X-Hunde

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Genau. Nur leider werden solche Aussagen leider immer wieder getroffen und verschriftlicht und zum Teil unkritisch übernommen. Und deshalb finde ich es wichtig, dass über solche Aussagen nicht einfach hinweggesehen wird.

Ich bitte dich - lass ein paar Machos doch auf ihre Seite schreiben, dass Frauen das nicht können. Da reg ich mich aber wirklich nicht drüber auf und schon gar nicht fange ich eine Genderdiskussion an (wie ich das Wort hasse). Frauen drängen sich damit selbst an den Rand der Gesellschaft.

Die einzigen Frauen die dagegen wirklich protestieren dürfen, weil sie den Gegenbeweis angetreten haben, sind eine Mia Skogster, Sharon Ronen oder Petra Sporrer.
Am Zaun eines Sportplatzes aber zu stehen, den Sportlern verkrüppelte Egos zu unterstellen und sich dann darüber zu brüskieren wie gemein die doch über Frauen reden - sorry davon möchte ich mich als Frau distanzieren (damit meine ich jetzt bitte nicht die Psilo, die die ich meine werden es schon verstehen).
 
Ok alles klar du hast keine Argumente mehr und ziehst den Joker - das kupieren!

Ich kann dir sagen dass ich meine kupierte Hündin gewählt habe weil ich von der Verpaarung so überzeugt war, dass ich aus diesem wurf unbedingt einen Hund haben wollte! Mutter und Vater konnte ich persönlich kennenlernen und gerade beim Dobermann ist die Auswahl nicht wirklich groß! Die Welpen waren bereits kupiert, könnte ich es rückgängig machen ich würde alles dafür geben! Leider geht das aber nicht also kann ich nur für Aufklärung sorgen und hoffen dass auch die Dobermannleute als einzige endlich draufkommen und den Standard zeitgemäß ändern und Züchter bestrafen, die ihre Hinde im Osten verstümmeln lassen um sie dann als Ausl. Hunde zu verkaufen und die Kohle einzustecken!

Siehst du, da ist der Unterschied zwischen uns: ich würde nie, niemals einen Hund (oder ein anderes Tier) aus tierschutzrelevanter Zucht kaufen, so toll kann die Verpaarung gar nicht sein. Das darf man nicht fördern, nur so wird sich etwas ändern.
 
Hu, dann ist sie eine schlechte Blondine;) - aber ich hab grad den Verdacht mein Sarkasmus ist nicht als solcher angekommen - all den Smilies zum Trotz:eek:
 
Ich bitte dich - lass ein paar Machos doch auf ihre Seite schreiben, dass Frauen das nicht können. Da reg ich mich aber wirklich nicht drüber auf und schon gar nicht fange ich eine Genderdiskussion an (wie ich das Wort hasse). Frauen drängen sich damit selbst an den Rand der Gesellschaft.

Die einzigen Frauen die dagegen wirklich protestieren dürfen, weil sie den Gegenbeweis angetreten haben, sind eine Mia Skogster, Sharon Ronen oder Petra Sporrer.
Am Zaun eines Sportplatzes aber zu stehen, den Sportlern verkrüppelte Egos zu unterstellen und sich dann darüber zu brüskieren wie gemein die doch über Frauen reden - sorry davon möchte ich mich als Frau distanzieren (damit meine ich jetzt bitte nicht die Psilo, die die ich meine werden es schon verstehen).

Richtig .............. und VIELE Frauen in allen Ländern des Hundesportes welche ihren "Mann" stehen :D
 
Siehst du, da ist der Unterschied zwischen uns: ich würde nie, niemals einen Hund (oder ein anderes Tier) aus tierschutzrelevanter Zucht kaufen, so toll kann die Verpaarung gar nicht sein. Das darf man nicht fördern, nur so wird sich etwas ändern.

Also nimmst du lieber einen unkupierten Hund aus einer Verpaarung von der du weißt dass zig Hunde das 5. Lebensjahr wegen DCM nicht erreicht haben? Hör bitte auf den theoretischen Apostel zu machen.
 
