Wr. Tierschutzverein kündigt Vertrag mit Stadt Wien

bissl übersiehst du etwas dabei
bzw ihr beide
und das ist ja mein bedenken
bzw da es sich eben nicht...um ein gewinnorientiertes unternehmen handelt sondern um spendengeldverteilung... läuft das delegieren nicht nach dem erfolgsprinzip sondern...

sagen wir mal, job A wäre zu erledigen einfach entsprechend und durch einen experten
weil man aber mit person y befreundet ist und nicht mit experten z, führt diese aufgabe y durch und zwar scheiße

Dein post ist nicht ganz nahczuvollziehen, denn drei Leute haben gratis Ratschläge gegeben und wollten auch tatkräftig (!!!) helfen - Gratis!
Genommen wurde der Rat etc, von dem, der kassiert hat. Also: :confused:

Was die kritisierte LL= Lucie Loube betrifft: Tatsache ist, dass sie jahrzehnte lang für den Tierschutz, insbesondere den Wiener Tierschutzverein tätig war, diesem auch oft sehr finanziell unter die Arme gegriffen hat und von den Mitgliedern des WTV NIE abgewählt wurde.

Was die Exotenhaltung betrifft: In den ganzen Situationen war oft der WTV die letzte Station, weil kein ZOo oder sonstiger Tiergarten diese Tiere nehmen wollte. Hätte sie der WTV nicht genommen, wären sie in den meisten Fällen getötet worden.

LL war eine wahnsinns tolle, engagierte Frau, vor der alle mit Recht alle Hüte gezogen haben. Sie hat den WTV aus der Sch.... geholt. Am K-P wurde zum Schluss nur mehr schimmeliges Brot gefüttert, weil nix anderes mehr da war. Sie war es, die soviel Geld aufgestellt hat, das ganze Ruder in bemerkenswerter und vorbildlicher Weise herumgerissen hat, alle Missstände tierschutzorientiert beseitigt hat.
Hätte damals die Tierschutzstiftung eingegriffen (bevor LL übernommen hat), da war ja noch die von mir überhaupt nicht geliebte EK am Werkl, wenn auch nur kurz - hätte die Stadt Wien ihren Willen leicht gehabt, und den WTV übernehmen können. Denke da beissen sich jetzt einige ins hintere Viertel.
Also dafür HUT AB!

Aber dann kam die Wende: es war soviel Geld da, dass man an einen neubau denken konnte. Und das hat sie überfordert. Wie gesagt, ev. nach dem privaten Unglück. Da hat alles zu kippen begonnen, was sie so toll aufgebaut hat.

Wenn die Gemeinde Wien und die österr. Zollbehörde eingezogene Tiere beim WTH ablädt, dann haben die auch die Pflicht für ALLE Kosten aufzukommen.
Dass Tiere quer durch Brehm's Tierleben dort aufgenommen werden müssen, ist sicher nicht im Sinne der Vereinsgründer.


Der WTV ist ein privater Verein, der sich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden (Erbschaften) erhalten muss. Subventionen der öffentl. Hand sind sicher nur ein paar Tropfen auf dem heißen Stein. (Sportvereine bekommen sicher viel mehr - das ganz neidlos)

Der Verein wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhundert gegründet und das Haus am Khlesl Platz hat bis ins Ende des 20. Jahrhundert gehalten u. gute Dienste geleistet. Die Bauten in Vösendorf sind nach nicht einmal 20 Jahren nurmehr als Ruinen zu bezeichnen - das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen.

LG.Feline

Völlig richtig. Aber beim Zahlen sind alle schon weg - da brauchst nichtmal bis drei zählen.

