Wieder einmal zum Nachdenken

Das mit dem Gruppenzwang ist MM nach eine sehr beliebte Ausrede von enigen User von der eigenen Unzulänglichkeit abzulenken. Den wenn alle nicht meiner Meinung sind, kann es ja nicht an mir liegen, sondern nur an den anderen:rolleyes:
 
Das mit dem Gruppenzwang ist MM nach eine sehr beliebte Ausrede von enigen User von der eigenen Unzulänglichkeit abzulenken. Den wenn alle nicht meiner Meinung sind, kann es ja nicht an mir liegen, sondern nur an den anderen:rolleyes:

so ist es...wir haben uns auch schon "nieder" disskutiert...aber deshalb haben wir trotzdem Punkte, wo wir der selben Meinung sind....:)..und bei sehr vielen Usern hier ist das auch so....aber es gibt eben bei gewissen Themen pro und contra ist doch völlig normal...
 
trotzdem würde ich diesen Thread der im Artikel genannt wird, gerne nachlesen..scheinbar hat ihn keiner gefunden:confused:
Was Gruppenzwang betrifft...hier herinnen sieht man doch deutlich, das User bei manchen Themen die gleiche Meinung, bei anderen Themen wieder andere Meinungen haben..
Betrifft quer Beet alle Themen, egal ob Rauchen, ja -nein-
Fleisch-ja-nein Hund würgen ja -nein--.....

Es gibt genügend User mit denen ich bei der Hundeerziehung die selbe Meinung teile...bei was anderem aber nicht...ich kenne keinen User hier herinnen, der ständig mit anderen Usern einer Meinung ist...ergo..es gibt keinen Gruppenzwang...

Das mit dem Gruppenzwang ist MM nach eine sehr beliebte Ausrede von enigen User von der eigenen Unzulänglichkeit abzulenken. Den wenn alle nicht meiner Meinung sind, kann es ja nicht an mir liegen, sondern nur an den anderen:rolleyes:

Sehe ich auch so...aber es bleibt ja nicht viel, ob es nun um mangelndes Wissen geht oder um Meinungen....irgendwie muss man anscheinend aufbauen, dass "die anderen" sich halt nicht trauen, alle "pseudo" sind und dann gibt's halt noch den guten alten Gruppenzwang ;)
 
Ich finds auch nicht gut, wenn jemand den Hund abgibt, aber bevor ein Hund nicht gut versorgt ist oder unter der Situation leidet - ist ea halt schon besser man gibt ihn ab.

Lebensumstände können sich ändern und ich denke einmal es ist einfach eine große Hemmschwelle da den Hund ins Tierheim zu geben. Da ist das weitere Schicksal ungewiss und möglicherweise ist ein Hund dann Wochen oder Monate "in gefängnisähnlichen Umständen" untergebracht, bevor sich jemand erbarmt.

Ich täte meine Hunde nie abgeben (muss ich auch nicht, weil mein Netzwerk sehr vielschichtig ist und es nicht nur Plan A,B,C gibt - aber ich würde es auch vorziehen übers Internet quasi via Casting die zukünftige Familie kennen zu lernen, bzw. mit die Möglichkeiten für meinen Hund bestmöglich auszuloten.

Und sicher, es gibt sie die "wir schaffen uns mal unüberlegt einen Hund an und müssen ihn wieder loswerden - Leute".
Aber selbst wenn, dann stehen die Chancen für den Hund doch viel besser, wenn die aktuellen Besitzer nach einem neuen yplatz suchen als wenn der Hund ausgesetzt wird.

Vielleicht gibt es da eine Art Hemmschwelle, weil man als rettender Fixplatz nicht diesen "man hat einem Schicksal das Leben gerettet - Gefühl" hat ?

Oder ist dieses "der Hund ist ärmer dran, drum braucht er den Fixplatz dringender - Denken" so stark verankert ?

Wir haben übrigens auch einen Hund aus einer "wir können uns die Kastration nicht leisten - Situation". Und ich muss ehrlich sagen, ich bin schon froh, dass dem Hund (und somit auch uns) ein Trauma srspart geblieben ist durch diese Direktübernahme.


