Was rette ich zu erst? Hund oder Kind?

das bedeutet also, wenn du ein fremdes kind rettest, ist dir dein eigener hund wurscht?!

wieso muss mir das kind komplett wurscht sein, nur weil ich zuerst meinen hund rette?!
wenn zwei freunde von dir ertrinken, ist dir der, den du als zweites rettest, wurscht?!

versteh deine logik nicht..
 
... und das recht hab ich!
...

GSD ist unsere Gesellschaft aber der allgemeinen Ansicht, dass Du nicht Recht hast. Wenn Du nachweislich zuerst versuchst, Deinen Hund zu retten, obwohl Du in der Zeit schon etwas für das Kind hättest tun können, dann ist das unterlassene Hilfeleistung und unter Umständen strafbar.
 
das bedeutet also, wenn du ein fremdes kind rettest, ist dir dein eigener hund wurscht?!

wieso muss mir das kind komplett wurscht sein, nur weil ich zuerst meinen hund rette?!
wenn zwei freunde von dir ertrinken, ist dir der, den du als zweites rettest, wurscht?!

versteh deine logik nicht..

deine verstehe ich aber noch weniger :cool:

hab ich irgendwo geschrieben, dass mir mein Hund wurscht ist?? NEIN!!!! ich würde mich wahrscheinlich (ganz sicher sogar) auch für den Rest meines Lebens hassen, ihn nicht gerettet zu haben oder es nicht geschafft zu haben, auch ihn zu retten, weil mir ein Menschenleben wichtiger als er war :(

aber es geht hier nicht um 2 Freunde oder zwei Menschen, sondern um einen Menschen und einen Hund - deswegen kaue ich das andere Szenario jetzt nicht auch noch mit dir durch :cool:
 
Bin ich froh wenn ich nie in eine Situation komme wo jemand über mein Leben entscheiden muss und so wie du Furikuri sich für den Hund entscheidet.
Ich kann sowas zwar nicht wirklich verstehen aberwas solls.
Ich verziehe mich nun hier, weil das ist mir echt zu blöd schon.:cool:
 
für mich ist mein hund ein familienmitglied und mir somit wichtiger als ein fremder mensch!
und das ist der einzige grund, warum ich meinen hund ZUERST retten würde!

mehr sag ich dazu jetzt eh auch nimmer..
 
Auch wenn ich jetzt warscheinlich gesteinigt werde - ich sehe das ziemlich wie furikuri..
Ich würde auch warscheinlich als ersters meinen Hund retten und dann versuchen das kind zu retten..vielleicht ist es auch einfach nur "egoismus" - aber so hätte ich mir halt gedacht dass ich reagiere - ob ich es wirklich tue kann ich nicht wissen da ich (zum glück) noch nie in so einer situation war..
für mich stehen hund und mensch auf einer stufe...daher würde ich den retten zu dem ich eine beziehung habe..
 
Dann wünsche ich all denen, die erst den Hund und dann vielleicht, wenn es sich denn noch ausgeht, das Kind retten, dass sie niemals neben einem Hund zu ertrinken drohen ...weil wenn dessen Besitzer auch so denkt .....Aber vermutlich wird das dann ja auch vom Ertrinkenden und dessen Angehörigen verstanden werden, weil ja schliesslich der fremde, gerettete Hund viiiiiel wichtiger ist :rolleyes:
 
Dann wünsche ich all denen die erst den Hund und dann vielleicht, wenn es sich denn noch ausgeht, das Kind retten, dass sie niemals neben einem Hund zu ertrinken drohen ...weil wenn dessen Besitzer auch so denkt .....Aber vermutlich wird das dann ja auch vom Ertrinkenden und dessen Angehörigen verstanden werden, weil ja schliesslich der fremde, gerettete Hund viiiiiel wichtiger ist :rolleyes:

und? ja sicher "fänd ichs oasch", aber ich würds verstehen - ich bin ja nur irgendein wildfremder für den hundebesitzer
(ihr "tuts alle auf so ethisch korrekt" und dann wünscht ihr allen anders denkenden den tod - interessant..."
 
:rolleyes: also ehrlich, ich glaub kein mensch kann wirklich wissen, wie er sich im worst szenario verhalten wird. abgesehen davon, geh ich mal davon aus, dass menschen, die kinder haben, immer zuerst an das kind denken, es wohl zuerste retten würden. menschen ohne kinder, ihren hund als "kind" sehen und denken, ihn als erstes zu retten. wie mensch dann letztendlich entscheidet, reagiert, weiß niemand, bis er in eine solche hoffentlich niemals eintretende situation gerät.
für mich liegts rel. auf der hand, dass viele hundebesitzer ohne eigene kinder, diesen als gleichwertiges familienmitglied sehen, letztendlich auch als "kindersatz", auch wenns die wenigsten zugeben würden.
 