Zu den Bauten: Früher hat man ganz anders gebaut. Mein Haus ist 1926
gebaut, denk an alte Autos, wie stark das Blech war. heute hast Aluminumfolie dagegen. Dass beim Neubau gravierende Fehler von allen Seiten gemacht wurden - auch von der Bauaufsicht, die LL ja an einen Banker Herrn T. abgetreten hat (weil er so lieb ist und mit den Hunden in der Mittagspause spazieren geht - wie wenn ihn das qualifiziert hätte), ist unbestritten.

Dass fast alle Tiere ganz egal welcher Art im WTV aufgenommen werde, ist einzigartig und sicherlich schon im Sinne des Gründers Ignaz Franz v. Castelli. Sein Motto war: Tiere schützen - Menschen nützen und damit meinte er sicher nicht nur Hunde und Katzen wie das heute oft gefordert wird!
Ja, das war auch immer der Ruf. Und solange das Geld da war, ist das ja auch eine tolle Sache gewesen. Nur die Welt ändert sich, und da konnte eine älter werdende LL nicht delegieren und hat einfach auf falsche Leute gesetzt und viele Zeichen der Zeit nicht richtig erkannt, erkennen können und/oder wollen.
Damit ist alles, was sie aufgebaut hat, wieder den Bach runtergegangen.
Leider!
 
Gibt es keine Standards für Reptilienhaltung ? :eek:
Nicht in Tierheimen. Weil das wäre unmöglich durchzuführen!
D.h. in dem Moment, wo jemand die Tierheimgenehmigung hat, kann er alle Mindeststandards wie Raum etc.unterschreiten.

Das Platzproblem ist aber immer das geringste. Weil es auch Familien mit 5 Kindern gibt, die auf 50 m² leben und deshalb nicht verkommen. Eine Haltung im TH sollte ja vom Plan her auch nur vorübergehend sein.
Also völlig okay.

Das ist z.B. auch bei Hunden und völler Überlastung der TH so, dass sie dann schon mal im Bad, WC etc. einige Zeit verbringen müssen. Besser als auf der Strasse ohne Futter und überfahren. Man muss das immer in der Relativität sehen.

Was aber sonst, besonders bei Reptilien, nötig ist, sollt schon vorhanden sein:
Wärme, Licht, richtiges Futter und DASS SIE NICHT DURCH FALSCHE UNTERBRINGUNG ERSAUFEN oder sonst wie sterben!
 
Ja, das war auch immer der Ruf. Und solange das Geld da war, ist das ja auch eine tolle Sache gewesen. Nur die Welt ändert sich, und da konnte eine älter werdende LL nicht delegieren und hat einfach auf falsche Leute gesetzt und viele Zeichen der Zeit nicht richtig erkannt, erkennen können und/oder wollen.Damit ist alles, was sie aufgebaut hat, wieder den Bach runtergegangen.
Leider!

Und wo ist nun der Unterschied zwischen Petrovic und LL? ;):rolleyes:
 
:confused::confused::confused: Die (Mehrzahl!!) Unterschiede siehst Du nicht?????

Alter,
viele Leute um sich herum,
politische Vernetzung bis ins EU-Parlament
und und und....

Erste Schitte wurden blitzartig und ohne Aufsehen gesetzt (Vorstandänderungen)
Jetzt die Kündigung des Vertrages, und was im Hintergrund weiter geschieht, wird man erst zu gegebener Zeit sehen und hören.
Auch ein Unterschied. Sie MACHT ruhig, besonnen und zuerst und redet erst dann darüber!
;)
 
Ich glaube eher, dass sich Fr Loube aus Liebe zu den Tieren und wegen dem wirtschaftlichen Aufschwung in den 90iger Jahren so sehr um den Neubau bemüht hat und nicht wegen dem Brand in ihrem Privathaus.
 
Natürlich, was sonst?

