Wien Donaustadt:Dackel von Kampfhund totgebissen

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Ich mußte in gsd noch nie einsetzen! aber nachdem ich mal von einer bande aufs übelste belästigt wurde, ist er mein ständiger begleiter geworden!

einfach das gefühl ihn in der tasche zu haben, macht es für mich einfacher!
 
Hallo zusammen!

Bitte mässigt euch. Das ist sicher ein heikles Thema. Umso weniger hilft es, Vermutungen anzustellen oder voreilige Schlüsse zu ziehen.
Wenn das Thema nicht umgehend sachlich weitergeführt wird, dann muss es leider geschlossen werden. Andere User als "krank", "asozial", "gefährlich", "therapiebedürftig" und dergleichen zu bezeichnen steht in diesem Forum niemandem zu. Wer meint, mit solchen Formulierungen weiterzumachen, muss mit einer temporären Sperre rechnen.
 
Noch eine andere Erfahrung aus meiner Geschichtenkiste zu dem Thema:

Ein Staff-Mischling (etwa 40kg, Riesenschädel, 1.5 Jahre alt) geht im Prater mit seinem Herrchen seit kuzem immer wieder praktisch unbeaufsichtigt, d.h. der Hund ist regelmäßig hundert und mehr Meter vom Besitzer entfernt, und der Besitzer ist laufend am Quatschen mit seiner weiblichen Begleitung, spazieren.

Der Hund stänkert alle paarhundert Meter andere Rüden an, indem er ihnen mit aufgestelltem Nackenhaar drohend begegnet, schneidet ihnen den Weg ab und legt seinen Kopf auf die Schultern der Hunde. Es kommt mehrmals zu kleineren Scharmützeln, aber die meisten Rüden gehen dem Hund schon vorher aus dem Weg, bzw. der Staff unterwirft die Hunde und geht weiter.

Ein anderer Hundehalter hat mehrere solcher Begegnungen mit dem Staff-Mischling und ermahnt den Halter des Staff-Mischlings jedesmal, seinen Hund unter Kontrolle zu halten, da er nur mit Mühe und strengem Voranschicken des eigenen Hundes eine Auseinandersetzung der Tiere vermeiden kann, worauf er vom Halter des Staff-Mischlings regelmäßig entweder keine oder eine (auf große Distanz zugerufene) abfällig belehrende Reaktion erhält, das seie doch ganz normal, Rüden würden nun eben mal raufen, um den Rang klar zu machen.

Eines Tages kommt es zu einer Begegnung, wo der Staff-Mischling den anderen grundlos attackiert, der Hundehalter ist nicht einmal in Sichtweite. Der Mann zückt seinen Pfefferspray und wehrt die Attacke ab, warte aber (dummerweise) danach auf den kurz darauf nachkommenden Staff-Mischling-Besitzer, um ihm zu raten, dem Hund die Augen auszuspülen.

Es kommt daraufhin zu einem Wortgefecht, in dessen Verlauf der Besitzer des angreifenden Hundes dem anderen Hundehalter auch körperlich zu nahe tritt und ihm alles mögliche androht, sollte seinem Hund ein Schaden zugefügt worden sein. Weiters behauptet er, ohne bei dem Vorfall dabei gewesen zu sein, der Mann habe den Hund ohne Grund angesprüht, weil er ein persönliches Problem mit dem Hund und dem Halter habe. Der Staff-Mischling hat währenddessen wieder seine Augen frei, denn er attackiert vor den Augen aller Beteiligten den anderen Hund erneut, worauf er wieder mit einem Strahl Pfefferspray abgewehrt wird. Das überzeugt den Besitzer jedoch nicht, daß er im Unrecht ist und er streitet weiter. Nachdem die weibliche Begleitung aber den Mann bereits lauthals anfleht, er möge doch endlich Frieden geben und sich um den Hund kümmern, gehen alle weiter.

Wenig später trifft ein Aufgebot von mehreren Polizeifunkmitteln im Prater ein, in Begleitung der beteiligten Dame, vom Mann keine Spur, und "stöbert" den anderen Beteiligten auf, um ihn -- wie einen Schwerverbrecher -- vor den Augen vieler anderer Unbeteiligter anzuhalten und aufs KOAT zu einer mehrstündigen Einvernahme zu verfrachten, wo dieser auch kooperativ den Hergang des Vorfalles zu Prtokoll gibt.

