Leopold, glaubst du allen Ernstes, dass man inzwischen nicht die Erfahrung was solche Faelle betrifft hat?
.....nur, solange es nicht die diesbezueglichen Gesetze gibt, die ein Einschreiten ermoeglichen, werden deine schoenen Worte nichts bringen. Leider.
Die Erfahrung hat aber leider nicht ausgereicht, rechtzeitig was zu tun. Auch wenn die Information ein oder zwei oder drei Monate früher an die Öffentlichkeit gelangt wäre, wäre es für viele Tiere schon zu spät gewesen.
Das heißt, man hätte schon viel viel früher auf die Bremse steigen müssen. Und da stellen sich halt dann die Fragen: Wann? Wer? Mit welchen gesetzlichen Mitteln?
Wo ist der Pkt, an dem aus privatem Tierschutz Tierquälerei oder Animal Hoarding wird? Wie erkennt man die ersten Anzeichen dafür?
Wer kontrolliert "private Tierschützer"?
usw, usf.
Und genau die geforderten gscheiten Gesetze werden wir aber auch nur dann kriegen, wenn man ganz genau Bescheid weiß, was im Vorfeld solcher Katastrophen abläuft.
Es geht ja auch nicht ausschließlich darum solche Tierquäler ordentlich abzustrafen, sondern solche Taten zu verhindern.
Wenn GK jetzt eine ordentliche Strafe kriegt, hat doch auch keiner mehr was davon.
Solche Menschen sind in meinen Augen psychisch krank. Und Kranke lassen sich auch durch noch so hohe Strafandrohung nicht von ihren Taten abhalten.
Und es soll jetzt bitte wirklich nicht zynisch klingen: der jetzige Fall unterscheidet sich von den meisten bisherigen, dass die beteiligten Personen mehr oder weniger prominent sind und die Geschichte daher wirklich öffentliche Aufmerksamkeit erregt.
Ich geh mal davon aus, dass auch Sonja Zietlow diese Problematik weiter thematisieren wird. So besteht immerhin die Chance, dass ein Um- bzw Nachdenken erfolgt. Dann wären die Hunde zumindest nicht ganz umsonst gestorben.