Ich meinte, dass der Brand bei ihr ein persönliches Trauma ausgelöst haben könnte, und sie von daher verschiedene Vorgänge nicht mehr richtig einordnen konnte, die zu dem ganzen Dilemma geführt haben. Umgangssprachlich könnte man sagen, mit dem Brand ist etwas in ihr zerbrochen. Nicht der Kampfgeist, aber einiges anderes. Bei einem Brand gehts ja nicht nur um den Herd etc. Sondern um die persönlichen Erinnerungsstücke, um einen Grossteil des Lebens.

So ein Schicksalsschlag kann schon heftig für einen jüngeren Menschen sein, für einen älteren.... Sie hat sich dann halt an Menschen geklammert, die ihr nach dem Mund geredet haben und das waren wie man weiß nicht die besten Entscheidungen.

Dass sie wirklich mit Herz, Seele, Kampfgeist und viel eigenem Geld für die Tiere gearbeitet hat, das fast rund um die Uhr, ist unbestritten und sollte besonders alldenen, die jetzt nur Kritik üben, in Erinnerung gerufen werden.

Ohne ihren Einsatz wäre im Tierschutz einges nicht so, wie es jetzt ist. Bezugnehmend auf T.... eier: LL war diejenige, die die Kooperation mit ihm angeleiert hat. Er war sozusagen immer dabei. Und Kontrollen bei ihm werden ja auch von anderen Orgas vorgenommen, wo er nicht im Vorstand ist. Da seh ich wirklcih keinen Interessenkonflikt. Dass die Hennen getötet werden, ist leider eine unschöne Sache. Denkt dran, wenn Ihr das nächste mal Chickenburger etc. esst!
Unbestritten ist abeer auch, dass es den Hendeln während ihrer Lebenszeit sehr gut geht.
Das ist ja schon mehr als anderen Tieren zugestanden wird.

Ein Interessenkonflikt waren dagegen NZ und MH im Vorstand. Aber das ist ja bravourös von MP gelöst worden. Der Rest folgt noch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein post ist nicht ganz nahczuvollziehen, denn drei Leute haben gratis Ratschläge gegeben und wollten auch tatkräftig (!!!) helfen - Gratis!
Genommen wurde der Rat etc, von dem, der kassiert hat. Also: :confused:

ich habe grundsätzlich bzw hauptsächlich von einstellung geschrieben.
gewinnorientiert, erfolgsorientiert, leistungsorientiert ist im idealfall das selbe.
aber anders ausgedrückt, natürlich übertrieben veranschaulicht, hätte man die person für jede überlebende schildkröte per stück bezahlt, hätte sie sich an experten gewandt -das meine ich.
wenn jemand aber so oder so sein gehalt bekommt, dann kann man minimalistisch an die dinge herangehen. womit ich nicht meine dass dem menschen deswegen gleich alles wurscht wäre, aber es beginnen andere dinge eine rolle zu spielen, wie eben, na ich frag doch nicht nach weil ich bin doch etc...
das ganze hat dann eben andere prioritäten als leistung, das entsteht in einer sehr natürlichen art und weise durch den umstand, dass geld zur verfügung steht welches nicht an leistung geknüpft ist.
wie sich geld auf leistung auswirkt, hat eine eigene psychodynamik.
auch unterbezahlung ist wie wir wissen kein beseelender faktor beim arbeiten.

das ganze erinnert mich ein wenig an die zeit, als die sowjetunion zerfallen ist, bei uns in ungarn waren alle betriebe ca in dem zustand wie der TSV jetzt -naja schlechter, es wurde aber auch nahezu alles geschlossen und privatisiert.
aber es ist in etwa so, wenn budget x zur verfügung steht, egal was passiert, ob man damit erfolg hat was man tut oder nicht. das ist eben die einstellung.

welche man eben nicht übertragen kann wenn man plötzlich ein gewinnorientiertes selbsterhaltungsfähiges projekt aufziehen will bzw einen wandel versucht zu realisieren.

