Wieder mal C.Milan - Leistengriff

Bin zwar kein Fan von C.Millan ,aber finde ihn soweit gut ,er macht gute arbeit an verhaltensgestörten Hunden . Andere Hundeflüstere die man im TV sieht haben meißt nur leichte Fälle zu behandeln von Society stars.


Schön langsam beginne ich echt an deiner Qualifikation zu zweifeln . dass ist jetzt nicht böse gemeint , oder siehst du es nur anders . Eben so , wie du es gern sehn willst .
Die Hunde die ich bisher gesehen habe , war gar keiner " verhaltens-gestört , sondern einfach nicht erzogen oder anders gesagt , einfach nur aufgedreht .
Und wenn du schreibst er macht gute Arbeit , da sind wir dann beim unterschiedlichen sehn oder vielleicht auch beim unterschiedlichen fühlen .


Da liegt auch der unterschied ,C.Millan nimmt sich nicht die Rosinen raus er arbeitet mit allen Hunden /Rassen und das mit guten erfolgen . Das C.Millan villt bei einigen schwierigen Hunden den Leistengriff oder tritt macht ,wird schon seinen grund haben warum er ihn bei solchen fällen anwendet .


Und auch dies sehe ich anders , klar nimmt er sich die Rosinen raus . Vor allem wenn es sich um Hunde handelt , die man dann im TV präsentieren kann .
Wenn man einen Kik .. Leistengriff braucht um den Hund von etwas ab zu bringen , dann sollte diese Person noch etwas lernen ... was Hundeausbilden eigentlich bedeutet .
Mit Gewalt kann es jeder Dummkopf und zeigt eigentlich nur die Hilflosigkeit der Person .


Das youtube video macht ein falsches bild mit den zusammengeschnitten szenen ,das ist für solche leute gedacht die gleich empört an die decke hüpfen und wie brutal das ist arg schrecklich usw.


Wenn man Gefühl hat und man weiss das es eben auch anders geht , dann ist dies was Cesar Millan zeigt .... Brutal .. Roh und vor allem gefühllos .


Das ein MichlS und Co das anderes sehen ist ja von vornhinein klar ,sie haben keine 50 Hunde noch haben sie diesen Status eines C.Millan der vielen Hunden täglich hilft .


Dass , sehn viiiiiele anders .
Und kann man nur eine Meinung haben , wenn man 50 Hunde zu Hause hat ? Aber zu dem Thema der 50 Hunde , gab es schon genug Aussagen . Als Werbeträger sind ja 50 Hunde auch nicht schlecht ;)


Das er sich so vielen problemhunden animmt und ihnen ein zuhause gibt ,ist bemerkenswert ,aber auch dies wird von Michls und Co als Tierqäulerei bezeichnet .


Es sind keine Problemhunde , hab ich aber oben schon geschrieben .
Auch für mich ist er ein Tierquäler .
Ich habe es hier schon gelesen . Wenn wer 50 Hunde hat , kann man dies auch als Animal Hording bezeichnen .


Man kann es halt nicht jeden recht machen ,es wird immer neider und besserwisser geben .

LG Kläffer :)

Dass stimmt allerdings , man kann es nicht jedem oder jeder , recht machen . Aber dies hat nichts mit Neid .. Missgunst oder Besserwisserei zu tun . Cesar Millan ist in den USA , dort kann er werken wie er will , nur bei uns brauchen wir diese Gewaltkake nicht .
Das wäre ja ein Rückschritt .

LG .
 
Aber dir ist schon bewusst das zwischen " Brutalität und Gewalt " ein unterschied ist ? Bezeichnest du jetzt C-Millan als Brutalen schläger /hundeerzieher ? ähm wie jetzt ??

LG Kläffer :cool:


Ob dass Cesar Millan auch weis ?

Ja , er ist brutal ... er kikt die Hunde bei jeder Gelegenheit .. er würgt die Hunde nach belieben ..und er setzt Hilfsmittel ein , die bei uns nicht umsonst verboten sind .
Im weitesten Sinn ist er auch ein Schläger , wenn du dir so manche Videos ansiehst .

