Zarenhof - und schwupps, weg war das Thema....

Da kann ich nur zustimmen. Wir waren/sind alle nicht vor Ort, die Bilder sprechen zwar für sich, aber ebenso auch der Text von dem Hundetrainier der selbst sagt, dass die Hunde in einem körperlich guten Zustand waren. Das darf man auch nicht überlesen, finde ich.

Die Sache herunterzuspielen ist genaus falsch wie sie aufzupauschen und noch durch zusätzliche Gerüchte zu verstärken - und inzwischen habe ich viel gehört, was reines Gerücht ist!

Wenn es sich wirklich um Animal Hoarding oder erste Anzeichen davon handelt muss allen geholfen werden - den Hunde UND ihr!

Dann darf man auch nicht ueberlesen, dass einige Hunde Bisswunden hatten und einen verstoerten Eindruck machten.

Sorry, Verharmlosen hilft niemanden, schon gar nicht den Hunden. Das tun schon die Behoerden und dergleichen, auch weil ihnen die gesetztliche Handhabe fehlt alle Hunde sofort und unwiderruflich zu beschlagnahmen.

Wann geht es endlich in den Koepfen rein, dass es dafuer keine noch so gut gemeinte Rechtfertigung gibt. Erklaerung ja, aber Rechtfertigung (wir waren nicht dabei, nein waren wir nicht, dennoch sind die Bilder deutlich genug!) definitiv nein.

Ob dies nun ein Fall von Animal Hoarding ist oder nicht, ist ehrlich gesagt "blunzn". So sieht fuer mich keine verantwortungsvolle Tierhaltung aus. Egal um wen es sich handelt, egal um welches Tier es sich handelt!

Es gibt bereits genuegend Menschen, die viel zu viel Verstaendnis fuer den jeweiligen Hundehalter aufbringen........bei allem Verstaendnis, welches mir fehlt, man kann auch niemanden helfen, der sich nicht helfen laesst oder lassen kann!

Solche Faelle gibt es zu Genuege.......nicht der einzige Forumsuser, bei dem es in Wirklichkeit so ganz anders ausschaut. Und was viele auch wissen, auch von behoerdlicher Seite und dennoch werden munter weiter von gewissen Orgas Hunde auf "Pflege" gegeben :rolleyes:

Den Hunden kann nur auf einer denkbaren Weise geholfen werden: sofortige Beschlagnahmung, anderwertige Unterbringung, keine Rueckgabe u. ein Hunde(tier)halteverbot.
 
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Das traurige ist, dass es solche private TH´s auch bei uns gibt...

Und man kann nichts dagegen machen, weil die Hunde versorgt sind, gut gefüttert und nicht verwahrlost.
Und wenn Hunde sterben, dann hatten sie halt einen Herzinfarkt oder sonstiges...
 
@ daniela verrall:

Warst du vor Ort oder in Kotakt mit ihr, dass du weißt, dass sie nicht bereit gewesen ist Hunde abzugeben bzw. auch jetzt nicht bereit dazu ist?

Ich kenne sie weder persönlich noch hatte ich viel mit ihrer Orga zu tun. Nur einmal, weil sie einen bissigen Borderrüden übernommen hat. Da ist alles super gelaufen, bei ihr hat alles gepasst und die Vermittlung war auch super. Weiters weiß ich, dass sie immer wieder auch schwierige Hunde genommen hat. Um solche Hunde reißt sich niemand und keine Orga ist so ohne weiteres bereit ggf gleich mehrere davon zu nehmen, also kann ich mir durchaus auch vorstellen, dass es nicht so ohne weiteres möglich war für ihre Hunde schnell eine neue Unterbringung zu finden.

@bettinusdan:

Was willst du damit sagen? Wenn die Hunde nicht verwahrlost, gut gefüttert und versorgt sind dann gibt es doch nichts zu beanstanden, oder?
 
@ daniela verrall:

Warst du vor Ort oder in Kotakt mit ihr, dass du weißt, dass sie nicht bereit gewesen ist Hunde abzugeben bzw. auch jetzt nicht bereit dazu ist?

