WM-Ausschluß von Renate L.

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
eine diskussion lebt davon, das es unterschiedliche positionen gibt - du kannst nicht von vornherein sagen, das ist meine meinung und die ist unverückbar. das gilt aber für beide seiten, auch für dich;) schau, genau weil du so denkst, wird dein weg wohl schwer zum erfolg führen - da du eben auch Hardcore bist - nur in die andere Richtung. Da sind von vornherein die Fronten verhärtet, das wird nichts bringen. Du wärst ja nicht einmal in der Lage (nicht aufgrund deiner Intelligenz, sondern aufgrund deiner einzementierten Position) dem anderen sinnvolle argumente zuzugestehen. überzeugen kann man leichter, indem man auf Gegenargumente eingeht, diese auch respektiert und dann versucht mit den besseren argumenten zu überzeugen.

lol

Danke - wenn Du mich in diesem Fall als "hardcore" in die andere Richtung empfindest, so muss ich das als Kompliment werten.

Dass die Fronten "verhärtet" sind - ja in diesem Fall gebe ich Dir recht. Es geht immer hin um tierquälerische Hilfsmittel (im Gesetz auch so verankert) - sorry - da kann es schwer einen Mittelweg/Kompromiss geben. Entweder man respektiert das Tier und findet es wert dieses vor Missbrauch zu beschützen: oder eben nicht.

Was die Argumente betrifft - da irrst Du. Ich kann sehr wohl auf Argumente eingehen bzw. auch Argumente akzeptieren die stimmig sind... Nur müssen halt diese Argumente überzeugend sein - und das sind sie bislang nicht gewesen.

Ein großes Problem was in dieser Diskussion entsteht, ist dass man sich auf Bruchteile von Studien oder Bruchteile eines Konzepts beruft und dann diese als Allgemeingültig für alle Bereiche präsentieren mag. Dadurch wirkt das ganze für mich sehr unglaubwürdig.

Beispiel:
Man beruft sich auf Schwitzgebel - und dann will man weiss machen das wenn ER die "Aktivierung" für sinnvoll hält, dann muss es ja auch zum Resozialisieren von aggressive Hunde (also als positive Strafe) gut sein... Was Schwitzgebel selbst sogar in seinem Buch deutlich ablehnt (Seite 40).

...oder was hat z.B. die Stichnoth Studie mit der Verwendung im Sport zu tun???

Was haben Polizeihunde (die man für den Dienst braucht und die oft sogar prinzipiell im Zwinger gehalten werden) mit Privathunde zu tun? Bzw. im wie fern ist ein Mensch der immer mit Strafe gearbeitet hat (und ein Hund der auch immer mit Strafe gearbeitet wurde) im Stande eine positive Methode zu evaluieren. Da müssten doch die Untersuchungen getrennt laufen, von jeweiligen Verfechter der Methoden...und da müsste auch der Hund von vorn herein auf dieser Schiene gearbeitet worden sein um Methoden zu vergleichen...

Das sind nur ein paar Beispiele - es sind viele.

Im Endeffekt müsste man all diese Themen komplett trennen um sinnvoll darüber zu diskutieren. Und sogar dort, wo eine Anwendung möglich ist muss sie deshalb noch lange nicht notwendig sein. Anke Bogaerts bildet seit Jahren professionelle Jagdhunde aus ganz ohne TIG. Solange es Menschen gibt die Vorweisen dass es anders geht, sind sogar potenziell tierschutzrelevante Hilfsmittel ganz einfach abzulehnen (ja und das ist nur eine Meinung - meine eben).

Ansonsten - finde ich dass das TIG (vor allem die neueren Geräte) zu wenig erforscht wurden. Vor allem auch die Langzeitauswirkungen (Stress mit Immunschwächende Nebenwirkungen etc.). Mich würde es interessieren wie alt z.B. Polizeihunde durchschnittlich werden die mit TIG gearbeitet werden/wurden und wie alt z.B. normal gehaltene Familienhunde der gleichen Rassen werden. Nur ein beispiel.

LG Vivien.
 
Das es in jeder Sportart schwarze Schafe gibt, sei es beim Marathon, Schut, Rettungshundearbeit, UO,Breitensprot,Agillity, Radfahren also wurscht wo.......aber bei dir gewinne ich den Eindruck, das du verbissen gegen den Schutzhundesport bist (trotz deiner beteuerungen)

PS:

Aja und pass auf der Autobahn auf;) (mit der Meldung hat sich der Markus für mich total ins Out geschoßen)

Deinen Eindruck kann ich Dir nicht nehmen. Ich kann Dir nur sagen, was eben wirklich ist - und Du musst eben dann entscheiden ob Du mir glaubst oder nicht. Wir kennen uns schließlich nicht - sonst wüsstest Du bescheid.

