Was rette ich zu erst? Hund oder Kind?

Aber du bist wirklich ein absoluter Vollpfosten!

Wie schön das du mich auch sooo gut kennst. :rolleyes:

Was ist daran Falsch?

Es gibt sowas wie ne Aufsichtspflicht für Eltern. Schon mal daran gedacht?
Wenn das Kind nicht weiss das es nicht so nah ans Ufer gehen soll, dann hat man in der Erziehung ja wohl was falsch gemacht.

Und Natürliche Selektion gibt es seit Millionen von Jahren.

@Nisi: Sehr guter Beitrag. Danke dafür.
 
Ich würde wohl auch meinen Hund retten. Meine Stinker bedeuten mir alles. Sie sind mein Kindersatz und teilweise wohl auch Partnerersatz. Klingt seltsam, ist aber vielleicht normal für Leute, die keine Kinder haben können. Somit geht IHR Leben vor meines. Da schmeiß ich mich auch vor´s Auto ohne nachzudenken.
Ich bin ein zartes Persönchen und kann mir kaum vorstellen, das ich mit meinen nicht mal 50kg die Kraft habe ein Kind rauszuziehen. Bei meinem Hund sind das schon anders aus. Der wiegt ja fast nix und da sind auch ganz andere Gefühle mit im Spiel, die einem enorme Kraft verleihen.

Allerdings hoffe ich sehr, das ich niemals in die Situation komme, solch eine Entscheidung treffen zu müssen.
 
da liegt ein verletztes Kind, 5 m entfernt der verletzte Hund, zu wem rennt man zuerst und schaut, inwiefern man helfen kann.So schnell könnt ich gar nicht denken wie ich zu dem Kind starten würde.

Zu dem Lebewesen, dass in meiner ersten Einschätzung die besseren Überlebenschancen hat. Punkt.
Wenn ein Kind nicht mehr atmet trägt es mit ziemlicher Sicherheit Gehirnschäden davon und kann ggf. nicht mehr laufen/ ein normales Leben führen. Selbiges trifft natürlich auch auf das Tier zu.
Aber wenn ein Mensch sein Leben lang nur mehr im Rollstuhl sitzt und vielleicht grad mal zwinkern kann oder so... ist dieses Leben lebenswert? Für mich persönlich (wäre ich in dieser Situation) nicht und ich wäre jedem dankbar, der mir die Chance lässt mich (schnell) sterben zu lassen.
Oder was ist, wenn es nen Unfall gibt, mein Hund schreiend daliegt -unblutig- und das Kind blutüberströmt daliegt? Was, wenn ich zu den Menschen gehöre, die beim Anblick von Blut zusammenklappen? Dann ist niemanden geholfen. Und ja, im Erste Hilfe Kurs wurde mir gesagt, es sei durchaus ausreichend, wenn ich da den Notruf wähle und ggf. den nächsten Passanten um Erste Hilfe Maßnahmen bitte. Liegt mein Tier nur schreiend da (ohne Blut) kann ich ihm eher helfen als dem Kind. Oder eben umgekehrt. Sorry, aber das ist nunmal ein Fakt.
(zumal ich Tierblut ohne weiteres sehen kann, aber bei Menschenblut (in größerer Menge) wird mir definitiv schwindelig und die Gefahr besteht, dass ich umkippe).


ehrlich mir ist das hier zu tief.. ich find das Thema weder lustig noch leichtferig... ich finde es toll das noch mehr menschen ein Menschenleben vorziehen und so sollte es eigentlich sein, ich hoffe für alle die ihren Hund retten das sie nie ein Kind haben und dem mal etwas zustößt und dann einer sagt tja mein Hund....

ich denke du hast schon kapiert was ich meine... ich rette das fremde kind! ich hab meine Meinung und das ganz sicher nicht weil ich mich vor den Konsiquenzen oder schuldgefühlen fürchte, sondern weil cih mutter bin und ich mitfühlen kann was es heisst sein Kind zu verlieren. jeder der kein eigenes Kind hat -kann hier nicht mitreden. ich könnte es keiner Mutter antun das ich vorher meinen Hund rette. denn ich würde den tot von meinem Hund besser verkraften als die mutter den Tod ihres Kindes!