Ich kenne sie weder persönlich noch hatte ich viel mit ihrer Orga zu tun. Nur einmal, weil sie einen bissigen Borderrüden übernommen hat. Da ist alles super gelaufen, bei ihr hat alles gepasst und die Vermittlung war auch super. Weiters weiß ich, dass sie immer wieder auch schwierige Hunde genommen hat. Um solche Hunde reißt sich niemand und keine Orga ist so ohne weiteres bereit ggf gleich mehrere davon zu nehmen, also kann ich mir durchaus auch vorstellen, dass es nicht so ohne weiteres möglich war für ihre Hunde schnell eine neue Unterbringung zu finden.

Ich will da jetzt keine Grundsatzdiskussion auslösen, aber für mich ist der rot markierte Absatz trotzdem keine Entschuldigung für die Zustände, die dort herrschten.

Jeder muss für sich selbst entscheiden können, wieviel er sich zumuten kann. Niemand hat G. gezwungen, gewisse (und vor allem so viele) Tiere aufzunehmen. Sie hat dies freiwillig getan (wohl mit dem Wissen, dass einige der Hunde schwer vermittelbar sind) und auch, wenn Animal Hording eine Krankheit ist, bin ich der Meinung, dass jeder Mensch für sich selbst verantwotlich ist und somit auch für die Tiere, die er in seine Obhut nimmt.

lg Cony
 
Ich meinte das auch nicht als Entschudligung für irgendwas sondern wollte damit sagen, dass es durchaus ja sein kann, dass sie Hunde abgeben wollte (vermittelt hat sie ja immer, ich meine in diesem Fall an andere Orgas), aber das aufgrund der Eigenarten der Hunde u.U. nicht so einfach war bzw. niemand gefunden wurde.
 
@bettinusdan:

Was willst du damit sagen? Wenn die Hunde nicht verwahrlost, gut gefüttert und versorgt sind dann gibt es doch nichts zu beanstanden, oder?

Ich denke mein zweiter satz sagt alles aus...
"Und wenn wieder ein Hund stirbt, dann hatte er halt einen Herzinfarkt"

Und wenn eine Person sich um 60-70 Hunde kümmert, dan ist es mir persönlich egal, ob sie gut gefüttert, nicht verwahrlost sind. Die Rechnung kann nicht aufgehen, dass alle Hunde die Zuwendung bekommen die sie brauchen.

Ich wollt damit einfach nur sagen, dass man im Prinzip meistens nichts machen kann, weil wenn optisch alles passt, dann wird auch nichts geschehen.
 
Ich finde es auch traurig, wenn Hunde nicht genug Zuneigung bekommen. Aber leider wird es in absehbarer Zeit kaum möglich sein, dass es genug Tierheime und Betreuer gibt, damit auch Hunde ohne eigenes Zuhause jene Zuwendung bekommen, die sie brauchen.
Da bleibt oft eben nur noch die Zeit die Hunde anständig zu versorgen und sich noch um die zu kümmern, die evt. ein Verhaltensproblem haben - die anderen laufen nebenbei mit. Finde ich auch absolut schade, aber mehr ist oft einfach unmöglich.
 
nur ists find ich schon nochmal ein unterschied ob die hunde einfach "nur" nicht individuell bespaßt werden oder ob sie in einem saustall leben müssen, weil nichtmal mehr sauber gemacht wird :eek:

und ich mein jetzt nicht das mal ein sofa zerlegt wurde, sowas kann ja bekanntlich schnell passieren... da muss schon mehr vernachlässigt worden sein, wenn man sich die fotos ansieht :-/
 
Naja, dass es nicht klinisch sauber sein kann und Sofas angeschissen sind und der fußboden voll urin ist, dass seh ich ja noch ein (wird ja trotzdem geputzt).

Aber wenn Hunde wild zusammengewürfelt werden, sich aus lauter Aggression gegenseitig zerbeißen (weil einfach keine Rückzugsmöglichkeit), dann ist das für mich schlimmer als ein verdrecktes Haus.

Jetzt gehts beim ATA noch durch, aber wer weiß wie es in ein paar Jahren ausschaut? Und dann wird hier der nächste Thread eröffnet und alle fragen wie es so weit kommen konnte.
Man muss nur die Augen aufmachen und man sieht sehr deutlich alle Vorzeichen...
Ich kenne G. und ihre Arbeit nicht, aber ich bin mir sicher, dass, hätte man wirklich hingeschaut, manches verhindert hätte werden können (vorausgesetzt der ATA spielt mit).
Ich bin dafür, dass auch bei privaten Orgas die Hundeanzahl 20 Hunde pro Person nicht überschritten werden darf. Wobei das schon mehr als großzügig berechnet ist.
 
