Für die Experten unter uns:
es geht hier nicht um die braven, sozalisierten, verträglichen und rundum glücklichen Hunde - es geht um Hunde, die aufgrund falscher oder schlechter Aufzucht/ Haltung kein ungezwungenes Leben leben können, Stereotypien und/ oder Aggressionen entwickelten, beißen, schnappen,oder Fixationen haben -> all diese Dinge sind nicht artgerecht und von Menschen gemacht. Da bedarf es (leider) mehr als ein gutschmeckendes Leckerli, wenn man bedenkt, dass die Lebensdauer eines Hundes durchschnittlich nur 10 Jahre beträgt. Es mag brutal aussehen, aber, kaum zu glauben, die Hunde scheinen nach der resozialisation befreiter und "glücklicher", weil sie ihr gestörtes Verhalten ablegen konnten.
Den Fehler an der ganzen Medienpräsenz von C.M. sehe ich darin, dass drittklassige TrainerInnen (Hundhalter) versuchen, seine Methoden nachzuahmen, ohne fundiertem Wissen; und dass Menschen nicht verstehen können, oder wollen, was da vor sich geht. Unsere lieben Haushunde sind davon nicht betroffen, und/ weil so soll ja nicht tagtäglich mit Ihnen umgegangen werden - das was bei Cesar gezeigt wird, ist ein PROZESS bis zur Resozialisierung. Danach ist Friede und jeder kann sein Leben leben! Amen.