Wie bemerkt ihr Würmer?

Ja, aber die lieben Tierchen brauchen eine Weile, um heranzuwachsen und infektiös zu werden. In 24 Stunden geschieht das nicht.

Du SIEHST Würmer im Kot deiner Welpen? :eek:
 
NACH dem entwurmen...JA..*gg*
Davor...NEIN...ennoch entwurme ich sie - no na ;)
Die erwachsenen werden auch meist 4x im Jahr entwurmt, denn wie gesagt das Rudel wird vorm decken der Hündin mitentwurmt und nach dem Auszug der Welpen.
 
Ich sags ja täglich entwurmen stellts euch nur vor was in 3 monaten alles passieren könnte! Bevor das einer ernst nimmt sag ich sicherheitshalber das es ironisch ist gg
 
Wie gesagt, es kommt darauf an, welche Erfahrung man gemacht hat. Meine Katzen hatten Würmer und ich habs daran gesehen, weil lauter kleine, weiße Fäden in der Katzenkotze war. Erst da habe ich daran gedacht, dass Katzen Würmer bekommen können. Komischwerweise sind weder die Katzen noch wir Menschen daran gestorben, sondern die Katzen wurden 1x entwurmt und gut wars. Das ist meine Erfahrung mit Würmern und deshalb geh ich damit eher entspannt um.

Wenn man natürlich so Horrorgschichtln wie Lykaon kennt, dann ist es wahrscheinlich anders und man vertraut auf die Chemiebomben.
 
Mir erschließt sich halt die Logik daraus nicht - warum sinnlos Chemie reinpumpen und die besten Vorraussetzungen schaffen das die Würmer resistent werden, damit das Zeug dann nur ja nicht mehr wirkt wenn mal wirklich welche vorhanden sind, anstatt von mir aus jeden Monat eine Kotprobe zum TA zu bringen??
Und das eine Kotprobe über 3 Tage gesammelt nicht ausreicht um einen event. Wurmbefall nach zu weisen ist absoluter Blödsinn - nur auch hier gilt - der Hund kann sich am nächsten Tag Würmer holen...
 
Damit ich die Wurmkur und den regelmäßigen Tierarztbesuch nicht vergesse, notiere ich mir alles wichtige und hänge es an mein Whiteboard. Da sind alle möglichen Infos wie Tierarztbesuche, Essensplan, Wurmkurtermine und andere wichtige Termine dran.
 
ich glaub diese Kotuntersuchungen sind nicht wirklich dauer, zumindest nicht, wenn man die Einzeluntersuchung rechnet. Aufs Jahr gesehen kommt wohl sicher auch was zusammen. Aber wenn sie sicher wären, wär ich wahrscheinlich auch eine, die sagt erst untersuchen dann entwurmen.

Leider ist es aber so, dass die Wurmbiester sich in Zyklen entwickeln, dh wenn das Tier sich nicht gerade in einer Ausscheiderphase befindet, dann wird auch im Kot nichts zu finden sein, was aber nicht heißt, dass im Körper nicht sehr wohl Würmer und Larven vorhanden sein können. Genau deswegen entwurm ich lieber von Zeit zu Zeit auch ohne Test.
 
MeinGott, sind manche Leute ewig-gestrig.

http://www.apotheken-umschau.de/Inf...bandwurm--Fuchsbandwurm-Symptome-11554_3.html

Mein letzter Hund benötigte mit 9 Wochen aufgrund des massenhaften Wurmbefalls intensivmedizinische Betreuung. Spulwurm, Hundebandwurm, Hakenwurm. Er hätte ohne den Arzt keine 48 Stunden mehr gelebt. Die Schäden trug er sein ganzes Leben.

Wir hatten einen Hund aus Nitra in der Nachbarschaft. Bei dem sind die (Spul-)Würmer in die Lunge gewandert. Die Schäden konnten nicht mehr behoben werden. Die Hündin litt an asthma-ähnlichen Anfällen und ist erstickt. Sie wurde keine zwei Jahre alt.

Eine entfernte Bekannte holte sich im Urlaub (Ägypten) den Hundebandwurm. Sie überlebte dank einer Chemotherapie und langen Spitalsaufenthalten. Ihre Leber ist für immer geschädigt.

Persönlich pfeif ich auf den Bio-Trip und gebe meinen Hunden vierteljährlich die Wurmkur. Damit werden die Würmchen erst gar nicht so groß, dass sie im Kot ausgeschieden werden.

[FONT=&quot]Das sagt doch wohl schon alles! [/FONT]
[FONT=&quot]In diesem Sinne, Danke für den Beitrag.
[/FONT]
 
Warum soll das alles sagen? Versteh ich nicht.

Es sterben pro Jahr auch viele Menschen an der Grippe und ich geh trotzdem nicht impfen, weils nix bringt.
Wie gesagt, jeder sieht das anders und ich halte eben nichts von prophylaktischen Medikamentenkonsum-weder bei Tieren noch bei Menschen.
 
Und ich bin da eher ein Freund des Spruchs "Lieber mehr als weniger", deswegen würde ich meine Tiere lieber regelmäßig entwurmen, damit sie sich besser fühlen und wurmfrei bleiben....Ich werde langsam der Anhänger von Profender :)....aber das man sogar täglich entwurmen kann, habe ich nicht gewußt. Wenn ihr mit Tabletten entwurmt, dann kann doch das Tier abhängig werden, oder??? Deswegen würde ich mich lieber für Spot-ons entscheiden...oder habt ihr das gemeint??? Irgendwie bin ich jetzt ein bißchen verwirrt:eek::D:p....
 
WOW!