Naja, dass es nicht klinisch sauber sein kann und Sofas angeschissen sind und der fußboden voll urin ist, dass seh ich ja noch ein (wird ja trotzdem geputzt)..

unter normalen umständen wird sicher geputzt...aber in dem aktuellen fall?? das schaut nicht so aus als wäre das eben erst passiert :eek:
vorallem wenn ich hunde in wohnräumen u. nicht in zwingern halte, muß nochmal eine andere hygiene dahinter sein, da man eben wohnräume nie so reinigen kann wie moderne zwingeranlagen.

und ich kenne züchter die um die 20 hunde auch im haus halten wo man quasi vom boden essen kann, auch wenn man mal unangemeldet vorbei kommt.... wo ein wille, ist auch ein weg. bzw. brauchts dann halt täglich ne zusätzliche putzkraft, jemanden extra für den garten, etc... ist halt leider auch eine frage des geldes. und gewisse dinge können einfach ohne nicht funktionieren, da hilft man niemanden wenn einem selber die ressourcen ausgehn....
 
unter normalen umständen wird sicher geputzt...aber in dem aktuellen fall?? das schaut nicht so aus als wäre das eben erst passiert :eek:
vorallem wenn ich hunde in wohnräumen u. nicht in zwingern halte, muß nochmal eine andere hygiene dahinter sein, da man eben wohnräume nie so reinigen kann wie moderne zwingeranlagen.

und ich kenne züchter die um die 20 hunde auch im haus halten wo man quasi vom boden essen kann, auch wenn man mal unangemeldet vorbei kommt.... wo ein wille, ist auch ein weg. bzw. brauchts dann halt täglich ne zusätzliche putzkraft, jemanden extra für den garten, etc... ist halt leider auch eine frage des geldes. und gewisse dinge können einfach ohne nicht funktionieren, da hilft man niemanden wenn einem selber die ressourcen ausgehn....

Nein,dass seh ich nicht so.
Bei rudelhaltung schauts bereits nach ein paar tagen so aus.
So was passiert schneller als man schauen kann.
Wenn bei so vielen hunden nicht mindestens 5 mal am tag geputzt wird, dann hast nach 2 tagen eine dreckshalde.
UNd putzhilfe kannst bei den privaten vergessen, die kämpfen ums überleben, sind froh wenn sie irgendwie durchkommen.
deshalb sag ich ja: beschränkung auf 2o hunde pro person.
 
Nein,dass seh ich nicht so.
Bei rudelhaltung schauts bereits nach ein paar tagen so aus.
So was passiert schneller als man schauen kann.
Wenn bei so vielen hunden nicht mindestens 5 mal am tag geputzt wird, dann hast nach 2 tagen eine dreckshalde.
UNd putzhilfe kannst bei den privaten vergessen, die kämpfen ums überleben, sind froh wenn sie irgendwie durchkommen.
deshalb sag ich ja: beschränkung auf 2o hunde pro person.

und darum ist es OK das es dort so ausgesehen hat???
seh ich eben nicht so... ich kann doch nicht nur tiere retten u. dann auf einer müllhalde leben :eek:

klar wenn ich tiere sich selber überlasse schauts wohl bei jeder gattung nach 5 tagen nicht anders aus.. aber das kann doch nicht tierschutz sein.

ich hab soundso noch nie verstanden wie man als tierschützer dermaßen das hirn ausschalten kann, so tut man weder sich noch den tieren einen gefallen. wenn es nicht geht, geht es nicht... auch wenn mans nicht glauben will.
 
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und darum ist es OK das es dort so ausgesehen hat???
seh ich eben nicht so... ich kann doch nicht nur tiere retten u. dann auf einer müllhalde leben :eek:

klar wenn ich tiere sich selber überlasse schauts wohl bei jeder gattung nach 5 tagen nicht anders aus.. aber das kann doch nicht tierschutz sein.

ich hab soundso noch nie verstanden wie man als tierschützer dermaßen das hirn ausschalten kann, so tut man weder sich noch den tieren einen gefallen. wenn es nicht geht, geht es nicht... auch wenn mans nicht glauben will.