:rolleyes: also ehrlich, ich glaub kein mensch kann wirklich wissen, wie er sich im worst szenario verhalten wird. abgesehen davon, geh ich mal davon aus, dass menschen, die kinder haben, immer zuerst an das kind denken, es wohl zuerste retten würden. menschen ohne kinder, ihren hund als "kind" sehen und denken, ihn als erstes zu retten. wie mensch dann letztendlich entscheidet, reagiert, weiß niemand, bis er in eine solche hoffentlich niemals eintretende situation gerät.
für mich liegts rel. auf der hand, dass viele hundebesitzer ohne eigene kinder, diesen als gleichwertiges familienmitglied sehen, letztendlich auch als "kindersatz", auch wenns die wenigsten zugeben würden.

kann ich zu 100% unterschreiben :)
 
und? ja sicher "fänd ichs oasch", aber ich würds verstehen - ich bin ja nur irgendein wildfremder für den hundebesitzer
(ihr "tuts alle auf so ethisch korrekt" und dann wünscht ihr allen anders denkenden den tod - interessant..."

Häää ??? Wer lesen und vor allem verstehen kann, ist klar im Vorteil !!!:cool::rolleyes:
 
Ganz ehrlich, mir tun die Menschen, die hier den eigenen oder fremden Hund vor einem Menschen retten würden sehr leid.

Ich denke, jemand der so eine wichtige Beziehung zu einem Tier verspürt, dass sie als höher gewertet wird, denn ein Mensch muss mit Menschen entweder schlechte Erfahrungen gemacht haben oder egozentrisch naiv oder schlicht ohne menschliche Freundschaft, Liebe und Zungeigung gelebt haben, wenn er die Bedeutung derselben eben nicht erkennen kann.

Völlig zweifelsfrei sind Menschen höher zu bewerten, als ein Tier... aufgrund der Lebensart, der Lebensfähigkeit, des Bewusstseins.....

Wow... :rolleyes:

Es ist Fakt (und keine Wertung, kein Gefühl, kein irgendwas), dass die Beziehung zu dem mit mir lebenden Geschöpf (egal ob Mensch oder Tier) eine andere ist als zu Fremden. Dies ist normal... nicht dumm, naiv, gestört, arm oder sonst was.

Die Beziehung zu meiner Mutter, meinen Geschwistern, etc. ist auch eine völlig andere als zu fremden Menschen.

Würde also meine Mutter gleichzeitig mit einem fremden Menschen in Not geraten, würde ich ohne zu zögern dem mir nahestehenden "Wesen" (in dem Fall meiner Mutter) zuerst helfen - zuerst helfen heißt: ich würde definitiv auch dem anderen notleidendem Menschen helfen, danach.

Und ja, ich würde zuerst meiner Familie (und dazu zähle ich nicht nur die Menschen in meine Familie, sondern auch den Hund und stellt euch vor: sogar die Katzen...ich muss der Leibhaftige sein :rolleyes:) auch gegenüber einem fremden Kind bevorzugen.

Würde allerdings mein Hund (meine Katzen) in Not sein und gleichzeitig auch jemand meiner Familie (Mutter, Geschwister...) dann würde ich zuerst ihnen helfen, bevor ich den Hund rette. Denn die Menschen in der Familie stehen über dem Hund (zumindest wenn man ein intaktes Familienleben hat...).

Hätte ich ein Kind und wäre dieses in Not gleichzeitig mit einem fremden Kind - würde ich auch zuerst mein eigenes retten, bevor ich an das fremde Kind denke.

Immer MEINS... MEIN eigenes, MEINE Familie, MEINE Haustiere - hat immer Vorrang vor FREMD.

Deswegen bin ich nicht geistesgestört, ich brauch auch niemanden leid tun, denn ich habe ein durchaus normales Sozialverhalten (Familie, Freunde, Job... und was halt so dazu gehört) und einen gesunden Selbsterhaltungstrieb... :cool: alles was MIR wichtig ist, schütze ich auch, notfalls mit meinem Leben - danach bin ich gerne bereit mich um andere zu kümmern.

Diese selbstlose Aufopferung für andere kann ich wiederrum nicht verstehen (halte dies auch für nicht gesund, sein eigenes Leben und/oder seine eigenen Familienmitglieder bereitwillig für andere zu opfern) - erstaunlich, dass hier im Forum so viele Samariter und Mutter-Theresas zu finden sind ;)

Für mich sind alle Lebewesen gleich - gleich viel Wert... sie atmen, sie fühlen, sie denken, sie essen, sie trinken, sie lernen, sie begreifen, sie verstehen, etc.

