X-Hunde

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Genau das ist der Knackpunkt. Für die einen sind sie "durchgeknallt" und für andere, deren Leben und das anderer von dieser "Durchgeknalltheit" abhängt, ist es eben überlebenswichtig.

Aber ich denke, DAS genau ist das Böse daran für viele "Familienhundehalter". Sie sehen den Hund darin missbraucht, indem von dem Tier die Eigenschaften genutzt werden, die ihn eben für den Menschen so wertvoll machen. Dass das Tier aber neben seinem Job noch als "Familienhund" lebt, wird doch gar nicht mehr wahrgenommen oder bewusst ausgeblendet, wie auch immer.

Nur übersehen sie dabei, dass sie ihren Fiffi (und das habe ich jetzt bewusst geschrieben, damit sich wieder welche auf den Schlips getreten fühlen können) genau so "missbrauchen", nur halt für ihre eigenen Bedürfnisse.

Ich verstehe nicht, wieso man es nicht akzeptieren kann, dass Hunde bewusst mit diesen Anlagen gezüchtet werden, die man für die diversen Sparten halt braucht. Ja, BRAUCHEN, genauso wie es Familienhunde mit deren Anlagen BRAUCHT.

Wenn ich mal in der Klemme stecke, in welcher auch immer, würde ich mir halt schon wünschen, dass es noch so Hunde gibt, die mich auch retten können.

Aja, meine armen, als Sportgerät missbrauchten Hunderl durften weder im Bett noch auf der Couch schlafen. Hängt mich höher!!
 
So lange Ahnungslose, so wie du einer bist, dort ihr Nicht/Halbwissen veröffentlichen, hat Tante Wiki den selben Stellenwert, wie die Schundblätter "Bild" und "Österreich" :cool:

Ps: Wobei es durchaus auch gute Recherchen im Wiki gibt;)

Ich habe es allmählich satt von Dillitanten hier so angemacht zu werden! Ich bin kein Spezialist, gewiss, aber längen vor deiner Ignoranz! Es ist immer leicht Menschen Halbwissen vorzuwerfen um sie zu diskriminieren!
Was du machst ist Stammtischgeschwafel
 
Ich habe es allmählich satt von Dillitanten hier so angemacht zu werden! Ich bin kein Spezialist, gewiss, aber längen vor deiner Ignoranz! Es ist immer leicht Menschen Halbwissen vorzuwerfen um sie zu diskriminieren!
Was du machst ist Stammtischgeschwafel

Du beweist es mit fast jeden Post hier, das du sehr wenig Ahnung von der Materie Hund hast;)
Da braucht dich niemand zu diskriminieren, das tust du schon selber:cool:
 
Genau das ist der Knackpunkt. Für die einen sind sie "durchgeknallt" und für andere, deren Leben und das anderer von dieser "Durchgeknalltheit" abhängt, ist es eben überlebenswichtig.

Aber ich denke, DAS genau ist das Böse daran für viele "Familienhundehalter". Sie sehen den Hund darin missbraucht, indem von dem Tier die Eigenschaften genutzt werden, die ihn eben für den Menschen so wertvoll machen. Dass das Tier aber neben seinem Job noch als "Familienhund" lebt, wird doch gar nicht mehr wahrgenommen oder bewusst ausgeblendet, wie auch immer.

Nur übersehen sie dabei, dass sie ihren Fiffi (und das habe ich jetzt bewusst geschrieben, damit sich wieder welche auf den Schlips getreten fühlen können) genau so "missbrauchen", nur halt für ihre eigenen Bedürfnisse.

Ich verstehe nicht, wieso man es nicht akzeptieren kann, dass Hunde bewusst mit diesen Anlagen gezüchtet werden, die man für die diversen Sparten halt braucht. Ja, BRAUCHEN, genauso wie es Familienhunde mit deren Anlagen BRAUCHT.