Danke, solche Zustände sind nimmer zu entschuldigen.
 
Vorab, ich kenne G.K. nicht persoenlich und hatte auch im WWW nie etwas mit ihr zu tun. Aber, in 14 Jahren Rescue hier in Irland habe ich diese Story immer wieder erlebt, mit Abwandlungen natuerlich.

Was als gute Absicht startet, endet in einer Katastrophe fuer Mensch und Tier. Es ist nicht einfach, Nein zu sagen, besonders, wenn man mit einer speziellen Hundegruppe (i.e. Collies oder Bull Breeds etc) arbeitet und es dafuer nicht viele Rescues gibt. Als Irland's einzige Bull Breed Rescue haette ich sehr leicht den gleichen Weg gehen koennen und mich derart ueberlasten koennen, dass ich im Dreck geendet haette.

Ich habe mir selbst ein Limit gesetzt, was die Anzahl der Hunde betrifft, mit denen ich hier klarkomme, zeitmaessig und finanziell. Das war nicht einfach, aber man muss da einfach in der Lage sein, einen Schlusstrich zu ziehen und NEIN zu sagen. Tagtaeglich muss ich Leuten am Telefon oder per Email mitteilen, dass EGAR voll ist und das ich sie auf eine Warteliste setzen kann, einer vermittelt, also Platz und einer wieder rein. Gleichzeitig halte ich einen Platz frei fuer eventuelle Ruckgaenge, wenn die Vermittlung nicht klappt. Und natuerlich arbeite ich mit Pflegestellen.

Das liest sich jetzt ganz einfach, aber es war ein langer Erfahrungsweg bis dahin und man muss sich am Riemen reissen, sein Limit eben nicht zu ueberschreiten, egal, wie schlimm der Hund dran ist, der einen Platz braucht, das ist nicht immer einfach und bereitet oft schlaflose Naechte.

Ich denke nicht, dass dieser Fall etwas mit Animal Hoarding zu tun hat. Hoarder vermitteln keine Tiere. Sondern eher mit Ueberschaetzung der eigenen Kapazitaet und dem "es wird schon irgendwie" Prinzip. Eine Hexenverbrennung bringt nichts, es muss konkrete Hilfe angeboten werden, fuer Hunde UND Mensch. Natuerlich ist es nicht einfach, wenn die betreffende Person Hilfe ablehnt, aber ich denke mal, dass hier keiner mit ihr Kontakt hatte und demzufolge auch nicht weiss, was ablaeuft hinter den Kulissen?
 
Wer schon länger diese Organisation verfolgt, weiss genau, dass es hier nicht nur um "klinische Sauberkeit" geht... Es ist schwer offen darüber zu reden solange noch verfahren laufen - aber es sind wohl auch einige Hunde (und nicht wenige) gestorben hier - ganz zu schweigen von Katzen.

Und auch die Ämter haben nicht alles gesehen, denn man wusste dass sie kommen. Viele Hunde, waren bereits weg...

LG Vivien.
 
Warum wird dann jetzt ein Theater darum gemacht, dass Hunde bereits weg sind?! :eek: Das ist doch genau das, was gefordert wird, dass sie die Hunde hergibt, oder? Und da der ATA eh nichts machen kann soll man doch froh sein, wenn sie sie freiwillig hergibt - was sowieso immer besser ist.

Solange ich von G. gehört habe hat sie immer Hunde vermittelt, warum sollte sie jetzt keine mehr hergeben wollen?

Man kann wirklich schnell in sowas geraten, wenn man ständig mit dem Schicksal von Hunden konfrontiert ist und dann evt. noch hört sonst sterben sie. Da kann es vorkommen, dass man seine Grenzen überschätzt und selber nicht mehr sieht, dass man sie überschritten hat und am Ende ist.

Dass das Haus so aussieht und die Hunde nicht mehr so optimal versorgt wurden darf nicht sein, keine Frage!!

Aber auf jemanden eintreten, der schon am Boden liegt finde ich nicht ok. Hunde waren schon nicht mehr da - also hat sie sie abgegeben - das ist doch genau das was gefordert wird. Und dennoch wird jetzt auch darum ein Theater gemacht.
Sorry, verstehe ich nicht.
 
