Zahltag oder Versinkt Europa im Chaos?

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Pluto schrieb:
Es werden in den Medien immer Bilder mit Kindern gezeigt, natürlich sind sie alle arm, aber die Bilder wo nur Männer zum sehen sind, sind meiner Meinung schon bedenklich.
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Aha, jetzt findest du Bilder bedenklich, auf denen nur Männer zu sehen sind?! Im anderen Thread kritisierst du wie unverantwortlich das nicht wäre, wenn Flüchtende ihre Kinder mitnehmen, weil das viel zu gefährlich wäre. Dieser Vorwurf kam von dir noch dazu im Kontext europäischer "Grenzkontrollen" (unter Zuhilfenahme von Schlagstöcken und Tränengas) Wo man eigentlich hoffen sollte, dass Schutzbedürftige bereits in Sicherheit sein sollten.
Also was denn nun? seehr widersprüchlich deine Aussagen. :rolleyes:

Zeig uns bitte eine einzige Familie, bzw. Person die jetzt wegen Flüchtlingen auf einer Parkbank schlafen muss.
 
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kokospalme schrieb:
Zeig uns bitte eine einzige Familie, bzw. Person die jetzt wegen Flüchtlingen auf einer Parkbank schlafen muss.
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Euch... :rolleyes:

Immer schön bei der Wahrheit bleiben.. ;) Sie schreibt nämlich nicht, dass Menschen wegen der Flüchtlinge auf einer Parkbank schlafen müssen, sondern, dass für diese Menschen kein Geld da ist, weil der Staat Pleite:

Pluto:
Ich sehe überhaupt nicht ein, dass für viele Bürger die unter der Armutsgrenze leben, da gehören auch sehr viele Pensionisten dazu, eigene Leute auf einer Parkbank schlafen müssen in den ach so reichen Ö-Land, ihr Leben fristen müssen, weil der Staat angeblich ja Pleite ist ( Stichwort - Steuererleichterung), während für Flüchtlinge plötzlich Millionen locker gemacht werden.
 
Bithia schrieb:
http://www.oe24.at/welt/Milliardaer-will-Insel-fuer-Fluechtlinge-kaufen/204774763

öhm..joa..wennst stimmt.. wärs ja mal was nettes... :o
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nur im falschen Thread.. ;) hier wäre es richtig:

Refugees - POSITIVE BERICHTE
http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=127247

Wobei ich mich dann auch frage, warum dem eigenen Volk nicht geholfen wird, die Hunger leiden und Menschen noch immer auf der Straße sterben..
.. und so ganz uneigennützig kommt es mir auch nicht vor..

"Jeder, der spenden wird, erhält Aktienanteile an den Inseln", sagte Sawiris gegenüber CNN.
 
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amani17 schrieb:
Ich wundere mich überhaupt nicht über gewisse Aggressionen, das war vorhersehbar....aber DAS ist auch was, was ich so nicht stehen lassen möchte....in EUROPA braucht man auch vor Zäunen keine Angst mehr um sein Leben haben! Auch Serbien ist ein europäisches Land, wo man nicht um sein Leben fürchten muss.....und man brauchts auch nicht immer zu verschweigen, dass die Flüchtlinge nunmal in bestimmte Länder wie D, Ö, NL, oder S WOLLEN...die wollen nirgends anders hin, und das versuchen sie durchzusetzen. Menschlich verständlich...aber leider so nicht auf Dauer machbar.
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Schliesse mich dem Beitrag von Amani17 voll und ganz an.

Nein, man kann sich nicht aussuchen in welches Land man will und geht.
Alle EU Länder sind sicher.

Auch wenn die Flüchtlinge einiges mitgemacht haben, kann die Antwort nicht Aggressivität (weil sie unbedingt in dieses oder jenes Land gehen wollen) gegenüber den Menschen sein, die ihnen helfen.
Den es kann die Situation "kippen" und dann haben wir den "Krieg" auf den Strassen und das wünsche ich UNS ALLEN nicht.