Wenn ich mal in der Klemme stecke, in welcher auch immer, würde ich mir halt schon wünschen, dass es noch so Hunde gibt, die mich auch retten können.

Aja, meine armen, als Sportgerät missbrauchten Hunderl durften weder im Bett noch auf der Couch schlafen. Hängt mich höher!!

Reden wir jetzt noch von den Hunden um die es in dem Video eigentlich geht? Die sind in ihrer Freizeit sicher keine Familienhunde.
 
Genau das ist der Knackpunkt. Für die einen sind sie "durchgeknallt" und für andere, deren Leben und das anderer von dieser "Durchgeknalltheit" abhängt, ist es eben überlebenswichtig.

Aber ich denke, DAS genau ist das Böse daran für viele "Familienhundehalter". Sie sehen den Hund darin missbraucht, indem von dem Tier die Eigenschaften genutzt werden, die ihn eben für den Menschen so wertvoll machen. Dass das Tier aber neben seinem Job noch als "Familienhund" lebt, wird doch gar nicht mehr wahrgenommen oder bewusst ausgeblendet, wie auch immer.

Nur übersehen sie dabei, dass sie ihren Fiffi (und das habe ich jetzt bewusst geschrieben, damit sich wieder welche auf den Schlips getreten fühlen können) genau so "missbrauchen", nur halt für ihre eigenen Bedürfnisse.

Ich verstehe nicht, wieso man es nicht akzeptieren kann, dass Hunde bewusst mit diesen Anlagen gezüchtet werden, die man für die diversen Sparten halt braucht. Ja, BRAUCHEN, genauso wie es Familienhunde mit deren Anlagen BRAUCHT.

Wenn ich mal in der Klemme stecke, in welcher auch immer, würde ich mir halt schon wünschen, dass es noch so Hunde gibt, die mich auch retten können.

Aja, meine armen, als Sportgerät missbrauchten Hunderl durften weder im Bett noch auf der Couch schlafen. Hängt mich höher!!

Das steht im Manuskript:
Uwe Krüger trainiert selbst solche Hunde für Polizei, SEK und Bundeswehr. Das Problem sind für ihn Privatbesitzer, die die extrem schnellen und erregbaren Hunde nicht beherrschen.

Uwe Krüger, Hundetrainer:
"Dass da natürlich auch Missbrauch betrieben wird, und die Eigenschaften dieser
Wehrhaftigkeit und dieser Triebbeständigkeit ausgenutzt werden von Leuten, das ist leider ein sehr unangenehmer Nebeneffekt der Sache."


Mein Leben mag davon abhängen, dass die Polizei solche, sehr gut ausgebildeten, Hunde hat.

Mein Leben wird aber ganz sicher nicht von der zweiten Kategorie Menschen, die der Hundetrainer beschreibt, abhängen.
 
Mal eine schöne Beschreibung von Kai Müller, dem Gründer des ersten anerkannten KNPV-Klubs in Deutschland. Ich kann bei Kai nicht überall ganz mit, aber diese Beschreibung bringt die eigentliche KNPV-Philosophie gut auf den Punkt:

"Nur die Liebe zur Arbeit macht den Echten aus!!
Hinter dieser Aussage verbirgt sich sehr viel Erfahrung. Wie erkenne ich aber die Liebe zur Arbeit in einem Hund? Zunächst unterscheiden sich diese Hunde gewaltig von denen welche aus Hass, Furcht, Erlerntem oder auch Konflikt arbeiten. Somit bezieht sich der Arbeitswille und die Liebe immer auf die aktiven Anlagen des Hundes. Hunde welche nur über Konflikte arbeiten können, können niemals frei in der Arbeit sein. Hunde welche nur über gemachte Lernsituationen sich entwickeln können, können ebensowenig diese aktive Arbeit leisten welche ich von einem Zuchthund verlange. Der Hund muß sämtliche Arbeitsbereiche von sich aus abdecken wollen, wir haben ihm nur den richtigen Weg zu weisen.
Beispiel: Hunde welche von sich aus Hass in die Mannarbeit legen. Diese Hunde möchten wir ebensowenig in unserer Zucht. Der Hund hat den Konflikt frei lösen zu wollen und ihn nicht mit Hass bekämpfen zu müssen. Nur so können wir uns sicher sein, daß der Hund offen und frei in jeglichen Stresssituationen handeln kann. Ein Hund der in allem Jedem immer nur den Feind sieht, Konflikte nur mit unkontrolliertem Trieb beantworten kann und somit in seiner Denk- und Arbeitsfähigkeit gehemmt ist, sollte nach meiner Meinung nicht unbedingt in die Zucht. Wobei diese Hunde doch auch immer wieder in einer guten Zucht herauskommen sollten, genauso der Familienhund. "
 