Das sind Totschlagargumente, wie hier schon jemand angeführt hat.

Genauso könnte ich behaupten: "Jeder der kein eigenes Tier besitzt und eine enge Beziehung zu diesem hat, kann hier nicht mitreden.".
Ist so, sorry. Totschlagargumente sind nicht haltbar.

Außerdem wurde ja hier schon gesagt: man rettet eher das "eigene" oder "nahestehende" bevor man "fremdes" rettet.
Ich würde zuerst meine Familie/ Freunde, dann meine Tiere retten - und DANN kommen fremde Menschen/ Tiere. Genauso wie ich bei einem Hundekampf eher einen fremden Hund schlagen würde, damit der meinige überlebt - auch wenn ich sonst Tieren gegenüber NICHT gewaltätig bin.

Man könnte die Frage auch etwa folgend stellen:
Würdest du eher deine eigene Großmutter (oder den Großvater) retten oder ein Kind? Die Alten haben das Leben schon hinter sich, das Kind noch vor sich.
Ich wette jeder von euch würde die Familie bevorzugen - wenn kein extrem schlechtes Verhältnis besteht (und das muss schon richtig mies sein). Nicht weil das Kind egal wäre, nur die Familie ist wichtiger. Psychologischer Fakt.

Aus diesem Grund offen und ehrlich: für das Kind würde ich den Notruf wählen (Erste Hilfe Pflicht erfüllt), handeln und retten würde ich den Hund. Zumal ich ihm (wie schon oben mal geschrieben) besser helfen kann (durch Fertigkeiten/ Erfahrungen). Einem Kind würd ich wohl eher die Knochen brechen oder res sonstwie (unheilbar?) verletzen. DAS könnte ich noch weniger mir gegenüber selber verantworten als gar nichts getan zu haben.

Im Falle des Ertrinkens: nicht sinnlos hinterher springen, sondern tief Luft holen und nachdenken was wirklich sinnvoll ist in einer solchen Situation (s. Selbstschutz). Bringt sehr oft mehr als man denkt, glaubt mir.

Einige von euch sind einfachn nur ......... somit wurde mir erst richtig bewusst wie verdammt dreckig und Tief die Menschheit gesunken ist.
Ich hätte niemals damit gerechnet das die menschen schon so egoistisch sind...BALD SIEHTS SO AUS:
Fraglich warum man im Auto noch die fahrbahn freimacht wenn die Rettung/Notzarzt vorfahrt will... mir doch wurst ob da jemand verreckt kenn den ja nicht!!! oder neee ich rette kein kind vorm ertrinken, am ende ertrinke ich selbst noch, oder nee wieso soll ich für den hund bremsen ich hab stress und is ja nicht meiner...Gottt macht mal die Augen auf!!!! Traurige DRECKIGE welt

Hier vermischst du Äpfel mit Birnen. Im Straßenverkehr bin ich passiver Teilnehmer. Meine Pflicht ist ausweichen/ Platz machen um die Unfallfahrzeuge vorzulassen - absolut kein Thema (ich bin auch froh, wenn ich mal daliege und man mir möglichst schnell hilft).
In so einem extremen Beispiel (Hund vs. Kind) muss ich aktiv handeln. Und da wähle ich das was realistischer ist - sprich wer mir näher steht bzw wer die besseren Überlebenschancen hat. Es ist eine nicht-rationale Blitzentscheidung. Man handelt und denkt nicht (gesetz dem Fall, dass man handelt - gibt ja genug die vor Angst und Hilflosigkeit erstarren oder flüchten - auch nachvollziehbar).
Und ehrlich gesagt: ich kann mir jetzt noch tagelang den Kopf über diese Thematik zerbrechen, aber werde zu keinem Ergebnis kommen. Ich kann nur hoffen, dass wenn ich in eine solche Situation hineingerate, ich überhaupt in der Lage bin zu handeln/ helfen - egal wem!

