Im übrigen würde es mich wahnsinnig interessieren wie du ein Tierheim zu einer gewinnbringenden Firma machst ....
schlagartig geht das eh nicht, hab schon oft gschrieben, 3 harte jahre, allerdings sicher nicht mit einem freizeitvorstand. als ratgeber wären im vorstand manche tip top aber zum aufbau explizit fehlt ihnen 100% die dafür notwendige zeit....
dir ist schon klar dass das nicht nur eine Ein- und Ausgabenrechnung ist, da kommen noch Steuern, Gehälter, Abfertigungsrücklagen, Versicherungen, Instandhaltungskosten (auch wenn das Objekt nicht marod ist), Verwaltungsapparat und da bin ich noch nicht mal bei den anfallenden Kosten für die Tiere
.... Eine Firma kann einen Auftrag ablehnen wenn er für ihn zu riskant oder nicht rentabel genug ist. Ein verletztes Fundtier wird sagen wir mal 2-3 Monate aufgepäppelt, gepflegt, operiert, Medikamente usw wenn man all diese Kosten auf den "Käufer" umwälzen würde, könnte ich mir keinen Tierheimhund mehr leisten ....
dass das kein spaziergang wär, ist mir klar
gerade über steuern müsste man verhandeln, zumindest für die aufbauphase, da diese projekte quasi steuergelder die der staat nicht aufbringen kann, es aber seine pflicht wäre, ersetzen soll. und dass man hier im sinne eines schnelleren auf/ausbaus auf steuern verzichten sollte.
schließlich zahlen rein gewinnorientierte betriebe ebenfalls keine steuern in Ö, hier sollen erwähnt werden, ikea, mc donalds, hofer etc...
ich denke aber auch keineswegs daran, dass die kosten auf die käufer abgewälzt werden sollen, die relation ist momentan schon sehr kontrapdoduktiv dass man in etwa in der höhe der schutzgebühr einen rassewelpen dubioser herkunft auch bekommen könnte. eine anhebung der schutzgebühr würde welpenkäufe aus solcherlei herkunft fördern und damit nachhaltig für neue insassen sorgen, das wäre also gänzlich kontraproduktiv die schutzgebühr noch weiter hoch zu schrauben...und asozial ebenfalls, an denen verdienen zu wollen, die helfen möchten...