aber die derzeitige situ ist die dass man erfassen wird müssen dass man geld doch verdienen muss.
hat jetzt jahrzehnte lang gut geklappt mit aktien dass man nen papierkrieg führt und dadurhch höhere gewinne erzielt als je ein mensch durch abrbeitskraft schaffen könnte. wir haben hoffentlich erkannt dass dieser weg keiner ist, wobei im gurnde leider nein.
aber also diese idee des geld kriegens, nehmens oder aus nem virtuellen börsenweltchens herbeizaubern, das ist die politische einstellung, auch wenn man daneben sieht, wirklich realistisch betrachtet finanzieren den staat die bürger durch arbeit, leistung und steuern.

aber genug davon, ich meinte nur, es ist ein einstellungsproblem, wie man eine struktur umbasteln könnte auf gewinnorientierte haltung.
sodaß es überhaut beginnt sinn zu machen aufgaben zu verteilen weil sie wirklich gemacht werden. wenn im kleinen fehler passieren, naja ok, nicht so wild aber im großen wirds schwierig...bzw unmöglich.




Ja, das war auch immer der Ruf. Und solange das Geld da war, ist das ja auch eine tolle Sache gewesen. Nur die Welt ändert sich, und da konnte eine älter werdende LL nicht delegieren und hat einfach auf falsche Leute gesetzt und viele Zeichen der Zeit nicht richtig erkannt, erkennen können und/oder wollen.
Damit ist alles, was sie aufgebaut hat, wieder den Bach runtergegangen.
Leider!
 
Dass der Toni auf Freilandhaltung setzt, ist sicherlich lobenswert, aber was im Vorstand eines Tierschutzvereines eine Person zu suchen hat die jährlich für den grausamen Tod unzähliger Tiere mitverantwortlich ist, ist sehr zu hinterfragen.

Frau Loube hat nach dem Brand in ihrem Haus noch sehr Vieles erreicht, ein gutes Beispiel ist das Tiertransportgesetz 1994; es wäre heute das Beste in Europa.
 
@ Wolf79: Nochmal: es ist kein Einstelllungsproblem gewesen, sondern ein menschlich persönliches. Sie HAT Experten und Leute mit Praxis gefragt. Sie HAT entsprechende leicht umzusetzende Ratschläge bekommen (z.B. Wasserstand bei Minischildis auf 10 cm senken). Aber sie hat sie nicht angenommen. Das war nicht, weil ihr die Tiere wurscht gewesen wären, es war weil sie gewissen Leuten, die sie nett umgarnt haben, mehr geglaubt hat. Dass die sie betrogen, belogen und den WTV tw. für eigene schmutzige Sachen missbraucht haben, hat sie jedesmal aufs neue entsetzt. Weil sie unverbesserlich an das Gute im Menschen geglaubt hat. Immer wieder. So böse und gemein können doch die Leute nicht sein. Eine von diesen K.... ist sogar ganz nahe bei ihr gesessen.

Sie war kurzfristig mal weg als Präsidentin. Kurz vor ihrer Rückkehr hat sie noch laut gesagt: die ist mir in den Rücken gefallen, wenn ich wieder reingehe, fliegt die sofort raus. Was ist passiert? Nix. Die ist weiter dort gesessen, hat weiter ihr "Gschaftl" gemacht, etc.
So stark LL zum Schutz um beim Umsetzen für die Tiere war, so schwach war sie in Menschenkenntnis und im Umsetzen von personellen Entscheidungen. einer ist 5 x gekündigt worden, und zurückgekrochen. jedes Mal ist er wieder angestellt worden. etc. etc.

@ mfg20: dann dürften im Vorstand aber generell nur mehr Veganer sitzen! ;) Denn die, die die getöteten Tiere essen, sind dann genauso nicht Vorstandsgeeignet.
MP ist übrigens Veganerin. Aber die anderen...?
 
Dass der Toni auf Freilandhaltung setzt, ist sicherlich lobenswert, aber was im Vorstand eines Tierschutzvereines eine Person zu suchen hat die jährlich für den grausamen Tod unzähliger Tiere mitverantwortlich ist, ist sehr zu hinterfragen.