Kein Lebewesen steht über dem anderen. Ein Hund steht nicht über dem Mensch, ein Mensch steht nicht über dem Hund.

Wichtig ist (für mich): MEINS

Ich sehe auch absolut nicht ein, warum man den Mensch immer auf ein Stockerl stellt und ihn sooo wichtig macht... der Mensch ist ein intelligentes Säugetier - nicht mehr und nicht weniger. Die Intelligenz ist das einzige was er der Tierwelt voraus hat - und ob dies immer von Vorteil ist, wage ich ehrlich gesagt auch zu bezweifeln ;)

Darüber kann man allerdings zigfache wissenschaftliche Abhandlungen sowohl zum einen, als auch zum anderen Extrem nachlesen, wenn man (frau) möchte.

Und die Schuldzuweisungen all jener die in liebevoller Selbstaufopferung etwas fremdes vor dem eigenen retten würden nervt ziemlich.

Warum sollte ich mich bei der fremden Mutter danach rechtfertigen müssen - warum sollte ich ihr etwas erklären müssen?

Ich bin nicht verpflichtet mich und meine Taten/Entscheidungen vor irgend jemanden zu rechtfertigen (net mal vor Gericht muss ich den Mund aufmachen, wenn ich nicht will) - ich werde den Teufel tun und mich dann noch hinstellen und versuchen mich zu erklären... wozu auch? Welchen Sinn hätte das denn?

Ich glaube, dass NIEMAND hier (auch ich nicht) zu 1.000% sagen kann, wie er in dieser oder jener Extremsituation handeln würde - keiner! Auch die Mutter-Theresas nicht ;) - denn ob alle hier tatsächlich den in Todesangst schreienden eigenen Hund ignorieren würden... sei dahingestellt.

Aber es ist natürlich leichter sich "mainstream" zu geben und mit der Herde mitzutraben - nur weil irgendwann mal jemand gesagt hat, dass der Mensch über jedem Lebewesen auf der Erde steht und er sich jedes Lebewesen zu nutzen machen darf... und alles andere nicht zählt (bzw. nicht zu zählen hat) - bloß nix falsches sagen...

aus Angst:

- als Sozialinkompetent
- als militant, fanatisch oder "extrem"
- als "anders" und "nicht normal"

zu gelten.
 
solltest vielleicht selber lesen was du schreibst "Dann wünsche ich all denen, die erst den Hund und dann vielleicht, wenn es sich denn noch ausgeht, das Kind retten, dass sie niemals neben einem Hund zu ertrinken drohen ...weil wenn dessen Besitzer auch so denkt"
 
Genau so ein ähnliches Beispiel gebe ich immer an, wenn mir die ewigen Diskussionen, warum ich keine Kinder will und habe echt auf den Keks gehen. Rein rhetorisch gesehen natürlich, wenn es keine rechtlichen Konsequenzen gäbe,usw., würde ich den Hund retten. Und solange ich eben den Hund rette, habe ich eben keine Kinder, basta.

Sehen wir das ganze realistisch, würde ich das Kind retten, aus dem Wasser ziehn und dann sofort den Hund, ich bremse ja auch, wenn eins über die Strasse läuft, ich will ja nicht die sein, die ein Kind überfahren hat, oder in den Knast wandern. Ausserdem bin ich eine von denjenigen, die in der 30er Zone auch 30 fährt und 50m vor dem Zebrastreifen schon langsam macht. Anders wie die Eltern aus unserer Stasse.
Aber abgesehen davon kann ich sie nicht besonders leiden und werd es auch nie.
Allerdings bin ich wenigstens so vernünftig und krieg auch deswegen keine Kinder, nur weil ich jetzt 40 bin und unbedingt noch eins haben muss oder weils Kindergeld gibt, und Kinder, die aus welchen fadenscheinigen Gründen auch immer auf die Welt kommen, nicht richtig erzogen werden, und in furchtbaren Verhältnissen leben müssen gibt es ja wohl genug.
Also kurz gefasst, würde ich das Kind retten, aber nicht um des Kindes willen, sondern weil ich Angst hätte vor den Konsequenzen.

Ihr könnt mich jetzt verurteilen und auf mich schimpfen, ist mir egal, ich würde jedenfalls keinen verurteilen, der Hunde nicht mag und nur das Kind rettet und sich aufopfernd darum bemüht, während der Hund ertrinkt.
 
Wow... :rolleyes:

Es ist Fakt (und keine Wertung, kein Gefühl, kein irgendwas), dass die Beziehung zu dem mit mir lebenden Geschöpf (egal ob Mensch oder Tier) eine andere ist als zu Fremden. Dies ist normal... nicht dumm, naiv, gestört, arm oder sonst was.