Ja und wenn ich auf irgendeiner Feuerwehr-Homepage von St. Jakob am A.... lese, dass Frauen für die Feuerwehr nicht geeignet sind, dann mach ich daraus auch gleich eine Staatsaffäre ;-) Wo war eigentlich das Geschrei, als IPO-Sportler hier von den selben Personen als bierbäuchige Proleten aus dem rechten Eck hingestellt wurden???

Ned bös sein, aber grad dir wäre nicht aufgefallen, dass dieser Text auf Zig Seiten steht, die sich mit x-Hunden und KPNV beschäftigen? Das erzählst uns aber jetzt nicht im Ernst.:cool:
Natürlich auch beim von dir zitierten Kai Müller.
Dürfte also doch eher die Quintessenz einer Einstellung zu Hund, Ausbildung und Sport sein.

Dann gebt es halt zu. Das kann man dann sympathisch oder auch nicht finden. Aber ewig diese Herumeierei, dass man einerseits "solche Hunde" nur ganz speziell auslasten kann und alle andern quasi ahnungslose Weicheier, die noch nie einen richtigen Gebrauchshund gesehen haben, seien. Und andrerseits drauf zu pochen, dass man nicht in irgendein rechtes, linkes, vorderes, hinteres Eck gestellt werden möchte, ist auch etwas - ja was eigentlich? Naiv? Provokant? Ignorant?
 
Ned bös sein, aber grad dir wäre nicht aufgefallen, dass dieser Text auf Zig Seiten steht, die sich mit x-Hunden und KPNV beschäftigen? Das erzählst uns aber jetzt nicht im Ernst.:cool:
Natürlich auch beim von dir zitierten Kai Müller.
Dürfte also doch eher die Quintessenz einer Einstellung zu Hund, Ausbildung und Sport sein.

Dann gebt es halt zu. Das kann man dann sympathisch oder auch nicht finden. Aber ewig diese Herumeierei, dass man einerseits "solche Hunde" nur ganz speziell auslasten kann und alle andern quasi ahnungslose Weicheier, die noch nie einen richtigen Gebrauchshund gesehen haben, seien. Und andrerseits drauf zu pochen, dass man nicht in irgendein rechtes, linkes, vorderes, hinteres Eck gestellt werden möchte, ist auch etwas - ja was eigentlich? Naiv? Provokant? Ignorant?

Merkst du nicht dass wir uns im Kreis drehen? IPO Sportler wollen nicht als rechte Proleten dargestellt werden und Frauen die sich nur zum Kaffeeklatsch wöchentlich am Hundeplatz treffen nicht als ahnungslose Frauen die ihre Hunde nicht ausbilden können - können wir uns darauf einigen, dass beide Seite den Sandkuchen des anderen jetzt in Ruhe lassen und ihre eigene Sandburg bauen??
 
Also nimmst du lieber einen unkupierten Hund aus einer Verpaarung von der du weißt dass zig Hunde das 5. Lebensjahr wegen DCM nicht erreicht haben? Hör bitte auf den theoretischen Apostel zu machen.

Hunde die schon so kaputt gezüchtet sind, kaufe ich gar nicht. Wenn ich weiß, dass eine Rasse so krank ist, muss ich halt umdenken. Genau das ist der Punkt: ich als Mensch habe ein Bild, das der Hund erfüllen muss, egal wie. Es geht bei der ganzen Sache nicht um die Hunde, sondern um die Bedürfnisse der Menschen.

Aber genau betracjtet habe ich immer argumentiert, dass Hunde sich an die Bedürfnisse anpassen sollen, dann soll es so sein! Züchtet euch eure Sportgeräte!
 
Leider muss ich dir widersprechen .................... solche Aussagen muss man als starke Frau nicht kommentieren.