Das Schlimmste was man tun kann ist zu erstarren (in der Tierwelt: tot stellen) oder wegzuschauen (in der Tierwelt: flüchten). Handeln (kämpfen) tun leider die wenigsten.

Liebe Lara1... wen würdest du eher retten: dein eigenes Kind oder ein fremdes? Hm?
Den eigenen Hund oder einen fremden?
Die eigene Mutter, oder eine fremde Frau?
Den (Ehe-)Partner oder eine x-beliebige Person?
... Liste kann beliebig lang fortgeführt werden.


Edit: Dies ist meine persönliche Entscheidung/ Meinung zu dem Thema.
Ich kann andere Meinungen/ Entscheidungen akzeptieren. Ja, ich kann es. Ich kann auch zwei Weltanschauungen nebeneinander stehen lassen. Ist kein Problem für mich. Das eine schließt das andere nicht aus.

Ich wünsche wirklich niemanden in eine solche Situation zu geraten...
 
Trotzdem ich zu meinen Hunden eine sehr starke Bindung habe, zählt für mich der Mensch mehr. Hier steht nicht zur Debatte, ob ich meine Großmutter oder einen Fremden retten soll.

Obwohl ich auch bereits sehr schlechte Erfahrungen mit Menschen machen musste - was kann ein Kind dafür?

Ich mag mir wirklich nicht vorstellen, dass manche hier mein Enkerl sterben lassen würden....

Ich wünsche niemandem, in diese Situation zu geraten aber wenn, dann wünsche ich ihm ein glückliches, weiteres Leben in dem Bewusstsein, den Tod eines Kindes nicht verhindert zu haben.
 
Sicher würde niemanden Deinen Enkel absichtlich sterben lassen. Ich sehe aber auch nicht ein, für einen fremden Menschen mein Leben auf´s Spiel zu setzen. Wenn jemand schlicht körperlich und seelisch nicht in der Lage ist einen anderen Menschen zu retten, dann ist es besser dies zu unterlassen. Ich bin kein Held und als solcher möchte ich auch nicht sterben. Ich helfe, wenn ich KANN...Ich würde auch für einen fremden Hund nicht in die Fluten springen.

Kinder bis zu einem bestimmten Alter gehören beaufsichtigt. Mir ist durchaus bewußt, das dies nicht lückenlos geht, aber dann sind die Eltern doch in der Nähe und werden sicher versuchen ihr Kind zu retten.

Manchmal im Leben muß man eine Entscheidung treffen, die vielleicht das Leben eines anderen Menschen erheblich beeinflussen kann. Wenn 2 Kinder am Ertrinken sind, muß man sich auch für einen entscheiden. Ob man dann letztendlich die richtige Entscheidung getroffen...Wer weiß das schon.
 
Danke... du (und einige andere) haben es verstanden!




Weißt... ich hab absolut ein Problem damit, wenn man mir mit aller Gewalt irgendwie, irgendwas reindrücken will, mir die Worte und den Sinn verdreht, was ich so nie gesagt, gemeint oder gedacht habe!

Dies war für alle anderen User (auch die, die NICHT meiner Ansicht sind btw) ersichtlich - nur du versucht ja wirklich zwanghaft (!) und geifernd anderen einen Stempel drauf zu drücken.

Warum bitteschön sollte ich nicht die Fahrbahn auf der Autobahn freimachen, für einen Hund bremsen oder ein Kind aus dem Wasser retten?

Ich glaube, ich habe sehr deutlich (offenbar für einige wenige mit einfachem Gemüt doch nicht deutlich genug :rolleyes:) klargestellt, dass für mich kein Lebewesen über dem anderen steht. Alle Lebewesen sind für mich gleichwertig.