Schwarze Schafe wird es wirklich überall vermutlich geben - nur habe ich persönlich davon in anderen Bereichen nie gehört (jetzt konkret). Auch nie gesehen. Weder im Agility Bereich, noch beim Flyball oder beim Breitensport. Was einfach mein generelles Bild vermutlich irgendwo prägt. Beim Sportschutz liest man einfach immer wieder Leute schreiben: "nützlich um vorne mitzumischen"... etc. Dadurch entsteht eben dieses grotten schlechte Image. Ich habe nirgends eine Äusserung eines Agility Begeisterten gelesen, der extra nach Ungarn fährt um den sinnvollen Umgang mit Hilfsmitteln zu lernen....

Nur weil ich es nicht gesehen habe, heisst es natürlich nicht dass es das nicht gibt... Es prägt eben nur ganz klar das mein Empfinden, was ich selber mitbekomme. Ist somit auch ganz klar eine subjektive Wahrnehmung (die allerdings leider viele teilen - inklusive z.B. Dr. Binder).

Leider ist der Eindruck entstanden (durch einige Stunden FB Lektüre), dass man hier nicht die schwarzen Schafe aussortieren muss sondern dass man die weissen Schäfchen mit der Lupe suchen sollte um sie als Vorbild zu nehmen... Klar - entspricht auch nicht der Wahrheit - sofern das FB sicher nicht als Representativ für eine ganze Sportart gesehen werden kann....

Was dazu kommt, hatte ich die Möglichkeit mit der Zeugin zu sprechen die für die Anzeigen bzg. Möllersdorf relevant ist... Insofern auch ein paar Informationen die erst in den nächsten Tagen und Monaten vielleicht etwas bekannter werden.

Das mit der Autobahn hat mich nicht gewundert. Ich bin inzwischen informiert darüber, welcher Gesinnung der Herr wohl in Wirklichkeit angehört.

LG Vivien.
 
lol

Danke - wenn Du mich in diesem Fall als "hardcore" in die andere Richtung empfindest, so muss ich das als Kompliment werten..

Kannst Du gerne auch, es war von mir zumindest nicht abwertend gemeint. Aber wenn Hardcore-Fronten aufeinandertreffen, geht meist nix im Sinne der Sache weiter;)

Dass die Fronten "verhärtet" sind - ja in diesem Fall gebe ich Dir recht. Es geht immer hin um tierquälerische Hilfsmittel (im Gesetz auch so verankert) - sorry - da kann es schwer einen Mittelweg/Kompromiss geben. Entweder man respektiert das Tier und findet es wert dieses vor Missbrauch zu beschützen: oder eben nicht...

es geht nicht um einen Kompromiss am Ende. Aber es geht darum, dass man auf Argumente eingeht und diese auch respektiert bzw. auch bereit ist, deren Sinnhaftigkeit anzuerkennen. Und dann aber die besseren Argumente für das Gesamtbild vorzubringen. Im Grunde genommen können wir es an meinem Beispiel hernehmen, wie meine Überzeugung zustande kam: Ich kenne Für und Wider. Ich bin durchaus der Meinung, dass der Einsatz von Teleimpulsgeräten in manchen speziellen Fällen Sinn macht und auch keine Tierquälerei ist. Bzw dass damit in manchen Fällen schlimmere Qualen für das Tier verhindert werden können. Dennoch bin ich für ein Verbot von Teleimpulsgeräten (und zwar für ein ausnahmsloses) weil für mich die negativen Argumente eindeutig überwiegen. Und zu diesem Schluss kam ich ganz sicher nicht, weil ich mit der Uschi von Vier Pfoten gesprochen habe - das kann ich dann nämlich nicht ernst nehmen. Sondern weil ich mir meine Meinung in Ruhe gebildet habe, nach Gesprächen, Literatur, Beobachtungen etc. Und wenn man sich eingehend damit auseinandersetzt, findet man eben auch Argumente dafür - die man aber mit anderen wieder entkräften kann. Du hingegen lässt kein Argument dafür gelten...

Was die Argumente betrifft - da irrst Du. Ich kann sehr wohl auf Argumente eingehen bzw. auch Argumente akzeptieren die stimmig sind... Nur müssen halt diese Argumente überzeugend sein - und das sind sie bislang nicht gewesen....

auf argumente eingehen tust du selten. ob dich die argumente überzeugen ist deine sache. aber denk doch mal nach: du willst ja nicht dich überzeugen, sondern andere. glaubst du, das funktioniert, indem du dich als die allwissende hinstellst?