Amanda
 
@Amani.....du glaubst aber nicht wirklich,dass menschen verstehen müssen,dass da zäune sind,dass da militär und polizei aufmarschiert,wasserwerfer und tränengas einem keine angst macht?denn das erinnert manche sicher an das,vor dem sie flüchteten.
und unsere großeltern konnten auch erst das land wieder aufbauen,als es befriedet war.und es flüchteten auch im 2. WK menschen.oder waren die juden,roma,anders denkende keine menschen auf der flucht um den KZ's zu entkommen?....zumindest die,die es rechtzeitig erkannten.
alles hat 2 seiten....eines ist klar:italien und griechenland baten seit jahren um hilfe,die ärmsten länder,wie serbien,kroatien,rumänen müssen die aussengrenzen schützen.jahre haben die nordstaaten die hilferufe von Lampedusa und co ignoriert..war ja weit weg.JETZT sind sie da,die probleme und JETZT bitten die nordstaaten selbst um hilfe,solidarität und quoten....auch das war eine ziemlich miese ignoranz des problems,dass ja nicht gestern auftauchte.
ich will absolut nix beschönigen,aber sie sind da und niemand lässt sich nach 1000enden km flucht vor dem tod aufhalten.denn wir hatten schon mal zäune und mauern durch europa...die menschen flüchteten auch damals,immer wissend,dass es auch ihr tod sein kann und viele wurden ja getötet,also was glaubt ihr,was die jetzigen flüchtlinge stoppen kann?...nichts
 
Einer der auf der Parkbank schläft wurde nicht automatisch von unserer Gesellschaft vergessen, aber wenn er nicht will, kann man ihn schlecht zum Hilfe Annehmen zwingen, oder ?
 
EvaJen schrieb:
Einer der auf der Parkbank schläft wurde nicht automatisch von unserer Gesellschaft vergessen, aber wenn er nicht will, kann man ihn schlecht zum Hilfe Annehmen zwingen, oder ?
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Da ein Familienmitglied circa 30 Jahre in der Obdachlosenbetreuung tätig war, weiß ich, es gibt nur eher wenige Fälle, die zwar Hilfe suchen, sie aber nicht bekommen. Meistens sind diese Menschen zu stolz, um um Hilfe anzusuchen, oder sie bevorzugen ihre Unabhängigkeit, oder beides.

Grundsätzlich hat hier jeder Staatsbürger Anrecht auf Mindestsicherung, zumindest wenn er die bürokratischen Hürden der Antragstellung überwinden kann, aber auch dafür gibt es Hilfestellung.
 
Sticha Georg schrieb:
@Pluto

Die Abweichung im Thema zur FPÖ hinsoll doch nur eine Ablenkung von den Problematiken sein welche sich TÄGLICH aufs neue zeigen. ;):cool:
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Auch wenns Dir und Pluto nicht gefällt, das hat eine ganze Menge mit der FPÖ zu tun. Wenn man die ganzen tatsächlichen oder angeblichen Schreckensmeldungen zu ihrem Ursprung zurück verfolgt, landet man sehr oft in der Giftküche des Herrn Kickl oder bei recht einschlägigen Quellen.

Dabei ist die Lage schon nach allem, was man aus seriösen Quellen an Hintergrundinformationen erhält, schon schlimm genug. Der Unterschied ist, dass ich nicht durch die Hintertür Meinungsbildung betreibe; mit einer großen Ausnahme, nämlich der FPÖ, aber das nicht durch die Hintertür sondernganz offen.. Für diese meine Haltung könnte ich so viele Gründe anführen, dass man daraus ein Buch machen könnte. Ich habe ja in verschiedensten Wortmeldungen die wesentlichsten dieser Gründe genannt. Im Telegrammstil: Braunaffinität, Deutschtümelei, Verhetzung, Konzeptlosigkeit, z.T inferiores Personal etc.

