Früher hab ich mit meinem Schäfer,38,5 kg, 71 cm in kleinen 1- zimmerappartements gewohnt. Wir waren halt mehr draussen als drin. Er hat nie gejault oder etwas kaputt gemacht ( ausser normale "Welpensachen"). Wenn ich heim kam, wurde erst mal aufgestanden, gestreckt, und das Schlafgesicht abgelegt. Allerdings verbrachte ich die Freizeit nur mit Hund. Deswegen auch mein langes Single-Dasein.
Auch zum Zeitung ausfahren nachts hab ich ihn ab und zu mitgenommen.
Ich arbeitete wie jetzt morgens 4 und mittags 5 Stunden. Mittags war er bei meinen Eltern, die waren da noch "hundelos". Jetzt wohnen wir in einem alten Bauernhaus mit 1000qm Garten. Mit meinem Freund kam noch die Mix-hündin dazu und er arbeitet Schicht, d.h. sie sind ca. 4-5 Stunden allein. Zur Zeit sogar weniger wegen Kurzarbeit
.
Bei unseren Senioren hat sich der Garten schon sehr bewährt, besonders nach ihrer Kreuzband-OP, denn bis zur Wiese sind es da dann halt 600m zuviel. Besonders, da auf dem Dorf eben so viele Katzen sind und eine dumme Bewegung von ihr fatale Folgen gehabt hätte. Das Würstchen wurde halt, wie sonst auch, gleich aufgehoben. Ansonsten ka.... die beiden nicht in den Garten, wir gehen (ausser bei grosser Hitze) 3x tägl. Gassi, sie rennen nicht bis zum Zaun und gebellt wird nur sporadisch wenn die anderen 3 Hunde in der Strasse vorlegen. Sie sind draussen, wenn wir es sind und wenn wir nicht zu Hause sind, gar nicht. Wir fahren mal dort, mal da hin, die Spaziergänge sind nicht mehr so lang, aber abwechslungsreich.
Und nach einer Stunde Pause daheim werden im Garten kurze Suchspiele u. a. gemacht. Man braucht halt dann nicht wieder extra weiter laufen dafür.