Ein großes Problem was in dieser Diskussion entsteht, ist dass man sich auf Bruchteile von Studien oder Bruchteile eines Konzepts beruft und dann diese als Allgemeingültig für alle Bereiche präsentieren mag. Dadurch wirkt das ganze für mich sehr unglaubwürdig.

Beispiel:
Man beruft sich auf Schwitzgebel - und dann will man weiss machen das wenn ER die "Aktivierung" für sinnvoll hält, dann muss es ja auch zum Resozialisieren von aggressive Hunde (also als positive Strafe) gut sein... Was Schwitzgebel selbst sogar in seinem Buch deutlich ablehnt (Seite 40).

...oder was hat z.B. die Stichnoth Studie mit der Verwendung im Sport zu tun???....

das gilt aber leider auch für die gegenseite. die feddersen petersen studie zb lässt sich aus methodischer sicht sofort als unwissenschaftlich, weil nicht repäsentativ abtun. fakt ist: es gibt meines wissens keine einzige unwiderlegbare und wissenschaftlich wirklich fundierte studie zu dem thema.

Was haben Polizeihunde (die man für den Dienst braucht und die oft sogar prinzipiell im Zwinger gehalten werden) mit Privathunde zu tun? ....

was macht sie in dieser hinsicht zu anderen hunden? nicht jeder polizeihund lebt im zwinger, nicht jeder familienhund im haus. und im empfinden? Was unterscheidet meine hunde (ich habe rassen, die für den dienst in frage kommen) von ihren kollegen bei der polizei?


Bzw. im wie fern ist ein Mensch der immer mit Strafe gearbeitet hat (und ein Hund der auch immer mit Strafe gearbeitet wurde) im Stande eine positive Methode zu evaluieren. Da müssten doch die Untersuchungen getrennt laufen, von jeweiligen Verfechter der Methoden...und da müsste auch der Hund von vorn herein auf dieser Schiene gearbeitet worden sein um Methoden zu vergleichen.......

Wohl besser von jemandem der nicht ein von vornherein feststehendes Ergebnis beweisen will (und das ist bei allen mir bekannten diesbezüglichen Studien so), sondern der die Auswirkungen neutral untersucht. Denn bei deiner Methode - was hast Du dann: Befürworter, die das Ergebnis zurechtbiegen wollen und auf der anderen Seite die Gegner, die das selbe tun wollen. Und am Ende stimmt´s hinten und vorn nichtmehr...


Im Endeffekt müsste man all diese Themen komplett trennen um sinnvoll darüber zu diskutieren. Und sogar dort, wo eine Anwendung möglich ist muss sie deshalb noch lange nicht notwendig sein. Anke Bogaerts bildet seit Jahren professionelle Jagdhunde aus ganz ohne TIG. Solange es Menschen gibt die Vorweisen dass es anders geht, sind sogar potenziell tierschutzrelevante Hilfsmittel ganz einfach abzulehnen (ja und das ist nur eine Meinung - meine eben)

da gebe ich dir widerum recht.

Ansonsten - finde ich dass das TIG (vor allem die neueren Geräte) zu wenig erforscht wurden. Vor allem auch die Langzeitauswirkungen (Stress mit Immunschwächende Nebenwirkungen etc.). Mich würde es interessieren wie alt z.B. Polizeihunde durchschnittlich werden die mit TIG gearbeitet werden/wurden und wie alt z.B. normal gehaltene Familienhunde der gleichen Rassen werden. Nur ein beispiel.

auch da hast du recht. und das ist auch ein grund, warum ich sie aus heutiger sicht ablehne. obwohl ich viele ehemailge diensthunde kenne, die schon steinalt und noch topfit sind - und die kennen eben aus früheren zeiten das tele alle;) aber das ist nicht repräsentativ, das stimmt natürlich.

LG Vivien
 
Kannst Du gerne auch, es war von mir zumindest nicht abwertend gemeint. Aber wenn Hardcore-Fronten aufeinandertreffen, geht meist nix im Sinne der Sache weiter;)

Naja, was soll hier weitergehen. Das Gesetz gibt es bereits - Verstoss dagegen ist als Tierquälerei zu werten. Insofern muss, aus Sicht des Tierschutzes zumindest, gar nix weiter gehen. Es muss lediglich das bereits vorhandene Gesetz besser implementiert werden - und dazu wird nun eben die Öffentlichkeit sensibilisiert.

es geht nicht um einen Kompromiss am Ende. Aber es geht darum, dass man auf Argumente eingeht und diese auch respektiert bzw. auch bereit ist, deren Sinnhaftigkeit anzuerkennen. Und dann aber die besseren Argumente für das Gesamtbild vorzubringen.