Dieses Forum hier ist der beste Beweis dafür, dass auch so ein emotionsloses Thema wie Entwurmung zum Streitthema werden kann.

Dann geb ich mal Zündstoff:

Ich kontrolliere regelmäßig den Stuhl meines Rüden mit dem Auge eines Nicht-Vet-Mediziners, achte darauf, ob er nach dem Stuhlgang - und auch sonst - mit dem Hintern über den Boden wetzt (ausgenommen ist "grasiger" Stuhl, da kann schon mal was hängen bleiben) und beobachte seine Gewichtsabnahme bei gleichbleibender Fütterung mit Argusaugen.

Ich gebe keine Kotproben ab - ausser der Kot ist über einen Zeitraum von 5 Tagen irgendwie "komisch" - und verwende nur Exspot als Parasitenvertreiber.

Und die letzte Entwurmung habe ich vor - lasst mich nachdenken - 2 Jahren gemacht.

Unsere 2 Freigänger-Katzen bringen regelmäßig Mäuse-Zeugs mit heim und noch einiges anderes, auch die habe ich schätzungsweise das letzte Mal vor 18 Monaten entwurmt, weil mein Tigerkater da extrem abgenommen hatte und ich aufgrund seiner Gesamt-Konstitution (Gewicht, Fellbeschaffenheit, Freßverhalten) auf Würmer tippte.

Und nun los: schimpft mich nachlässig und verantwortungslos - ein böser Tierhalter, alles in allem. :cool:
 
Ich habe nicht vor, dich zu beschimpfen, aber wieso eigentlich entwurmst du deine Tiere nicht regelmäßig??? Wenn du noch sagst, dass deine Katzen oft Mäuse nach Hause bringen, dann besteht noch größeres Risiko, dass deine Tiere Würmer bekommen....so habe ich es mindestens gelesen, dass man in solchen Fällen alle drei Monate entwurmen soll :rolleyes:...
 
Warum soll das alles sagen? Versteh ich nicht.

Es sterben pro Jahr auch viele Menschen an der Grippe und ich geh trotzdem nicht impfen, weils nix bringt.
Wie gesagt, jeder sieht das anders und ich halte eben nichts von prophylaktischen Medikamentenkonsum-weder bei Tieren noch bei Menschen.

Dank Leuten wie dir kommts ja dann auch zur Pandemie.

Ich gehöre zu den Risikogruppen, aber der Arzt, der mir die Grippe-Impfung geben sollte, hat sich geweigert, dies außerhalb eines Spitals zu tun, wo man einen eventuellen anaphylaktischen Schock abfangen kann.

Würden sich hinreichend robustere Leute impfen lassen, wäre ich auch nicht in Gefahr. Aber was solls.
Am meisten steh ich auf Arbeitskollegen, die 4 Wochen gotterbämlich husten und laut eigener Aussage an eitriger Bronchitis leiden, sich aber weigern, von ihren Kräutertee-Trip runterzukommen und endlich Antibiotika zu schlucken.
Ich bin studierte Botanikerin, meine Einstellung zu Kräutern ist vermutlich einfach realistischer.

@Schnitzelhund:
Warum sollten wir dich beschimpfen? WIR müssen ja nicht mit deinen Tieren im selben Haushalt leben. Wär mir zu unhygienisch, aber wenn du dich so wohl fühlst, ok.
 
Ganz ehrlich bei diesen Gruselbeispielen die hier genannt wurden, glaubt ihr wirklich das kann man mit einem normalen Haushalt hier vergleichen, wenn ich einen komplett verwurmten Welpen aus schlechten zuständen oder einen Straßenhund aus dem Ausland mit von Hunger geschwächter Konstitution habe wird da ein schnellerer und stärkerer Schaden entstehen, als bei einem vernünftig aufgezogenen, ansonsten gesunden Hund, bei dem auch ein Wurmbefall im Zusammenleben auffällt bevor die Organe befallen sind.

Auch verstehe ich das Argument: Wenn Kleinkinder im Haus leben nicht so ganz. Ich weiß wir sind heute eine chemisch reine, quietschsaubere Gesellschaft, aber selbst in meiner Kindheit kam es noch vor, dass man sich mal Würmer eingefangen hat. Da war das aber kein großes Drama, da gab's Medikamente und gut war's.

Hm, vielleicht sollte man aber auch Kindern die draußen spielen regelmäßig Wurmtabletten füttern, könnte ja was am Gras, an den Bäumen oder im Spielsand kleben. Gibt ja nicht nur Haustiere sondern auch so unnützes Wildgezeugs das draußen rumläuft :rolleyes:
 
Ich sags ja - täglich entwurmen :D:D:D:D:cool::cool::cool::cool:
Aber bei studierten Botanikern ist eh Hopfen und Malz verloren - bei manchen zumindest... *lach*
 
Na ja, früher sah die Welt auch anders aus....man hat eigentlich viel gesünder gelebt, ohne viel zu tun....das ist doch klar, dass die Umwelt viel sauberer war usw...jetzt sind wir leider auf viele Medikamente angewiesen, auch unsere Tiere. Deswegen sollen wir die Verantwortung ernst nehmen, finde ich zumindest. Wenn ich ein Hund wäre, hätte ich es auch gerne, dass sich mein Herr um mich gut kümmert und mir hilft, wenn ich krank bin....so sehe ich die Sache ;).
 
WENN er krank ist kein Thema - das Problem liegt aber darin das nicht jeder Hund alle 3 Monate Würmer hat - jetzt verstanden???
 
Verstanden, verstanden...täusche ich mich oder bist du ein bisschen gereizt??? Ich wollte dich natürlich nicht aufregen, habe nur meine Meinung geschrieben :)
 
Oben