Aber ...... jeder wie er glaubt. :cool: Ich finde es einfach lächerlich. :cool:

PS: und gerade habe ich zu einer braunhaarigen Frau welche ihren Kaffee beim Niedersetzen ausgeschüttet hat gesagt ............. "Du bist wirklich blond". Auch sie hat herzlich darüber gelacht. ;)

Kann über so was auch lachen. Kommt halt darauf an, wie ernst gemeint solche Aussagen sind und in welcher Situation und von welchem Gegenüber. Is ja nicht so, dass ich keinen Humor hätte... im Gegenteil, Zartbesaiteten kann mein Humor ganz schön sauer aufstossen ;)
aber Dinge zu veröffentlichen, die ernst gemeint zu sein scheinen, die solche Ansichten widerspiegeln (Frauen sind unfähig zur Hundeausbildung), da finde ich, da hab ich auch das Recht, zu sagen, dass ich finde, dass das nicht stimmt. Auch wenn ich mich nicht als schwach empfinde und ich denke, dass das die Leute, die mich kennen auch absolut nicht tun. Hm...schwach is ja ein dehnabrer Begriff... es gibt schon ein paar Sachen, bei denen ich schwach werde ;)
Aber ich denk, in obigem Zusammenhang verstehen wir eh etwas Ähnliches unter dem Begriff "schwach".

Du kommentierst ja auch viele Aussagen, tut das ein "starker" Mann?

ich sag: ja: jede/r kommentiert das, wozu er oder sie seinen oder ihren Senf dazu abgeben kann (weil er oder sie eventuell auf diesem Gebiet "Experte"/"Expertin" ist oder Erfahrung damit hat oder auch eine bloße Meinung dazu hat) und das soll jede/r dürfen.

So, und jetzt bin ich mal weg, meine Hunde beschäftigen :eek:;)
 
Hunde die schon so kaputt gezüchtet sind, kaufe ich gar nicht. Wenn ich weiß, dass eine Rasse so krank ist, muss ich halt umdenken. Genau das ist der Punkt: ich als Mensch habe ein Bild, das der Hund erfüllen muss, egal wie. Es geht bei der ganzen Sache nicht um die Hunde, sondern um die Bedürfnisse der Menschen.

Aber genau betracjtet habe ich immer argumentiert, dass Hunde sich an die Bedürfnisse anpassen sollen, dann soll es so sein! Züchtet euch eure Sportgeräte!

HILFE kann ich da nur sagen. Das ist nämlich die Grundlage auf der Gebrauchshunde und Gebrauchssportdiskussionen geführt werden - blankes Unwissen gepaart mit Ignoranz und Gehässigkeit.

Auch wenn es jetzt ein Schock für dich sein muss - die Welt besteht leider nicht nur aus Schwarz/Weiß! :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Stell dir mal vor alle Nichthundehalter wären so drauf wie du - alle Hunde wären bereits längst verboten! Denn es gibt viele die wirklich traumatisierende Erfahrungen mit Hunden, besonders aber deren Haltern gemacht haben. Hatte gerade letztens ein langes Telefonat mit einer Dame die sich extrem vor Hunden fürchtet, weil sie bereits 2x gebissen wurde und die betroffenen Halter nichts unternehmen, dass sich daran etwas ändert. Trotzdem war diese Dame, obwohl sie das Recht hätte wütend auf uns Hundehalter zu sein, sehr tolerant und nett.

Du sprichst einer ganzen Rasse die Berechtigung ab nur weil du dir einbildest, dass sie Menschen nur als Sportgeräte missbrauchen - das ist widerlich und hat mit Tierliebe aber rein gar nichts zu tun. Da geht's nur drum einen persönlichen Rachefeldzug zu fahren genau wie bei den ganzen sogenannten Tierschützern die gegen den IPO Sport wettern. Eigentlich seid ihr nur blanke Egoisten, die ihr Ding durchziehen wollen. Du hast recht, dass der Mensch schuld an der fehlenden Gesundheit der Rasse hat, die bessere Alternative wären dann aber strengere Zuchtvorschriften als einfach zu sagen - dann nehmt gar keinen Hund mehr. Sonst sind wir dort wo Ludmilla immer hin will - bloss keine Rassehunde mehr, denn die sind auf kurz oder lang alle krank!
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig .............. und VIELE Frauen in allen Ländern des Hundesportes welche ihren "Mann" stehen :D

und, weil ich ja gar nicht selbstbewusst bin und auch amal a bisserl angeben will:
auch ich als Frau hab einen Vizeeuropermeistertitel im Hundsport nachzuweisen :D ...und das mit einer Hündin, da war nix mit "Mann" und "Stehen", sondern mit "Weib" und "Laufen" ;)
 