Dazu müssten mal ehrliche Argumente auch kommen. Die kamen nicht. Es kam ein Mischmasch aus verschiedenen Studien/Büchern aus dem Zusammenhang gerissen, mit dem Versuch Ahnungslose eben zu imponieren mit Pseudowissenschaftlichen Daten. Eben diesen Mischmasch empfinde ich als sehr unehrlich - was eine offene Diskussion sehr erschwert.

Indes hatte sich die "Shonka" eben um diesen Weg bemüht - und das hat auch zu keinem "weitergehen" geführt. Hier sind ganz einfach die Standpunkte wie auch die Ausgangssituation (was ethisch vertretbar ist oder nicht) wirklich zu sehr grenz unterschiedlich.

Im Grunde genommen können wir es an meinem Beispiel hernehmen, wie meine Überzeugung zustande kam: Ich kenne Für und Wider. Ich bin durchaus der Meinung, dass der Einsatz von Teleimpulsgeräten in manchen speziellen Fällen Sinn macht und auch keine Tierquälerei ist. Bzw dass damit in manchen Fällen schlimmere Qualen für das Tier verhindert werden können. Dennoch bin ich für ein Verbot von Teleimpulsgeräten (und zwar für ein ausnahmsloses) weil für mich die negativen Argumente eindeutig überwiegen.

Meine Meinung ist ja nicht anders entstanden. Es ist nur eben eine andere Meinung. Es gibt für mich keinen "speziellen Fall" der ein TIG unbedingt benötigt weil es dazu zu viele alternative Möglichkeiten gibt einen Hund vor "schlimmeren Qualen" zu beschützen.

Ja, auch für mich überwiegen die negativen Argumente. Auch wenn mir durchaus bewusst ist, dass sogar ein Lindsay nicht ganz und gar abgeneigt ist. Die Schwierigkeit liegt für mich sowohl in der Kontrollierbarkeit (unmöglich Missbrauch zu verhindern, wenn es mal in Einzelfälle aufgelockert werden würde) wie auch in der Tatsache dass es einfach alternative und bessere Methoden gibt.

Und zu diesem Schluss kam ich ganz sicher nicht, weil ich mit der Uschi von Vier Pfoten gesprochen habe - das kann ich dann nämlich nicht ernst nehmen. Sondern weil ich mir meine Meinung in Ruhe gebildet habe, nach Gesprächen, Literatur, Beobachtungen etc. Und wenn man sich eingehend damit auseinandersetzt, findet man eben auch Argumente dafür - die man aber mit anderen wieder entkräften kann. Du hingegen lässt kein Argument dafür gelten...

Zu meinen Schlüssen komme ich auch nicht weil ich mit der Uschi telefoniere? Ich hatte Mag. Aigner angerufen aus einem ganz einfachen Grund: ich wollte eben wissen im wie fern die Videoaufnahmen im Kampagnen Video eine "Fälschung" sind. Die sind es NICHT. Zusammengeschnitten wohl um die von ihre gewünschte Message rüber zu bringen - das schon. Aber das Videomaterial ist echt. Wie mir auch die Zeugin die vor Ort alles dort miterlebt hat und wohl aussagen wird, bestätigen konnte. Und zwar IN Österreich - damit das auch mal geklärt ist.

Ich lasse gerne ein Argument gelten - es kamen nur eben keine. Eher kam sehr oft das berüchtigte: "Ihr habt alle keine Ahnung....". Es geht auch gar nicht darum ob Argumente mich überzeugen - das müssen sie nicht mal. Aber man muss schon das Gefühl haben dass ernsthaft und vor allem EHRLICH diskutiert wird. Das war bislang leider nicht der Fall.

das gilt aber leider auch für die gegenseite. die feddersen petersen studie zb lässt sich aus methodischer sicht sofort als unwissenschaftlich, weil nicht repäsentativ abtun. fakt ist: es gibt meines wissens keine einzige unwiderlegbare und wissenschaftlich wirklich fundierte studie zu dem thema.

Sehe ich auch so - weil die Geräte die da geprüft wurden eben andere sind. Allerdings, sind die ethischen Überlegungen in eben diesem Gutachten, Zeitlos und haben für mich auch heute Bedeutung.

Es gibt ausserdem nicht nur die Feddersen Studie auf der anderen Seite. Es gibt auch einiges von Katie Overall z.B. zu dem Thema - ist nur im Deutschsprachigen Raum weniger bekannt. Ausserdem haben sich internationale Großen (qualifizierte Verhaltenstherapeute) ganz klar zu dem Thema positioniert (Dr. Sophia Yin, Dr. Ian Dunbar...etc. etc. etc.).

was macht sie in dieser hinsicht zu anderen hunden? nicht jeder polizeihund lebt im zwinger, nicht jeder familienhund im haus. und im empfinden? Was unterscheidet meine hunde (ich habe rassen, die für den dienst in frage kommen) von ihren kollegen bei der polizei?