Um zum Tema zurückzukehren: Die, wie ich das nenne, "Asylindustrie" verdient natürlich ebenso viel Kritik wie jene, die ihr politisches Süppchen auf Panikmache kochen. Es ist nur die Frage, wie viele echte Konventionsflüchtlinge sich in dem Zustrom der letzten Monate befinden. Und nur diese haben Anspruch auf Hilfe - das darf mAn nicht in Frage gestellt werden. In allen anderen Fällen handelt es sich um versuchte Einwanderung aus wirtschaftlichen oder sonstigen Gründen. Und dass in diesem Zusammenhang anmaßende Forderungen gestellt werden, ist evident. Gefragt wäre eine klare Haltung unserer politisch Verantwortlichen, und zwar, soll sie überleben, EU-weit. Der Schlingerkurs von Merkel/Faymann und die uneinige Haltung der EU Innenminister sind natürlich ein fatales SIgnal. Mit den Grenzkontrollen hätte man schon vor einigen Wochen beginnen können, wobei solche Kontrollen wohl eine Beschwerlichkeit, aber kein echtes Hindernis für die Schlepperindustrie darstellen.
 
kokospalme schrieb:
Das wäre wirklich wünschenswert und sehr wichtig. Entspricht aber leider nicht der Realität. So wird z.B. Ungarn auch schon von offizieller Seite als nicht (mehr) sicher eingestuft!
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Von gerichtlicher Seite (Erkanntnis des Verwaltungsgerichtshofs). Ich zweifle daran, dass man in den Regierungsstellen damit Freude hat!!

Im übrigen betrifft diese Entscheidung die rechtliche Vermutung, dass Ungarn als sicheres Land gilt - maW, die Behörde muss nachweisen, dass Ungarn ein sicheres Land ist.
 
Sali schrieb:
Von gerichtlicher Seite (Erkanntnis des Verwaltungsgerichtshofs). Ich zweifle daran, dass man in den Regierungsstellen damit Freude hat!!
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Damit hast du sicherlich recht. Damit wird wohl niemand eine Freude haben.
Nur, wenn man die Medienberichte der letzten Tage mitverfolgt hat, z.B. die menschenfeindlichen und katastrophalen Zustände- vor allem im Lager Röszke, dann sagt mir schon alle mein Verstand und Mitgefühl, dass Ungarn meilenweit davon entfernt ist, als sicher zu gelten. Es kann einfacht nicht angehen, dass es sogar in europäischen Ländern permanent zu Menschenrechtsverletzungen kommt.
Es bräuchte halt unbedingt EU- weite Lösungen und Zusammenarbeit.
 
In diesem Artikel ist der letzte Satz von Interesse und steht im Zusammenhang mit diesem Thema. Zahltag nämlich......der wird erst noch kommen, wenn wir nicht unser Verhalten im Umgang mit der Natur und den Ressourcen der Erde gründlich ändern, und das gilt eben nicht nur für unser eigenes Land. Wir schieben das zuerst weg von uns, lagern die Probleme aus, und wundern uns dann, dass diese Leute in die erste Welt wollen?

http://orf.at/stories/2298507/2298508/

Auszug:
“Das Zurückdrängen der bäuerlichen Landwirtschaft durch die Agrarindustrie muss aus ökologischen wie sozialen Gründen gestoppt werden. Denn was passiert, wenn 400 Millionen Bauern in Afrika ihre Perspektive verlieren?“ Langbein weist auf die möglichen Folgen hin und warnt: „Da ist die derzeitige Flüchtlingswelle nur ein Vorgeschmack auf das, was noch kommen kann.““
 
Sali schrieb:
Auch wenns Dir und Pluto nicht gefällt, das hat eine ganze Menge mit der FPÖ zu tun. Wenn man die ganzen tatsächlichen oder angeblichen Schreckensmeldungen zu ihrem Ursprung zurück verfolgt, landet man sehr oft in der Giftküche des Herrn Kickl oder bei recht einschlägigen Quellen.