Deshalb würde ich (und werde ich) selbstverständlich keine Rettungsmaßnahmen boykottieren, niemanden überfahren und auch wenn jemand in Not ist versuchen zu helfen (egal ob Mensch oder Tier).

In diesem speziellen Fall ging es aber lediglich darum, was ich tun würde, müsste ich mich entscheiden.

Auch wenn dir nun meine Meinung nicht schmeckt und du nun ganz furchtbar von der grausamen und egoistischen Menschheit enttäuscht bist, wirst du damit leben müssen :)

Wenn nicht, dann dreh den PC ab und such dir eine andere Beschäftigung, anstatt anderen Leuten etwas in den Mund zu legen, was so nie kommuniziert wurde.

Absichtlich etwas zu verdrehen nur damit du keifen kannst, zeugt nicht gerade von Diskussionskultur oder Reife.

und dies...



....ist doch JEDESMAL das Totschlagargument... :rolleyes:

Entweder du hast ein Kind, dann darfst mitreden (aber nur wenn du "mainstream" bist) - wenn net halt die Schnauze, kennst dich eh nix aus :rolleyes:

Großartig!

Das ist doch in etwa gleichzusetzen mit wenn ein weißer Europäer über die Problematiken der schwarzen Bevölkerung referiert... steht da einer auf und sagt "He du bist net schwarz, also hau dich über die Häuser du Dodel?"

Und sind in der "du musst Kinder haben um ES verstehen zu können" Theorie eigentlich auch jene Frauen miteingerechnet, die ihre Kinder ermorden, verstümmeln, verhungern lassen oder sonst wie misshandeln? Die haben doch Kinder, also müssten sie ES doch auch verstehen? Oder wie jetzt? Welche Logik ist das?
Diese Menschen sind krank das ist hier nicht gleichzustellen. Obwohl ich mir eh nimmer sicher bin ob hier drin alle Gesund sind.

Und was ist ES?

Eine bedinungslose, alles in den Schatten stellende Liebe? Das Gefühl von "mein Fleisch und Blut"? Wie definierst du ES? Dieses große ES welches nur und immer, und ausnahmslos Müttern vorbehalten sein soll?
Ich kann es dir nicht richtig erklären, wie soll man denn so extreme Gefühle auf Blatt bringen??? Als ich noch kein Kind hatte, hatte ich auch gedacht mein Hund mein Baby usw. ist er auch immer noch aber diese mensch -Tier beziehung ist einfach nicht mit einer Mensch-Kind beziehung zu vergleichen. und ich muss auch sagen, selbst kinderlos hätte ich das kind grettet nicht meinen Hund.

Was können die kinderlosen Deppen denn net verstehen?
Dann vergleichs mit deiner Mutter anstatt mit einem Kind, aber na klar die Mami wird gerettet, die fremde Mutter nicht weil die bedeutet mir ja nix, sondern mein Hund weil mit dem hab ich ne Beziehung.

Und als Antwort (und Totschlagargument) krieg ich sicher wieder: "wennst ein Kind hast, dann kannst es verstehen" :rolleyes:
Ist auch so.




Wir beide wissen, dass du genügend Intelligenz besitzt und ganz genau begriffen hast um was es mir geht und was ich sagen wollte ;)

Ja... Feuerwehr, Polizei, Rettung, etc. sind alles Jobs... Jobs die von Leuten ausgeführt werden, denen es (hoffentlich) ein Bedürfnis ist, Menschen in Notsituationen zu helfen... :)

....mir ist dies ebenfalls ein Bedürfnis, schränke im Gegensatz zu anderen dieses Bedürfnis aber nicht auf eine Spezies ein. Das eine schließt das andere nämlich nicht aus.

Auch wenn man gewaltsam versucht dies hier so zu propagieren um in die gewünschte Richtung zu rudern.