Die Arbeit unterscheidet sie. Deren Einsatz - wofür man sie braucht. Und die Tatsache dass dieser "Nutzen" (wenn man so will) im öffentlichem Interesse steht. Alles nicht gegeben bei z.B. private Hunde deren Ausbildung auf dieser Weise unnötig ist und nur den Ambitionen der Halter dient.

Wohl besser von jemandem der nicht ein von vornherein feststehendes Ergebnis beweisen will (und das ist bei allen mir bekannten diesbezüglichen Studien so), sondern der die Auswirkungen neutral untersucht. Denn bei deiner Methode - was hast Du dann: Befürworter, die das Ergebnis zurechtbiegen wollen und auf der anderen Seite die Gegner, die das selbe tun wollen. Und am Ende stimmt´s hinten und vorn nichtmehr...

Sehe ich auch so - aber genau das ist nicht passiert. Hier waren keine Leute am Werk die prinzipiell über positive Bestärkung arbeiten. Deshalb erachte ich auch das Ergebnis als fragwürdig. Glaubhaft wäre es dann, wenn jede Gruppe die eigene Methode eben vorweisen darf und hier auf beiden Sachen dann Cortisol-Ausschüttung über längere Zeit ausgewertet werden würde. So könnte man Methoden vergleichen. Ich persönlich bin definitiv NICHT geeignet um den nutzen von TIG nachzuweisen oder von positive Strafe... Ich wäre zu sehr beeinflusst in der Durchführung und würde das Ergebnis somit beeinflussen. Ebensowenig ist ein sonst mit Zwang arbeitender Polizist geeignet um den Nutzen von positive Bestärkung nachzuweisen. Lässt sich auch auf die Hunde selbst ausweiten das Problem. Da mein Hund nie mit Strafe gearbeitet wurde z.B. wäre sie sehr gestresst wenn ich plötzlich mit Starkzwangmethoden antanze. Kann mir vorstellen, dass ein mit Zwang gearbeiteter Hund auch zumindest vorübergehend gestresst (verwirrt) ist, wenn man ihm mit Streicheleinheiten und Futter bewerfen daher kommt. Deshalb, müsste man das eben trennen.

auch da hast du recht. und das ist auch ein grund, warum ich sie aus heutiger sicht ablehne. obwohl ich viele ehemailge diensthunde kenne, die schon steinalt und noch topfit sind - und die kennen eben aus früheren zeiten das tele alle;) aber das ist nicht repräsentativ, das stimmt natürlich.

LG Vivien

Dazu würden mich internationale Daten interessieren - ich weiss nicht ob diese vorhanden sind.

LG Vivien.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur weil man etwas selbst nicht ausprobiert hat, bedeutet das nicht dass man sich mit der Thematik nicht befassen kann.

Ansonsten dürfte nur eine Meinung haben jemand der gegen das geltende Gesetz verstosst oder? Sogar an sich selbst ausprobieren wäre z.B. nicht möglich, da bereits der Besitz strafbar ist.

Du kannst davon ausgehen, dass ich die dazu relevanten Studien gelesen habe. Du kannst davon ausgehen, dass ich das Thema mit qualifizierte Verhaltenstherapeute und Trainer durch diskutiert habe. Sogar das grotten schlechte Schwitzgebel(l) Buch samt grotten schlechter DVD habe ich mir gegeben. Ja - man darf sich damit befassen wenn man Überzeugungsarbeit leisten will. Man darf allerdings auch, etwas aus Prinzip ablehnen. Ich kann nicht von jedem erwarten, sich extra mit tierquälerischen Hilfsmitteln zu befassen nur weil ein Handvoll Leute das Tierschutzgesetz noch nicht wahrgenommen haben. Befasst haben sich damit die Experten - weswegen es auch ein Gesetz diesbezüglich gibt.

Bist Du gegen Drogen? Wenn ja... warum? Hast Du welche ausprobiert um festzustellen dass sie Dir nicht so gut tun?

Eine Diskussion ist zu jedem Thema nicht grundsätzlich "verwerflich". Man kann auch über die Sinnhaftigkeit von Terroranschlägen diskutieren. Wenn es allerdings in eine art Werbung mutiert bzw. wenn man wider des Gesetzes vom "diskutieren" zum probieren, dafür werben und unterrichten rüber greift: so ist es sehr wohl verwerflich. Das tötet auch jede Grundlage zur Diskussion - denn hier wird klar dass die Diskussion sinnlos ist. Eine Diskussion ist nur dann sinnvoll - wenn Aussicht auf Einsicht besteht. Bei gewissen Positionen (Hardcore Leute) sehe diese nicht als gegeben. Für solche Extremfälle, sind auch die Gesetze gemacht worden.

