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@Mix
wenn ich nur die B 10 hernehme.......von Schwadorf bis Schwechat, da liegen an "guten" Tagen bis zu 10-15 tote Hasen, teilweise noch nicht zermatscht.....also wenn man da bei jeden toten, nicht zermatschten Hasen stehen bleibt, wird man alt....und wenn man für einen stehen bleibt, muss man für alle stehenbleiben
Also mitten auf der Straße sehe ich sehr selten Hasen liegen, und wenn, dann sinds schon zmantschgt und ich würde den Teufel tun, die von der Straße zu kratzen, wofür? Dem Hasen ist es sicher wurscht und mir im Prinzip auch, wenn er schon tot ist.
Ich bezweifle auch, dass es für einen verletzten Hasen besser ist, ihn an den Straßenrand zu schupfen, wo er noch ewig vor sich hinleidet, wenn auf der Straße das nächste Auto ihn erlösen würde. Ich glaube auch nicht, dass ich in der Lage wäre, ihm das Genick zu brechen, um ihn zu erlösen.
Glaubst du echt, ich würd ein verletzes Tier einfach in den Straßengraben schupfen?
Also echt.. aber es hat verdient das man ihm hilft egal wie, und dass es nicht drauf warten muss bis es 5 autos später endlich tot ist!
aufgereiht am feld liegen ... das nennt man strecke!
und du weißt also, ob das jetzt viele oder wenige sind im vergleich zu den 80ern und 90ern (der feldhase nimmt tatsächlich wieder etwas zu, allerdings ist die abschussquote noch immer weit entfernt von früheren jahren)?
anbei eine jagdstatistik, die ich gsd noch am USB-stick hatte.
also ich würde ein verletztes Tier sicher auch nicht in einen Straßengraben werfen, aber bei manchen Straßen ist es zur Gänze unmöglich dem Tier zu helfen ohne sich selber in Lebensgefahr zu bringen......B 10 zur Hauptverkehrszeit ist so eine Straße
@Dogone
Was verbirgt sich hinter diesen Anonymus
Zum Thema, ich hab ja heuer 2 Katzen überfahren.....die eine die ich mit 30 kmh erwischt habe, habe ich seinen achso verantwortungsvollen Besitzer auf die Türschwelle gelegt.
ich hab einen Jäger in NÖ getroffen der meinte, dass die Niederwildbestände so gut wie gar nicht mehr erwähnenswert sind?! Schwarzwild und Rehwild sind natürlich en masse vorhanden, aber das Niederwild - wozu der Hase zählt - ist in den letzten Jahren vernichtend zurückgegangen. Hmm ja das kann man glaube ich schon mit der Vergangenheit vergleichen
Ansonsten dachte ich immer, dass gerade unter Tierfreunden es eine Selbstverständlichkeit ist, Tierkadaver von der Strasse zu räumen. Wenn natürlich nur noch Haare von einer undefinierbaren Masse abstehen, werde ich sie auch nicht abkratzen, aber sollte noch klar erkennbar sein was es war, bleibe ich stehen und räume es weg. Ob das normal, krank, abartig oder was auch immer in den Augen anderer ist, ist mir dann doch relativ sehr egal.
Ein wundervoller Akt des Respekts. Wie wärs mit Augen auf? Wie kann man mit 30km/h nicht mehr bremsen? Versteh ich nicht und ich verstehs auch ehrlich nicht, wie man überhaupt ein Tier überfahren kann. Mir sind schon zig Rehe, Katzen etc. direkt vors Auto gesprungen aber so finster kann es gar nicht sein, dass ich nicht schon lange vorher irgendwo am Rand die Augen leuchten sehe und selten ist ein Tier rückwärts über die Straße gelaufen. Aber ich stelle auch bei meinem Mann immer fest, dass der so etwas wie einen Tunnelblick hat.
totenkult? es gibt auch was zwischen wurschtigkeit und totenkult
tote tiere sind mir wurscht, denn denen kann man nimmer helfen. schon gar nicht, wenn ich mitten auf der straße stehen bleib, um ihren kadaver ins weiche grüne gras zu legen.
lieber verhindern, dass es so weit kommt, wo man nur kann. halte ich für wesentlich wichtiger.
und eine leiche ins gras zu legen, damit sie weicher liegt und nicht zermantscht wird, IST totenkult!
Wer legt eine Leiche ins weiche Gras
Hoffe nicht, dass jemand Leichen liegenlässt
Kadaver von der Straße ist Hindernis beseitigen, wenn verkehrstechnisch möglich.
ein toter Hase ist kein Hindernis.....ist zwar etwas makaber, aber Tatsache
Moni, ich weiß ja nicht, was du über die Jagd weißt.
Aber...da hier von Streckelegen die Rede war....
das wird nicht gemacht, damit sich die erfolgreichen Jäger dahinter positionieren können und um schöne Bildern mit dem Fotoapparat zu machen.
Das ist Ausdruck der Ehrung - mit einem Wort - ja, Totenkult.
Dazu wird nach einer Treibjagd dann noch "verblasen" - auch das Lied heißt "Hase tot".
Das ist eine Art Ehrerbietung dem toten Tier gegenüber. Das Gleiche geschieht, wenn der Jäger ein Reh geschossen hat (oder sonst ein größeres Wild). Da gibt es den "Bruch" und den letzten "Bissen" - ein Stück Reisig oder so - als letzte Ehrerbietung, als letzte Labung. Dazu hält der Jäger inne. Das Wild wird nicht sofort aufgebrochen, zuerst wird eine Art "Gedenkminute" gehalten. Das ist man dem erlegten Wild schuldig.