Aber ich hab da generell einen anderen Zugang dazu.

Lg
 
Wobei man ja auch bei einem Tierheimhund, Orgahund, Tötungsstationshund keineswegs ausschließen kann dass der dort gelandet ist weil er unüberlegt angeschafft wurde, aber es gibt auch niemanden den man wegen der mehr oder weniger triftigen Gründe be-/verurteilen kann, dann handelt es sich schlicht und ergreifend um einen armen Tierschutzhund, der ein neues Zuhause braucht, so schnell kanns gehen im Leben .... :cool:
 
jetzt mal nicht den Thread mit dem Krebspatienten betreffend, aber im Allgemeinen...wenn jemand innerhalb von 7 Tagen einen Platz für seinen Hund sucht und das privat...welche Garantie hat er den da, dass dieser Platz passt ?
Genau dann wenn es so schnell gehen muss, würde ich eher den Tierschutz verständigen, der Pflegeplätze weiß, der vielleicht sogar eher Leute kennt, die zum Hund passen würden etc...
deshalb kann ich so eine Weg nicht nachvollziehen...habe ich Zeit ...dann suche ich privat...denn da kann ich die Leute besser kennen lernen, vielleicht auch dort vorbei schauen, schon den Hund vorstellen und schauen wie die Chemie passt...aber habe ich keine Zeit...ist es doch völlig unlogisch so zu agieren...:confused:,
 
Wobei man ja auch bei einem Tierheimhund, Orgahund, Tötungsstationshund keineswegs ausschließen kann dass der dort gelandet ist weil er unüberlegt angeschafft wurde, aber es gibt auch niemanden den man wegen der mehr oder weniger triftigen Gründe be-/verurteilen kann, dann handelt es sich schlicht und ergreifend um einen armen Tierschutzhund, der ein neues Zuhause braucht, so schnell kanns gehen im Leben .... :cool:

ich schätze mal der Großteil der Hunde landet genau deswegen in solchen Einrichtungen :cool:,
 
Da du ja explizit diese ominösen sieben Tage erwähnst, scheinst du dich ja doch auf diesen Fall zu beziehen ... ;)

Es ist übrigens auch "unlogisch" mit 38 an Krebs zu sterben und es ist auch "unlogisch" seine Logik bei einem Menschen, der nicht mehr lange zu leben hat anwenden zu wollen.

Ich kenn keinen , der in absoluten Ausnahmesituationen logisch denkt und handelt, immer nur vorher und eventuell nachher, sofern es ein nachher überhaupt gibt!
 
Ich erfreue mich bester Gesundheit und bin noch ein paar Jährchen vom 30iger entfernt, aber ich hab mir trotzdem Gedanken darüber gemacht, was mit meinem Hund sein soll, wenn ich überraschend sterben oder schwer erkranken sollte. Von dem her wundert es mich eher, wenn sich Hundehalter darüber keinen Kopf macht.
Aber vielleicht ist man mit einem "unvermittelbaren" Hund sensibler, da findet man ja nicht mal Tierpensionen für eine Übernachtung, wie also einen neuen Lebensplatz :rolleyes:
 
Und genau solche Antworten "à la mir könnte sowas nicht passieren" nützen dem Betroffenen dann natürlich immens weiter .... und dem Hund erst :rolleyes:

Sollte Tierschutz nicht bereits vor den Toren eines Tierheimes beginnen ????
 
Ich finde es völlig legitim, wenn nach dem Abgabegrund gefragt wird. Es ist doch ein Unterschied, ob jemand sagt aus gesundheitlichen Gründen suche ich einen Platz für den Hund oder weil er jede Person/Tier die nicht bei 3 auf einem Baum ist beisst. Das sind doch völlig andere Voraussetzungen.

Eines ist natürlich auch, wenn jemand - egal um was es geht - um Hilfe bittet, dann muß einem schon klar sein, dass auch Fragen gestellt werden.

Mich würde auch der damalige Thread interessieren.
 