LG Vivien.

P.S. Ich habe nicht Geschichte studiert, trotzdem stelle ich mich nicht hin mit einem Neo-Nazi um über die Tugenden Hitlers zu diskutieren...

tja, ich bin aber nun mal kein theoretiker, sondern ein praktiker, was gerade in der hundehaltung/erziehung/ausbildung den wesentlich größeren anteil ausmacht, als vielleicht in anderen lebensbereichen (wobei mir dies dort auch zu trifft)

man kann hunderttausende studien, bücher, seminare gelesen und besucht haben und das nutzt einem alles nichts, wenn mans in der praxis nicht umsetzen kann (und ja ich bin überzeugt, dass du sicher mehr über hunde gelesen und studiert hast, nach deinen postings hier zu urteilen, bin ich aber überzeugt, dass ich nicht viel weniger ahnung habe, als du;), mir fehlen vielleicht die fachlichen begriffe, das gebe ich gerne zu)

bezug nehmend auf die drogen, nein ich bin weder dafür noch dagegen, weil es auch drogen gibt, die vielleicht illegal sind, aber einer kleinen gruppe von menschen auch hilfreich sein kann (zb als schmerzmittel), aber wenn ich nicht mal weiß, wie gewisse drogen aussehen, wie man sie "zubereitet", wie man sie anwendet bzw. was für wirkungen sie im schlechten und im guten haben, dann werde ich auch nicht im stande sein, eine vernünftige diskussion führe, ich kann zwar eine pauschale meinung dazu haben, aber ich werde sie argumentativ und plausibel nicht begründen können;)

und auch nochmal (hab ich ja auch schon irgendwo geschrieben), nur weil ein gesetz was verbietet, muss es noch lange nicht schlecht sein:rolleyes: (wieviel unsinnige gesetze gibts denn in Ö??????), DAS zählt für mich sicher nicht als argument!

ohja die experten.....gibt ja auch experten, die von den rasselisten überzeugt waren, sorry, auch DAS ist für mich weder für noch dagegen ein argument:rolleyes:

und wo steht, ich darf mich mit dem thema nur befassen, wenn ich überzeugungsarbeit leisten will:confused:

eine diskussion wird nur dann getötet, wenn man extremistisch, sich auf seine eigene meinung versteifend, nicht auf sachliche, objektive argumente eingehend, usw. von BEIDEN diskussionspartnern geführt wird...und WER bestimmt, dass eine diskussion sinnlos ist, wenn eine der parteien die argumente ausgehen und sie wie rumpelstielzchen herumhopsen und aufstampfen oder sich im kreise drehen und hoffen, dass die leute einfach nur noch ja und amen dazu sagen......(ja in der plauderecke gibts sehr wohl sinnlose diskussionen, wenn mans dort diskussion nennen kann:D)

ergänzung: die OT-trolls sind deswegen da, weil ALLES schon bis zum erbrechen diskutiert wurden....
 
Zuletzt bearbeitet:
tja, ich bin aber nun mal kein theoretiker, sondern ein praktiker, was gerade in der hundehaltung/erziehung/ausbildung den wesentlich größeren anteil ausmacht, als vielleicht in anderen lebensbereichen (wobei mir dies dort auch zu trifft)

Ich bin auch ein Praktiker - doch bevorzüge ich eben Praktiken die nicht gegen das geltende Gesetz verstossen und wobei Tiere nicht zu schaden kommen.

man kann hunderttausende studien, bücher, seminare gelesen und besucht haben und das nutzt einem alles nichts, wenn mans in der praxis nicht umsetzen kann (und ja ich bin überzeugt, dass du sicher mehr über hunde gelesen und studiert hast, nach deinen postings hier zu urteilen, bin ich aber überzeugt, dass ich nicht viel weniger ahnung habe, als du;), mir fehlen vielleicht die fachlichen begriffe, das gebe ich gerne zu)

Ich will Tierquälerei nicht in die Praxis umsetzen. Daher kann ich damit leben mit TIG keine praktischen Erfahrungen zu sammeln. Wie viel Ahnung Du hast - oder nicht hast - kann ich (und will ich) nicht beurteilen. Ebenso wenig interessiert mich Deine Meinung zu der Ahnung die andere haben könnten oder nicht. Um hier eine Meinung zu haben die für mich Wichtigkeit hätte, bist Du einfach eindeutig zu unterqualifiziert (nicht bös gemeint - einfach Fakt). Ich lasse mich von Leute beurteilen die Ahnung haben - und das nicht in Foren, sondern eben in der praktischen Arbeit.

und auch nochmal (hab ich ja auch schon irgendwo geschrieben), nur weil ein gesetz was verbietet, muss es noch lange nicht schlecht sein:rolleyes: (wieviel unsinnige gesetze gibts denn in Ö??????), DAS zählt für mich sicher nicht als argument!