Die Polizei erstattet Anzeige wegen Sachbeschädigung, Tierquälerei und Körperverletzung, denn wie sich (erst monate später, als der Beschuldigte Akteneinsicht nimmt) herausstellt, hat die Besitzerin des Staff-Mischlings (der Hund gehört gar nicht dem Mann) angegeben, sie seie mit Freunden unterwegs gewesen und Opfer einer unbegründeten Attacke geworden, wo der Angreifer erst die Hunde (ihren und den eines Begleiters (der in der Tat gar nicht dabei war)), und dann noch die Menschen völlig unmotiviert mit OC-Spray angegriffen habe.

In Folge kommt es (einen Tag später) zur Verhängung eines Waffenverbotes (unangemeldeter Besuch vom Kripo-Beamten zuhause) gegen den jenigen, der den Pfefferspray eingesetzt hat, zu einer unangemeldeten Kontrolle seines Hundes durch den Amtsveterinär und weiteren Problemen: Wegen der sogenannten "Vorstellung" (de facto ein Einspruch) gegen das Waffenverbot muß sich der Hundehalter mehreren amtsärztlichen Untersuchungen unterziehen, es wird aber seitens des Amtsarztes auch noch ein waffenrechtliches Attest eingefordert, was sich der Hundehalter nicht leisten kann bzw. will, sodaß er schließlich eine Ladung zu einer psychiatrischen Untersuchung am AKH zugestellt bekommt, welcher sich dieser Mann auch unterzieht.

Später trifft dann auch noch eine Ladung zum Amtsarzt des Verkehrsamtes ein, denn wegen der ganzen Geschichte erfolgte auch eine interne Meldung an das Verkehrsamt, wo man wegen aggressiven Verhaltens den Führerschein des Beschuldigten in Frage stellt.

Um es "kurz" zu machen: Insgesamt 14 Monate schwerer Streß für denjenigen, der seinen Hund verteidigt hat, bis alles wieder eingestellt und das Waffenverbot aufgehoben wird. Zum Glück kann dieser im Laufe der ganzen Geschichten mehrere unbeteiligte Zeugen für den Vorfall ausforschen und bei der Polizei benennen, sonst wäre das wohl anders ausgegangen.

Jedenfalls wird das Vervahren eingestellt, das WV aufgehoben, da das Attest vom AKH (5-stündige Untersuchung mit Blutabnahme etc.) dem (übrigens völlig unbescholtenen) Mann ein sehr gutes Zeugnis ausstellt, der untersuchte Hund wird auch als völlig friedlich und gehorsam beurteilt, der Amtsarzt vom VA läßt dem Mann auch den Führrschein, weil er ihn für uneingeschränkt verkehrstauglich und nicht aggressiv einschätzt.

Außer Spesen und viel Ärger nichts gewesen.

Fazit: Auch wenn man im Recht ist, beim Einsatz von OC-Spray ist man erstmal immer der Dumme, wenn man sich nicht mit Zeugen absichert. Jedenfalls sollte man gegebenenfalls sofort zur Polizei gehen und eine Anzeige gegen den Kontrahenten erstatten (in dem Fall wegen gefährlicher Drohung), denn wer zuerst handelt, ist offenbar im Vorteil.
 
ich würde den spray auch nicht bei streiterein zwischen hunden anwenden. nur wen ein hund persönlich auf mich selbst losgeht. und dann das weite suchen.
 
superberni schrieb:
ich hätte nicht die geringsten skrupel zwei hunde(egal welche rasse) die mein leben bedrohen zu erschiessen. ich möchte noch älter als 21 werden.

Mal abgesehen davon, daß es heutzutage sehr schwierig ist, einen Waffenpaß, der zum Führen einer geladenen Schußwaffe berechtigt, zu bekommen, halte ich vom Einsatz einer Schußwaffe gegen einen angreifenden Hund persönlich nichts, denn:

1. Hunde sind verdammt schnell und unglaublich wendig, ihre Reaktionszeiten liegen deutlich unter denen eines jeden Menschen, daher halte ich es für nahezu unmöglich, einen (ernsthaft) attackierenden Hund mittels Abgabe eines gezielten Schusses zu stoppen.