Frau Loube hat nach dem Brand in ihrem Haus noch sehr Vieles erreicht, ein gutes Beispiel ist das Tiertransportgesetz 1994; es wäre heute das Beste in Europa.


wollt ich auch bereits einwerfen, man sollte leistungen am papier in form von § und in den köpfen und herzen der menschen nicht übersehen.
und ja alles geht halt auch nicht um alles möglichst perfekt zu machen, braucht man ein entsprechendes team
ich habe zwar keinen einblick in die damaligen vorgänge aber da alle nur von ihr sprechen, beweist es schon mal warum sie in teilbereichen logischerweise auch versagt haben muss.
-alleine kann das keiner

und da sind wir schon beim nächsten problem, ich habe mir die vorstandsmitglieder durchgegoogelt
wieder ein grundlegendes vehementes problem in der grundstruktur, der vorstand ist, so viel ich eruieren konnte zum größten teil von personen besetzt die ganz woanders ihre jobs haben. wie willst mit einer gruppe von menschen etwas weiter bringen, wenn die hauptberuflich komplett woanders tätig sind?
wie soll das gehen?
in der freiezeit???
völlig unmöglich
tierschutz sollte bei den verantowrtlichen keine freizeitbeschäftigung sein

wie oft treffen sich überhaupt alle und sind sie dann vollzählig?
beschlußfähig?
das sind alles details, die kannst in einem gewinnorientierten unternehmen von der grundstruktur her schon nicht brauchen, daran scheitert es schon...
 
wollt ich auch bereits einwerfen, man sollte leistungen am papier in form von § und in den köpfen und herzen der menschen nicht übersehen.
und ja alles geht halt auch nicht um alles möglichst perfekt zu machen, braucht man ein entsprechendes team
ich habe zwar keinen einblick in die damaligen vorgänge aber da alle nur von ihr sprechen, beweist es schon mal warum sie in teilbereichen logischerweise auch versagt haben muss.
-alleine kann das keiner

und da sind wir schon beim nächsten problem, ich habe mir die vorstandsmitglieder durchgegoogelt
wieder ein grundlegendes vehementes problem in der grundstruktur, der vorstand ist, so viel ich eruieren konnte zum größten teil von personen besetzt die ganz woanders ihre jobs haben. wie willst mit einer gruppe von menschen etwas weiter bringen, wenn die hauptberuflich komplett woanders tätig sind?
wie soll das gehen?
in der freiezeit???
völlig unmöglich
tierschutz sollte bei den verantowrtlichen keine freizeitbeschäftigung sein

wie oft treffen sich überhaupt alle und sind sie dann vollzählig?
beschlußfähig?
das sind alles details, die kannst in einem gewinnorientierten unternehmen von der grundstruktur her schon nicht brauchen, daran scheitert es schon...

Von irgendwas müssen die aber schon auch leben ? Die einzige Alternative wäre nur mehr Pensionisten in den Vorstand zu wählen die das ehrenamtlich machen oder ?
 
@ Wolf79: Nochmal: es ist kein Einstelllungsproblem gewesen, sondern ein menschlich persönliches. Sie HAT Experten und Leute mit Praxis gefragt. Sie HAT entsprechende leicht umzusetzende Ratschläge bekommen (z.B. Wasserstand bei Minischildis auf 10 cm senken). Aber sie hat sie nicht angenommen. Das war nicht, weil ihr die Tiere wurscht gewesen wären, es war weil sie gewissen Leuten, die sie nett umgarnt haben, mehr geglaubt hat. Dass die sie betrogen, belogen und den WTV tw. für eigene schmutzige Sachen missbraucht haben, hat sie jedesmal aufs neue entsetzt. Weil sie unverbesserlich an das Gute im Menschen geglaubt hat. Immer wieder. So böse und gemein können doch die Leute nicht sein. Eine von diesen K.... ist sogar ganz nahe bei ihr gesessen.