Ob es für Dich als Argument zählt, ist Dein Problem. Wenn Du Dich ausserhalb des Rechts bewegst (bewegen magst) - so ist das Deine Entscheidung. Für mich funktioniert eine Gesellschaft eben nicht wenn jeder nur tut was er mag und sich nur an das hält was ihm passt. Findet man Gesetze nicht richtig - so muss man dann die legalen Wege nehmen um eben diese Gesetze in Zukunft anzupassen. Dazu hat auch jeder Bürger ein Wahlrecht. Sofern allerdings eine demokratisch gewählte Regierung etwas beschliesst, so hat sich nunmal jeder daran zu halten. Ansonsten, kann man in der Djungel leben aber nicht in einer Gesellschaft mit Regeln und Gesetze.

Ob es nun in Österreich "viele" Gesetze gibt die unsinnig sind, kann ich nicht beurteilen, weil ich kein Jurist bin. DIESES Gesetz ist alles andere als unsinnig und mit sehr gutem Grund in Kraft getreten. Was vorher war - war eben unhaltbar.

ohja die experten.....gibt ja auch experten, die von der rasselisten überzeugt waren, sorry, auch DAS ist für mich weder für noch dagegen ein argument:rolleyes:

Womit höchstens klar wird, dass für Dich nur Deine Meinung Gültigkeit hat. Ich vertraue lieber auf Leute die eben entsprechend qualifiziert sind - das ist auch nur meine Wahl. Es kann jeder glauben was er will.

eine diskussion wird nur dann getötet, wenn man extremistisch, sich auf seine eigene meinung versteifend,

Es wird auch getötet indem man persönlich wird, trollt und prinzipiell immer gegen redet, egal ob gerade mit wem anderen ein beinahe sinnvolles und auch respektvolles Diskussionsklima entwickelt wurde. Jeder kann dem anderen ein "extremistisch" auf den Kopf hauen. Ich empfinde Dich als "extremistisch"... Und? Ist DAS Diskussion?

ergänzung: die OT-trolls sind deswegen da, weil ALLES schon bis zum erbrechen diskutiert wurden....

Zwingt Dich auch keiner mit zu diskutieren, wenn Du zum Thema (wie so oft) nix zu sagen hast.

LG Vivien.
 
Ich bin auch ein Praktiker - doch bevorzüge ich eben Praktiken die nicht gegen das geltende Gesetz verstossen und wobei Tiere nicht zu schaden kommen.


wenn du auch noch andere threads hier lesen würdest, dann kommst drauf, dass du auch bei einhaltung der geltenden gesetze tiere ordentlichen schaden zufügen kannst und das nicht mehr oder weniger, als mit den illegalen hilfsmitteln:rolleyes: und das betrifft nichtmal nur die hunde;)

Ich will Tierquälerei nicht in die Praxis umsetzen. Daher kann ich damit leben mit TIG keine praktischen Erfahrungen zu sammeln. Wie viel Ahnung Du hast - oder nicht hast - kann ich (und will ich) nicht beurteilen. Ebenso wenig interessiert mich Deine Meinung zu der Ahnung die andere haben könnten oder nicht. Um hier eine Meinung zu haben die für mich Wichtigkeit hätte, bist Du einfach eindeutig zu unterqualifiziert (nicht bös gemeint - einfach Fakt). Ich lasse mich von Leute beurteilen die Ahnung haben - und das nicht in Foren, sondern eben in der praktischen Arbeit.

dreh meine worte nicht um bzw. gib sie SO wieder, wie von mir verständlich geschrieben (vielleicht in einfacherer sprache, als manch anderer hier, aber hoffentlich trotzdem verständlich), WER hat behauptet ein TIG in der praxis anzuwenden????
ich dachte eigentlich eine meinung zu haben, darf hier jeder oder gilt das nur wenn man deiner meinung ist:rolleyes: oder nimmst du mich jetzt damit aus, aus welchem grund:D und nochwas, man kann anhand gewisser postings sehr wohl urteilen, wieviel ahnung gewisse user haben, sicher nicht bei allen, aber doch bei einigen:rolleyes:

Ob es für Dich als Argument zählt, ist Dein Problem. Wenn Du Dich ausserhalb des Rechts bewegst (bewegen magst) - so ist das Deine Entscheidung. Für mich funktioniert eine Gesellschaft eben nicht wenn jeder nur tut was er mag und sich nur an das hält was ihm passt. Findet man Gesetze nicht richtig - so muss man dann die legalen Wege nehmen um eben diese Gesetze in Zukunft anzupassen. Dazu hat auch jeder Bürger ein Wahlrecht. Sofern allerdings eine demokratisch gewählte Regierung etwas beschliesst, so hat sich nunmal jeder daran zu halten. Ansonsten, kann man in der Djungel leben aber nicht in einer Gesellschaft mit Regeln und Gesetze.