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Der RTL WEST Kommentar zum umstrittenen
Zitat des Duisburger OBs

Hut ab vor diesem Kommentator - Jörg Zajonc

https://www.facebook.com/rtlwest/videos/965409556843375/

viel-viel Wahrheit in diesen Kommentar :cool:
 
Cato schrieb:
In diesem Artikel ist der letzte Satz von Interesse und steht im Zusammenhang mit diesem Thema. Zahltag nämlich......der wird erst noch kommen, wenn wir nicht unser Verhalten im Umgang mit der Natur und den Ressourcen der Erde gründlich ändern, und das gilt eben nicht nur für unser eigenes Land. Wir schieben das zuerst weg von uns, lagern die Probleme aus, und wundern uns dann, dass diese Leute in die erste Welt wollen?

http://orf.at/stories/2298507/2298508/

Auszug:
“Das Zurückdrängen der bäuerlichen Landwirtschaft durch die Agrarindustrie muss aus ökologischen wie sozialen Gründen gestoppt werden. Denn was passiert, wenn 400 Millionen Bauern in Afrika ihre Perspektive verlieren?“ Langbein weist auf die möglichen Folgen hin und warnt: „Da ist die derzeitige Flüchtlingswelle nur ein Vorgeschmack auf das, was noch kommen kann.““
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Danke Michaela, nur leider erkennen viele nicht, dass es jetzt nur die Spitze des Eisberges ist und sie damit schon überfordert sind. Es ist einfach ein sehr umfassendes, in sich verstricktes globales Problem ALLER Länder und Regierungen dieser Welt! Wir ernten jetzt die Früchte der Kolonialisierung der Welt!
 
Da sich gerade - in der Sonne liegend - meine philosophischen Gedanken rund um Syrien-IS-Flüchtlinge drehen, frage ich mich ob nachstehendes Foto eine Ehrbezeugung für die Frauen oder ein Schandmal für die Männer ist?

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Weiters frage ich mich, welcher Unterschied bei den Frauen in Ö - D vorhanden ist, da sie diesen Männern ein Welcome entgegenwerfen und die tapferen Frauen in Syrien vergessen.

Und schon wieder sind meine Gedanken bei den kurdischen Frauen welche gegen die IS kämpfen. :cool:
 
Cato schrieb:
In diesem Artikel ist der letzte Satz von Interesse und steht im Zusammenhang mit diesem Thema. Zahltag nämlich......der wird erst noch kommen, wenn wir nicht unser Verhalten im Umgang mit der Natur und den Ressourcen der Erde gründlich ändern, und das gilt eben nicht nur für unser eigenes Land. Wir schieben das zuerst weg von uns, lagern die Probleme aus, und wundern uns dann, dass diese Leute in die erste Welt wollen?

http://orf.at/stories/2298507/2298508/

Auszug:
“Das Zurückdrängen der bäuerlichen Landwirtschaft durch die Agrarindustrie muss aus ökologischen wie sozialen Gründen gestoppt werden. Denn was passiert, wenn 400 Millionen Bauern in Afrika ihre Perspektive verlieren?“ Langbein weist auf die möglichen Folgen hin und warnt: „Da ist die derzeitige Flüchtlingswelle nur ein Vorgeschmack auf das, was noch kommen kann.““
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und dann sollen wieder die, denen die erste welt alles genommen hat, endlich begreifen, dass sie dort bleiben sollen. weil denen geht es ja nur deshal so schlecht, weil sie faul und ungebildet sind.

mir macht die flüchtlingswelle auch sorgen, aber wir haben uns das letzten endes selbst eingebrockt. 1984 kam die taschenbuchausgabe von bodenschätze contra menschenrechte auf den markt. spätestens seit diesem zeitpunkt sollte der 1. welt klar sein, dass sie an dem ast sägt, auf dem sie sitzt. jetzt den anderen dafür die schuld geben, finde ich sehr vermessen. wir können mMn nur versuchen das beste daraus zu machen.
 
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