Sie war kurzfristig mal weg als Präsidentin. Kurz vor ihrer Rückkehr hat sie noch laut gesagt: die ist mir in den Rücken gefallen, wenn ich wieder reingehe, fliegt die sofort raus. Was ist passiert? Nix. Die ist weiter dort gesessen, hat weiter ihr "Gschaftl" gemacht, etc.
So stark LL zum Schutz um beim Umsetzen für die Tiere war, so schwach war sie in Menschenkenntnis und im Umsetzen von personellen Entscheidungen. einer ist 5 x gekündigt worden, und zurückgekrochen. jedes Mal ist er wieder angestellt worden. etc. etc.

@ mfg20: dann dürften im Vorstand aber generell nur mehr Veganer sitzen! ;) Denn die, die die getöteten Tiere essen, sind dann genauso nicht Vorstandsgeeignet.
MP ist übrigens Veganerin. Aber die anderen...?

wo kein wissen vorhanden ist, nimmt unweigerlich der glaube platz.
und dann wirds beliebig.
wie gesagt eine person kann nicht alles checken, es braucht ein entsprechendes team, wo dann die leistungen/anliegen des teams von der leitung in der öffentlichkeit präsentiert werden.

stand hier auch, boah die petrovic hat politische vernetzungen bis ins EU parlament...
aha und was... soll sie dort hin tragen an inhalten?
was....gibts mitzuteilen?
nix...
oups...

leiwand wennst nen repräsentativen diskussionskopf an der front hast aber als team musst ihm die inhalte zu den diskussionen schon liefern...


der teufel steckt halt im detail, das alles sind strukturelle probleme die von vornherein erfolg ausschließen.
zumindest seit der wirtschaftskrise
davor war das mehr oder minder funktionsfähig
jetzt eben nicht mehr
 
und da sind wir schon beim nächsten problem, ich habe mir die vorstandsmitglieder durchgegoogelt
wieder ein grundlegendes vehementes problem in der grundstruktur, der vorstand ist, so viel ich eruieren konnte zum größten teil von personen besetzt die ganz woanders ihre jobs haben. wie willst mit einer gruppe von menschen etwas weiter bringen, wenn die hauptberuflich komplett woanders tätig sind?
wie soll das gehen?
in der freiezeit???
völlig unmöglich
tierschutz sollte bei den verantowrtlichen keine freizeitbeschäftigung sein

wie oft treffen sich überhaupt alle und sind sie dann vollzählig?
beschlußfähig?
das sind alles details, die kannst in einem gewinnorientierten unternehmen von der grundstruktur her schon nicht brauchen, daran scheitert es schon...

genau darin liegt aber der Sinn und die Stärke der Gemeinnützigen Vereine. Diese Mitglieder sollen ihre Kenntnisse, Fähigkeiten und ihre Zeit unentgeltlich im Interesse des Vereins einbringen. Die Beschlußfähigkeit ist
im Vereinsgesetz geregelt.

Ohne die vielen ehrenamtlichen Helferlein wären viele soziale Einrichtungen (Feuerwehren, Rettung, Altenheime, usw. usw.) zum zusperren verurteilt.
 
Von irgendwas müssen die aber schon auch leben ? Die einzige Alternative wäre nur mehr Pensionisten in den Vorstand zu wählen die das ehrenamtlich machen oder ?


