Was rette ich zu erst? Hund oder Kind?

Völlig zweifelsfrei sind Menschen höher zu bewerten, als ein Tier... aufgrund der Lebensart, der Lebensfähigkeit, des Bewusstseins.....

:eek: . . . na bumm . . . habe jetzt nicht alles gelesen, aber das ist für mich rausgestochen, und deren Meinung bin ich absolut nicht.

Ich habe keine Kinder, nur ein paar Hunde, super Beziehung zu ihnen und natürlich bin ich schon ein paar mal ins Wasser gesprungen um meinen Hund "zu retten".
Aber ich denke, Gott bewahre es kommt zu so einer Situation: Mein Hund und ein fremdes Kind müssten plötzlich gerettet werden, würde ich dem Kind helfen. Würde ein fremder Erwachsener Hilfe brauchen, würde ich lieber meinen Hund helfen, aber ich denke auch hier würde ich dem Menschen helfen.
Warum? Ich glaube (das heißt nicht wissen) das liegt in der Natur eines Menschens.
Ein Schaf würde auch dem Ruf seiner Herde folgen als deren der Wölfe.
 
Wow... :rolleyes:

Es ist Fakt (und keine Wertung, kein Gefühl, kein irgendwas), dass die Beziehung zu dem mit mir lebenden Geschöpf (egal ob Mensch oder Tier) eine andere ist als zu Fremden. Dies ist normal... nicht dumm, naiv, gestört, arm oder sonst was.

Die Beziehung zu meiner Mutter, meinen Geschwistern, etc. ist auch eine völlig andere als zu fremden Menschen.

Würde also meine Mutter gleichzeitig mit einem fremden Menschen in Not geraten, würde ich ohne zu zögern dem mir nahestehenden "Wesen" (in dem Fall meiner Mutter) zuerst helfen - zuerst helfen heißt: ich würde definitiv auch dem anderen notleidendem Menschen helfen, danach.

Und ja, ich würde zuerst meiner Familie (und dazu zähle ich nicht nur die Menschen in meine Familie, sondern auch den Hund und stellt euch vor: sogar die Katzen...ich muss der Leibhaftige sein :rolleyes:) auch gegenüber einem fremden Kind bevorzugen.

Würde allerdings mein Hund (meine Katzen) in Not sein und gleichzeitig auch jemand meiner Familie (Mutter, Geschwister...) dann würde ich zuerst ihnen helfen, bevor ich den Hund rette. Denn die Menschen in der Familie stehen über dem Hund (zumindest wenn man ein intaktes Familienleben hat...).

Hätte ich ein Kind und wäre dieses in Not gleichzeitig mit einem fremden Kind - würde ich auch zuerst mein eigenes retten, bevor ich an das fremde Kind denke.

Immer MEINS... MEIN eigenes, MEINE Familie, MEINE Haustiere - hat immer Vorrang vor FREMD.

Deswegen bin ich nicht geistesgestört, ich brauch auch niemanden leid tun, denn ich habe ein durchaus normales Sozialverhalten (Familie, Freunde, Job... und was halt so dazu gehört) und einen gesunden Selbsterhaltungstrieb... :cool: alles was MIR wichtig ist, schütze ich auch, notfalls mit meinem Leben - danach bin ich gerne bereit mich um andere zu kümmern.

Diese selbstlose Aufopferung für andere kann ich wiederrum nicht verstehen (halte dies auch für nicht gesund, sein eigenes Leben und/oder seine eigenen Familienmitglieder bereitwillig für andere zu opfern) - erstaunlich, dass hier im Forum so viele Samariter und Mutter-Theresas zu finden sind ;)

Für mich sind alle Lebewesen gleich - gleich viel Wert... sie atmen, sie fühlen, sie denken, sie essen, sie trinken, sie lernen, sie begreifen, sie verstehen, etc.

Kein Lebewesen steht über dem anderen. Ein Hund steht nicht über dem Mensch, ein Mensch steht nicht über dem Hund.

Wichtig ist (für mich): MEINS

Ich sehe auch absolut nicht ein, warum man den Mensch immer auf ein Stockerl stellt und ihn sooo wichtig macht... der Mensch ist ein intelligentes Säugetier - nicht mehr und nicht weniger. Die Intelligenz ist das einzige was er der Tierwelt voraus hat - und ob dies immer von Vorteil ist, wage ich ehrlich gesagt auch zu bezweifeln ;)

Darüber kann man allerdings zigfache wissenschaftliche Abhandlungen sowohl zum einen, als auch zum anderen Extrem nachlesen, wenn man (frau) möchte.

Und die Schuldzuweisungen all jener die in liebevoller Selbstaufopferung etwas fremdes vor dem eigenen retten würden nervt ziemlich.

Warum sollte ich mich bei der fremden Mutter danach rechtfertigen müssen - warum sollte ich ihr etwas erklären müssen?

Ich bin nicht verpflichtet mich und meine Taten/Entscheidungen vor irgend jemanden zu rechtfertigen (net mal vor Gericht muss ich den Mund aufmachen, wenn ich nicht will) - ich werde den Teufel tun und mich dann noch hinstellen und versuchen mich zu erklären... wozu auch? Welchen Sinn hätte das denn?