Ich denk nicht, dass es darum geht, dass es einem nicht passieren kann, sondern darum, dass es verwunderlich ist, dass so "plötzlich" und "kurzfristig" ein Hund sucht.
Warum macht man sich in guten Zeiten, wo man (emotionale!) Ressourcen hat, nicht Gedanken über schlechte Zeiten? Das Leben besteht ja nicht nur aus "Ausnahmesituationen"...
In meiner Familie lebt ein Erbhund. Sollte eingeschläfert werden, weil nie bestimmt wurde, was mit dem Hund passieren sollte.
 
Warum ist vielen von euch dieser Thread so wichtig ? Wichtiger wäre es dass sich so etwas künftig nicht wiederholt.

Und bitte natürlich ist es wichtig über den Hund Angaben zu machen wenn man für diesen einen Platz sucht (je genauer desto besser), aber der eigene Gesundheitszustand geht letztlich allenfalls konkrete Interessenten bzw. dann den der den Hund übernimmt an!


Aber offenbar ist der Abgeber interessanter und wichtiger für sehr viele hier, als der Hund selbst!
 
Warum ist vielen von euch dieser Thread so wichtig ? Wichtiger wäre es dass sich so etwas künftig nicht wiederholt.

Und bitte natürlich ist es wichtig über den Hund Angaben zu machen wenn man für diesen einen Platz sucht (je genauer desto besser), aber der eigene Gesundheitszustand geht letztlich allenfalls konkrete Interessenten bzw. dann den der den Hund übernimmt an!


Aber offenbar ist der Abgeber interessanter und wichtiger für sehr viele hier, als der Hund selbst!
Es geht nicht um die genaue Angabe der Gesundheitszustandes, sondern es reicht doch bitte aus gesundheitlichen Gründen. Mehr ist doch völlig uninteressant.

Ja und dieser Thread würde mich interessieren, weil dieser ja quasi die Ausgangsbasis für den Beitrag von Dr. Mosser war.
 
Es ist übrigens auch "unlogisch" mit 38 an Krebs zu sterben und es ist auch "unlogisch" seine Logik bei einem Menschen, der nicht mehr lange zu leben hat anwenden zu wollen.!

Sorry, aber deine Beiträge sind einfach nur peinlich und absolut daneben.. :mad:

Ich kenn keinen , der in absoluten Ausnahmesituationen logisch denkt und handelt, immer nur vorher und eventuell nachher, sofern es ein nachher überhaupt gibt!

Und weil DU keinen kennst, kann es nicht anders sein, weil nur DU weißt, wie Leute in solchen Situationen denken?

Ich kann wirklich so langsam verstehen, warum man bei dir die Beherrschung verlieren kann..

Bleib doch einfach nur mal auf dem Teppich und unterlasse deine Unterstellungen, dass sich hier niemand in so eine Situation versetzen kann, nur weil nach dem Abgabegrund gefragt wurde, ohne das Schicksal zu kennen.
 
Da du ja explizit diese ominösen sieben Tage erwähnst, scheinst du dich ja doch auf diesen Fall zu beziehen ... ;)

Es ist übrigens auch "unlogisch" mit 38 an Krebs zu sterben und es ist auch "unlogisch" seine Logik bei einem Menschen, der nicht mehr lange zu leben hat anwenden zu wollen.

Ich kenn keinen , der in absoluten Ausnahmesituationen logisch denkt und handelt, immer nur vorher und eventuell nachher, sofern es ein nachher überhaupt gibt!
nein......ich beziehe mich auf das Posting von akela...die meint Privatvermittlung wäre für ein Tier die bessere Lösung...
aber ich bin der Meinung wenn es kurzfristig sein muss, ist Privatvermittlung nicht optimal..wie willst du innerhalb kürzester Zeit wissen, ob es für das Tier passt...?
 
Und ich hätte doch glatt gedacht, dass das eines der wenigen Themen sein müsste, in dem sich alle mehr oder weniger einig sein werden, da es um die Zukunft und das Schicksal eines Hundes geht, der sich nicht aussuchen kann warum sein jetziger Halter ihn nicht mehr behalten kann oder behalten will!
 
