ich hab jetzt mal unverträglich mit Rüden angekreuzt.....
Ares, 4 Jahre alt, kastriert, American Staffordshire Terrier
war bis Winter vorigen Jahres mit der Mehrheit aller Hunde (egal ob weibchen oder Rüde verträglich), es sei denn, er wurde angegriffen (kam leider 2mal vor).
Mir ist zum 1. Mal Mitte vorigen jahres aufgefallen, dass er bei dunklen Labradoren Angst hat und dementsprechend aggressiv reagiert. Am Hundeplatz war einer, der hat ihn angefallen....ev. liegts daran.
Interessanterweise ist allerdings sein bester Freund Sam auch ein schwarzer Labbi-Doggenmischling, den er aber von klein auf kennt.
ich merke bei ihm sofort obs kritisch wird, oft sehen wir einen hund aus 200m entfernung und ares wird schon steif...manche funktionieren allerdings auch problemlos, wobei es auch schon Situationen gab wo es nach 10 Minuten plötzlich eskaliert ist. Ein Hundetrainer hat mich gewarnt, dass er schlecht sozialisiert ist und es offenbar schon im Welpenalter Probleme gab (kein Wunder, er wurde als Kampfhundköder
eingesetzt
)
deshalb zählen fremde rüden sicher nicht zu seinen freunden...und ich passe dementsprechend auf.
Hündinnen waren noch nie ein Problem. Kleinsthunde, auch Rüden, auch nie, wobei ich den Kontakt da auch eher unterbinde, selbst mit Mauli (würd ja reichen wenn er einem Chi ins Kreuz steigt....)
Welpen war nur einmal ein problem, da ist ein winziger Welpe (weiblich) durch unseren Gartenzaun geschlüpft und hat Ares Futterschüssel geleert - den hat er ziemlich unsanft angefahren, obwohl so nie ein Futterneid zu entdecken war, meine Katze durfte auch immer bei ihm fressen, (offenbar mit einem Fangzahn am Kopf erwischt sodass die Kleine geblutet hat
) - war aber nur oberflächlich...das war eher so ein Anfahren - kein Zubeissen im typischen Sinne....eher so ein "jetzt reichts", die Kleine saß dann ja noch bei ihm im Garten und er hat sie ignoriert. schockiert hats mich trotzdem....welpen werden auch gemieden, auch mit Mauli.
Man muss ja nix riskieren.
Spielen im Rudel geht auch gut, sofern er die Hunde kennt....kritisch wäre es z.B. wenn 4 Hunde spielen und ein fünfter, fremder kommt dazu...von daher geht das auch nur in kontrollierter Umgebung, Hundezonen sind tabu.
muss sagen, anfangs wars schwer und auch nervig, mittlerweile hab ich ares unverträglichkeiten & vorlieben super im Griff.
der bruder meines hundes wurde stets liebevoll gehalten, hatte erfahrungen in einem Hundrudel, war bis zu 1,5 Jahren absolut verträglich, vom Charakter her sogar wesentlich freundlicher zu anderen Hunden als Ares und ist mittlerweile sogar mit Hündinnen absolut unverträglich....von seinen restlichen Geschwistern weiß ich leider nichts.
), 2J., kastriert.
! Große Hunde mag er lieber als kleine, die sind ihm oft zu aufdringlich, aber da entfernt er sich einfach dezent oder schaut mal böse. Er hat noch NIE eine Rauferei angezettelt oder mitgemacht, wenn er selber angegangen wird, quiekt er wie am Spieß, bis der andere Hund ihr vor Schreck in Ruhe lässt 
!
