@Lara: Präventiv entwurmen geht doch garnet.
Die Wurmkur bringt nur Probleme für einen Hund wenn sie so häufig (monatlich) durchgführt wird. Dann geh doch lieber hin und pürier ab und zu 1-2 Möhren und misch sie der Kleinen unters Futter. Das ist bei Würmern genauso wie bei mir: Ich kann Karotten nicht ausstehen!
Das ist natürlicher als jede Chemiekeule.
Im ersten Lebensjahr hab ich meinen auch alle 3 Monate entwurmt, seither eigentlich nur im Frühjahr und dann beobachte ich ja auch seinen Kotabsatz. Da kann man sehr leicht Hinweise auf Wurmbefall finden. Ansonsten reicht eigentlich auch eine Kotprobe beim TA abzugeben, der nach 1-2 Tagen verbindlich Auskunft über einen Wurmbefall geben kann.
Vergleich das doch mal mit der Wurmkur wie die ständigen Antibiotika-Gaben an Dein Baby. Irgendwann ist zum einen die Darmflora so kaputt, daß das arme Würmchen eine Allergie nach der anderen bekommt, oder die Dosis muss immer stärker gewählt werden und das Immunsystem geht ganz den Bach runter.
Das würdest Du doch Deinem Kind auch nicht antun wollen, oder?
Eigentlich sollte man sogar ein Präparat geben, welches die Darmflora des Hundes wieder in Schwung bringt nachdem die Wurmkur abgeschlossen ist. Aber wer will das Geld schon ausgeben bzw. welcher TA weist schon darauf hin?