Hundeerzieher oder Ausbilder , ist er keinesfalls .

LG .
 
Schön langsam beginne ich echt an deiner Qualifikation zu zweifeln

d050.gif
 
Brutal und gewalttätig ist jemand, der aus emotionaler Hilflosigkeit und fehlendem Selbstbewusstsein heraus anderen ungerechtfertig Schaden zufügt (sei es körperlich oder psychisch). Ich möcht euch sagen, meine Hündin korrigiert Welpen und Junghunde ärger als so mancher Mensch es tun würde - aber sie ist sich Ihrer Intensität, des Zeitpunkts etc. bewusst. Genau so wie es bei C.M. in 90% der Fälle ist. Er korrigiert so, wie es auch unter Hunden stattfindet. Er lässt ab, sobald der Hund die gewünschte Reaktion zeigt. Unnötiger Stress oder gewalteinwirkung ist in den wenigsten Fällen zu sehen. ANZUSEHEN ist es nicht immer schön - den Hund aber unbehandelt seinen Ängsten, Aggressionen oder dergleichen zu überlassen, ist viel schlimmer. Situationen nur zu umgehen, damit sie nicht zustande kommen ist falsch. Und im Endeffekt (bzw. im Idealfall) kann Hund dann wieder Hund sein.

Und bitte mal ehrlich - seid nicht päpstlicher als der Papst. Viele unserer Hunde haben in unbedachten Situationen wahrscheinlich öfter ungerechtfertigt "a Watschn" kassiert (vielleicht auch aus Unwissen heraus) als es Cesar austeilt - denn bei ihm wird nie aus EMOTION heraus korrigiert. Ich möchte auf keinen Fall verharmlosen, wie er Hunde therapiert - jedoch die schlimmere Körperverletzung ist die, dass Besitzer erst zulassen, dass ihre Hunde so werden.

Und hochgradig aggressive Hunde therapiert man nicht mit Leckerli und Streicheleinheiten.
 
Brutal und gewalttätig ist jemand, der aus emotionaler Hilflosigkeit und fehlendem Selbstbewusstsein heraus anderen ungerechtfertig Schaden zufügt (sei es körperlich oder psychisch). Ich möcht euch sagen, meine Hündin korrigiert Welpen und Junghunde ärger als so mancher Mensch es tun würde - aber sie ist sich Ihrer Intensität, des Zeitpunkts etc. bewusst. Genau so wie es bei C.M. in 90% der Fälle ist. Er korrigiert so, wie es auch unter Hunden stattfindet. Er lässt ab, sobald der Hund die gewünschte Reaktion zeigt. Unnötiger Stress oder gewalteinwirkung ist in den wenigsten Fällen zu sehen. ANZUSEHEN ist es nicht immer schön - den Hund aber unbehandelt seinen Ängsten, Aggressionen oder dergleichen zu überlassen, ist viel schlimmer. Situationen nur zu umgehen, damit sie nicht zustande kommen ist falsch. Und im Endeffekt (bzw. im Idealfall) kann Hund dann wieder Hund sein.

Und bitte mal ehrlich - seid nicht päpstlicher als der Papst. Viele unserer Hunde haben in unbedachten Situationen wahrscheinlich öfter ungerechtfertigt "a Watschn" kassiert (vielleicht auch aus Unwissen heraus) als es Cesar austeilt - denn bei ihm wird nie aus EMOTION heraus korrigiert. Ich möchte auf keinen Fall verharmlosen, wie er Hunde therapiert - jedoch die schlimmere Körperverletzung ist die, dass Besitzer erst zulassen, dass ihre Hunde so werden.

Und hochgradig aggressive Hunde therapiert man nicht mit Leckerli und Streicheleinheiten.

einer Eurer Irrtümer als Verfechter von CM ist, dass ihr glaubt, dass Hunde die Handlungsweisen von so einem Trainer verstehen, ich sage nein. Du ziehst als Vergleich deine Hündin heran, die Welpen Bescheid sagt auf hündische Art, ja sie wird verstanden vom anderen Hund, denn sie ist ein Artgenosse, wenn Du als Mensch versucht einen Hund zu simulieren, dann stößt dies auf Unverständnis beim Hund, da er nicht der gleichen Art angehört - das ist jetzt meine Meinung dazu - drum kann so eine Art der Resozialisierung nur in die Hosen gehn :mad:
 
einer Eurer Irrtümer als Verfechter von CM ist, dass ihr glaubt, dass Hunde die Handlungsweisen von so einem Trainer verstehen, ich sage nein. Du ziehst als Vergleich deine Hündin heran, die Welpen Bescheid sagt auf hündische Art, ja sie wird verstanden vom anderen Hund, denn sie ist ein Artgenosse, wenn Du als Mensch versucht einen Hund zu simulieren, dann stößt dies auf Unverständnis beim Hund, da er nicht der gleichen Art angehört - das ist jetzt meine Meinung dazu - drum kann so eine Art der Resozialisierung nur in die Hosen gehn :mad:

Genaus so und nicht anders, ist es. DANKE.

Ein mir bekannter Hundetrainer hat einen (großen) Hund übernommen der alles anfiel was nicht bei 3 auf dem Baum war - egal ob Mensch oder Tier.
Dieser Hund kann heute überall hin mitgenommen werden und dort, wo es erlaubt ist, problemlos ohne Leine laufen.
Und da wurde niemals getreten, gewürgt, an der Leine gerissen oder herumgebrüllt. Von Stachelhalsbändern oder Teletakt ganz zu schweigen.
Aber dieser Prozess war harte, lange Arbeit und hat sich über Jahre erstreckt.
 
Genaus so und nicht anders, ist es. DANKE.

Ein mir bekannter Hundetrainer hat einen (großen) Hund übernommen der alles anfiel was nicht bei 3 auf dem Baum war - egal ob Mensch oder Tier.
Dieser Hund kann heute überall hin mitgenommen werden und dort, wo es erlaubt ist, problemlos ohne Leine laufen.
Und da wurde niemals getreten, gewürgt, an der Leine gerissen oder herumgebrüllt. Von Stachelhalsbändern oder Teletakt ganz zu schweigen.
Aber dieser Prozess war harte, lange Arbeit und hat sich über Jahre erstreckt.

ja, Vertrauen das ein Hund mal verloren hat, ist schwer wieder zu erarbeiten, aber es lohnt sich:)
 
...Und bitte mal ehrlich - seid nicht päpstlicher als der Papst. Viele unserer Hunde haben in unbedachten Situationen wahrscheinlich öfter ungerechtfertigt "a Watschn" kassiert (vielleicht auch aus Unwissen heraus) als es Cesar austeilt - denn bei ihm wird nie aus EMOTION heraus korrigiert......

:eek:Mich gruselt es bei dieser Aussage - also da kann ich mit absolut reinem Gewissen sagen, dass noch nie einer unserer Hunde "a Watschn" kassiert hat.
Ehrlich, bitte wie erziehst Du Deine Hunde und lebst mit ihnen zusammen:eek:!
 
Brutal und gewalttätig ist jemand, der aus emotionaler Hilflosigkeit und fehlendem Selbstbewusstsein heraus anderen ungerechtfertig Schaden zufügt (sei es körperlich oder psychisch).

gibt es denn, außer in notwehr, irgendeinen "gerechtfertigten schaden"???

Viele unserer Hunde haben in unbedachten Situationen wahrscheinlich öfter ungerechtfertigt "a Watschn" kassiert (vielleicht auch aus Unwissen heraus) als es Cesar austeilt

und das ist der moment, wo alle diese diskussionen sinnlos werden. wenn das eigene lebensbild "a watschn" als etwas vollkommen normales und häufiges beinhaltet, empfindet man natürlich auch die aktionen von cm als weniger dramatisch. ich denke, da geht es einfach um respekt und grundeinstellungen zum umgang mit lebewesen, die man in so einem forum (leider!!!) nicht ändern kann.

und auch der fachlichen ebene geht ja leider auch nix - sonst hätten die unzähligen artikel von angesehenen fachleuten ja schon den einen oder andren zum nachdenken anregen müssen.....
 
und das ist der moment, wo alle diese diskussionen sinnlos werden. wenn das eigene lebensbild "a watschn" als etwas vollkommen normales und häufiges beinhaltet, empfindet man natürlich auch die aktionen von cm als weniger dramatisch. ich denke, da geht es einfach um respekt und grundeinstellungen zum umgang mit lebewesen, die man in so einem forum (leider!!!) nicht ändern kann.

und auch der fachlichen ebene geht ja leider auch nix - sonst hätten die unzähligen artikel von angesehenen fachleuten ja schon den einen oder andren zum nachdenken anregen müssen.....

Ich schreibe nicht, dass es etwas völlig normales ist und zu meinem alltäglichen Umgang mit meinem Hund gehört! Aber danke für deine Interpretation. Und, wer hier ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein...

Ich sehe es aber ebenfalls als respektlos an, wenn auf mich ein 25kg schwerer Hund zugerannt kommt und mich niederrennt - weils so lustig ist.
 
Genaus so und nicht anders, ist es. DANKE.

Ein mir bekannter Hundetrainer hat einen (großen) Hund übernommen der alles anfiel was nicht bei 3 auf dem Baum war - egal ob Mensch oder Tier.
Dieser Hund kann heute überall hin mitgenommen werden und dort, wo es erlaubt ist, problemlos ohne Leine laufen.
Und da wurde niemals getreten, gewürgt, an der Leine gerissen oder herumgebrüllt. Von Stachelhalsbändern oder Teletakt ganz zu schweigen.
Aber dieser Prozess war harte, lange Arbeit und hat sich über Jahre erstreckt.

Das ist ja mal etwas positives - kannst du mehr davon erzählen? Wie sie es geschafft haben?
 
Ich hatte eine Artgenossen unverträgliche Hündin die in den ersten Jahren alles vermöbelt hat was nur ging.
Verträglich wurde sie ihr ganzes Leben lang nicht. Allerdings lernte sie andere Hunde im Nahbereich zu akzeptieren.

A "gsunde" Watschn oder einen Kick haben wir dazu aber nicht gebraucht....ich glaub ich habe etwas falsch gemacht :cool:
 
Ich hatte eine Artgenossen unverträgliche Hündin die in den ersten Jahren alles vermöbelt hat was nur ging.
Verträglich wurde sie ihr ganzes Leben lang nicht. Allerdings lernte sie andere Hunde im Nahbereich zu akzeptieren.

A "gsunde" Watschn oder einen Kick haben wir dazu aber nicht gebraucht....ich glaub ich habe etwas falsch gemacht :cool:

Und wie habt ihr es geschafft?

Du wirst sicherlich lesen können, dass ich nicht "a gsunde Watschn" geschrieben habe (und somit auch nicht meinte).
 
wahrscheinlich Kischa, ich habe nämlich auch einen welpen- und junghundunverträglichen Rüden und trotzdem haben 2 Welpen ohne jegliche körperlichen Attacken vom Rüden ihr 1. Jahr (natürlich auch die weiteren Jahre) überlebt und mein Rüde wußte, dass ich Übergriffe nicht erlaube, das hat etwas damit zu tun, ob ich als Mensch das bedingungslose Vertrauen meines Hundes geniesse ;).
 
Und wie habt ihr es geschafft?

Du wirst sicherlich lesen können, dass ich nicht "a gsunde Watschn" geschrieben habe (und somit auch nicht meinte).

ich für meine Person habe dazu keinen körperlichen Einsatz benötigt, ich genieße die bedingungslose Zuneigung und Vertrauen meiner Hunde in mich, das genügt, aber das muss man sich auch verdienen und erarbeiten und zwar von der 1 Sekunde an, wo so ein Lebewesen in dein Leben tritt ;)
 
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