Ich kann mich nur wiederholen - traurig dass solche Trainer und Manuskripte unreflektiert Glauben finden!

Diese Hunde sind ganz normale Hunde die ihren Dienst verrichten und danach normal in der Familie leben auch wenn ihr es nicht wahrhaben wollt.
 
Nein, dein Leben hängt sicher nicht von der zweiten Kategorie ab, auch meines nicht.

Und weiter?

Missbrauch gibt es überall. Wie eindämmen? Indem man wieder eine Rasse auf die Liste setzt? Die Tierheime mit unvermittelbaren, weil durch die Medien und vor allem durch immens viele Hundehalter selber, in Misskredit gebrachten, "neuen" Rassen füllen?

Seit es Listen gibt, war klar, dass ein gewisses Klientel auf andere Rassen ausweichen würde. Jetzt tut sie es, so what?

Solange ein Markt vorhanden ist, wird es Missbrauch geben. Und der Markt wird immer vorhanden sein. Was machen? Alles verbieten, was mehr als 20 cm Schulterhöhe hat?
 
Mal eine schöne Beschreibung von Kai Müller, dem Gründer des ersten anerkannten KNPV-Klubs in Deutschland. Ich kann bei Kai nicht überall ganz mit, aber diese Beschreibung bringt die eigentliche KNPV-Philosophie gut auf den Punkt:

"Nur die Liebe zur Arbeit macht den Echten aus!!
Hinter dieser Aussage verbirgt sich sehr viel Erfahrung. Wie erkenne ich aber die Liebe zur Arbeit in einem Hund? Zunächst unterscheiden sich diese Hunde gewaltig von denen welche aus Hass, Furcht, Erlerntem oder auch Konflikt arbeiten. Somit bezieht sich der Arbeitswille und die Liebe immer auf die aktiven Anlagen des Hundes. Hunde welche nur über Konflikte arbeiten können, können niemals frei in der Arbeit sein. Hunde welche nur über gemachte Lernsituationen sich entwickeln können, können ebensowenig diese aktive Arbeit leisten welche ich von einem Zuchthund verlange. Der Hund muß sämtliche Arbeitsbereiche von sich aus abdecken wollen, wir haben ihm nur den richtigen Weg zu weisen.
Beispiel: Hunde welche von sich aus Hass in die Mannarbeit legen. Diese Hunde möchten wir ebensowenig in unserer Zucht. Der Hund hat den Konflikt frei lösen zu wollen und ihn nicht mit Hass bekämpfen zu müssen. Nur so können wir uns sicher sein, daß der Hund offen und frei in jeglichen Stresssituationen handeln kann. Ein Hund der in allem Jedem immer nur den Feind sieht, Konflikte nur mit unkontrolliertem Trieb beantworten kann und somit in seiner Denk- und Arbeitsfähigkeit gehemmt ist, sollte nach meiner Meinung nicht unbedingt in die Zucht. Wobei diese Hunde doch auch immer wieder in einer guten Zucht herauskommen sollten, genauso der Familienhund. "