Ich glaube, dass NIEMAND hier (auch ich nicht) zu 1.000% sagen kann, wie er in dieser oder jener Extremsituation handeln würde - keiner! Auch die Mutter-Theresas nicht ;) - denn ob alle hier tatsächlich den in Todesangst schreienden eigenen Hund ignorieren würden... sei dahingestellt.

Aber es ist natürlich leichter sich "mainstream" zu geben und mit der Herde mitzutraben - nur weil irgendwann mal jemand gesagt hat, dass der Mensch über jedem Lebewesen auf der Erde steht und er sich jedes Lebewesen zu nutzen machen darf... und alles andere nicht zählt (bzw. nicht zu zählen hat) - bloß nix falsches sagen...

aus Angst:

- als Sozialinkompetent
- als militant, fanatisch oder "extrem"
- als "anders" und "nicht normal"

zu gelten.

Gefällt mir!
 
Ganz eindeutig den Hund.

Begründung:

1. Was geht mich ein fremdes Kind an?
2. Was hat ein kind alleine an der Donau zu suchen?
3. Wenn es alleine an der Donau ist und so dumm ist reinzufallen und nicht schwimmen kann, dann hat es Verdient zu sterben. Nennt man natürliche Selektion.
 
Ganz eindeutig den Hund.

Begründung:

1. Was geht mich ein fremdes Kind an?
2. Was hat ein kind alleine an der Donau zu suchen?
3. Wenn es alleine an der Donau ist und so dumm ist reinzufallen und nicht schwimmen kann, dann hat es Verdient zu sterben. Nennt man natürliche Selektion.
Gut das werde ich das nächste mal zu meinen Onkeln und Papa sagen, wenns wieder mal nen Feuerwehreinsatz haben und Kinder beteiligt sind. :eek::eek:
 
Einige von euch sind einfachn nur ......... somit wurde mir erst richtig bewusst wie verdammt dreckig und Tief die Menschheit gesunken ist.
Ich hätte niemals damit gerechnet das die menschen schon so egoistisch sind...BALD SIEHTS SO AUS:
Fraglich warum man im Auto noch die fahrbahn freimacht wenn die Rettung/Notzarzt vorfahrt will... mir doch wurst ob da jemand verreckt kenn den ja nicht!!! oder neee ich rette kein kind vorm ertrinken, am ende ertrinke ich selbst noch, oder nee wieso soll ich für den hund bremsen ich hab stress und is ja nicht meiner...Gottt macht mal die Augen auf!!!! Traurige DRECKIGE welt
 
Ich habe jetzt lange nachgedacht über diese Frage und komme nicht wirklich zu einer Antwort...

Rein theoretisch würde ich sofort sagen "ja, klar - das Kind natürlich"! Versetze ich mich aber gedanklich in die Situation (mit meinem 9 Wochen alten Welpen, mit Fido kann ich's mir nicht vorstellen, da er schwimmen kann) würde ich meinen Welpen an Land schaffen und danach so schnell wie möglich das fremde Kind!

Mich macht dieser Gedanke traurig, jedoch würde ich lügen, würde ich 100%ig für's fremde Kind stimmen, da meine Hunde zu meiner Familie gehören, sie meine "Kinder" sind... Und grad wenn ich an meinen Welpen denk, sind da sowas wie "Muttergefühle" vorhanden...
 
Einige von euch sind einfachn nur ......... somit wurde mir erst richtig bewusst wie verdammt dreckig und Tief die Menschheit gesunken ist.
Ich hätte niemals damit gerechnet das die menschen schon so egoistisch sind...BALD SIEHTS SO AUS:
Fraglich warum man im Auto noch die fahrbahn freimacht wenn die Rettung/Notzarzt vorfahrt will... mir doch wurst ob da jemand verreckt kenn den ja nicht!!! oder neee ich rette kein kind vorm ertrinken, am ende ertrinke ich selbst noch, oder nee wieso soll ich für den hund bremsen ich hab stress und is ja nicht meiner...Gottt macht mal die Augen auf!!!! Traurige DRECKIGE welt

der beitrag strotzt ja auch von niveau... lies vielleicht mal den langen beitrag auf der vorigen seite [von Nisi] ...
 
der beitrag strotzt ja auch von niveau... lies vielleicht mal den langen beitrag auf der vorigen seite [von Nisi] ...

ich denke du hast schon kapiert was ich meine... ich rette das fremde kind! ich hab meine Meinung und das ganz sicher nicht weil ich mich vor den Konsiquenzen oder schuldgefühlen fürchte, sondern weil cih mutter bin und ich mitfühlen kann was es heisst sein Kind zu verlieren. jeder der kein eigenes Kind hat -kann hier nicht mitreden. ich könnte es keiner Mutter antun das ich vorher meinen Hund rette. denn ich würde den tot von meinem Hund besser verkraften als die mutter den Tod ihres Kindes!
 