WO liest du, dass ich mich außerhalb eines gesetzes bewegen möchte????
ahjaaa unsere demokratische regierung habe ich auch ganz vergessen, wenn manche unser lieben politker eine "demokratische" befragung durchfüren, die manipulativ, suggestive fragestellungen beinhalten und mit statistiken versehen, die es niemals gegeben hat und und und.....jaja man darf ja nichts mehr in frage stellen und doch tue ich es, ich nehme sicher nicht alles so hin!

Ob es nun in Österreich "viele" Gesetze gibt die unsinnig sind, kann ich nicht beurteilen, weil ich kein Jurist bin. DIESES Gesetz ist alles andere als unsinnig und mit sehr gutem Grund in Kraft getreten. Was vorher war - war eben unhaltbar.



Womit höchstens klar wird, dass für Dich nur Deine Meinung Gültigkeit hat. Ich vertraue lieber auf Leute die eben entsprechend qualifiziert sind - das ist auch nur meine Wahl. Es kann jeder glauben was er will.



Es wird auch getötet indem man persönlich wird, trollt und prinzipiell immer gegen redet, egal ob gerade mit wem anderen ein beinahe sinnvolles und auch respektvolles Diskussionsklima entwickelt wurde.

oha, ich werde (hab ich auch schon oftmals erwähnt) vielleicht sarkastisch oder ironisch, ich war hier sicher noch NIE untergriffig, beleidigend oder beschimpfend auf diversesten niveauebenen, das nur dazu, das kannst anderen in die schuhe schieben, aber nicht mir, gleiches gilt auch auf fb:rolleyes:

Zwingt Dich auch keiner mit zu diskutieren, wenn Du zum Thema (wie so oft) nix zu sagen hast.

LG Vivien.

genau, nur weil ich den ungefähr tausend und einem thread in den zigtausenden posting nicht immer alles immer und immer wiederholen will, habe ich nichts zu sagen:D:D:D
normalerweise braucht man nicht alles hunderttausende mal wiederholen, sondern es reicht einmal, aber anscheinend bei gewissen themen ja nicht nicht......
 
wenn aber smoky zum beispiel feststellt, es wäre eine verletzung der individualdistanz des hundes und daher sowieso und überhaupt, wenn der hund für hundeportliche begriffe korrekt fuß geht und es zeugt von zwang, wenn er dabei auch noch seinen hundeführer konzentriert ansieht, dann ist das einfach nur schwachsinn - ..

Allerdings hat Smoky DAS NICHT gesagt.!!!!

Du reißt Ihre Worte geschickt aus dem Zusammenhang.

Es ging um die Korrektur des "Fuß" durch dieses omionöse Bandl um den Bauch, Einwirkung damit der Hund nicht "schief" geht und

um Deine Worte "der Hund will ja richtig Fuß gehen".

Und in diesem Zusammenhang hat smoky die Worte "und was ist mit seiner Individualdistanz" (oder so ähnlich - kann ja - sollte -jeder nachlesen) beigesteuert .

Daraus zu machen Smoky hätte gasagt: siehe Deine Worte

ist absolut unkorrekt.
 
@ Vivien: Polizeihunde leben in Ö meistens bei der Familie, und nicht im Zwinger. Dort sind sie höchstens während Dienstpausen etc.
 
genau, nur weil ich den ungefähr tausend und einem thread in den zigtausenden posting nicht immer alles immer und immer wiederholen will, habe ich nichts zu sagen:D:D:D
normalerweise braucht man nicht alles hunderttausende mal wiederholen, sondern es reicht einmal, aber anscheinend bei gewissen themen ja nicht nicht......

Du schaffst es ganze Absätze zu schreiben ohne eine relevante Aussage zu tätigen. Das soll besser sein?

Was ich schreibe, sogar wenn es eine Wiederholung wäre, bleibt zum Glück mir überlassen. Ansonsten kann man auf immer wieder kehrende Argumente ohnehin nur immer gleich reagieren. Ich schreibe hier nicht alleine - Dir dürften nur die zig tausende andere Wiederholungen nicht auffallen. Wieso bloss, kann sich jeder denken!

LG Vivien.
 
@ benji

Ein "Stiertreiber" wirkt so stark, dass es den Stier auf den Hintern setzt. Und ich weiß von was ich rede ich habe mit Fleischhauern und Tiertransporteuren zu tun. Wahnsinnig nützlichso ein Ding. Ich glaube DU weißt nicht von was du redest.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben