Sali
Super Knochen
Dann mal informativ:
Renate L. ist auch Teilnehmerin des Lehrgangs und mangels einer Reaktion des Vet. Med. wäre sie dementsprechend auch nach Abschluss "Kynologin".
Wenn der momentaner VO Entwurf auch in dieser Form so kommt, dann gilt der Abschluss dieses Lehrgangs auch um sich "Tierschutzqualifiziert" zu nennen - was wohl von vielen eher nur mehr als schlechter Scherz empfunden werden kann.
http://www.oekv.at/uploads/media/Gesetze/HundeausbildungsVO.pdf
Und zwar punkt 7 (Übergangsbestimmung):
§ 7. (1) Für zum Zeitpunkt des Inkrafttretens dieser Verordnung bereits tätige Trainer des Österreichischen Kynologenverbandes, Trainer der Österreichischen Hundesportunion, Trainer des Österreichischen Jagdhundegebrauchsverbandes sowie Personen, die den Universitätslehrgang „Angewandte Kynologie“ absolviert und zusätzlich die geforderte Praxis gemäß § 4 Z 1 erworben haben,
gelten die in § 3 geforderten Ausbildungskriterien als erfüllt.
Demnach wären die Befürworter von TIG und Stachel plötzlich "Tierschutzqualifiziert" sowie die Jäger die erst vor kurzem auch in Perchtoldsdorf dafür Werbung gemacht haben...
Dass mit diesen Leuten dann Trainer des ÖKV sogar in einem Satz erwähnt werden, empfinde ich persönlich mal nicht als Werbung und auch als unfair, denn immerhin sind das Leute die in ihre Freizeit einen Dienst erweisen und grundsätzlich nicht prinzipiell über Starkzwangmethoden arbeiten sondern sich gerade jetzt eben eher bemühen, so arbeitende "Trainer" auszuschliessen.
Hauptsache die anderen Trainer sind nicht Tierschutzqualifiziert - in diesem Zusammenhang muss man das sogar eher als Kompliment auffassen. Aber das ist wieder ein anderes Thema.
Geht's nur mir so, oder entsteht hier eine etwas schiefe Optik?
LG Vivien.
Die schiefe Optik entstünde, falls dem Begehren der Jägerschaft nach Freigabe von TIG für die jagdliche Hundeausbildung nachgekommen werden und Frau L. trotz der bekannten Vorfälle den Lehrgang an der VetMed. positiv abschließen sollte.