alles ist besser als ein team welches hauptberuflich komplett woanders ist, physisch wie geistig, und völlig übermüdet dann im tierschutz in der freizeit antanzt, das klappt so absolut sicher nicht, kannst ausschließen. so hast du kein team hinterm leiter und prädestinierst ihn wie das komplette projekt zum versagen.
wertvolle erfahrungen haben die vorstandsmitlieder schon wohl. aber sie investieren ihre geistige kapazität in ihre berufe.
geniale ratgeber wären das aber in den vorstand gehören sie nicht.
ein vorstand muss rasch beschlußfähig sein.
ist mal punkt 1.wenns heißt morgen um 10 uhr sitzung, dann muss das gehen.
wenn man nicht per fingerschnippen theoretisch morgen um 10 uhr beschlußfähig sein könnte, dann ist dieses team definitiv und grundsätzlich unbrauchbar.

welches verständnis sie für die inhalte hätten, wenn man ausm ganzen ein gewinnorientiertes unternehmen umbasteln wollte, davon habe ich jetzt noch gar nicht gesprochen. hab aber zwei gesehen, die kennen sich aus...nur sind sie halt beruflich eben komplett woanders beschäftigt...
das ist ein entscheidendes problem du... so funktioniert gar nix.
hast ja auch die relation daneben, wo sie hauptberuflich arbeiten, dort verdienen sie geld, weil sie dort geld machen...
 
genau darin liegt aber der Sinn und die Stärke der Gemeinnützigen Vereine. Diese Mitglieder sollen ihre Kenntnisse, Fähigkeiten und ihre Zeit unentgeltlich im Interesse des Vereins einbringen. Die Beschlußfähigkeit ist
im Vereinsgesetz geregelt.

Ohne die vielen ehrenamtlichen Helferlein wären viele soziale Einrichtungen (Feuerwehren, Rettung, Altenheime, usw. usw.) zum zusperren verurteilt.


und ich rede davon dass es die falsche einstellung ist, gemeinnützige vereinsstruktur auf zu bauen
weil das auf betteln ausgerichtet ist, in einer zeit die wir wirtschaftskrise nennen...

ein gewinnorientiertes unternehmen kannst du in der freizeit nicht aufbauen, geht nicht.

hat aber bitte nichts damit zu tun dass ich ehrenamtliches engagement nicht wertschätzen würde
aber das eine ist absolut nicht das andere, das darf man nicht vermischen, sonst geht man...pleite...
 
Wie möchtest du denn ein Tierschutzhaus gewinnorientiert führen? allein die eh nicht grad tollen Gehälter der Pfleger/Ärzte/Verwaltungangestellten müssen erst einmal erwirtschaftet werden ... Und wenn man es gewinnorientiert betrachtet müsste man sich von allen unverkäuflichen "Produkten", die nur Geld kosten aber keines einbringen "einstampfen" ....
 
Wie möchtest du denn ein Tierschutzhaus gewinnorientiert führen? allein die eh nicht grad tollen Gehälter der Pfleger/Ärzte/Verwaltungangestellten müssen erst einmal erwirtschaftet werden ... Und wenn man es gewinnorientiert betrachtet müsste man sich von allen unverkäuflichen "Produkten", die nur Geld kosten aber keines einbringen "einstampfen" ....

wie schon gesagt, in der regel kann man mitm hinkenden hund nicht das geld für den hinkenden hund verdienen...
das bedeutet aber nicht dass man den hinkenden hund abschaffen soll, sondern nur die idee, dass man mit ihm geld verdienen kann.

natürlich müssen ordentliche löhne für experten erwirtschaftet werden, nur eben nicht mitm hinkenden hund, sondern mit einem konzept, wo projekt A projekt B finanziell erhält.
ist aber jetzt nicht soo dramatisch, mit projekt A schafft man zusätzliche arbeitsplätze, experten für weitere bereiche etc...

du hast aber recht, rein gewinnorientiert wäre es, projekt A ohne projekt B zu realisieren, nur ist das hier jetzt nicht das thema, wie werden wir reich, sondern das thema ist, wie schaffen wir, korrekt ausgedrückt, gewinnorientierte teilbereiche des tierschutzes, um den tierschutz im sinne der tiere gestalten zu können, also selbsterhaltungsfähigkeit...

so wie auch du deine wohnung nicht kündigst und strom und gas, weil das verluste macht anstatt gewinne... :D
nach diesem prinzip, da gibt es etwas zu erhalten und es braucht ein konzept, womit und wie...
 