Ich hätt auch zu Deinen anderen Posts so einiges zu sagen, aber das verkneif ich mir, weils eh nix bringt, nur das oben zitierte ist wirklich zu "interessant". Für mich schaut das so aus, als wär der Herr Müller selber gern wie die Hunde, die er beschreibt und vieles (tut mir leid) klingt wie das Gestammel eines verwirrten Menschen, der genau das tut, was uns Fiffi-Besitzerinnen immer vorgeworfen wird: er legt menschliche Maßstäbe an, die wohl nur in der Allmachtsphantasie des kleinen Maxi existieren. Eh lieb, aber halt besser in einem Abenteuerroman aufgehoben wo Männer noch echte Männer sind :)
 
Und nun mal zu besagtem Hundetrainer... er war immerhin einmal Vizelandesmeister in Berlin-Brandenburg! Und mit einem anderen Hund noch einmal Dritter... Herzliche Gratulation, aber zum absoluten Experten macht ihn das noch nicht...

Achja, da war doch noch was - er bildet ja Hunde für Polizei, SEK, Militär etc. aus. Hm, meines Wissens machen die deutschen Behörden das selbst, genauso wie auch die österreichischen und gehen dazu eher selten in private Hundeschulen. Er selbst behauptet das auf seiner Homepage auch gar nicht - außer, dass er einmal einen seiner eigenen Hunde als Spür- und Schutzhund ausgebildet und dann an die Polizei verkauft hätte...

Der Bericht ist von vorn bis hinten verdreht...
 
Im Grunde sind die X-Hunde nichts anderes als bei vielen Rassen eben die Leistungszucht/Arbeitslinien!! Es werden die Besten mit den Besten verpaart!!
Bei Hunden die "Geil" sind aufs arbeiten muß ich eben auch was zur Auslastung tun!! Mit einem Border aus einer wirklichen Arbeitslinie nur an der Leine eine Runde um den Häuserblock zu drehen, mit einem Jagdterrier nur im Garten Balli zuspielen ist eben genauso zuwenig wie mit einem Gebrauchshund nur kuscheln zu wollen!!

Das Video ärgert mich, weil eben jetzt wieder die falschen Leute auf eine "Rasse" aufmerksam gemacht werden die den Hunden nicht gut tun!!!!
 
Ich hätt auch zu Deinen anderen Posts so einiges zu sagen, aber das verkneif ich mir, weils eh nix bringt, nur das oben zitierte ist wirklich zu "interessant". Für mich schaut das so aus, als wär der Herr Müller selber gern wie die Hunde, die er beschreibt und vieles (tut mir leid) klingt wie das Gestammel eines verwirrten Menschen, der genau das tut, was uns Fiffi-Besitzerinnen immer vorgeworfen wird: er legt menschliche Maßstäbe an, die wohl nur in der Allmachtsphantasie des kleinen Maxi existieren. Eh lieb, aber halt besser in einem Abenteuerroman aufgehoben wo Männer noch echte Männer sind :)


Ulli, worin konkret bestehen deiner Meinung nach die Widersprüche in diesen Aussagen? Und womit kannst Du nicht leben?

"Wie erkenne ich aber die Liebe zur Arbeit in einem Hund? Zunächst unterscheiden sich diese Hunde gewaltig von denen welche aus Hass, Furcht, Erlerntem oder auch Konflikt arbeiten."

Interessant, du findest also, dass Hunde über Konflikte gearbeitet werden sollten und nicht von sich aus Freude in die Arbeit einbringen sollten?

"Somit bezieht sich der Arbeitswille und die Liebe immer auf die aktiven Anlagen des Hundes. Hunde welche nur über Konflikte arbeiten können, können niemals frei in der Arbeit sein."

Auch interessant. Ulli, ich dachte, du magst es nicht, wenn Hunde in Konfliktbereichen gearbeitet werden? Kai auch nicht.


