Wr. Tierschutzverein kündigt Vertrag mit Stadt Wien

Man sieht ja was dabei rauskommt, wenn unverantwortliche Menschen sich Hunde anschaffen. Übervolle Tierheime. Sehr viel Tierleid. Deswegen finde ich den Ansatz gut, dass man VOR der Anschaffung eines Hundes eben einen ca. 8 stündigen Kurs besucht und eine Prüfung über das Erlernte ablegt. Solange dies dann auch wirklich überprüft wird.

Der Staat würde sich viel Geld ersparen, wenn er nicht mehr die unüberlegt angeschafften Tiere versorgen muß. Es wird auf eines der beiden Dinge hinauslaufen. Entweder Tötungsstationen oder man kann nicht mehr im vorbeigehen einen Hund irgendwo kaufen wie eine Wurstsemmel.

Wir haben in diesem Land zahlreiche Gesetze um Menschen zu schützen (zB Führerschein für Autos, etc). Klar passieren Unfälle, es gibt Menschen die die Geesetze missachten, aber ich will mir nicht ausmalen wie es ohne diverse Vorschriften wäre. Deshalb denke ich wäre es auch an der Zeit, die Tiere mit entsprechenden Vorschriften zu schützen.

In dem Moment wo es weniger Idioten gibt die sich nix pfeiffen, wird man auch die Gesetze lockern können im Umgang, weil es weniger Vorfälle (wurscht welcher Art) gibt. Wichtig ist jedoch dass man die Idioten schon VOR der Anschaffung aussiebt. Etwas überspitzter Vergleich: man schaue mal wieviele Vorfälle es mit Waffen in den USA gibt, wo sich jeder Doddl im Supermarkt ein Gewehr kaufen kann. Und wie wenige in Österreich, wo das reguliert ist. Ich halt mich da an Einstein. Eh Wissen Universum vs Dummheit der Menschen.

Aber wie gesagt: das wird niemals realisierbar sein, weil sich dann eben alle Leute aufregen, dass man sie nicht einfach so ein Tier kaufen lässt. Und die Wirtschaft wird sich auch aufregen. Das war mein letzter blaaaaaa blabla Beitrag, weil das eben hier nichts bringt. Aber ich behaupte wenigstens nicht die ultimative Lösung für alle Probleme zu haben.

Tausende Jahre lebt die Menschheit mit Hunden ohne Prüfung, ohne Herkunftsnachweis zusammen und ist nicht untergegangen. Und jetzt sollten wir es ohne Restriktionen und Strafen auf einmal nimma schaffen?

Wir bauen sie uns wirklich noch selber, unsere brave new world....

Nur noch ganz kurz: das hat deswegen solange funktioniert, weil es da noch nicht Millionenstädte gab, wo Menschen auf engsten Raum gelebt haben. Sprich, vor 100 Jahren bist vielleicht einem Idioten begegnet bei einem Spaziergang und heute bist du umgeben von ihnen. :D
 
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Es gibt übrigens auch sehr unseriöse Züchter und relativ seriöse Vermehrer , was nun ? :rolleyes: Mir ist lieber einer ohne Papiere verpaart gesunde Hunde, als einer von der FCI züchtet völlig legal Hunde die z. B. nicht atmen können ...... :cool:

Da hast Du absolut Recht, genauso wie mit der Grauzone. (Bekannte von mir werden ihren Bearded ganz bewusst vom Nicht-FCI Züchter aus Schottland holen)....und ich möchte sehr wohl einen Hund, der mir z.B. in Griechenland zulauft, nach Ö bringen dürfen.....

Ich wollte damit auch nur das Post erklären und möchte absolut kein Mehr an Überwachung und Gesetzen.

Bewusstsein lässt sich nur durch Aufklärung und Bildung schaffen.