Und man möge mich bitte zitieren wo genau ich geschrieben habe, dass mir andere Menschen "völlig wurscht" sind. Behauptungen sollte man auch belegen können.
tjaa in einem Punkt hast du recht, ich sollte den Pc ausmachen und meinen Sonnatg genießen, ist ja sowieso fürn allerwertesten hier zu schreiben.
 
Liebe Lara1... wen würdest du eher retten: dein eigenes Kind oder ein fremdes? Hm?Natürlich das eigene...
Den eigenen Hund oder einen fremden? Die eigene Mutter, oder eine fremde Frau?Den (Ehe-)Partner oder eine x-beliebige Person?
... Liste kann beliebig lang fortgeführt werden.
Was soll die Frage natürlich würde jeder hier das eigen vorher retten, du hunderetter würdest auch deinen Hund vorher retten, bevor du einen anderen Hund rettest. verständlich aber eben nicht das du vor dem Kind einen Hund rettest das ist komplett was anderes. hier werden Tiere mit menschen gleichgestellt und das ist nunmal falsch. ein Hund lebt bestenfalls 10-15 jahre nch der Rettund ein Kind hat sein ganzes Leben noch vor sich.

Edit: Dies ist meine persönliche Entscheidung/ Meinung zu dem Thema.
Ich kann andere Meinungen/ Entscheidungen akzeptieren. Ja, ich kann es. Ich kann auch zwei Weltanschauungen nebeneinander stehen lassen. Ist kein Problem für mich. Das eine schließt das andere nicht aus.

Ich wünsche wirklich niemanden in eine solche Situation zu geraten...[/quote]
Das wünsche ich auch niemanden, allein die Vorstellung das soviele den Hund vorher retten, macht einen stutzig...
 
Nochmal hier gibt es Menschen die Retten den Hund vor einem Fremden Kind aus dem Wasser vorm ertrinken, dann gibts hier welche die würden den Onkel, Großelter, Geschwister usw nach dem Hund retten weil sie diese vlt nicht so gern haben wie den geliebten Hund.
Für mich absolut nicht nachvollziehbar...
ich hab überlegt, für nen kurzen moment gedacht warum wäst du so blöd jemanden zu retten, könntets ja selbe ersaufen und deine Kinder hätten keine Mam mehr... tzz
Aber ich würd nach wie vor meinen Arsch riskieren um eine Oma oder ein Kind aus dem wasser zu ziehen. das wäre meine ganz normale reaktion, das kann ich sagen weil ich schon einmal fälschlicherweis ins wasser gesprungen wäre, war aber fehlalarm. ich hab 43kg und bin recht klein, hab nicht viel auf den Knochen, die chance das ich auch ersaufe ist ziehmlich groß und trotzdem wär ich so doof und würd nicht mal überlegen.
finds ehrlich gesagt schade das es nun schon soviele menschen gibt die es nicht tun würden und sogar den Hund vorher retten... man ehrlich, wenn ne Omi und ein Kind ersaufen was machst du zuerst? das Kind weil das hat das leben noch vor sich, dann die oma... aber wenns heisst kind oder hund, dann muss der hund vorher raus??? mal überlegt wie lange ein mensch lebt und wie lange ein Hund lebt??? ich kanns echt ned verstehen, und ich lass es jetz auch, vollkommene zeitverschwendung, am besten ich verpiss mich ganz aus dem Forum, damit mir so ein Tread nimmer unter kommt.. ...... ..... pieeeeep
 
für mich is es halt klar, dass ich mein eigenes familienmitglied zuerst rette..
mein hund würd mich auch nie im stich lassen, und ich tu es ebenfalls nicht!


obwohl ich deine einstellung ja verstehen kann, und ich auch so ziemlich alles für meine hunde tun würd, glaub ich nicht dass einer von uns mit sicherheit sagen kann dass unsere hunde alles für uns tun würden...bin mir da net so sicher...


aber, an alle die jetzt ohne zu zweifeln den hund zuerst retten würden...was würdet ihr sagen wenn ihr in einer notsituation sein würdet und der einzige der euch helfen könnte wär ein hundebesitzer der sich dazu entschließt zuerst seinen hund zu retten...ich glaube kein einziger würde dann sagen, "schon ok dass ich fast abgesoffen wär, der musste ja seinen hund zuerst retten, ich hätts auch so gemacht...." oder täusch ich mich da?
 