Also Wolf79 jetzt wirst mir unheimlich.

Was glaubst denn bitte macht ein Vorstand? Käfige putzen, füttern etc.?
Was glaubst macht ein Vorstand von einer Bank? Schalterarbeit?

Die Struktur ist Obmann/Obfrau/PräsidentIn entscheidet mit dem Vorstand in Sitzungen wie was anzugehen ist, also die Richtung und die Vorgaben für die Mitarbeiter.

Das Team, das Du so vehement forderst, gibts im WTV. Nämlich die Angestellten UND die unheimlich vielen ehrenamtlichen Helfer.

Einen gemeinnützigen Verein gewinnorientiert als Unternehmen aufbauen zu wollen: hüpf uns das vor - BITTE! Dann könnenwir weitereden!

Übrigens David Beckham hat jetzt zwei franzäsischen Bettelorganisationen (wie Du sie wahrscheinlichnennst), die sich um Kinder kümmern, nicht gewinnorientiert als Unternehmen aufgebaut sind, Almosen von je 500.000 Euro zukommen lassen.
 
Also Wolf79 jetzt wirst mir unheimlich.

Was glaubst denn bitte macht ein Vorstand? Käfige putzen, füttern etc.?
Was glaubst macht ein Vorstand von einer Bank? Schalterarbeit?

nö aber er hackelt auch nicht komplett woanders in einem anderen betrieb und schaut in der freizeit ehrenamtlich in der bank vorbei, oder? :D
würden banken so vorgehen, würden wir noch kieselsteine und muscheln als zahlungsmittel haben :D

entscheidungsträger müssen teil des alltäglichen teams sein im betrieb selsbt eingebettet, aktiv etc...hauptberuflich.
wie willst sonst leistung erbracht bekommen im planungstechnischen bzw später in der realisierung?

schau, sagen wir, hände und füße sind ausm betrieb, der bauch ist ausm betrieb, das herz ist ebenfalls ausm betrieb, der kopf aber ist aufgesetzt von extern zerstreut in viele teile und hat auch keine zeit, nur freizeit zur verfügung. also meistens ist der kopf gar nicht da, und zerstreut.
was aber natürlich auch bedeutet, 20 mitglieder braucht ein vorstand net, sondern 3 die hackeln, planen, tüfteln, realisieren.
dieser vorhandene vorstand ist ein wasserkopf, ein selten bis nie anwesender...

das geld was gemeinnützige vereine kontinuierlich zum verbrauchen bekommen, müssten zum überschüssigen teil als hilfe zur selbsthilfe investiert werden.
der wr TSV konnte sich für nen neubau was zusammensparen... !!!

also gabs tatsächlich nen weglegbaren überschuss, und das ist das womit man ein bzw mehrere gewinnorientierte projekte beginnen und aufbauen kann.

mit 0 hupfst nicht weit, ist klar...

ebenso dass die möglichkeiten von standort zu standort unterschiedlich und von der größe abhängig sind.
darum meinte ich, entsteht nachm aufbau der selbsterhaltungsfähigkeit wieder überschuss, so muss das den anderen TH österreichs zu gute kommen.
am ende ist es also nicht gewinnorientiert, sondern es ist eine eben selbsterhaltungsfähigkeit des tierschutzes...
aber erhalten kannst du nur das, wofür du gewinne machst an anderer stelle, darum muss eine gewinnorientiertheit vorhanden sein im system, sonst klappts nicht.

ich hab übrigens nix gegen bettelvereine, wenns klappt, ist es gut, wenns aber nicht klappt, ist es eben nicht gut, weil die tiere gibt es trotzdem die bedürfnisse haben.
 
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