hatte schon alles ein Konzept.

Ich mutmaße - ohne sie jemals persönlich getroffen zu haben - dass die letzte Animalhording-Sache sie restlos überfordert hat. Und es würde mich nicht verwundern wenn das schlichtweg auch eine Form von Burn-Out ist. Ich will garnicht wissen unter welchem Druck sie oft gestanden hat, wenn Leute vor ihr gestanden sind und gesagt haben "Nimm den Hund, der braucht nen Platz", blablabla. Wir alle hier wissen wie manche Tierschützer (ich verzichte auf Anführungszeichen) agieren, wie sie manipulieren weil sie unbedingt einen Platz für den Hund finden wollen ohne auf das, was die Pflegesteller, die Vermittlung oder weiß der Geier eigentlich gerade gesagt hat zu berücksichtigen.

Gesa's hiererwähnten Geltungsdrang kann ich nicht erkennen, ich fand ihre Vermittlungstexte sehr viel sympathischer als die pathetischen "holt Fiffy hier raus, er will liebe geben und hat schon so viel gelitten und hat es endlich verdient!!!"-Gejammer-Phrasen, die letztlich auch nur manipulieren sollen um ein Maximum an Mitleid im Leser zu erregen.

G hat massiv in die Scheiße gegriffen und sicherlich kein Mitleid verdient, schließlich hat sie für eine Menge leid gesorgt - aber ein bisschen bekommt sie von mir trotzdem, weil sie viel für Hütehunde getan hat, sicherlich mehr als irgendwer von uns zu ermessen vermag. Und daher hier mein Abschlussstatement:

Ja, bestraft sie mit aller Härte des Gesetzes und sorgt dafür, dass sowas NIE WIEDER passiert. Aber vergesst auch nicht dass Gesa eine normalsterbliche, junge Frau war die jahrelang unmenschlich viel geleistet hat und augenscheinlich mit ihrer Überforderung im Stich gelassen wurde. Das nutzt den bedauernswerten Geschöpfen rein garnichts, die durch sie zu Leid oder zu Tode gekommen sind, aber unerwähnt bleiben darf es auch nicht.

Danke Manon.... ich hab schon Tage überlegt, wie ich meine Gedanken in Worte fassen kann.
 
Nein, eine Strafe fände ich wichtig, als Zeichen, als Abschreckungsmaßnahme, als Konsequenz des Handelns. Auch wenn man sie - so bin ich mir fast sicher - im Stich gelassen hat ist sie immernoch ein mündiger Mensch gewesen der die Notbremse ziehen hätte können (wofür ich sie bewundert gehabt hätte). Das hat sie aber nicht getan und auch wenn ich mir - wiedermal - sicher bin dass von mehreren Seiten auf sie Druck ausgeübt wurde spricht sie das nicht von ihrer eigenen Schuld frei. Sie hat ihre Schützlinge im Stich gelassen. Aber man hat sie auch im Stich gelassen.

Die Tatsache, dass sie die Hunde nicht freigegeben hat, sprich in andere Obhut gegeben hat, sondern mit einem Grossteil der Hunde (laut Medienberichten, wenn es tatsaechlich so stimmt) umgezogen ist, spricht NICHT fuer Einsicht von ihrer Seite aus!

Ehrlich gesagt, es interessiert mich persoenlich nicht im Geringsten.......ich habe Gesa auch (aus der Ferne wohlbemerkt) bewundert, dass vieles jedoch eine Fassade war, sie es dermassen ausarten hat lassen, Hunde miserabelst gehalten wurden und sie dennoch mit dem Grossteil der Hunde woanders hingezogen ist....tut leid, da fehlt mir jeglicher Funken von Einsicht und Handeln zum Wohl der Hunde!

Wieso muessen wir immer nach Milderungsgruenden suchen? Das tun wir auch bei Kindesmissshandlungen/vernachlaessigungen? Das stimmt mich nachdenklich.

Ich stimme deinem posting grossteils zu. Ja, sie braucht Hilfe. Man kann jedoch niemanden helfen, der sich nicht helfen lassen will oder kann! Und wenn jemand nicht einsichtig ist u. dazu gehoert nunmal, dass man sich von den Hunden trennt, dann sehe ich schwarz!
 
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