Wow... :rolleyes:


Und ja, ich würde zuerst meiner Familie (und dazu zähle ich nicht nur die Menschen in meine Familie, sondern auch den Hund und stellt euch vor: sogar die Katzen...ich muss der Leibhaftige sein :rolleyes:) auch gegenüber einem fremden Kind bevorzugen.

Immer MEINS... MEIN eigenes, MEINE Familie, MEINE Haustiere - hat immer Vorrang vor FREMD.

Diese selbstlose Aufopferung für andere kann ich wiederrum nicht verstehen (halte dies auch für nicht gesund, sein eigenes Leben und/oder seine eigenen Familienmitglieder bereitwillig für andere zu opfern) - erstaunlich, dass hier im Forum so viele Samariter und Mutter-Theresas zu finden sind ;)

Für mich sind alle Lebewesen gleich - gleich viel Wert... sie atmen, sie fühlen, sie denken, sie essen, sie trinken, sie lernen, sie begreifen, sie verstehen, etc.

Kein Lebewesen steht über dem anderen. Ein Hund steht nicht über dem Mensch, ein Mensch steht nicht über dem Hund.

.

Wenn ich Deiner Argumentation folge und Deine Worte wirklich ernst nehme und ihnen Glauben schenke, daraus schließen darf, dass Du diese Einstellung selbstverständlich auch allen anderen Menschen zugestehst, dann:

Würdest Du selbstverständlich nicht die Feuerwehr rufen, wenn Dein Haus brennt, Du mit Deinem Hund vom Feuer eingeschlossen bist, denn wie könntest Du verstehen, dass ein Mensch sein Leben riskiert, um Dir zu helfen, diese Menschen hälts Du ja für nicht gesund.

Bergrettungskräfte, (z.B. Galtür), die ihr eigenes Leben und auch das ihrer Lawinensuchunde riskieren, alle nicht gesund.

RettungshundefühererInnen, die ihr Leben riskieren und das ihrer Hunde, um nach einem Erdbeben, jede Sekunde bedroht durch herabstürzende Trümmer, alle nicht gesund. Nun ungeachtet ihres ungesunden Zustandes, retten diese Menschen z.B. fremden Menschen das Leben, die 9 Tage die Hölle des Verschütteseins ertragen haben.

Wenn Du und Dein Hund, schwer verletzt durch einen voll betrunkenen Autofahrer, ist es für Dich ganz selbstverständlich, dass ein dazukommender Mensch sich bemüht die ebenfalls durch den Unfall schwer verletzte Taube zu versorgen, denn da alle Lebewesen gleich sind, würde sich eben ein Mensch entscheiden Dein Leben zu retten -nur der Mensch kam grad nicht vorbei-....

Würdest Du Dir wohl nie ein neues Haus bauen. Denn allein durch den Grundaushub, werden Würmer, Käfer etc etc, Lebewesen in großer Zahl getötet.

Wenn in Deinen Augen alle Lebewesen gleich sind, kein Lebewesen über dem anderen steht - dann ist das vorsätzliche Töten jedes Lebewesens Mord. Jeder Schlachter ein Mörder, jeder Züchter von Schlachtvieh der Beihilfe schuldig, jeder Mensch, der schon mal Fleisch gegessen hat, des Vorschubes schuldig.