Die Beziehung zu meiner Mutter, meinen Geschwistern, etc. ist auch eine völlig andere als zu fremden Menschen.

Würde also meine Mutter gleichzeitig mit einem fremden Menschen in Not geraten, würde ich ohne zu zögern dem mir nahestehenden "Wesen" (in dem Fall meiner Mutter) zuerst helfen - zuerst helfen heißt: ich würde definitiv auch dem anderen notleidendem Menschen helfen, danach.

Und ja, ich würde zuerst meiner Familie (und dazu zähle ich nicht nur die Menschen in meine Familie, sondern auch den Hund und stellt euch vor: sogar die Katzen...ich muss der Leibhaftige sein :rolleyes:) auch gegenüber einem fremden Kind bevorzugen.

Würde allerdings mein Hund (meine Katzen) in Not sein und gleichzeitig auch jemand meiner Familie (Mutter, Geschwister...) dann würde ich zuerst ihnen helfen, bevor ich den Hund rette. Denn die Menschen in der Familie stehen über dem Hund (zumindest wenn man ein intaktes Familienleben hat...).

Hätte ich ein Kind und wäre dieses in Not gleichzeitig mit einem fremden Kind - würde ich auch zuerst mein eigenes retten, bevor ich an das fremde Kind denke.

Immer MEINS... MEIN eigenes, MEINE Familie, MEINE Haustiere - hat immer Vorrang vor FREMD.

Deswegen bin ich nicht geistesgestört, ich brauch auch niemanden leid tun, denn ich habe ein durchaus normales Sozialverhalten (Familie, Freunde, Job... und was halt so dazu gehört) und einen gesunden Selbsterhaltungstrieb... :cool: alles was MIR wichtig ist, schütze ich auch, notfalls mit meinem Leben - danach bin ich gerne bereit mich um andere zu kümmern.

Diese selbstlose Aufopferung für andere kann ich wiederrum nicht verstehen (halte dies auch für nicht gesund, sein eigenes Leben und/oder seine eigenen Familienmitglieder bereitwillig für andere zu opfern) - erstaunlich, dass hier im Forum so viele Samariter und Mutter-Theresas zu finden sind ;)

Für mich sind alle Lebewesen gleich - gleich viel Wert... sie atmen, sie fühlen, sie denken, sie essen, sie trinken, sie lernen, sie begreifen, sie verstehen, etc.

Kein Lebewesen steht über dem anderen. Ein Hund steht nicht über dem Mensch, ein Mensch steht nicht über dem Hund.

Wichtig ist (für mich): MEINS

Ich sehe auch absolut nicht ein, warum man den Mensch immer auf ein Stockerl stellt und ihn sooo wichtig macht... der Mensch ist ein intelligentes Säugetier - nicht mehr und nicht weniger. Die Intelligenz ist das einzige was er der Tierwelt voraus hat - und ob dies immer von Vorteil ist, wage ich ehrlich gesagt auch zu bezweifeln ;)

Darüber kann man allerdings zigfache wissenschaftliche Abhandlungen sowohl zum einen, als auch zum anderen Extrem nachlesen, wenn man (frau) möchte.

Und die Schuldzuweisungen all jener die in liebevoller Selbstaufopferung etwas fremdes vor dem eigenen retten würden nervt ziemlich.

Warum sollte ich mich bei der fremden Mutter danach rechtfertigen müssen - warum sollte ich ihr etwas erklären müssen?

Ich bin nicht verpflichtet mich und meine Taten/Entscheidungen vor irgend jemanden zu rechtfertigen (net mal vor Gericht muss ich den Mund aufmachen, wenn ich nicht will) - ich werde den Teufel tun und mich dann noch hinstellen und versuchen mich zu erklären... wozu auch? Welchen Sinn hätte das denn?

Ich glaube, dass NIEMAND hier (auch ich nicht) zu 1.000% sagen kann, wie er in dieser oder jener Extremsituation handeln würde - keiner! Auch die Mutter-Theresas nicht ;) - denn ob alle hier tatsächlich den in Todesangst schreienden eigenen Hund ignorieren würden... sei dahingestellt.

Aber es ist natürlich leichter sich "mainstream" zu geben und mit der Herde mitzutraben - nur weil irgendwann mal jemand gesagt hat, dass der Mensch über jedem Lebewesen auf der Erde steht und er sich jedes Lebewesen zu nutzen machen darf... und alles andere nicht zählt (bzw. nicht zu zählen hat) - bloß nix falsches sagen...

aus Angst:

- als Sozialinkompetent
- als militant, fanatisch oder "extrem"
- als "anders" und "nicht normal"

zu gelten.


DANKE, besser hätt ichs nicht sagen können.....:)
 
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