Ned bös sein, aber grad dir wäre nicht aufgefallen, dass dieser Text auf Zig Seiten steht, die sich mit x-Hunden und KPNV beschäftigen? Das erzählst uns aber jetzt nicht im Ernst.:cool:
Natürlich auch beim von dir zitierten Kai Müller.
Dürfte also doch eher die Quintessenz einer Einstellung zu Hund, Ausbildung und Sport sein.

Dann gebt es halt zu. Das kann man dann sympathisch oder auch nicht finden. Aber ewig diese Herumeierei, dass man einerseits "solche Hunde" nur ganz speziell auslasten kann und alle andern quasi ahnungslose Weicheier, die noch nie einen richtigen Gebrauchshund gesehen haben, seien. Und andrerseits drauf zu pochen, dass man nicht in irgendein rechtes, linkes, vorderes, hinteres Eck gestellt werden möchte, ist auch etwas - ja was eigentlich? Naiv? Provokant? Ignorant?

Liegt wohl daran, dass die deutschsprachigen KNPV-Seiten alle mehr oder weniger in Zusammenhang stehen und fast immer auf den selben Urheber zurückzuführen sind. Aber das bedeutet nicht automatisch, dass das die Einstellung der KNPV ist, die ja de facto nur in Holland wirklich existiert. Was Kai Müller betrifft, ein letztes mal: ich habe schon beim Zitat selbst dazugeschrieben, dass ich diese eine Beschreibung gut finde, vieles andere von ihm aber nicht teilen kann. Aber egal.

Zum zweiten Teil: was soll ich zugeben? Dass ich die Erfahrung gemacht habe, dass viele Frauen wunderbar ausbilden? Anfangs meist sogar besser, weil sie natürlicher und ohne Hemmungen, Emotionen zu zeigen, an die Sache herangehen? Etwas, was Männer erst lernen müssen - wenn sie es überhaupt je schaffen... Aber auch der zweite Teil der Aussage ist Schwachsinn - nämlich, dass Frauen nicht hart genug ausbilden würden (abgesehen davon, dass die Sache mit der harten Ausbildung an sich hier gar nicht diskutiert werden muss). Ich hab auch schon genug brutale Weiber (in dem Fall berechtigt und ich steh dazu) gesehen, wo mir als Mann schon fast die Tränen gekommen sind, wenn ich gesehen habe, wie die mit ihren Hunden umgehen....

Und der Rest ist eine Interpretation deinerseits, die nicht unbedingt für dich spricht.
 
Weg vom Thema, hin zum Genderwahnsinn - welch Fortschritt für die Frauenwelt.

Und ob man jetzt Hausfrauenverein sagt oder Pfitschigogerlverein, ist doch nur ein Aufhängen an Begrifflichkeiten.

Ich habe mich als Frau in der SCHH3 zumindest nicht weniger akzeptiert oder als weniger Kompetenz habend gefühlt, als meine männlichen Hundesportkollegen. Wahrscheinlich bin ich dafür zu wenig "sensibel" :p
Oder zu sehr auf die Sache konzentriert als auf so lächerliche Nebensächlichkeiten Wert zu legen, wäre auch eine Möglichkeit;-)
 
Hunde die schon so kaputt gezüchtet sind, kaufe ich gar nicht. Wenn ich weiß, dass eine Rasse so krank ist, muss ich halt umdenken. Genau das ist der Punkt: ich als Mensch habe ein Bild, das der Hund erfüllen muss, egal wie. Es geht bei der ganzen Sache nicht um die Hunde, sondern um die Bedürfnisse der Menschen.