2. Bei einem Fehlschuß, bzw. einem Treffer, der den Hund nicht augenblicklich kampfunfähig macht, muß man davon ausgehen, daß der Hund noch wesentlich aggressiver (wenn überhaupt möglich) attackiert, was somit definitiv kontraproduktiv wäre.

3. In der Hitze des Gefechtes ist es leicht möglich, sein Ziel zu verfehlen und entweder einen anderen Hund, eine andere Sache, sich selbst oder gar einen unbeteiligten Menschen zu treffen. Auch das verschlimmert die ganze Situation nur, anstatt zu helfen.

Fazit: Die beste (und mir persönlich auf Nachfrage auch von einem Polizeijuristen empfohlene, weil angemessenste) Waffe gegen eine Hundeattacke ist der Pfefferspray, konkret der Pfefferschaumspray, der eine wesentlich breitere Streuung als "herkömmliche" Pfeffersprays hat. Letztere geben nur einen recht feinen Strahl ab, wodurch es erforderlich ist, präzise zu zielen, was in einer solchen Streßsituation nicht jedem möglich ist.
 
Habe diesen schrecklichlichen Artikel heute gelesen !
Mein Beileid an die Besitzerin...armes Hundi... :(
Ach bei sowas findet man einfach nicht die richtigen Worte... :(
 
superberni schrieb:
ich darf mich selbst verteidigen, egal ob gegen hund oder mensch. ich hab mit einem polizisten gesprochen(und der wird die gesetze ja kennen). der sagte mir ich darf auf einen hund schiessen der mich ernstlich bedroht, wenn kein besitzer da ist der den hund unter kontrolle hat. das ist sachbeschädigung!

Informativ:

Eine Sachbeschädigung wäre das nicht, sondern eine sogenannte Sachwehr. Das ist im Prinzip das selbe wie Notwehr, nur daß Du eben nicht Dich selbst verteidigst, sondern die Unversehrtheit einer Dir gehörigen Sache (in dem Fall Deinen Hund).

Der Einsatz einer Schußwaffe ist immer problematisch, auch wenn Du attackiert wirst, denn es gilt, auch bei Sachwehr, der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit. Diese Verhältnismäßigkeit wäre AFAIK nicht gegeben, wenn Dir auch ein milderes Mittel zur Sachwehr zur Verfügung stünde (eben der Pfefferspray), Du aber bewußt zu einem verhältnismäßig "schärferen" Mittel greifst.

p.s. IANAL, sämtliche meiner Aussagen zu dem Thema sind daher als persönliche Erfahrungswerte (wenn auch anhand konkreter Erlebnisse entstanden) zu betrachten, keineswegs aber als Rechtsberatung. Jeder, der vorhat, sich eine Waffe (welcher Art auch immer) zuzulegen, soll daher unbedingt zuvor rechtskundigen Rat einholen!
 
Gothic schrieb:
Nicht ganz, Du darfst sie zwar ohne Erlaubnis erwerben. Aber für das Führen gilt das:

Waffen, die man ohne Erlaubnis erwerben und besitzen aber nur mit Erlaubnis führen darf, z.B.


* Gas- und Schreckschusswaffen mit PTB-Zeichen (Erlaubnis ist der kleine Waffenschein) Luftdruck-, Federdruck- und Co2-Waffen (Erlaubnis ist der Waffenschein)

Das mag für Deutschland so gelten, das österreichische Waffengesetz besagt aber anderes. Da wir uns hier in einem österreichischen Forum befinden, wäre es angemessen, diese Einschränkung zumindest anzufügen, wenn Du Dir schon nicht die Mühe machst, das für hiesige Einwohner gültige Gesetz zu studieren, bevor Du solche Aussagen als allgemeingültig darstellst.
 
ET01 schrieb:
sollte aber neben dir noch jemand aussteigen und du den pfefferspray einsetzen und dieser jemand ebenfalls einen teil der duftwolke abbekommen, ist es trotzdem möglich daß du eine anzeige abbekommst.

So weit, so richtig.

ET01 schrieb:
außerdem wirst dann schon merken, wennst sprühst kriegt dein hund den spray auch ab und du wahrscheinlich ebenfalls.

Das muß nach meiner Erfahrung nicht der Fall sein. Ein kurzer, gezielter Sprühstoß mit einem Pfefferschaumspray stellt auch bei Windgeschwindigkeiten unterhalb der Sturmstärke keine Gefährdung für Dritte oder denjenigen, der den Spray einsetzt, dar.

Bei unsachgemäßer Anwendung kann es aber durchaus zu dem von Dir beschriebenen Effekt kommen, daher sollte sich jeder, der vorhat, eine solche Sprühwaffe mit sich zu führen, zuvor unbedingt mit dem sachgemäßen Gebrauch vertraut machen (lassen).

ET01 schrieb:
und überhaupt was kann der hund dafür, daß ihn sein besitzer a) nicht erzogen und b) nicht an der leine hat? wie würdest du reagieren wenn jemand deinem hund pefferspray ins gesicht sprüht? weißt was für qualen das sind für den hund? und du kannst nachher nichtmal wirklich was tun um ihms zu lindern sondern nur warten bis die wirkung verpufft......

Das ist, mit Verlaub gesagt, in meinen Augen Unsinn. Mein Interesse an der Unversehrtheit von eigenem Leib und Leben steht definitiv über dem Interesse, dem "armen Hundchen, das ja gar nichts dafür kann", wie ich Deine Aussage interpretiere, nicht zu schaden.

Die "Qualen" sind meiner Erfahrung nach nicht wirklich gegeben, wenn man (wie ich in diesem Thread bereits mehrfach ausgeführt habe), den Spray sachgemäß einsetzt.

Zitat vom Aufkleber der Dose des gängigsten Pfeffersprays First Defense Red Pepper Spray MK-3: ".... Wirkt unmittelbar und stoppt praktisch sofort jeden Angriff. Unerwünschte Nebenwirkungen sind nicht bekannt. Erste-Hilfe-Maßnahmen: Betroffene Stelle mit viel Wasser spülen und Frischluft zuführen, ggf. Arzt aufsuchen". Mir sind etliche Einsätze von PS gegen Hunde bekannt, aber keines der Tiere bedurfte einer ärztlichen Betreuung oder hat irgendwelche Schäden davon getragen.
 
akela1 schrieb:
eine frau geht im prater spazieren hat 2 doggen bei sich. ich bin mit 3 hunden und einem kinderwagen mit kleinkind drinnen beim hydranten und lass meine hunde trinken. da kommen von weitem schon die doggen angetrabt. eine dogge hat die frau noch am halsband festhalten können, die andere rennt auf mich zu verbeisst sich im kinderwagen, den ich gerade noch zur seite drehen konnte, sonst hätte mir der hund ins gesicht des kindes gebissen. meine hunde haben die dogge abgelenkt und ich hab die besitzerin gebeten ihren hund anzuhängen oder zumindest zu sich zu rufen. ihre antwort: wenn ich den den ich halte loslasse um den anderen zu holen, dann wird der das kind beissen. na da hab ich mich aber gefreut, dass ich mit 3 eigenen hunden einem kind im kinderwagerl und einem fremden hund der uns attakiert alleine zurecht kommen muss.

ich hab dem hund mit der leine eines drübergezogen und bin in zügigem tempo abgezogen.

Informative Frage: Waren das zufällig zwei "Harlekindoggen", also diese überwiegend weißen Exemplare mit schwarzen Platten?
 
@isegrim: du sprichst mir aus dem mund!
natürlich sind hunde, die vom besitzer scharfgemacht wurden nicht selber an ihrem verhalten schuld und daher arm, aber sie tun mir jetzt nicht so leid dass ich mich nicht wehren würde. tut mir leid, aber in dem moment wo es darum geht mich selbst zu schützen hört bei mir die tierliebe auf, selbst wenns der eigene hund wäre.
 
Bonsai schrieb:
Und dann würdest du zwei ungezogene Dogos, die knurren und dich anspringen erschiessen? Man kanns auch übertreiben :rolleyes:

Bonsai

Jetzt reichts mir aber, ich bin ein Mensch, der versucht immer den goldenen Mittelweg zu gehen, aber so gehts nicht:

Ungezogene Dogos, knurren, womöglich hat der "Spínner" seine Hunde nicht im Griff (wie man schon aus den Beiträgen herausgehört hat, hat der Besitzer trotz mehrmaligen Bitten nicht reagiert) - also da würde ich ausrasten und gings sehr wohl ans "eingemachte".

Soll ich mich etwa von den Dogos samt meiner Hunde zerfleischen lassen, nur weil der Besitzer die Dogos nicht zurückpfeifft und überfordert ist, weil es so lustig ist ,nein so kanns bitte nicht ablaufen.
Und genau dieses Verhalten ist es ,was mich und meine Kollegen so ärgert.
Im übrigen habe ich auch immer einen Pfefferspray dabei!!!!!!!
Sollten wir (meine Kollegin und ich) je in die Situation kommen, ich würde ohne zu zögern meinen Spray einsetzen.
Wenn die div. Hundehalter verantwortungsvoller mit ihren Hunden umgingen, würde es nie zu so einer "Ausnahmesituation" kommen - so schauts nämlich aus.

Es ist eine Sauerei, dass wieder ein Vorfall mit einem Staff passiert ist
Der Hundehalter war ja schon amtsbekannt, er hat seinen Kampfhund auf Schärfe trainiert und war dann nicht einmal in der Lage, seinen Hund zurückzuholen ob wohl er mit einer Stahlrute auf den Hund einschlug (was muss das bloss für ein "menschliches Ars.........." sein). Daran sieht man schon, was das für eine Kreatur diese Person ist.
Diesem "Ars........." gehört Hundeverbot aufgebrummt und zwar für IMMER und das gehört auch dann schärfstens kontrolliert.

Wieder hat so ein "Armleuchter" dazu beigetragen, dass der Ruf der Staffs, Pitts, etc. noch schlechter wird als er ohnehin schon ist und unbescholtene, disziplinierte Staff-,Pittis-,Dobis-,Rottis - Halter von der Bevölkerung beschimpft und bedroht werden!!!.

Eine verärgerte Amanda
 
Zuletzt bearbeitet:
Isegrim schrieb:
Das mag für Deutschland so gelten, das österreichische Waffengesetz besagt aber anderes. Da wir uns hier in einem österreichischen Forum befinden, wäre es angemessen, diese Einschränkung zumindest anzufügen, wenn Du Dir schon nicht die Mühe machst, das für hiesige Einwohner gültige Gesetz zu studieren, bevor Du solche Aussagen als allgemeingültig darstellst.
Sorry, das ich mich erst jetzt dazu äußern kann, aber auch ich bin ja nicht dauerhaft am Computer.

Tja, da sieht man es wieder, in der Hektik des Gefechts mach auch ich mal einen Fehler und hab vergessen die Quelle anzugeben. Normalerweise bin ich ja ein Freak in Quellen suchen und angeben.

Landeskriminalamt - Waffenbehörde (Deutschland)

Was ich im Internet zum österreichischen Waffengesetz gefunden habe:
Quelle

@Isegrim, es wäre sicherlich höflicher gewesen mal zu fragen ob ich die Quelle für mein Posting angeben kann oder mir sonst ein Fehler unterlaufen ist, bevor Du mir unterstellst mir nicht die Mühe zu machen irgenwelche Gesetze zu lesen und Zitate als allgemeingültig zu interpretieren.
 
Gothic schrieb:
@Isegrim, es wäre sicherlich höflicher gewesen mal zu fragen ob ich die Quelle für mein Posting angeben kann oder mir sonst ein Fehler unterlaufen ist, bevor Du mir unterstellst mir nicht die Mühe zu machen irgendwelche Gesetze zu lesen und Zitate als allgemeingültig zu interpretieren.

Wenn Du meinen Beitrag als Dir gegenüber zu scharf empfunden hast, entschuldige ich mich hiermit dafür. Gemeint war es bestimmt nicht als Affront -- aber ich schreibe zugegebenerweise, wie wahrscheinlich auch schon bei meinen anderen Beiträgen deutlich wurde, meine Meinung immer sehr direkt und ohne Umschweife, was nicht zuletzt auch eine Effizienzfrage ist.

Deine Quelle, bzw. die Gültigkeit Deiner Aussagen zum Deutschen Waffenrecht stellte und stelle ich in keiner Weise in Frage, dazu fehlt mir schon das entsprechende Sachwissen. Es ging mir nur darum, daß (vor allem für die Mitlesenden) deutlich wird, daß es sich hierbei eben um Deutsches Recht, und nicht um Österreichisches, handelt.

Bitte nochmals, dies als den sachlichen Einwurf zu betrachte, als der es gedacht war und Danke für die Nachlieferung der Quellenangabe, sowie die Einschränkung der Gültigkeit auf Deutschland.
 
Macky schrieb:
Habe diesen schrecklichlichen Artikel heute gelesen !
Mein Beileid an die Besitzerin...armes Hundi... :(
Ach bei sowas findet man einfach nicht die richtigen Worte... :(

Von wegen richtiger Worte: Ich denke, die Sachlage ist eigentlich recht trivial ... Hund und Hundehalter waren laut Medienberichten bereits einschlägig bekannt, es sollen bereits vor dem jetzigen Fall etliche Beschwerden bzw. Anzeigen gegen den Mann wegen gesetzeswidrigem Freilaufenlassen ohne Beißkorb und vor allem Angriffen des Hundes gegen andere Hunde vorgelegen sein.

Quelle: "Kronen Zeitung" vom 29. September 2004, Seite 9, Zitat: ... Laut den Beamten soll der Staffordshire-Terrier schon einen anderen kleinen Vierbeiner totgebissen haben ....

Wenn diese Informationen der Realität entsprechen, und gegen den Hundehalter nach dem ersten Tötungsvorfall kein Hundehaltungsverbot bzw. zumindest ein unbedingter Beißkorb- und Leinenzwang ausgesprochen wurden (was ich als gegeben betrachte, da von derlei Maßnahmen im Rahmen der Berichterstattung nirgends etwas zu lesen oder hören war), sehe ich das persönlich als eine klare Fehlleistung der Behörden an.

Letztlich bleibt nur zu hoffen, daß der verantwortliche Hundehalter mit sofortiger Wirkung und auf Lebenszeit ein Verbot für das Halten und/oder Führen von Hunden erteilt bekommt. Alles andere wäre wohl ein regelrechter Skandal.
 
jeder hundebesitzer muss seinen hund genau kennen und deshalb verstehe ich es nicht, wie man es verantworten kann, so wenig auf seinen hund aufzupassen, sodass sowas passieren kann! :mad:
das find ich schrecklich, ich meine, stellt euch nur mal vor, das passiert mir eurem hund! :eek:
also, egal welcher hund, wenn er aggressiv veranlagt ist, gehört er einfach an die leine und sollte auf jeden fall einen maulkorb tragen, zum schutze anderer menschen und tiere!!!
aber leider sind manche hundebesitzer dermaßen verantwortungslos! :(
echt traurig so was...
 
ich habs heut auch gelesen und wiedermal fast eine krise bekommen...

wozu ist man eigentlich veranstwortungsvoller hundebesitzer?
passiert einem ja nix, wenn man seinen hund alles machen lässt! nichtmal, wenn jeder weiß, dass ich meinen hund zum beissen abrichte... *argl*

und @amanda: sosehr ich diese enstellung verstehen kann: ich bin immer wieder froh gewesen, dass so wenige leute pfefferspray besitzen, sonst wäre mein hund wohl schon blind. :(
 
Also ich muß ganz ehrlich sagen, dass ich über das Verhalten machner Diskusionsteilnehmer etwas erschüttert bin. Ihr diskutiert da über bösartige (Kampf-) Hunde, da kommen teilweise schon Beleidigungen vor u.s.w.´

Ich versteh ja, dass bei einigen die Emotionen bei so einem Thema hoch gehen, nur da frag ich mich wo liegt da der Unterschied zwischen Kampfhund und Kampfmensch????

Ich glaub dass wir Menschen froh sein können mehr Gehirnmasse als Hunde zu haben sonst würden sich da ja noch einige via Internet zerfleischen.

Ob Kampfhund oder nicht - jedes Wesen kann beissen und töten, denn eigentlich sind ja unsere Urhunde so geschaffen.
Der Mensch hat diese Tiere ja an sich gebunden!
Ich weiß schon, auch ich würde verrückt werden wenn ein so ein aggressives Biest meinen heißgeliebten Hund tot beißt, aber ich denke wir sollten doch viel mehr zu Verhinderung solcher Vorfälle beitragen!

LÖSUNGEN sind gefragt!!!
Was soll man tun, wie soll ich mich verhalten, wann gehört Polizei, Tierschutz was auch immer verständigt. Woran erkenn ich, dass der Hund bösartig ist. Ec., ec.,

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass jedes Tier seine guten Seiten hat, wir sollten halt mehr auf die Besitzer zugehen und mit ihnen reden.