Und ich hätte doch glatt gedacht, dass das eines der wenigen Themen sein müsste, in dem sich alle mehr oder weniger einig sein werden, da es um die Zukunft und das Schicksal eines Hundes geht, der sich nicht aussuchen kann warum sein jetziger Halter ihn nicht mehr behalten kann oder behalten will!

über was einig sein :confused:...
 
@AndreaJ

Ich weiß nicht ob private Vermittlungen besser sind - ich hab selbst noch kein Tier abgegeben, aber mit Tierheim verbinde ich automatisch "Käfig/Gitter/Zwinger" und die Tatsache, dass Tierheime chronisch überfüllt und voll mit "Kampfhunden" sind, die aufgrund ihres Rufes und den besonderen Anforderungen an zukünftige Besitzer besonders lange sitzen; dann noch zu wenig Personal (ständig wechselndes Personal, weil ehrenamtlich - ergo keine fixe Bezugsperson), gleich nach Ankunft tierarzt und Kastration, Grundversorgung statt Verwöhnprogramm,...

Vielleicht sehe ich das sehr dramatisch, aber ich denke mal, wenn ich meinen Hund schon aus seinem gewohnten Leben reiße, dann stelle ich mir die Umstellung halt nicht so radikal vor.
Mir ist schon klar, dass es organisatorisch und versicherungstechnisch so sein muss - aber ein Hund versteht das nicht und geht dann mitunter emotional durch die Hölle.

7 Tage Zeit um ein schönes Zuhause zu finden ist kein Ding der Unmöglichkeit. 24 Stunden ist schwer, aber 1 Woche ist total ok.

Ich kann mir auch gut vorstellen, dass die Dame "leichter" sterben kann, wenn sie sich vorstellen kann wie und wo ihr geliebter Hund zukünftig ohne sie lebt ?!
Gibst ihn im TH ab, dann ist er nach 7 Tagen sicher noch nicht vermittelt (aufgrund der Prozesse die ablaufen) und dann stirbt man mit der Ungewissheit.
Ich denke das ist auch so ein Punkt.

Lg
 
Ich finde es völlig legitim, wenn nach dem Abgabegrund gefragt wird. Es ist doch ein Unterschied, ob jemand sagt aus gesundheitlichen Gründen suche ich einen Platz für den Hund oder weil er jede Person/Tier die nicht bei 3 auf einem Baum ist beisst. Das sind doch völlig andere Voraussetzungen.

Eines ist natürlich auch, wenn jemand - egal um was es geht - um Hilfe bittet, dann muß einem schon klar sein, dass auch Fragen gestellt werden.

Mich würde auch der damalige Thread interessieren.

Es geht nicht darum, dass gefragt wird. Es geht darum, dass eben NICHT gefragt wird, sondern gleich drauf losgehaut und herumspekuliert! Wie es anscheinend damals so passierte - und auch heute noch so oft passiert.
Einfühlend nachfragen? Ja, es gibt User hier... mir fällt ad hoc die "Cato" Michaela ein. Ein sehr gutes Beispiel an einfühlsamen Nachfragen! (Vor den Vorhang, Michaela! :))

Viele jedoch fragen eben nicht nach. Nein, da wird draufgehaut - und no na net gibt es dann noch die Gruppendynamik. Wobei zumeist eh immer die Selben mitmachen. Mit "Scherzchen" usw.
Was das für Denjenigen, der - wie in diesem Fall - verzweifelt - geschrieben hat, besonders "lustig" gewesen sein dürfte.
Himmel.... hier wird so oft von "Empathie" gequatscht.... wie wär es, mit selbst daran Halten? Und zwar auch beim Mitmenschen?
Empathie zeigen beschränkt sich nicht nur auf den Hund!

und es ist auch "unlogisch" seine Logik bei einem Menschen, der nicht mehr lange zu leben hat anwenden zu wollen

Eva, danke! Sehe ich auch so!
 
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