Der Verein beschuetzerinstinke.de hatte bereits für diese Hunde passende Pflegeplätze gefunden und dem ATA gemeldet. Es waren also Plätze bereit. Es war auch geplant die Hunde zu beschlagnahmen: da es eben nicht anzunehmen ist, dass Hunde bei G. optimal betreut werden. Ginge es nur um die Hunde - hätte man sie beruhigt dem Amt überlassen können.

LG Vivien.
 
Warum wird dann jetzt ein Theater darum gemacht, dass Hunde bereits weg sind?! :eek: Das ist doch genau das, was gefordert wird, dass sie die Hunde hergibt, oder? Und da der ATA eh nichts machen kann soll man doch froh sein, wenn sie sie freiwillig hergibt - was sowieso immer besser ist.

Solange ich von G. gehört habe hat sie immer Hunde vermittelt, warum sollte sie jetzt keine mehr hergeben wollen?

Man kann wirklich schnell in sowas geraten, wenn man ständig mit dem Schicksal von Hunden konfrontiert ist und dann evt. noch hört sonst sterben sie. Da kann es vorkommen, dass man seine Grenzen überschätzt und selber nicht mehr sieht, dass man sie überschritten hat und am Ende ist.

Dass das Haus so aussieht und die Hunde nicht mehr so optimal versorgt wurden darf nicht sein, keine Frage!!

Aber auf jemanden eintreten, der schon am Boden liegt finde ich nicht ok. Hunde waren schon nicht mehr da - also hat sie sie abgegeben - das ist doch genau das was gefordert wird. Und dennoch wird jetzt auch darum ein Theater gemacht.
Sorry, verstehe ich nicht.

Dass du das offensichtlich nicht vestehst merkt man.

Ich weiss nicht was mich mehr schockt und sauwuetend macht.....die Zustaende dort und die Untaetigkeit der Behoerden / Freunde / Tierschutzkollegen etc. oder diese Art von Verharmlosung die du hier unbeabsichtigterweise hier betreibst.

Tierquaelerei bleibt und ist schlichtweg inakzeptabel und durch nichts zu beschoenigen! Eine dermassen verdreckte Behausung....halloooo, muessen wir da ernsthaft noch darueber diskutieren?

Und NEIN, es genuegt (nicht auf diesen Fall bezogen) eben NICHT, dass die Hunde nur Futter und Wasser haben, wenn ueberhaupt, um eine nicht Beschlagnahmung zu rechtfertigen. Waere es so einfach.....

Die Hunde koennen sich gegen so eine Haltung nicht wehren. Jemand, der nicht in der Lage ist, aus welchen Gruenden auch immer (den Hunden werden die Gruende herzlich wurscht sein), sich richtig um seine Tiere zu kuemmern, dem gehoeren sie entzogen. Dass dem in der Realitaet leider nicht so ist, ja schlimm! Gerade deswegen sollte man endlich aufhoeren x Enschuldigungen, Erklaerungen und was weiss ich noch zu suchen, sondern lieber schauen, wie man diesbezuegliche Gesetze so aendern kann, dass man das Wort Tierschutz auch draufkleben kann. So wie es jetzt ausschaut, ist die Bezeichnung Tierschutz blanker Hohn und sonst nichts.

Ein bissi weniger Sorge um die Verursacher solcher Zustaende und ein wenig mehr fuer die Tiere, die dem voellig wehrlos ausgeliefert sind, taete so manchen ganz gut.

Edit: das Theater, wie du es nennst, wird gemacht, weil - wenn ich es richtig verstanden habe, man moege mich korregieren - ein Teil der Hunde sehr wohl wieder zu G. zurueckkommen sollen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Verein beschuetzerinstinke.de hatte bereits für diese Hunde passende Pflegeplätze gefunden und dem ATA gemeldet. Es waren also Plätze bereit. Es war auch geplant die Hunde zu beschlagnahmen: da es eben nicht anzunehmen ist, dass Hunde bei G. optimal betreut werden. Ginge es nur um die Hunde - hätte man sie beruhigt dem Amt überlassen können.

LG Vivien.

wenn es geplant war, warum wurds nicht durchgeführt die tiere zu beschlagnahmen?

oder gehts dann wieder darum das die tiere jetzt anscheinend in einem anderen landkreis untergebracht sind u. somit die ata vor ort nichts mehr ausrichten können? das kanns ja eigentlich auch nicht sein??
 
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