LG

Susanne
 
Hi Leute!!
Habe mich jetzt durch zahlreiche Seiten gelesen und möchte jetzt auch mal meinen Senf abgaben =)

Zuerst zum ursprünglichen Thema: Ich finde es wirklich sehr sehr schlimm was da passiert ist und wäre das mein hund gewesen ich hätte bestimmt den anderen Hund und den Besitzer halb tot geprügelt!! Ich weiß der arme Hund wurde zu dem gemacht aber ich bin nur Mensch und ich glaube ich würde in dieser Situation echt so reagieren!!!

Ich glaube aber es hilft keine Leinen und Beißkorbpflicht sowie ein Hundeführschein gegen solche Vorfälle, denn solche Menschen halten sich sowieso nicht dran!! Leider!! Ich fände es toll wenn es eine optimale Lösung für dieses Problem gebe!!

Dann zu der Waffen Diskusion!!
Erstmal vorweg, ich liebe Hunde, ich habe keine Angst vor ihnen oder bin leicht panisch! Eher das Gegenteil!!
Aber sollte ich jemals in die Situation kommen in der ein Mensch oder ein Hund wirklich ernsthaft mein Leben, das Leben meiner Tiere oder das Leben eines anderen Menschen bedrohen und das ernsthaft hätte ich kein Skrubel dieses mit allen Mittel zu schützen!!! Nur war ich noch nie in dieser Situation und weiß nicht zu was ich fähig wäre!!
Das Problem ist halt wirklich wenn man eine Waffe (welche auch immer) einstecken hat, werden wahrscheinlich die meisten Menschen dazu verleitet werden sie viel zu schnell einzusetzen!!!
Ich selbst kam noch nie in die Sitution von einem Hund bedroht zu werden!! Zum Glück!! Auch nicht wirklich von einem Menschen bis auf einmal da wurde ich von nem wildfremden blau geprügelt weil ich mich nicht anfassen lies!! Mit einem gezielten Schlag konnte ich ihn dann verjagen!! Dem hätt ich nur zu gern Pfefferspray in die Augen gesprüht!! Aber ich würde mir eigendlich nie sowas besorgen weil ich mir denke im NOtfall würd ich ihn nicht einsetzen können!!!! Da bin ich schneller mit Armen und Füßen!!!

Berni ehrlich gesagt kommt mir deine Geschichte auch komisch vor!! Wenn die Hunde dich beißen hätten wollen hätten sies getan!! WEnn sie dich einholen hätten wollen hätten sies getan!! Aber ich kann mir auch gut vorstellen, dass dir das Herz in die Hose gerutscht ist!!!

Aber ich muss dir ehrlich sagen ich fühl mich in Wien eigendlich sehr sicher und auch sicher vor Hundebesitzern und deren Hunde!!!

Lg
 
ET01 schrieb:
schau superbernie, ich hab generell angst vor hunden. wenn also auf mich ein oder mehrere hunde knurrend hinspringen würden, würd ich in tiefenpanik verfallen und wahrscheinlich hysterisch um hilfe kreischen oder sowas :D. aber ich würd NIE auf die idee kommen einen hund zu verletzen oder ihm absichtlich schmerzen zuzufügen, zumal ja auch bekannt ist, daß verletzte tiere hochgefährlich sind.

Ich habe keinen Pfefferspray, obwohl in unserer Gegend es sicher net so schlecht wäre. *zuJohannaschiele*
Würde dieses Mistzeug aber sicher keinen Hund ins Gesicht sprühen.

@ET Ich musste zweimal einen Hund schmerzen zufügen. Leider..
Einmal als ein Münsterländer zuerst Bernie und dann mich anging und einmal als ein Schäfermischling anfing meine Hunde zu attackieren.
Den Münsterländer rammte ich das Knie in die Brust. Es musste sein, sonst hätte er mich ins Gesicht gebissen. So hatte er mir nur die Jacke zerissen.
Beim Schäfermischling flog der Maulkorb.
Es war sicher keine Überreaktion. Für gewöhnlich nehme ich eine drohende Haltung ein und schreie mal laut: "Hey "
Wirkt ganz gut.
 
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