Aber genau betracjtet habe ich immer argumentiert, dass Hunde sich an die Bedürfnisse anpassen sollen, dann soll es so sein! Züchtet euch eure Sportgeräte!

Und wie passiert das umdenken? Indem ich mir nur gesunde Hunde nehme. Milanos Hündin ist ja schon älter. Aber ein aktuelles Beispiel: Ein Bekannter von mir hat sich aus Südosteuropa eine Dobermannhündin für die Zucht gekauft. Die ist absolut gesund (bzw. die ganze Linie), hat ein tolles Wesen und taugt auch noch was für den Sport - lauter Eigenschaften, die man ja nicht mehr unbedingt allen Dobermännern nachsagen kann. Nun ja, die Hündin ist kupiert - wie das dort eben (leider) noch gemacht wird. Mein Bekannter hat daraus nur Nachteile - und er wollte auch eine unkupierte Hündin, aber es war eben schon zu spät, so wie auch bei Milano.

Was hätte er denn nun machen sollen? Sich einen anderen Hund nehmen, der diese tollen Eigenschaften nicht in der Form aufweist? Das was er gemacht hat, ist genau das umdenken, dass du forderst - er hat sich eine absolut gesunde Blutlinie geholt, um mit dieser Gesundheit und Wesen der Rasse wieder zu verbessern. Die Welpen werden nicht kupiert. Was ist da jetzt schlecht daran?

Und der Rest Deiner Aussage (Sportgeräte) ist einfach nur... naja, kein Kommentar... Georg hat dazu schon alles gesagt.
 
Weg vom Thema, hin zum Genderwahnsinn - welch Fortschritt für die Frauenwelt.

Und ob man jetzt Hausfrauenverein sagt oder Pfitschigogerlverein, ist doch nur ein Aufhängen an Begrifflichkeiten.

Ich habe mich als Frau in der SCHH3 zumindest nicht weniger akzeptiert oder als weniger Kompetenz habend gefühlt, als meine männlichen Hundesportkollegen. Wahrscheinlich bin ich dafür zu wenig "sensibel" :p
Oder zu sehr auf die Sache konzentriert als auf so lächerliche Nebensächlichkeiten Wert zu legen, wäre auch eine Möglichkeit;-)

bist du dir auch sicher dass du eine richtige Frau bist? wenn es "richtige" Hunde gibt, gibt es sicher auch "richtige" Frauen, die sofort wie von der Tarantel gestochen aufspringen, sobald jemand einen Frauenwitz reißt :rolleyes::D
 
Ich hatte eigentlich in der Hinsicht noch keine Beschwerden, aber jetzt, wo du es sagst... Ich trage auch ungern oder so gut wie nie Röcke, dachte immer, dass das so ist, weil ich fette Wadln habe... könnte schon sein;-)
 
Eigentlich will ich zum Frauenthema hier gar nix sagen, aber weil sich hier manche so sicher und lustig fühlen: habt Ihr schonmal drüber nachgedacht, ob die Frauen, denen wir verdanken, dass wir jetzt z.B. wählen und unseren Wohnsitz auch als verheiratete Personen, selber wählen dürfen, auch auf solche Meldungen mit "naja, eine starke Frau tangiert das nicht" und "ach, MICH haben noch immer alle akzeptiert" geantwortet haben? Oder vielleicht waren sie doch ein wenig sensibler beim Interpretieren scheinbar harmloser Sätze?
 
Eigentlich will ich zum Frauenthema hier gar nix sagen, aber weil sich hier manche so sicher und lustig fühlen: habt Ihr schonmal drüber nachgedacht, ob die Frauen, denen wir verdanken, dass wir jetzt z.B. wählen und unseren Wohnsitz auch als verheiratete Personen, selber wählen dürfen, auch auf solche Meldungen mit "naja, eine starke Frau tangiert das nicht" und "ach, MICH haben noch immer alle akzeptiert" geantwortet haben? Oder vielleicht waren sie doch ein wenig sensibler beim Interpretieren scheinbar harmloser Sätze?