Und WER jetzt sagt, SO kann man das nicht sehen, SO kann man das nicht auslegen, das ist böse WORTKLAUBEREI:

genau lesen: es sind nur die sachlichen logischen Schlüsse aus den geschriebenen Worten.
 
Ganz eindeutig den Hund.

Begründung:

1. Was geht mich ein fremdes Kind an?
2. Was hat ein kind alleine an der Donau zu suchen?
3. Wenn es alleine an der Donau ist und so dumm ist reinzufallen und nicht schwimmen kann, dann hat es Verdient zu sterben. Nennt man natürliche Selektion.

bis jetzt hab ich echt gedacht es geht nimmer tiefer :cool:

bleibt auch dir nur zu hoffen, dass du keine Kinder hast, die "zu blöd" zum aufpassen sind und womöglich in ein Waser fallen, weil dann haben sie es ja deiner Meinung nach "verdient" zu sterben - wirst sicher voll Verständnis dafür haben, wenn zufällig auch ein hund dort reingefallen ist und der Besitzer lieber seinen Hund rettet, bevor er dein Kind rettet - NATÜRLICHE SELEKTION :mad:
 
bis jetzt hab ich echt gedacht es geht nimmer tiefer :cool:

bleibt auch dir nur zu hoffen, dass du keine Kinder hast, die "zu blöd" zum aufpassen sind und womöglich in ein Waser fallen, weil dann haben sie es ja deiner Meinung nach "verdient" zu sterben - wirst sicher voll Verständnis dafür haben, wenn zufällig auch ein hund dort reingefallen ist und der Besitzer lieber seinen Hund rettet, bevor er dein Kind rettet - NATÜRLICHE SELEKTION :mad:

Nö, ich HOFFE von Herzen, dass er/sie/es gar keine Kinder hat !!!:mad:
 
Die Hoffnung stirbt zuletzt :o

Ja. Aber eigentlich dachte ich eher, das ein derart protziges zur Schau stellen von Unwissenheit , Nicht-Bildung und schwerer Störung der Gefühlsebene: von "Kind allein an der Donau", "Kind dumm..." "Kind verdient..." und auch noch Worte wie "natürliche Selektion" zu verwenden und gleichzeitig zu beweisen, dass man keine Ahnung hat, was diese Worte bedeuten....

einfach nur eine Provokation sein kann.
 
Wie schön das du mich auch sooo gut kennst. :rolleyes:

Was ist daran Falsch?

Es gibt sowas wie ne Aufsichtspflicht für Eltern. Schon mal daran gedacht?
Wenn das Kind nicht weiss das es nicht so nah ans Ufer gehen soll, dann hat man in der Erziehung ja wohl was falsch gemacht.

Und Natürliche Selektion gibt es seit Millionen von Jahren.

@Nisi: Sehr guter Beitrag. Danke dafür.


Nein, ich kenne dich nicht und ich werde dich auch nie kennenlernen, Menschen wie du sind mir zutiefst zuwider.
 
Ich finde diese Frage deshalb etwas abstrus, da wohl niemand hier mit Sicherheit sagen kann, wie er/sie in einer bestimmten Situation reagieren wird. Das sind Entscheidungen, die binnen dem Bruchteil einer Sekunde gefällt werden. Und es kommt auch immer auf die jeweilige Situation an, in der ein Mensch oder auch ein Tier Hilfe benötigt. Ich kann nur sagen, dass ich wohl jedem helfen würde, soweit ich dazu in der Lage bin bzw. Hilfe per Telefon holen oder auch andere Menschen in der Umgebung dazu auffordern würde.

Ich als schlechte und unsichere Schwimmerin würde wohl nicht nachspringen ins Wasser, da ich damit mit ziemlicher Sicherheit mein eigenes Leben gefährden würde und da wäre es egal, ob es Mensch oder Hund ist, der Hilfe nötig hat.


Ich hoffe nur, dass ich niemals nicht in so eine Situation kommen werde.
 
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