Auf der anderen Seite sagt mir natürlich mein Gefühl beim Anblick gewisser Fotos: STRAFEN STRAFEN STRAFEN, zahlen solln die Leut, die sich Kofferraumwelpen holen, bis sie schwarz werden.
 
ich schreibe hier ausschließlich von herkunftsnachweis + hfs wie ich es mir vorstelle und nicht, wie es jemand geplant hat etc, entspringt also meiner phantasie, die auch aufgrund von postings der wuff-user entstanden ist. (bereits vor jahren, die meisten haben es aufgegeben hier zu schreiben)

nochmal zum herkunftsnachweis u wann er dem (neuen) besitzer etwas kostet u wann nicht:

anerkannter tierschutzverein oder züchter: keine kosten, da kauf-/schutzvertrag = herkunftsnachweis

welcher tierschutzverein oder züchter anerkannt wird, das steht auf einem anderen blatt, klar bietet es sich an, zb alle ÖKV-züchter einfach mal anzuerkennen und zusätzlich werden einzelne züchter (außerhalb ökv, fci, ...) wenn sie um eine "anerkennung ansuchen" eben einzeln überprüft. theoretisch könnte auch fci weltweit als anerkannt gelten.

fundhund: wenn der vorbesitzer nicht eruiert werden kann, was es ja theoretisch (!!!) nicht mehr geben sollte, wären einmalig zb 200 euro bei der anmeldung zu bezahlen. (die 200 euro sind bitte auch von mir erfunden!) da es auch die 30tagesfrist gibt, könnte man hier auch eine offizielle abwicklung über einen verein überlegen, somit wäre der herkunftsnachweis damit erbracht.

vererbter hund: es wird sicher irgendetwas geben, dass den hund dem verstorbenen zuordnen kann, sterbeurkunde = herkunftsnachweis

abgekaufter hund: selber schuld wenn dieser ohne herkunftsnachweis gekauft wird, dann zahlt man eben bei der anmeldung einmalig diese XXX euro. blöd wirds natürlich, wenn es um einen misshandelten hund geht. allerdings wird man fast immer eine gruppe von leuten finden, die einen dann finanziell unter die arme greift oder man führt alles an u zeigt diesen menschen an, dann sollte (in meiner phantasie) auch ein "gratis-herkunftsnachweis" möglich sein.

geschenke: ääähm ??? wenn mir jemand einen hund schenkt frag ich ihn, ob er eigentlich wo dagegen gelaufen ist ?

sonst hat eh blue-emotion auch schon geschrieben, wie es laufen kann/soll.

der hfs sollte übrigens nicht teurer werden, meiner meinung nach.

somit wären wir - in meiner phantasie - bei "mindestanschaffungskosten" von € 225,00 - das kann doch nicht zu viel sein bitte?! u das auch nur dann, wenn ich meinen hund "von irgendwo" nehm.

ich sehe es auch nicht als strafe, wenn man halt nun mal ein dokument mehr braucht u wenn ich es nicht habe, ja dann muss ich es nachkaufen. natürlich bräuchte es übergangsfristen + kontrollen aber auch das geht schnell, entweder wieder etwas fürs halsband od ein hfs-karterl.

auf so blödheiten wie "dann erschlagens die welpen" geh ich gar nicht erst ein.
 
Da hast Du absolut Recht, genauso wie mit der Grauzone. (Bekannte von mir werden ihren Bearded ganz bewusst vom Nicht-FCI Züchter aus Schottland holen)....und ich möchte sehr wohl einen Hund, der mir z.B. in Griechenland zulauft, nach Ö bringen dürfen.....

Ich wollte damit auch nur das Post erklären und möchte absolut kein Mehr an Überwachung und Gesetzen.

Bewusstsein lässt sich nur durch Aufklärung und Bildung schaffen.

Auf der anderen Seite sagt mir natürlich mein Gefühl beim Anblick gewisser Fotos: STRAFEN STRAFEN STRAFEN, zahlen solln die Leut, die sich Kofferraumwelpen holen, bis sie schwarz werden.

ich meine damit nicht, dass man keine ausländischen hunde mehr mitnehmen darf! weiß nicht welche bestimmungen es überhaupt gibt. man könnte den, ich nenn es jetzt "anmeldepreis für hunde mit unklarer herkunft", staffeln. meistens kann man selbst ja belegen von wo man den hund hat, einen erwachsenen mischling werde ich mir wohl eher nicht vom hinterhofvermehrer geholt haben ;)

zu ausländischen züchtern, die unter keinem oder einem "nicht von ö anerkannten verein" züchten: das ist dann ja ein lange geplanter kauf, da kann man die XXX euro für den "anmeldepreis für hunde mit unklarer herkunft" einplanen.

übrigens müsste dieser auf jeden fall zweckgebunden sein! mit der steuer sollens machen was sie wollen und mit strafen weiß ich nicht wies funktioniert aber dieser "anmeldepreis für hunde mit unklarer herkunft" - 1:1 in den österreichischen tierschutz.
 
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