Die haben sich um wichtige Dinge gekümmert und wichtige Dinge durchgesetzt. Ich find ja auch ok, wenn man sich über eine Aussage beschwert (von mir aus auch über die Hausfrauenstaffel). Das ist legitim und richtig so. Aber daraus ein seitenlanges drama zu machen, zeigt nur, dass man zum eigentlichen Thema nicht viel zu sagen hat.
 
Eigentlich will ich zum Frauenthema hier gar nix sagen, aber weil sich hier manche so sicher und lustig fühlen: habt Ihr schonmal drüber nachgedacht, ob die Frauen, denen wir verdanken, dass wir jetzt z.B. wählen und unseren Wohnsitz auch als verheiratete Personen, selber wählen dürfen, auch auf solche Meldungen mit "naja, eine starke Frau tangiert das nicht" und "ach, MICH haben noch immer alle akzeptiert" geantwortet haben? Oder vielleicht waren sie doch ein wenig sensibler beim Interpretieren scheinbar harmloser Sätze?

Shonka ich weiß nicht, wenn ich der Meinung bin dass eine gewisse Gruppierung von halbstarken Männern glaubt, dass Frauen nicht Hunde ausbilden können sehe ich deshalb wirklich nicht meine Rechte als Frau global in Gefahr. Ich finde hier wird aus einer Mücke ein Elefant gemacht! Wenn ich diese Männer nicht in Ordnung finde, zwingt mich doch niemand mit ihnen Kontakt aufzunehmen oder? Deshalb werde ich aber nicht zu einer neuen Frauenbewegung aufrufen, mein Mann hat nämlich kein Problem damit, mich als vollwertige Frau anzuerkennen (sonst wäre er nicht mein Mann gg) genau so wie ich kein Problem mit ein paar wenigen solcher Männer habe. Die wird es nämlich immer geben. Sollte sich aber aus den bis zu 20 betreffenden Männern eine Bewegung ergeben, die meine Rechte als Frau kürzt, werde ich sicher mit dir in einer Reihe stehen - das halte ich allerdings für sehr unwahrscheinlich.

Ich glaube zudem auch nicht, dass die Frauen die damals ihr Leben riskierten und für mehr Rechte einstanden, die gleichen waren, die heute schreien dass Frauen auf der einen Seite die Hand weiter aufhalten, auf der anderen aber ganz leise werden, wenn es darum geht länger zu arbeiten etc. was mir sauer aufstößt ist diese Art der Frauen, die ihre Rechte ganz genau kennen und wenn wir vom Bügeln und Wäsche waschen sprechen oder davon, dem Mann regelmäßig ein Essen auf den Tisch zu stellen plötzlich ganz leise werden und darauf verweisen, dass der emanzipierte Mann von heute doch wohl selbst seinen Kram erledigen kann. Da bin ich sehr altmodisch und bügle gern die Hemden meines Mannes - vielleicht ein Grund warum er mich ehrt und schätzt wie ich bin und ich daher keine Angst habe, dass er oder irgendjemand sonst mich nicht für voll nimmt. Im übrigen finde ich würde es unserer Gesellschaft nicht schaden, wenn Frauen wirklich wieder öfter zurück an den Herd gehen würden und sich mehr um ihre Lieben kümmern, als die Karriereleiter hoch zu klettern. Das hält die Familie nämlich zusammen und sorgt dafür, dass die Scheidungsrate nicht bei 50% liegt. Heut zu Tage sind wir doch alle nur noch auf einem Egotrip, jeder muss erfolgreich sein und Karriere machen, daher gibt es oft Probleme mit der Jugend und innerhalb der Gesellschaft. Außerdem fand ich die weiblichen Chefs immer viel zu persönlich. Frauen können schlecht sachlich bleiben, wenns drauf ankommt - sieht man auch hier immer wieder.
 
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