diese diskussion ist doch echt eine farce....

was soll das? wir sollen ehrlich antworten, und wird dies getan, so ist einigen die antwort nicht recht...ist doch lächerlich...

jeder hat seine gründe, wenn er in einer bestimmten art und weise handelt...ob andere das richtig finden, ist dabei erstmal egal...er tut es erstmal...

und diese ewige frage, wer ist wichtiger, mensch oder tier?
diese frage kann sich gar nicht stellen...der mensch ist nichts anderes als ein tier...
ein tier, das glaubt intelligent zu sein, wo uns diese intelligenz hingeführt hat, sehen wir ja...

wenn jemand fragt, wie würdet ihr handeln in dem und dem fall...und menschen antworten wie sie glauben dass sie handeln würden (was sie wirklich täten weiß keiner, bevor es nicht passiert), dann muss man diese antworten hinnehmen...

und hört endlich auf, alles so zu drehen, wie ihr es gerne hättet...hier werden worte verdreht, und völlig sinnentstellt...muss das sein?
meine güte...
 
Diese selbstlose Aufopferung für andere kann ich wiederrum nicht verstehen (halte dies auch für nicht gesund, sein eigenes Leben und/oder seine eigenen Familienmitglieder bereitwillig für andere zu opfern)

Also was mich betrifft bin ich sehr wohl gesund....und trotzdem hab ich schon mein und das meines Hundes aufs Spiel gesetzt um fremde Menschen zu retten. Desweiteren bin ich mir sicher das die meisten Feuerwehrler auch gesund sind;)
Mich erschreckt es das tatsächlich so viel Menschen gibt, denen andere Menschen völlig wurscht sind
 
Also was mich betrifft bin ich sehr wohl gesund....und trotzdem hab ich schon mein und das meines Hundes aufs Spiel gesetzt um fremde Menschen zu retten. Desweiteren bin ich mir sicher das die meisten Feuerwehrler auch gesund sind;)
Mich erschreckt es das tatsächlich so viel Menschen gibt, denen andere Menschen völlig wurscht sind


ich bin genau deiner meinung und es macht mich auch verdammt traurig wie weit die welt schon ist!
 
ich finde ja dieses gedankenexperiment sehr interessant.

auch ich würde aus dem bauch heraus sagen, dass ich natürlich meinen hund - unser familienmitglied - rette. bei genauerer betrachtung möchte ich allerdings denjenigen sehen, der mit gutem gewissen weiterleben kann, wenn er ein kind sterben lässt :(

ich könnte mich nicht mehr im spiegel anschauen :eek:
 
Gut das werde ich das nächste mal zu meinen Onkeln und Papa sagen, wenns wieder mal nen Feuerwehreinsatz haben und Kinder beteiligt sind. :eek::eek:

Hmm is jetzt die Frage ob die Kinder als Einsatzteilnehmer oder als Opfer sind. Das erschliesst sich mir nicht ganz... :D

Man sollte auch noch differenzieren ob es sich um Junge oder Mädchen handelt, oder um Österreicher oder Pass-österreicher. Wie alt is das kind?

Das sind alles relativ Wichtige Faktoren...

Ist es auch Falsch nen kind vom Tretroller zu schubsen wenn es auf den Hund zufährt, weil es kann sich ja das Knie aufschürfen wenn es fällt. Dann doch lieber den hund verletzen ehe ich der Mutter des Kindes welche nicht auf ihr Blag aufpassen kann sowas antue?

Is das selbe nur ohne Wasser.

Edit: @michl: Diese Einstellung hat nichts mit anderen Menschen Wurscht sein zu tun, aber wenn ich die Wahl haben müsste zwischen meinem Tier was nen Familienmitglied ist, und ner Fremden Person die mich nen scheiss interessiert, dann IMMER mein Familienmitglied.
 
Zuletzt bearbeitet:
und wieder so eine sinnentstellung....keiner sagt, dass er dem anderen gar nicht helfen will
keiner sagt, dass ihm das eine oder andere wurscht ist....

es war die frage, wer setzt wo seine wertigkeiten hat...und das ist ne ganz persönliche sache, über die man mM nicht zu urteilen hat...
 
wisst ihr was ich nicht verstehe??? einige sagen sie stellen den Hund über ein Fremdes Kind wäre es aber das eigen Kind oder mann oder Bruder würde zuerst der gerettet werden... dabei wird dann doch Mensch vor Tier gestellt auch wenns die eigenen Menschen sind.
 
wisst ihr was ich nicht verstehe??? einige sagen sie stellen den Hund über ein Fremdes Kind wäre es aber das eigen Kind oder mann oder Bruder würde zuerst der gerettet werden... dabei wird dann doch Mensch vor Tier gestellt auch wenns die eigenen Menschen sind.

ja und? da gehts nicht um mensch oder tier sondern um die "bindung"/beziehung.
 
Könnt ihr mal die ausdrücke unterlassen hier sollte weder GÖRE; BALG noch KÖTER verwendet werden wo samma denn??? gibs überhaupt koan anstand mehr???
 
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