Zarenhof - und schwupps, weg war das Thema....

unpackbar.... kaum zu glauben, aber das ist noch schlimmer als auf den fotos :( aber es scheint ja genug leute zu geben die soetwas unterstützen, ohne hilfe kann sie wohl nicht von alleine einfach mal untertauchen (egal ob nun mit 20, 40 od. doch 70 hunden).
 
Das ist einfach das aller Letzte, da kann man sagen was man will.
Sollte sie in Ö sein, wird sie sicher gefunden, man muß auf Aufklärung setzen, alle anmailen, die Augen offen halten.....
 
hab gestern zum ersten mal den thread gelesen und sofort die sonja z. gegoogelt.
auf ihrer HP (http://www.sonjazietlow.com/) ist auch ein bericht (unter news - verlorener glaube) darin sind alle berichte zu lesen, auch, dass diese frau gesagt hätte, dass sie immer bei ihrem freund in koblenz ist und die hunde nur füttern käme. vielleicht ist dies ein anhaltspunkt?

die bilder haben mich sehr betroffen. es ist wirklich wichtig zu wissen wo bei einem persönlich die grenze ist, wieviel tiere kann ich ernähren, halten und pflegen.

betroffene grüße
 
Stellungnahme von Not Dogge e.V. zu den Ereignissen:

Stellungnahme von NotDogge e.V.

Wir wurden Ende letzter Woche von einem in der Sache involvierten NotDogge-Mitglied über den aktuellsten Stand und die unmittelbar bevorstehende Räumung informiert. Wir haben umgehend dem betroffenen Verein unsere Unterstützung angeboten, sei es bei der Vermittlung oder auch der Unterbringung von betroffenen Doggen.

Nachdem dieser skandalöse Animalhording-SuperGAU (und nicht anders kann man das aus Sicht aller seriös arbeitenden Tierschützer nennen) nun auch seine Kreise in der Öffentlichkeit zieht, möchten wir -neben unserem Hilfsangebot an die betroffene Organisation- von Vereinsseite eine klare Stellungnahmen abgeben.

Es liegt uns fern, uns auf Kosten von einer gescheiterten Tierschutzinitiative zu profilieren oder ins „bessere Licht“ zu rücken. Wir sind aber der Meinung, dass das Scheitern von Gesa Kuhn ein Beispiel ist, wie Tierschutz NICHT aussehen darf.

Damit jedoch nicht genug; was für uns und die Vereinsarbeit eigentlich am schwersten wiegt, ist die Negativwerbung, der Image- und Vertrauensverlust in der Öffentlichkeit, den dieses Desaster durch die Medienpräsenz von Sonja Zietlow und Gesa Kuhn für den organisierten, seriösen Tierschutz bedeutet.

Dass eine so prominente und engagierte Tierschützerin wie Sonja Zietlow auf Gesa K. hereingefallen ist, wird uns, das heißt alle privaten Tierschützer und Tierschutzorganisationen, auf Monate, wenn nicht Jahre zurückwerfen, was das Sammeln von Spenden, die Berichterstattung in Medien und allgemeine Pressearbeit oder die finanzielle Unterstützung von Prominenten, Sponsoren und Förderern betrifft.

Auch die kommunalen Tierheime sind indirekt und direkt davon betroffen und werden, ohnehin schon übervoll und an der Kapazitätsgrenze, noch mehr Abgabetiere erhalten, weil eben viele Menschen kein Vertrauen mehr in private Organisationen wie die von Gesa K. setzen wenn es um die Abgabe von Tieren geht.
Zum Vergrößern anklicken....

Ich kann nur beipflichten, dass der Schaden für den Tierschutz enorm ist!!
 
Um Gotteswillen. Die armen Hunde.
Schrecklich. Ich verstehe es einfach nicht und wenn ich an die Hunde denke die da hausen mussten eingesperrt im eigenen Dreck, werde ich wütend.
Was ist da bloß mit Gesa passiert?? Das ist so unvorstellbar, daß ein Mensch sich so ändern kann und sich um nix mehr kümmert.
 
Irish schrieb:
Was ist da bloß mit Gesa passiert??
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keine ahnung aber sie war ende sept., als das war, schon nicht mehr in der nähe. zumindest nicht an einem wochenende. das weiß ich. woher? habs gelesen, rate von wem geschrieben....

na wie auch immer. ich hörte es war in einem anderen haus auch schon mal so :(. weiß aber nicht obs stimmt.
 
Es gibt inzwischen bereits im Youtube sowohl den ZDF Bericht wie auch den von SWR...plus die Begehung in voller Länge.

Vermutlich darf man hier keine Links vom Youtube posten - aber mit einfach suche nach "Zarenhof" ist alles relativ leicht zu finden...

Am unverständlichsten für mich der Satz des Veterinäramts Beamten, dass er keine Veranlassung gesehen hatte auch ins Haus zu schauen (kontrollieren). Das verstehe ich beim besten Willen nicht. Würde nämlich bedeuten, dass ein JEDER der sowas macht, nur draussen die Hunde denen es besser geht präsentieren muss und alles andere einfach nur einsperren: dort wo keiner nachschaut. Was ist das eigentlich für eine "Kontrolle"?

LG Vivien.
 
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