"Hunde welche nur über gemachte Lernsituationen sich entwickeln können, können ebensowenig diese aktive Arbeit leisten welche ich von einem Zuchthund verlange. Der Hund muß sämtliche Arbeitsbereiche von sich aus abdecken wollen, wir haben ihm nur den richtigen Weg zu weisen."

Was ist daran falsch? Ist es besser für den Hund und für die Zucht, wenn wir den Hund über diverse Tricks in Bereichen arbeiten, in denen er sich nicht wohlfühlt?

"Beispiel: Hunde welche von sich aus Hass in die Mannarbeit legen. Diese Hunde möchten wir ebensowenig in unserer Zucht. Der Hund hat den Konflikt frei lösen zu wollen und ihn nicht mit Hass bekämpfen zu müssen. Nur so können wir uns sicher sein, daß der Hund offen und frei in jeglichen Stresssituationen handeln kann. Ein Hund der in allem Jedem immer nur den Feind sieht, Konflikte nur mit unkontrolliertem Trieb beantworten kann und somit in seiner Denk- und Arbeitsfähigkeit gehemmt ist, sollte nach meiner Meinung nicht unbedingt in die Zucht."

Wieder eine falsche Aussage? Sollten Hunde, die in jedem den Feind sehen und nur mit unkontrolliertem Trieb antworten Deiner Meinung nach in die Zucht? Ulli, entweder hab ich mich gewaltig in Dir getäuscht, oder Du solltest einfach zuerst lesen und dann die Keule schwingen...
 
Mal eine schöne Beschreibung von Kai Müller, dem Gründer des ersten anerkannten KNPV-Klubs in Deutschland. Ich kann bei Kai nicht überall ganz mit, aber diese Beschreibung bringt die eigentliche KNPV-Philosophie gut auf den Punkt:

"Nur die Liebe zur Arbeit macht den Echten aus!!
Hinter dieser Aussage verbirgt sich sehr viel Erfahrung. Wie erkenne ich aber die Liebe zur Arbeit in einem Hund? Zunächst unterscheiden sich diese Hunde gewaltig von denen welche aus Hass, Furcht, Erlerntem oder auch Konflikt arbeiten. Somit bezieht sich der Arbeitswille und die Liebe immer auf die aktiven Anlagen des Hundes. Hunde welche nur über Konflikte arbeiten können, können niemals frei in der Arbeit sein. Hunde welche nur über gemachte Lernsituationen sich entwickeln können, können ebensowenig diese aktive Arbeit leisten welche ich von einem Zuchthund verlange. Der Hund muß sämtliche Arbeitsbereiche von sich aus abdecken wollen, wir haben ihm nur den richtigen Weg zu weisen.
Beispiel: Hunde welche von sich aus Hass in die Mannarbeit legen. Diese Hunde möchten wir ebensowenig in unserer Zucht. Der Hund hat den Konflikt frei lösen zu wollen und ihn nicht mit Hass bekämpfen zu müssen. Nur so können wir uns sicher sein, daß der Hund offen und frei in jeglichen Stresssituationen handeln kann. Ein Hund der in allem Jedem immer nur den Feind sieht, Konflikte nur mit unkontrolliertem Trieb beantworten kann und somit in seiner Denk- und Arbeitsfähigkeit gehemmt ist, sollte nach meiner Meinung nicht unbedingt in die Zucht. Wobei diese Hunde doch auch immer wieder in einer guten Zucht herauskommen sollten, genauso der Familienhund. "


Na dann noch ein paar schöne Beschreibungen vom ersten anerkannten KNPV-Club Deutschlands:

[FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif,sans-serif][SIZE=-1]Die K.N.P.V. Mitglieder arbeiten meist in sehr kleinen Vereinen, oder CLUBS wie man sie dort nennt. Hier sitzen oft noch alte Leute von denen man wirklich viel lernen kann und denen es sehr um den Erhalt ihrer Kultur geht.
Den Alten liegt hier sehr viel daran ihr Wissen weiterzugeben anstatt am Stammtisch zu versauern. Dies geschieht zwar zum Teil auf eine sehr harte Art und Weise, aber dafür muß hier keiner der Mitglieder auf ein Seminar gehen um sich Zuckerbrot und Peitsche erklären zu lassen!!!
[/SIZE][/FONT][FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif,sans-serif][SIZE=-1]So fallen all diejenigen, die keinen Wert auf diese Werte legen, weg.
[/SIZE][/FONT][FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif,sans-serif][SIZE=-1]Innerhalb dieser Clubs herrschen sehr strenge Regeln und es gibt ganz klare Richtlinien. Schwarz oder Weiß. Dazwischen gibt es nichts. Es wird hier nicht lange um den heißen Brei geredet oder lange diskutiert. Ist ein Hund qualitativ schlecht, wird einem das gleich gesagt (ohne daß der andere sauer oder beleidigt ist). Es liegt dann an jedem einzelnen, ob er weiterhin mit diesem Hund trainieren will. Sollte jemand Probleme damit haben, muß er eben gehen!!
Ebenfalls das Reglement. Es ist so alt wie die K.N.P.V. selbst und wurde seither nur sehr wenig verändert und dies auch nur auf Druck einiger Tierschützer, die bis heute nicht erkannt haben welche Arterhaltung hier betrieben wird!!!!
Wie auch immer, die Damen und Herren dieser GÖTTLICHEN Vereinigung bleiben ihrer Philosophie weiterhin treu und lassen sich durch solche mehr oder mindere Enttäuschungen nicht aus den Bahnen werfen.
[/SIZE][/FONT]

[FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif,sans-serif][SIZE=-1]hat jeder mitgeholfen den Hund auf die Prüfung zu bringen, der ganze Club!!!
Da wir viel auf Abstand arbeiten ist es auch sehr wichtig, daß immer eine gewisse Anzahl an Leuten vorhanden ist. Sie loben Deinen Hund wenn er gut gebissen hat, oder strafen ihn wenn er nicht beißen sollte.
[/SIZE][/FONT]

[FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif,sans-serif][SIZE=-1]Bei der K.N.P.V. gibt es das E-Gerät nur zum Schluß, wenn man gar nicht mehr weiter weiß, um eine Blockade zu setzen.[/SIZE][/FONT]

[FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif,sans-serif][SIZE=-1]Alleine die Gesundheit und damit die Arbeitsfähigkeit waren ausschlaggebend für die Zucht. Diese Philosophie wurde in einem sehr starken Maß bis heute weitergegeben.[/SIZE][/FONT]

[FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif,sans-serif][SIZE=-1]Es sei noch erwähnt, daß die K.N.P.V. das Glück besitzt, alte Traditionen zu hegen. Das liegt unter anderem an sehr vielen alten Ausbildern, denen es sehr am Herzen liegt eben diese Traditionen zu wahren. Wir konnten Ausbilder kennenlernen, wie z.B. Dhr.v. HOUT (Körmeister) die noch heute, mit 75 Jahren, den Pak anziehen. Alleine das Anziehen dieses Anzugs ist ein Ritual für sich.
[/SIZE][/FONT][FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif,sans-serif][SIZE=-1]Das Tragen dieses Anzugs ist eigentlich eine Ehre!! [/SIZE][/FONT] [FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif,sans-serif][SIZE=-1]Man stelle sich vor, der Anzug alleine wiegt zwischen 38 und 40 Kilogramm. Obwohl es heutzutage viel leichtere und auch stabilere Anzüge gibt, wird in der K.N.P.V. noch heute stets mit dem traditionellen Pak gearbeitet. Es ist ein ganz erheblicher Unterschied. Sowohl für den Hund als auch für den Helfer. So ist der Schmerzbereich im traditionellen Anzug zwar weitaus höher für den Helfer, aber die Beurteilung ob ein Hund kräftig beißt oder ob er nur die Jute im Maul haben will, kann hier viel besser getroffen werden. Ich selbst konnte schon Hunde arbeiten, die sich weigerten außer der Jute noch meinen Arm mit in den Mund zu nehmen.
SELEKTION!!
[/SIZE][/FONT]

[FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif,sans-serif][SIZE=-1]Es versteht sich von alleine, daß dies ein reiner Männerclub ist.
Man versteht dann auch, warum es nur sehr wenige Frauen in der K.N.P.V. gibt die Hunde ausbilden. So war die
[/SIZE][/FONT][FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif,sans-serif][SIZE=-1]Frau Janny van HEESEN[/SIZE][/FONT][FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif,sans-serif][SIZE=-1] 1996 und 1997 die erste Frau, die ihren Hund [/SIZE][/FONT][FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif,sans-serif][SIZE=-1]“ARRAS” [/SIZE][/FONT][FONT=Verdana,Tahoma,Arial,Helvetica,Sans-serif,sans-serif][SIZE=-1]auf der Holländischen Meisterschaft mit Erfolg führte.
Zumal noch ein anderes Argument hinzukommt, welches sagt, daß Frauen nicht so hart ausbilden können und somit die Selektion der Hunde nicht konstant gehalten werden kann. Mit Sicherheit sehr provokativ für unsere deutschen Verhältnisse, aber der Hintergrund ist eigentlich absolut plausibel!!
[/SIZE][/FONT]

http://www.phv-de-huifkar.de/html/k_n_p_v__fruher_und_heute.html

Ganz ohne Kommentar - einfach nur zum wirken lassen.
 
Das Motto dieser Seite "aus Scheisse mach Gold" finde ich allerdings auch widerlich! Wenn Scheisse in dem Fall für den Hund steht und ihn der Mensch letztlich zu Gold formt - also bitte - Macho hin oder her das ist doch echt widerlich!
 
Nein, dein Leben hängt sicher nicht von der zweiten Kategorie ab, auch meines nicht.

Und weiter?

Missbrauch gibt es überall. Wie eindämmen? Indem man wieder eine Rasse auf die Liste setzt? Die Tierheime mit unvermittelbaren, weil durch die Medien und vor allem durch immens viele Hundehalter selber, in Misskredit gebrachten, "neuen" Rassen füllen?

Seit es Listen gibt, war klar, dass ein gewisses Klientel auf andere Rassen ausweichen würde. Jetzt tut sie es, so what?

Solange ein Markt vorhanden ist, wird es Missbrauch geben. Und der Markt wird immer vorhanden sein. Was machen? Alles verbieten, was mehr als 20 cm Schulterhöhe hat?

In dem Video geht es nicht um eine Rasse. Sondern um besondere Mischlinge in der Hand von unverantwortlichen Züchtern und Hundehaltern.

Das sind keine Malis oder Heerders wie du sie dir anscheinend vorstellst sondern eben Nachkommen ganz bestimmter Malis oder Heerders.

Und ja , Zucht funktioniert so, dass man die erwünschten Eigenschaften durch Zuchtauswahl verstärkt. Egal ob das ein Hund ist oder ein Schwein oder ein Fleischrind.
Die Frage ist ja ob diese Zuchtauswahl in Ordnung ist, wenn man aber keine Kontrolle darüber hat, was später mit den Tieren passiert.

@Milano
Nein, das sind eben keine "normalen" Hunde. Auch keine "normalen" Malis. Das Zuchtziel ist keinesfalls das, welches bei uns angestrebt wird.
@MichlS
Familienhund ist für mich auch ein Hund der jeden Besuch (Kinderbesuch, wildes spielen, Onkeln, Tanten,....) duldet und nicht weggesperrt werden muss, weil er sonst die Besucher stellt.

Er muss nicht alles aushalten wenn du geglaubt hast, dass ich das meine.
 
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